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Russische Streitkräfte

FLUGABWEHR-RADAR:

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Reichweite: 10-300 km
Höhe: bis zu 30 km
Kann mehr als 100 Luftziele gleichzeitig verfolgen.

Einsatz: bei -50°C - + 50°C
 
So ausgereift ist das Gesamtpaket ja nicht. Auch wenn es vom Design her interessant aussieht. Aber nicht so schön wie der angesprochene T-50.
Direkt zum Vergleich.

Su-30 amp F-22 airshow maneuvers Sync.avi

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=y4WHvCWHd0Yhttp://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=y4WHvCWHd0Y



auch interessant:Su-47 vs F-22 Raptor


Su-47 vs F-22 Raptor - YouTube



Die Amis selbst haben es zugegeben:

Discovery - F22 vs SU-37 - YouTube

F-22 Raptor vs. Su-37 Terminator (Discovery Channel) - YouTube


Mein Favorit war (und "bleibt") damals:

Su-37 extreme manuevrability demo - YouTube

SU-37 The best fighter in the world - YouTube

Su-35 & Su-37 Extreme Maneuverability Show - YouTube

F-35 vs Su-37 - YouTube

Heute setze ich auf:

SU-35BM is a generation 4 + + - YouTube

und auch schon auf Pak Fa:

PAK FA Stealth Fighter Maneuver [HD] - YouTube

Veraltet? Ich würde sagen die F-22 Raptor ist ausgereifter als die Russisch-In dische T-50 oder PAK-FA. Und von letzeren ist ja nicht gerade viel bekannt.

Andersrum steht die F-22 aus guten Gründen nicht zum Verkauf, während die Suchoi T-50 schon jetzt zu einem günstigeren Preis zum weltweiten Waffenmarkt geöffnet wurde. Schon bedenklich?

Ohne die russische und chinesische Ingenieurskunst schmälen zu wollen, aber an die F22 kommt derzeit kein Luftüberlegenheitsjäger dran.

F22 RAPTOR UNBELIEVABLE TAKE OFF FAIRFORD 2010 - YouTube
 
Veraltet? Ich würde sagen die F-22 Raptor ist ausgereifter als die Russisch-In dische T-50 oder PAK-FA. Und von letzeren ist ja nicht gerade viel bekannt.

Andersrum steht die F-22 aus guten Gründen nicht zum Verkauf, während die Suchoi T-50 schon jetzt zu einem günstigeren Preis zum weltweiten Waffenmarkt geöffnet wurde. Schon bedenklich?

Ohne die russische und chinesische Ingenieurskunst schmälen zu wollen, aber an die F22 kommt derzeit kein Luftüberlegenheitsjäger dran.

F22 RAPTOR UNBELIEVABLE TAKE OFF FAIRFORD 2010 - YouTube


Inwiefern?
Man weiss noch nicht wie die Serienversion 100% sein wird. Das ist klar. Es ist aber schon einiges bekannt. T-50 und PAK FA ist das Gleiche. T-50 PAK FA heißt der Russe.
Als Suchoi T-50 werden die Prototypen des „PAK-FA-Programms“ (russisch Перспективный авиационный комплекс фронтовой авиации, Perspektiwnij Awiazionnij Kompleks Frontowoj Awiazii, deutsch Perspektivischer Flugkomplex der Frontfliegerkräfte) bezeichnet. Dieses Programm soll ein modernes Mehrzweckkampfflugzeug mit Tarnkappeneigenschaften für die russische Luftwaffe hervorbringen. Auf Basis des „FGFA-Programms“ wird auch eine zweisitzige Variante für die indische Luftwaffe entwickelt.

Die Amis wollten es nicht verkaufen, weil es auch keiner kaufen konnte. Selbst die Amis haben nicht die 200 Maschinen bekommen, wie es geplant war.
T-50 wird es in verschiedenen Versionen geben:
-für Russland
-für Export

Was sagst du zu SU-35S?
 
Inwiefern?
Man weiss noch nicht wie die Serienversion 100% sein wird. Das ist klar. Es ist aber schon einiges bekannt. T-50 und PAK FA ist das Gleiche. T-50 PAK FA heißt der Russe.
Als Suchoi T-50 werden die Prototypen des „PAK-FA-Programms“ (russisch Перспективный авиационный комплекс фронтовой авиации, Perspektiwnij Awiazionnij Kompleks Frontowoj Awiazii, deutsch Perspektivischer Flugkomplex der Frontfliegerkräfte) bezeichnet. Dieses Programm soll ein modernes Mehrzweckkampfflugzeug mit Tarnkappeneigenschaften für die russische Luftwaffe hervorbringen. Auf Basis des „FGFA-Programms“ wird auch eine zweisitzige Variante für die indische Luftwaffe entwickelt.

Die Amis wollten es nicht verkaufen, weil es auch keiner kaufen konnte. Selbst die Amis haben nicht die 200 Maschinen bekommen, wie es geplant war.
T-50 wird es in verschiedenen Versionen geben:
-für Russland
-für Export

Was sagst du zu SU-35S?

Gefällt mir eigentlich vom optischen Erscheinungsbild. Zumal die russischen Flieger in der Regel immer etwas voluminöser als die amerikanischen gewesen sind. Aber im groben Vergleich würde auch die SU-35S nicht wirklich einen nennenswerten Gewinn herausschlagen. Aber entscheidend sind wohl auch die Vergleichskriterien, weil die SU-35S schon mehr die Rolle als Allzweck-Kampfflugzeug einnimmt. Eigentlich kann man beide nicht direkt vergleichen. In einem Luftkampf, würde die F-22 unerreicht gewinnnen, allein wegen der überragenden Höchstgeschwindigkeit. Doch die SU-35 kann eine größere Nutzlast tragen, hat eine größere Reichweite und höhere Kapazitäten beim Bodenangriff. Diese beiden Maschinen erfüllen beide verschiedene Rollen und sind nicht direkt zu vergleichen.

Und die PAK Fa ist noch in der Entwicklung bzw. Testphase wie du schon korrektweise gesagt hast, daher ist es unmöglich, an dieser Stelle ein Szenario zu kommentieren ohne Vergleichswerte. Allerdings zeigen die ersten Tests die ich auf Youtube entnehmen konnte, dass die PAK FA schon leicht wendiger und schneller wirkte in manchen Manövern, aber darüber lass ich mich jetzt nicht entscheiden, bis ein vollständig kampffähiger Prototyp zum Verkauf vorgestellt wird.

Gefällt mir ebenfalls!

2010 | Lockheed Martin F-35 Lightning II | HD | High Definition Trailer - YouTube
 
Gefällt mir eigentlich vom optischen Erscheinungsbild. Zumal die russischen Flieger in der Regel immer etwas voluminöser als die amerikanischen gewesen sind. Aber im groben Vergleich würde auch die SU-35S nicht wirklich einen nennenswerten Gewinn herausschlagen. Aber entscheidend sind wohl auch die Vergleichskriterien, weil die SU-35S schon mehr die Rolle als Allzweck-Kampfflugzeug einnimmt. Eigentlich kann man beide nicht direkt vergleichen. In einem Luftkampf, würde die F-22 unerreicht gewinnnen, allein wegen der überragenden Höchstgeschwindigkeit. Doch die SU-35 kann eine größere Nutzlast tragen, hat eine größere Reichweite und höhere Kapazitäten beim Bodenangriff. Diese beiden Maschinen erfüllen beide verschiedene Rollen und sind nicht direkt zu vergleichen.

Und die PAK Fa ist noch in der Entwicklung bzw. Testphase wie du schon korrektweise gesagt hast, daher ist es unmöglich, an dieser Stelle ein Szenario zu kommentieren ohne Vergleichswerte. Allerdings zeigen die ersten Tests die ich auf Youtube entnehmen konnte, dass die PAK FA schon leicht wendiger und schneller wirkte in manchen Manövern, aber darüber lass ich mich jetzt nicht entscheiden, bis ein vollständig kampffähiger Prototyp zum Verkauf vorgestellt wird.

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2010 | Lockheed Martin F-35 Lightning II | HD | High Definition Trailer - YouTube

Design ist immer so eine Geschmacksache. Ich habe beide Flugzeuge: sowohl F-22 als auch T-50 in der Realität gesehen. Beide sind schön. T-50 ist aber eleganter und angenehmer, für das Auge, anzuschauen.


ERGEBNIS EINER UMFRAGE AUS DEM WESTEN:

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UMFRAGE HAT DIE ZEITSCHRIFT "FLIGHT" DURCHGEFÜHRT.


SUCHOI SU-35S:


Triebwerk:2 х Zwei Saturn-117S-Mantelstromtriebwerke // Leistung:ohne Nachbrenner: 2× 86,27 kN und mit Nachbrenner: 2× 142,97 kN // max. Startmasse:34.000 kg und 38.800 kg (mit Überlast) // Höchstgeschw.:ca. 2500 km/h bzw. Mach 2,3 und 1400km/h auf Meereshöhe bzw. 1,17 Mach// Diensgipfelhöhe:18000 m


Bewaffnung:Grjazew-Schipunow GSch-301 (9A-4071K) 30-mm-Maschinenkanone mit bis zu 150 Schuss Munition; Waffenzuladung von 8.000 kg an zwölf Außenlastpunkten: ausführlicher siehe unten.

RADARSYSTEME:


Das passiv phasengesteuerte Puls-Doppler-Radar „Irbis-E“ mit 120° Schwenkbereich besitzt die Möglichkeit 30 Ziele zu verfolgen und bis zu acht Luft- oder vier Bodenziele simultan zu bekämpfen. Weiterhin ist ein rückwärts gerichtetes Radar im vergrößerten Heckkonus untergebracht. ÜBER 400 KM!!!

Gegen die SU-35S hat Eurofighter nicht so viele Chancen, denn nach der Meinung vieler Experten gehört das Flugzeug so gut wie zu der 5 Generation und steht „praktisch“ auf einer Ebene mit F-22. Warum? Weil es z.B. über Supercruise- Fähigkeit verfügt, bei der SU-35S teilweise RAM (Radarwellen absorbierendes Material) eingesetzt wurde, neue Radartechnologie besitzt. Gemäß der Generationseinstufung gehört die Maschine zur 4,5 (wie Gripen, Eurofighter, Rafale, F/A-18E/F usw.) oder 4++ Generation an...ist diesen Modellen überlegen und füllt somit die Lücke zwischen den anderen russischen Kampfflugzeugen und der 5. Generation.


Dass SU-35BM ist schon wegen der 3D Schubvektorsteuerung besser und besitzt somit sehr viele Vorteile gegenüber der Konkurrenz.

Der Mehrzweckjäger Su-35 der Generation 4++ besitzt neue Bordelektronik, ein moderneres Radar mit größerer Reichweite, neue Waffen sowie Triebwerke mit einer höheren Schubleistung und Schubvektorsteuerung.
Dank neuartiger Avionik und anderen Anlagen der 5. Generation hat die Maschine in ihrer Klasse nicht ihresgleichen. Der Kampfjet kann unter anderem 30 Luftziele gleichzeitig erfassen und acht von ihnen angreifen.

F-22:
Höchstgeschw.: Mach 2,25

Was bringt eine Geschwindigkeit für Vorteile in einem Luftkampf? Diese sind so gut wie nicht zu spüren.
SU-35S ist besser bewaffnet als Raptor.


Luftüberlegenheitsjäger

Als solche bezeichnet man Jäger, die in der Lage sein sollen, die Luftüberlegenheit zu erkämpfen, wenn erforderlich auch tief in feindlichem Territorium. Die dafür nötige Reichweite wird heute oft durch Luftbetankung oder auch durch abwerfbare Zusatztanks erreicht. Einige Luftüberlegenheitsjäger sind auch gleichzeitig Abfangjäger.
Beispiele: McDonnell Douglas F-15, Grumman F-14 (Tomcat), Lockheed Martin F-22 (Raptor), Suchoi Su-27, Suchoi T-50.






Lockheed Martin F-22 Raptor
Eine F-22 des 27th Fighter Wing nahe der Langley AFB Typ: LuftüberlegenheitsjägerGenauer zu sein Luftüberlegenheits- und Mehrzweckjäger, weil Raptor auch 4 Aufhängungen unter den Flügeln hat.


Suchoi Su-35BM
Su-35BM bei einer Flugvorführung Typ: MehrzweckkampfflugzeugGenauer zu sein Luftüberlegenheits- und Mehrzweckjäger.

DOCH. DIE BEIDEN KANN MAN VERGLEICHEN.


Das Problem bei Raptor ist: viel Werbung um die Maschine. Eine Werbung, die bis jetzt nicht bewiesen wurde. Von den Problemen der Maschine gibt es trotzdem Informationen bzw. Berichte.
PAK FA befindet sich noch in der Entwicklungsphase und in dieser Zeit haben die Russen SU-35S. Zwar nicht in einer großen Zahl, dies hat damit zu tun, dass SU-35s erst vor kurzem in Serie kam und, dass das Militär auf T-50 setzt.
Was die Manövrierfähigkeit angeht, da hat SU-35S keine Konkurrenz. Es geht ja nicht nur um die Triebwerke selbst:


Einer der ersten Maschinen, die über eine 2D-Schubvektorsteuerung verfügten, war der britische Senkrechtstarter Hawker P.1127. Dieser bildete die Grundlage für die spätere Harrier, die ebenfalls die 2D-Schubvektorsteuerung für senkrechte Starts und Landungen verwendete. Da auch bei jeder beliebigen Zwischenstellung der Schubumlenkung gestartet werden kann, sind bei hohen Nutzlastanforderungen auch sogenannte jump-starts mit einer kurzen Anrollstrecke möglich. An Bord eines Flugzeugträgers kann dies unter Zuhilfenahme von „Sprungschanzen“ erfolgen. Bei modernen Kampfflugzeugen wird die 2D-Schubvektorsteuerung, neben den Vorteilen bei Starts und Landungen, primär zur Verbesserung der Luftkampffähigkeiten im „Dog Fight“ verwendet. Dabei werden die Nickbewegungen verbessert, sowie die Rollbewegungen, wenn die Maschine mindestens über zwei Triebwerke verfügt. Auf Gierbewegungen dagegen hat eine 2D-Schubvektorsteuerung keinerlei Auswirkungen. Das erste standardmäßig mit solch einer Steuerung ausgerüstete Serienkampfflugzeug war die 2005 in Dienst gestellte amerikanische F-22 Raptor. Die bereits seit 2002 ausgelieferte Su-30MKI der indischen Luftwaffe wird seit 2006 von Hindustan Aeronautics mit einer 2D-Schubvektorsteuerung nachgerüstet.
Eine 3D-Schubvektorsteuerung unterstützt im Gegensatz zu 2D-Modellen auch die Gierbewegungen einer Maschine. Obwohl solch einer Steuerung schon an einer Vielzahl an Erprobungsträgern getestet worden ist, u.a. an dem deutsch-amerikanische Forschungsflugzeug X-31, existiert gegenwärtig keine Serienmaschine, die standardmäßig über ein 3D-Derivat verfügt. Dies könnte sich mit der russischen Su-35BM ändern, deren in Dienststellung für das Jahr 2012 geplant ist. Auch für die Eurofighter Typhoon der Tranche 3B befindet sich eine 3D-Schubvektorsteuerung in der Entwicklung.








Unique pilotage Su-35 at MAKS-2011 - YouTube


Su-35BM (Su-35S) Flanker-E+ - YouTube


Sukhoi Su-35BM & T-50 PAK FA - YouTube





Die KONSTRUKTION DER MASCHINE SPIELT DABEI EINE SEHR WICHTIGE ROLLE.


Su 30 Su 35 Mig 29 Mig 35 - YouTube

Hier ein Bericht auf Deutsch:

MIG 29 ILA AIRSHOW - YouTube


USW.
 
Feinarbeit eines Langstreckenbombers: Die Tu-22M3M im Einsatz


Die russische Luftwaffe hat eine Modifikation des bewährten Langstreckenbombers Tu-22 in Dienst gestellt. RIA Novosti hat eine Tu-22M3M bei einem Übungsflug gefilmt.


Feb 3, 2012 Russian Air Force TU_22M3M Nuclear Bomber - YouTube


deutsche Version>>>

Feinarbeit eines Langstreckenbombers: Die Tu-22M3M im Einsatz | Videos | RIA Novosti




Russia to Modernize 30 Tu-22M3 Bombers by 2020

About 30 Tu-22M3 strategic bombers from Russia's Long Range Aviation fleet will be modernized by 2020
© RIA Novosti. Sergey Piatakov


16:10 31/01/2012
MOSCOW, January 31 (RIA Novosti)

Tags: Tu-22M3, Anatoly Zhikharev, Vladimir Drik, Russia, Moscow

About 30 Tu-22M3 strategic bombers from Russia's Long Range Aviation fleet will be modernized by 2020, Russian Air Force spokesman Col. Vladimir Drik said on Tuesday.

"We plan to upgrade about 30 strategic bombers to the M3M standard,” Drik said.

Tu-22M3 (NATO reporting name Backfire-C) is a supersonic, swing-wing, long-range strategic bomber that Russia uses mainly to patrol the skies over its southern borders, Central Asia and the Black Sea region.

The Tu-22M3 has a flight range of 6,800 km (4,300 miles) and can carry a 24,000 kg (52,910 lb) payload, including nuclear bombs and cruise missiles fitted with nuclear or conventional warheads. Aircraft of the M3M standard can be equipped with a wider range of weapons.

As of 2008, the Russian Air Force had at least 141 Tu-22M3 bombers in service.

Maj. Gen. Anatoly Zhikharev, commander of Long Range Aviation, earlier said that Russia's strategic aviation fleet will undergo extensive modernization while Russia’s next generation strategic bomber, the PAK DA, is being developed by the Tupolev Design Bureau.

He said the modernized aircraft will be equipped with new equipment, communications systems, cockpits and avionics.




Die Tupolew Tu-22M (NATO-Codename: „Backfire“) ist ein vom sowjetischen Konstruktionsbüro Tupolew entwickelter viersitziger Überschallbomber. Nach ihrer Identifizierung durch die NATO wurde sie mit der vermuteten Bezeichnung „Tu-26“ benannt. Erst bei den Abrüstungsverhandlungen (SALT) mit den USA wurde ihre Bezeichnung Tu-22M bekannt.


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Geschichte

Die Tu-22M entstand als Weiterentwicklung der Tupolew Tu-22, als klar wurde, dass die Tu-22 die in sie gestellten Anforderungen nicht erfüllen konnte. Nur ein geringer Teil der Einsätze konnte mit dieser Maschine tatsächlich im Überschallbereich (für den sie eigentlich entwickelt wurde) ausgeführt werden, zudem lagen Reichweite und Zuladung der TU-22 bei erhöhten Betriebskosten unter dem Niveau der Tupolew Tu-16, die sie eigentlich ablösen sollte. Das OKB Tupolew und die sowjetische Luftwaffe entschieden sich daher zum Bau des Modells 145, der späteren Tu-22M. Das „M“ steht hierbei zwar offiziell für „modernisiert“, am Ende verließ jedoch ein komplett neuer Entwurf die Werkshallen, der mit der Tu-22 keinerlei strukturelle Gemeinsamkeiten mehr besaß. Tupolew nutzte hierbei auch die Ergebnisse, die im Jahre 1964 bei Untersuchungen von schwenkbaren Flügeln beim ZAGI gemacht wurden. Dabei zeigte sich, dass Schwenkflügler Vorteile bei der benötigten Start- und Landebahn sowie bei Reichweite und Nutzlast aufweisen. Sichtbare Unterschiede sind der jetzt vorhandene Schwenkflügel und nebeneinander im Rumpf angeordnete Triebwerke. Die Tragflächen sind in Tiefdeckeranordnung angebracht und verfügen über relativ große Ansätze, 2/3 des Flügels sind vierstufig schwenkbar.
Das Rollout eines noch Tu-22KM bzw. Artikel-45-01 bezeichneten Prototyps fand im April 1969 statt; der Erstflug fand im September 1971 statt. Es folgten noch acht weitere Prototypen, welche die WWS-Dienstbezeichnung Tu-22M0 erhielten.
Mit zwölf weiteren Tu-22M1 Backfire-A-Vorserienmaschinen wurde eine erfolgreiche Flugerprobung abgeschlossen. Diese Maschinen wurden danach einer operativen Einheit der Fernflieger übergeben. Die Maschine verfügte über eine ferngesteuerte GSch-23L-Zwillingskanone, die das hintere Schussfeld abdeckte.
Das endgültige Serienmodell Tu-22M2 Backfire-B besaß zwei NK-22-Triebwerke und war für den Transport von bis zu drei Ch-22 oder Ch-26 Langstrecken-Antischiffslenkwaffen ausgelegt. Diese Version bildete den Großteil der etwa 400 Flugzeuge umfassenden „Backfire“-Flotte. Ein Teil der Maschinen wurden später mit den leistungsstärkeren NK-25–Triebwerken nachgerüstet. Diese Maschinen tragen die Bezeichnung Tu-22ME. Weitere Maschinen wurden zur Aufklärungsversion Tu-22MR umgerüstet. Des Weiteren existiert die Ausführung Tu-22MP zur elektronischen Kriegsführung.
Die zweite Serienversion, die Tu-22M3 Backfire-C flog erstmals 1976 und wurde 1983 bei den sowjetischen Streitkräften eingeführt. Diese Maschinen verfügen über abgeänderte Lufteinlässe und sind mit NK-25- oder NK-32-Triebwerken ausgerüstet. Daneben verfügen sie über ein OBP-15T-Bombenzielgerät, das PNA-D-Radar (NATO: Down Beat) und über das HK-45-Flugkontrollsystem. Dieses ermöglicht es der Tu-22M3, den Terrainfolgeflug bis unter 100 Meter über dem Boden bei Geschwindigkeiten knapp unter der Schallgrenze. Im abgeänderten Bombenschacht können bis zu sechs Ch-15-Abstandswaffen mitgeführt werden. Die aus der Tu-22M3 abgeleitete Aufklärungsversion trägt die Bezeichnung Tu-22M3R. Die Tu-22M3-Flotte besteht sowohl aus neugebauten Flugzeugen wie auch aus nachgerüsteten Tu-22M2-Maschinen.

Modernisierung

Russland plant 30 Tu-22M3 zu modernisieren. Diese Flugzeuge tragen die Typenbezeichnung T-22M3M Backfire-C[1]. Hierbei stehen die Einrüstung neuer Navigationssysteme einschließlich Radar sowie Geräte für elektronische Gegenmaßnahmen und auch die Verwendung neuer Waffen im Vordergrund. So ist in den nächsten Jahren, möglicherweise bis 2030, mit einer weiteren Verwendung des Bombers bei den russischen Streitkräften inklusive der Einbindung in avisierte Neustrukturierungen und die Ausrichtung auf mögliche kleinere regionale Konflikte zu rechnen.
Nach entsprechender Modernisierung können Präzisionsbomben vom Typ KAB-500/1500 mit Laserzielsuche sowie KAB-500S-E-Bomben mit GLONASS-Lenksystem eingesetzt werden. Ebenso können dann modernere Lenkwaffen vom Typ Ch-31, Ch-35 und Ch-41 mitgeführt werden. Auch das Mitführen der konventionellen Marschflugkörper Ch-65, Ch-101 und Ch-555 ist möglich[2].


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Russische Luftstreitkräfte stellen zweite Staffel neuester Su-34-Jagdbomber auf

Su-34
© RIA Novosti. Igor Rumyanzew


12:24 20/12/2011
MOSKAU, 20. Dezember (RIA Novosti).



Die Aufstellung einer zweiten Staffel, die mit den neuesten Jagdbombern vom Typ Su-34 ausgerüstet ist, hat im Luftwaffenstützpunkt Woronesch begonnen. Das teilte der amtierende Chef des Pressedienstes des Westlichen Militärbezirks, Major Wladimir Drobyschewski, RIA Novosti am Dienstag mit.

„Zwei Jagdbomber Su-34 absolvierten einen Überflug vom Flugzentrum in Lipezk zum Flugplatz Baltimore im Gebiet Woronesch und wurden in den Bestand der dortigen strukturmäßigen Einheit aufgenommen. Bereits ab Anfang 2012 werden Su-34-Maschinen planmäßig an Maßnahmen zur Gefechtsausbildung der Angehörigen des Westlichen Militärbezirks teilnehmen“, sagte Drobyschewski.

Der Militärbezirk West der russischen Streitkräfte war als erster mit den neuesten Frontbombenflugzeugen Su-34 ausgestattet worden. Der Oberbefehlshaber der russischen Luftstreitkräfte, Generaloberst Alexander Selin, hatte im August angekündigt, die russische Armee werde bis Jahresende sechs weitere Su-34-Maschinen erhalten.

In der vorigen Woche flogen die ersten vier Flugzeuge aus Nowosibirsk an, und bildeten die erste SU-34-Staffel des Woronescher Luftwaffenstützpunktes. Das sind die ersten serienmäßig hergestellten Su-34-Maschinen, die die Armeefliegerkräfte erhielten. Die neuen Su-34-Maschinen sollen die älteren Bombenflugzeuge Su-24 ersetzen. Im Dezember 1994 ist die erste serienmäßig hergestellte Su-34 (T-10W-5) vom Flugplatz des Flugzeugwerkes in Nowosibirsk in die Luft gestiegen. Die staatlichen Erprobungen der Maschine gingen erst 2011 zu Ende.

Unter den Besonderheiten der Flugzeuge der neuesten Generation sind eine Vergrößerung der Flugweite auf bis zu 4000 Kilometer, der Höchstgeschwindigkeit auf bis zu 1900 km/h sowie neuartige Navigationsgeräte und ein neues Waffensystem. In die Bewaffnung der Su-34 wurde eine 30-mm-Kanone aufgenommen. Die Gefechtszuladung des Bombenflugzeuges vergrößerte sich auf acht Tonnen. Außerdem hat das Suchoi-Konstruktionsbüro das Cockpit vollständig umgebaut.
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Russische Streitkräfte sollen in diesem Jahr zehn neue Bomber Su-34 bekommen

Su-34
© RIA Novosti. Lesja Polljakowa


14:55 08/02/2012
NOWOSIBIRSK (Sibirien), 08. Februar (RIA Novosti).



Das russische Verteidigungsministerium wird in diesem Jahr zehn Frontbombenflugzeuge vom Typ Su-34 erhalten, so Michail Pogossjan, Präsident der russischen Flugzeugbauholding UAC, am Mittwoch zu Journalisten.
„In diesem Jahr ist die Lieferung von zehn Su-34 geplant. Im vorigen Jahr hat das Verteidigungsministerium sechs solche Flugzeuge erhalten“, hieß es.
Der Bomber Su-34 soll die Grundlage der Schlagkraft der russischen Frontfliegerkräfte bilden und die Su-24 ablösen. Die Serienfertigung des neuen Flugzeuges erfolgt in der Tschkalow-Flugzeug-Produktionsvereinigung in Nowosibirsk.
Zurzeit verfügen die russischen Luftstreitkräfte über zwölf Su-34-Bomber. Die Lieferungen erfolgen im Rahmen eines Vertrages über die Produktion von 32 Flugzeugen. Der neue Bomber unterscheidet sich von seinem Vorgänger durch eine bessere Ergonomie, eine umfassende Flugautomatisierung und eine größere Bequemlichkeit bei der Flugzeugsteuerung.


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