Wohl eher wegen denen
hier
Ausserdem wird sie gerade ausgemustert und dreimal darfst Du raten, woher die Ingenieure bei Suchoi ihre Erkenntnisse bezüglich RAM-Beschichtung haben.
MAKS 2011: T-50-Kampfjet bricht Start wegen Triebwerksdefekt ab (Berichtigung) | Panorama | RIA Novosti
Die werden auch die Russen noch haben, nicht nur bei den Triebwerken, sondern auch bei der Avionik. Da hinken sie noch hinterher.
....wenn das Ziel eine Radarquerschnitt von 2,5m² hat. Laut Pogosyan ( Suchoi ) liegt dieser bei der PAK-TA bei 0,5m² in der Front, SU-27 bei 6m² (!!!). Der der F-22 liegt bei unter 0,1m². Viele Zahlen, die aber eine grosse Bedeutung haben. Sie zeigen nähmlich, wie "unsichtbar" die Flugzeuge wirklich sind. Und Du kannst mir glauben, NIIP weis, dass sie da noch eine Menge aufholen müssen.
Nicht mal ansatzweise.
Westliche Modelle sind nicht so manövrierfähig, wie die SU (ich bin übrigens ein richtiger Fan der SU-27er Familie), doch diese Eigenschaft der SU`s hat auch grosse Nachteile. So braucht es grössere Triebwerke, die wiederum die IR-Signatur erhöhen (früher eine Domäne der Russen), sie werden also anfälliger auf Raketen, die der Wärmequelle folgen. Westliche Hersteller wiederum nutzen die Schubvektorsteuerung wiederum vermehrt für eben diese Raketen. Der Grund ist auch logisch, schau mal das Gewicht/Leistungsverhältnis Flugzeug/Rakete an. So werden die Raketen nicht mehr so einfach abgeschüttelt oder ausmanövriert.
Da hat die F-22 auch die Nase vorne, sie nutzt ein ausgeklügeltes Abgassystem um die IR-Signatur klein zu halten.
Bezüglich Dog Fight: weiter vorne wurde "Red Flag 2008" erwähnt, doch leider die Hälfte weggelassen. So hatten die indischen Piloten fast alle Luftkämpfe verloren, wenn sie gegen die Piloten der "Aggressor"-Staffeln flogen, diese wiederum lobten ihre indischen Kollegen wegen der hohen Kompetenz und ihrer Fähigkeiten. Damit ein SU-Pilot seine Fähigkeit im Dog Fight ausnutzen kann, muss der Gegner schon sehr nahe sein und die erfahrenen US-Piloten wussten das und SU`s hingen relativ hilflos am Himmel. Wie gesagt, dass sind keine Normalos, sondern Piloten mit Luftkampferfahrungen, deren Aufgabe es ist, ihre eigenen Piloten auszubilden.
Bei dieser Uebung wurde übrigens mit "angezogener Handbremse" geflogen, will heissen, ohne voll aktivierte Radare. Man wollte schlicht dem anderen nicht die Leistungsfähigkeit der Systeme offenlegen (die Franzosen z.B. flogen immer mit voll aktivierten Sensoren, um alles "aufzusaugen", waren eigentlich nur zum spionieren da).
Zur F-35: hier wird ein genereller Denkfehler gemacht, nähmlich der, dass man die beiden Einsatzdoktrins der USA und Russlands ausser acht lässt. Die Amis führen Krieg anders, als die Russen. Die F-35 operiert unter dem Schutzschirm der F-22 als Multirole-Fighter und ist selber beschränkt luftkampftauglich. Das heisst, die Piloten sollten sich nicht um andere Luftüberlegenheitsjäger kümmern müssen, sondern auf ihre Luft-Boden-Aufträge. Allerdings ist es mir schleierhaft, warum bei der F-35 nicht das bewährte Triebwerkssystem der F-22 übernommen wurde.
RIA Novosti
Ich möchte niemandem hier auf die Nüsse steigen, aber eine neutrale Quelle sind die nicht gerade. Da könnte ich auch FOX-TV schauen, Propaganda pur, auf beiden Seiten.