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Roma in Europa

Nein, ich sagte ja auch, dass nicht alle so sind und man nicht alle in einen Topf werfen kann. Aber hast du dir wenigstens die Doku angeschaut? Dann weißt du wo von ich spreche. Nämlich, dass diejenigen die etwas erreichen wollen, es auch schaffen, siehe bspw die erfolgreichen Roma in dem Video, die Ärzte, Regierungsmitarbeiter oder Studenten sind und auf der anderen Seite gibt es die, die sich andauernd beschweren, dass ihnen nicht geolfen wird aber selbst nichts unternehmen oder die Schule frühzeitig abbrechen. Den Albanern, Serben oder Türken wird aber auch genauso wenig/viel Beachtung geschenkt, wie den Romas im Kosovo. Für die Romas hat man sogar Heime und Häuser aufgebaut und sie aus ihren Slams heraus geholt, während noch viele vom Krieg ausgebeutelte Albaner im Kosovo noch in Notunterkünften leben. Daher sollte man nicht nur blind den Gutmenschen heraushängen lassen, sondern die Fakten beachten.

Ich habe mir die Doku angeschaut...
Ich rede von keinem bestimmten Land sondern allgemein. In vielen Ländern muß man Schulgeld bezahlen und das können sich die meisten Familien ganz einfach nicht leisten. Glaube mir, auch in Österreich können viele Eltern das Studium ihrer Kinder nicht finazieren, ist leider so.
Schau, die ersten Gastarbeiter kamen aus dem ehemaligen YU, war nicht wirklich ein Problem es gab Arbeit in Hülle und Fülle. Dann kamen die Türken aus Anatolien, die meisten bildungsfern, die Eltern analphabethen, aber es gab auch für diese Leute Arbeit. Die Kinder dieser Familien haben sich in der Schule sehr schwer getan, landeten wegen Sprachschwierigkeiten oft in Sonderschulen. Wie viele Jugendliche aus diesen Familien sehen bis Heute keinen Horizont am Himmel und das nach Generationen,. Unser Sozialsystem hat es vielen Familien erlaubt in "relativer Sicherheit", sprich ein Dach über den Kopf und Essen, hier die Anfagszeit zu überleben (wie mies es auch gewesen sein mag) und sie haben es geschafft. In den meisten Ländern haben Roma diese Chance nicht.
 
22. März 2013 14:35 Diskriminierung von Minderheiten
Gauck beklagt Stigmatisierung von Sinti und Roma



Wider die "unheilige Tradition": Bundespräsident Gauck schaltet sich mit klaren Worten in die mitunter aggressive Debatte um eingewanderte Sinti und Roma ein.

Bundespräsident Joachim Gauck hat die Diskriminierung der Roma in Europa kritisiert. Dieser Minderheit müsse ein menschenwürdiges Leben - vor allem in Herkunftsländern wie Bulgarien und Rumänien - ermöglicht werden, sagte Gauck am Freitag im Kieler Landtag. "Das fordert uns in Deutschland, aber es fordert auch Europa, es ist eine europäische Aufgabe."

Roma verließen ihre Heimat aus Not, "oft auch wegen aktueller Diskriminierung oder gar Verfolgung", um als EU-Bürger in Deutschland und anderen EU-Staaten ein besseres Leben zu suchen, sagte Gauck. Führe ihre Anwesenheit vor Ort zu Konflikten, müsse das am konkreten Fall geklärt und nach Lösungen gesucht werden. "Aber eine ganze Gruppe von Menschen zu stigmatisieren oder ihnen pauschal die Integrationsfähigkeit abzusprechen, setzt die unheilige Tradition jahrhundertelanger Diskreditierung, Ausgrenzung und Verfolgung fort."
...
Wie viele Sinti und Roma zuletzt aus Bulgarien und Rumänien nach Deutschland einwanderten, wird von den amtlichen Statistiken nicht erfasst. Die Gesamtzahl der Zuzügler aus diesen Ländern stieg nach Angaben des Statistischen Bundesamts im ersten Halbjahr 2012 um 24 Prozent auf 88.000. Insgesamt wanderten in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres rund 500.000 Menschen ein.

Gauck beklagt Diskriminierung von Sinti und Roma - Politik - Süddeutsche.de
 
auf dem balkan gibt es weder projekte noch grosse hilfe für die roma, was ichs chade finde. ich finde es krass wie sich alles so entwickelt hat, bei den romas auf dem balkan zumindest, wie sie heute leben und unter welchen umständen. ich kenne 2 familien persönlich, die sich als schweizer Sinti und Roma sehen. die machen einen soliden eindruck sind alle intelligent, nur gehen bei denen die männer nur bis zu 8 klasse in die schule dan 100prozent arbeit da gibts kein ausweg, zumindest bei denen die ich kenne, aber sie führen sehr gute leben und sind normale bürger wie jeder andere. die sind irgendwie holländischer abstammung oder so.

ich frage mich auch immer wieder wieso so viele romas so diskriminert werden, ich finde diese leute ganz in ordnung wie alle, sie leben in armen verhältnissen aber das macht sie nicht zu unmenschen. aber eins muss man ihnen lassen, bzw. den romas vom balkan, was singen angeht sind sie kings!!!!

kenne auch welche in der schweiz, bzw mein vater kennt die.
harte arbeiter und sind nun extrem reich xD
 
Schwierige Berichterstattung über Roma

Von populistisch bis politisch korrekt, von fair und fundiert bis fies und falsch - über kaum ein Thema wird in den Medien so breit diskutiert wie über die Zahl der "Armutszuwanderer" aus Rumänien und Bulgarien, aus Teilen Serbiens, Mazedoniens und dem Kosovo. Ab 2014 könnte ihre Zahl noch weiter zunehmen, wenn die Lebensbedingungen in ihren Herkunftsländern sich nicht grundlegend ändern, befürchten Kommunalpolitiker und Sozialamtsmitarbeiter, weil dann für die EU-Länder Bulgarien und Rumänien die volle Freizügigkeit auf dem EU-Arbeitsmarkt gilt.
...

Ein Teil der Flüchtlinge stammt zudem aus Roma-Familien, die in ihren Ländern zur ärmsten und oft auch am meisten drangsalierten Bevölkerungsgruppe gehören. Was aber beides in Deutschland in der Regel noch keinen anerkannten Asylgrund ergibt. Viele von ihnen werden nach Prüfung ihres Antrages rasch wieder zurück in ihre Herkunftsländer geschickt. In der Zwischenzeit leben sie in vollgestopften Mietshäusern, in überfüllten Asylbewerberunterkünften und neben äußerst skeptischen deutschen Nachbarn.
Viele Medien geben sich spürbar Mühe, bei diesem Thema nicht zu polemisieren, sprachsensibel zu berichten, dabei aber auch die oft harte Realität richtig abzubilden. Trotzdem sind verwendete Zahlen oder Begriffe manchmal falsch und es werden immer wieder antiziganistische Klischees bedient. Die Berichterstattung über die Flucht vor der Armut - ein Drahtseilakt für die Medien.

Schwierige Berichterstattung über Roma | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Zapp - Medien und Politik / Wirtschaft

Wer das Manuskript der Sendung lesen möchte:


Manuskript zum Beitrag
 
Schwierige Berichterstattung über Roma

Von populistisch bis politisch korrekt, von fair und fundiert bis fies und falsch - über kaum ein Thema wird in den Medien so breit diskutiert wie über die Zahl der "Armutszuwanderer" aus Rumänien und Bulgarien, aus Teilen Serbiens, Mazedoniens und dem Kosovo. Ab 2014 könnte ihre Zahl noch weiter zunehmen, wenn die Lebensbedingungen in ihren Herkunftsländern sich nicht grundlegend ändern, befürchten Kommunalpolitiker und Sozialamtsmitarbeiter, weil dann für die EU-Länder Bulgarien und Rumänien die volle Freizügigkeit auf dem EU-Arbeitsmarkt gilt.
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Ein Teil der Flüchtlinge stammt zudem aus Roma-Familien, die in ihren Ländern zur ärmsten und oft auch am meisten drangsalierten Bevölkerungsgruppe gehören. Was aber beides in Deutschland in der Regel noch keinen anerkannten Asylgrund ergibt. Viele von ihnen werden nach Prüfung ihres Antrages rasch wieder zurück in ihre Herkunftsländer geschickt. In der Zwischenzeit leben sie in vollgestopften Mietshäusern, in überfüllten Asylbewerberunterkünften und neben äußerst skeptischen deutschen Nachbarn.
Viele Medien geben sich spürbar Mühe, bei diesem Thema nicht zu polemisieren, sprachsensibel zu berichten, dabei aber auch die oft harte Realität richtig abzubilden. Trotzdem sind verwendete Zahlen oder Begriffe manchmal falsch und es werden immer wieder antiziganistische Klischees bedient. Die Berichterstattung über die Flucht vor der Armut - ein Drahtseilakt für die Medien.

Schwierige Berichterstattung über Roma | NDR.de - Fernsehen - Sendungen A - Z - Zapp - Medien und Politik / Wirtschaft

Wer das Manuskript der Sendung lesen möchte:


Manuskript zum Beitrag

"Zivot je sve, sto Rom ima."

Übersetzung einer traurigen Wahrheit:

"Das Einzige was ein Roma besitzt, ist sein Leben."
 
Schlechte Bildungschancen, kaum Berufsaussichten [h=1]Das schwere Los der Roma in Tschechien[/h] Jeder dritte Roma im EU-Land Tschechien ist ein Analphabet. Nur wenige haben eine Ausbildung, 90 Prozent sind ohne festen Job. Die rund 300.000 Roma beginnen nun, sich gegen diese Ungerechtigkeiten zu wehren - nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch musikalisch.



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In Rumänien gibt es bereits spezielle Programme für Roma-Kinder.


Magdalena Karvayova studiert Jura in Prag. Gemeinsam mit ihren Kommilitonen hat sie einen offenen Brief an Ministerpräsident Necas geschrieben: "Die große Mehrheit der Roma-Kinder endet in Sonderschulen. Sie haben damit keine Chance auf einen vernünftigen Abschluss. Das ist ein Teufelskreis - schon seit Generationen".Die Schule im Prager Arbeiterviertel Ziskov ist keine normale Schule. Hier lernen nur Kinder die von den Behörden als leicht geistig behindert eingestuft werden. Schwarze Haare, dunkle Haut - fast alle Schüler sind Roma-Kinder. Hastig rennen sie über die kargen Flure in ihre Klassenräume. In der 2 B beginnt der Unterricht mit einem Lied.
...

[h=2]Die Politik folgt den Vorurteilen[/h]In Rumänien gibt es bereits spezielle Programme für Roma-Kinder. Worte, die David Tiser schon oft gehört hat. Der 26-jährige steht kurz vor dem Examen an der Prager Karls-Universität. Auch er hat den offenen Brief an die Regierung unterzeichnet. Doch viele Hoffnungen auf eine grundlegende Änderung der Bildungsdiskriminierung seiner Volksgruppe hat er nicht: "Die tschechische Gesellschaft ist absolut ignorant. Die Mehrheit hält uns Roma für geistig minderbemittelt. Die Politiker machen da einfach mit, weil es bei den Wählern ankommt. Das ist sehr gefährlich."
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[h=2]Werbung für die Schule[/h]Doch dieser Weg ist schwer. Die jahrzehntelange Diskriminierung hat längst ihre Spuren in den Familien hinterlassen, meint die freiwillige Helferin Katerina Hulova: "Viele Roma-Eltern wollen überhaupt nicht das ihre Kinder einen vernünftigen Schulabschluss machen. Sie kennen es ja nicht anders. Wir versuchen sie zu überzeugen, dass Lernen wichtig ist."
"Vater, Mutter schickt uns auf die Schule. Lernen tut nicht weh", singt die Gruppe United Gipsy Crew - ein Aufruf, der bisher nur von wenigen Roma-Eltern beherzigt wird. Magdalena Karvayova hat Glück gehabt. Ihre Eltern haben sie gegen alle Widerstände auf ein Gymnasium geschickt. Dort kämpfte sie als einziges Roma-Kind jeden Tag gegen die Vorurteile ihrer Lehrer und Mitschüler. Es war dennoch der einzig richtige Weg, ist die 23-jährige Jura-Studentin überzeugt: "Bildung ist der Schlüssel, um den Teufelskreis zu durchbrechen. Unser Brief an die Regierung ist deshalb so wichtig. Wir wollen doch nur gleiche Bildungschancen. Das ist der einzige Weg aus dem Elend."

Das schwere Los der Roma in Tschechien | tagesschau.de
 
Morgen, am 8. April wird der "Internationale Tag der Roma" begangen, kaufen können sie sich dafür zwar nix, aber es gibt wenigstens wieder Aufmerksamkeit für die riesigen Probleme...


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05.04.2013 | 14:08

Internationaler Tag der Roma: "Alternativen zur Auswanderung bieten"
CARE: Nur echte Chancen auf dem Arbeitsmarkt im Balkan können Armut und Ausgrenzung mindern


Bonn (ots) - Zum Internationalen Tag der Roma am 8. April weist die Hilfsorganisation CARE darauf hin, dass gerade die wirtschaftliche Stärkung von Frauen aus Roma-Gemeinden auf dem Balkan der effektivste Weg zur Überwindung von Ausgrenzung und Armut ist. "In Deutschland und anderen wohlhabenden Ländern Europas werden Roma häufig mit Kriminalität in Verbindung gebracht und damit, dass sie angeblich nur wegen der Sozialleistungen herkommen", so Felix Wolff, Balkandirektor von CARE Deutschland-Luxemburg. Dass die wirtschaftlich ärmste Minderheit Europas in ihren Herkunftsländern aber kaum wirtschaftliche Chancen habe, sei den wenigsten bewusst. "Ohne Arbeitsplätze und die Möglichkeit, eigenes Geld in ihrer Heimat zu verdienen, bleibt den Menschen oftmals keine Alternative zur Auswanderung nach Deutschland."
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CARE unterstützt in Bosnien und Serbien Frauen aus Roma-Gemeinden beim Aufbau von wirtschaftlichen Aktivitäten. Sie kaufen mit kleinen Krediten Nutztiere oder bauen in Gewächshäusern Gemüse oder Blumen an. In Schulungen lernen die Frauen, wie sie erfolgreiche Kleinunternehmen starten können, welche rechtlichen Bedingungen sie erfüllen müssen und welche Unterstützung sie für die Ausweitung ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten erhalten können. Roma-Frauen, deren Geschäfte bisher nicht bei den staatlichen Stellen angemeldet waren, können diese mit Unterstützung von CARE legalisieren.
"Die wirtschaftliche Förderung von Roma-Frauen findet bisher weder bei den nationalen Regierungen noch bei der Europäischen Union ausreichend Beachtung", so Wolff. Dabei sei sie besonders erfolgsversprechend im Kampf gegen Armut: Die Weltbank schätzt, dass die Integration von Roma in den Arbeitsmarkt einen jährlichen wirtschaftlichen Nutzen von 3,4 bis 9,9 Milliarden Euro für die Länder Ost- und Zentraleuropas bedeuten könnte. Hinzu kämen höhere Steuereinnahmen von jährlich rund 1,2 bis 3,5 Milliarden Euro und geringere Ausgaben für Sozialhilfeleistungen. Die große Spannbreite der Zahlen ergibt sich aus den stark divergierenden Statistiken zum tatsächlichen Bevölkerungsanteil in den Ländern, der als Roma erfasst wird.
...
Internationaler Tag der Roma: "Alternativen zur Auswanderung bieten" CARE: Nur echte Chancen auf | Pressemitteilung CARE Deutschland-Luxemburg e.V.

 
Aufregung nach Maischberger-Talk: Droht Deutschland eine Sinti- und Roma-Welle - Wirtschaft - Bild.de

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Eine Roma-Familie in Hamburg: Semsida Rizvanovic (20) mit ihren Kindern (4, 3 und 8 Monate)

Große Empörung beim TV-Talk von Sandra Maischberger am Dienstagabend in der ARD. Das Thema: Armutszuwanderung nach Deutschland aus Rumänien und Bulgarien. Die große Sorge der deutschen Kommunen: Millionen kommen und kosten Milliarden.
„No Angels“ Sängerin Lucy Diakovska (36) haut in die Kerbe: „Roma können sich nicht in normale Wohnverhältnisse integrieren!“ Sie kenne die Situation aus ihrer Heimat Bulgarien. Roma hätten dort innerhalb weniger Wochen renovierte Wohnungen komplett „verwüstet“ und sogar Pferde und Ziegen in den Wohnungen gehalten!
 
Aufregung nach Maischberger-Talk: Droht Deutschland eine Sinti- und Roma-Welle - Wirtschaft - Bild.de

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Eine Roma-Familie in Hamburg: Semsida Rizvanovic (20) mit ihren Kindern (4, 3 und 8 Monate)

Große Empörung beim TV-Talk von Sandra Maischberger am Dienstagabend in der ARD. Das Thema: Armutszuwanderung nach Deutschland aus Rumänien und Bulgarien. Die große Sorge der deutschen Kommunen: Millionen kommen und kosten Milliarden.
„No Angels“ Sängerin Lucy Diakovska (36) haut in die Kerbe: „Roma können sich nicht in normale Wohnverhältnisse integrieren!“ Sie kenne die Situation aus ihrer Heimat Bulgarien. Roma hätten dort innerhalb weniger Wochen renovierte Wohnungen komplett „verwüstet“ und sogar Pferde und Ziegen in den Wohnungen gehalten!
AlbNYC erzähl uns was über dich wirst du in deutschland diskriminiert als roma ? oder ist es dir peinlich das anderen zu sagen und du gibst dich als albaner aus ?
 
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