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Russische Streitkräfte

Ich möchte Dir jetzt nicht auf die Zehen treten, was da steht, stimmt schlicht nicht.

RIAT Fairford 2007 - Bodenausstellung



In Fairford standen SU-30MK und eine Il-78. Vielleicht sind die Flüge in Waddington gemeint, doch Typhoons waren da keine. Hawks waren da die Zieldarsteller.



"Flugfkunst" ? Ja, wenn s denn welche gegeben hätte, ein Anflug aus 1500 ft Höhe mit einer in den Wolken geflogenen Kurve und ein Abgang mit Nachbrenner, Dauer des ganzen: ca. 1 Minute. Für mich als Fotograf eine riesen Enttäuschung.



Was sie sicher nicht taten, weil schon ein oder zwei Jahren vorher, die Amis bei einer Uebung in Indien den kürzeren zogen. Interessanterweise wurde diese Uebung seitens der Amis gnadenlos offengelegt, was zu den Gerüchten führte, die Uebung sei von Lockheed-Martin gesponsort worden.



Die Uebungen ( nicht in Fairford) hatten den Schwerpunkt taktische Schulung, weil sie ein Jahr später zu Red Flag wollten. Dies sagte der Verantwortliche des indischen Teams einem Kollegen von mir in einem Interview.



X-31; F-15 Active und die F-18 HARV belegen das Gegenteil.



Hat übrigens nichts mit den Flugzeugen zu tun, sondern mit den beteiligten Personen.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.




Für mich eines der schönsten Kampfflugzeuge (wenn man das überhaupt von einem Kampfflugzeug sagen darf, ich bau grad eine in 1/32 :^^:), dennoch, diese Maschine war modifiziert, will heissen, ein reiner Demonstrator. In dem Falle für die 360° Schubvektorsteuerung.

Noch was zu Red Flag, im Gegensatz zu den meisten hier, war ich 2008 vor Ort, eingeladen von den Amis und habe die erwähnten "Verluste" der Inder hautnah mitbekommen. Und auch hab ich mitbekommen, wie die US-Piloten die Professionalität der Inder und ihre SU`s vorallem in Kosten/Nutzen-Faktor lobten. Diese Piloten sind alte Hasen, Ausbilder mit Luftkampferfahrung und gegen die bissen sich sogar die Inder die Zähne aus.


Ich glaube, dass du den Text als Zusammenfassung(!) nicht verstanden hast.

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SB041-UK.jpg


...

Mit den Schaukämpfen antworteten die Flieger aus der 30. Staffel der indischen Luftstreitkräfte, die nahe der Stadt Poonah im indischen Bundesstaat Maharashtra ihren Stützpunkt hat, auf eine Erklärung amerikanischer Spezialisten während der Aero India-2007. Damals hatte ein Boeing-Pilot aufgerufen, auf der Flugschau auf komplizierte Kunstflüge aus Sicherheitsgründen zu verzichten. Dieser Appell stieß bei den indischen Piloten auf Unverständnis. Mit ihren wendigen Su-30MKI-Maschinen zeigen die Inder eine solche Flugkunst, die für die Amerikaner bislang nicht nachvollziehbar ist.

Aero India 2007 - Su 30 MKI

Aero India 2007 - Su 30 MKI - YouTube




X-31; F-15 Active und die F-18 HARV belegen das Gegenteil - machen sie nicht. "Serienmäßige" Flugzeuge mit Triebwerken mit Schubvektorsteuerung gibt es in den USA nicht. Projekte wurden aufs Eis gelegt.
Solche Flugmanöver der Russen konnten auch nicht nachgemacht werden. MIG hat bewiesen, dass sie sehr viel erreicht haben.

Red Flag spricht für sich.
"Die US-Flieger wunderten sich nach der indisch-amerikanischen Übung darüber, dass sie bei Indien auf einen Gegner gestoßen waren, der ihnen in Sachen Kampfausbildung nicht im Geringsten nachsteht. Auch die russische Flugzeugtechnik, die Russland nach Indien liefert, sorgte beim US-Militär für Ärger. Anschließend wurde in der Presse über eine Übung in den USA berichtet, bei der US-Jäger F-22 mehrere hundert baugleiche Modelle russischer Flugzeuge der vierten Generation abgeschossen haben sollen, ohne dabei große Verluste zu erlitten zu haben. Außer Ergebniszahlen bringt die Presse jedoch keine wichtigen Details der Übung. Experten verweisen darauf, dass es sich laut amerikanischen Quellen um einen Fernkampf handelte."

Raptor hat seine Vorteile: wie Radar und Tarnkappentechnik nu so lange, bis es zum direkten Kontakt mit dem Gegner kommt.

Raptors sind in der Nähe eines Geheim-Stützpunktes (z.B. unter der Erde). Nun starten solche Maschinen wie SU-30. Gegner in Sichtweite. Dog-Fight.

Raptors kommen vom Einsatz. Keine Luft-Luft Raketen mehr (oder sehr wenige). Werden vom Boden aus verfolgt oder direkt von gegnerischen Flugzeugen. Dog-Fight.

*****************

Alles in Allem: die Inder sind sehr gute Gegner in jedem Luftkampf. SUCHOIs sind für die Luftkämpfe die beste Wahl.
 
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Ich glaube, dass du den Text als Zusammenfassung(!) nicht verstanden hast.

Gute Ausrede, aber Waddington hab ich erwähnt, im Text kein Wort davon.

Indische Flieger nahmen erstmals an einer gemeinsamen Übung mit den britischen Luftstreitkräften teil.

Das war in Waddington ohne Typhoons, eben taktische Schulung. Das waren keine Schaukämpfe, dafür müsste das ganze öffentlich sein, was in Waddington aber nicht der Fall war.

Die Flüge in Fairford beschränkten sich auf die von mir beschriebenen (der SU`s)

RIAT 2007 - Fairford - Samstag, 14.Juli 2007 - Flightforum.ch

Schau hier mal, da hats Büldchen :^^:

Der Text ist selten doof geschrieben und führt schnell zu Missverständnissen, da wurden offenbar zwei Anlässe durcheinander gebracht.

Damals hatte ein Boeing-Pilot aufgerufen, auf der Flugschau auf komplizierte Kunstflüge aus Sicherheitsgründen zu verzichten

Das hatte eigentlich nichts mit den Flugzeugen zu tun, sondern mit den scharfen Sicherheitsvorschriften bei Red Flag, an dem die Inder ja teilnehmen wollten. Das letzte, was die Amis gebrauchen konnten, war ein Unfall mit zivilen Opfern. Trotzdem ist dann ja eine Eagle abgestürzt (Red Flag) mit zwei Toten.

X-31; F-15 Active und die F-18 HARV belegen das Gegenteil - machen sie nicht. "Serienmäßige" Flugzeuge mit Triebwerken mit Schubvektorsteuerung gibt es in den USA nicht. Projekte wurden aufs Eis gelegt.
Solche Flugmanöver der Russen konnten auch nicht nachgemacht werden. MIG hat bewiesen, dass sie sehr viel erreicht haben.

Ich hab ja auch nichts von serienmässig geschrieben, die Flugleistungen der genannten Typen waren ebenfalls hervorragend. Es gibt Gründe dafür, warum man die Steuerung nicht nutzte, was für welche auch immer. Ich denke mal, dass man diese Steuerung auf die Raketen konzentriert, was billiger und auch effektiver ist. Tranche drei EuFi`s sind übrigens vorbereitet für den Einbau der 3D-Steuerung.

Uebrigens, die F/A-18 hat in der Erprobung einen Anstellwinkel von 90° erreicht (wenn auch nicht so spektakulär wie bei den Russen), die Serie bekam einen AOA-Begrenzer, der nur noch 45° zulässt, dann greift die Elektronik ein.

Sowas soll es auch in der SU-27 geben.

Raptor hat seine Vorteile: wie Radar und Tarnkappentechnik nu so lange, bis es zum direkten Kontakt mit dem Gegner kommt.

Um es mal mit den Worten eines US-Piloten zu sagen: "Wenn es zu einem Dog Fight kommt, dann haben wir was falsch gemacht". Hier zeigt sich die Philosophie, die unterschiedlicher nicht sein kann, die Amis setzen auf den Fernkampf, die Russen auf den Dog Fight.

Raptors sind in der Nähe eines Geheim-Stützpunktes (z.B. unter der Erde). Nun starten solche Maschinen wie SU-30. Gegner in Sichtweite. Dog-Fight.

Raptors kommen vom Einsatz. Keine Luft-Luft Raketen mehr (oder sehr wenige). Werden vom Boden aus verfolgt oder direkt von gegnerischen Flugzeugen. Dog-Fight.

Wobei es da auch wieder auf die Geschicklichkeit des Piloten ankommt. Die beste Manövrierfähigkeit nutzt Dir nichts, wenn Du sie nicht anzuwenden weist. Genau das haben die Profis bei red Flag demonstriert, mit den alten C/D- Eagles.

Die Amis setzten auf die Flugzeuge mit Tarnkappentechnik (darum die ersten Serienmaschinen aus den USA), die mit der älteren sowjetischen Technik bekämpft werden konnte. Inzwischen gibt es viele Systeme bzw. viele Möglichkeiten, die gegen die Stealth-Flugzeuge zum Einsatz kommen.

Das ist ein interessanter Satz, weil in den russischen Fliegern sehr viel Technologie aus Frankreich und Israel zum Zuge kommt. Und die nicht behaupten, dass man damit einen Stealthflieger orten kann :)

Nikitin-Schewtschenko IS-2

Hä ? Die hatte doch keine Schwenkflügel ?
 
Gute Ausrede, aber Waddington hab ich erwähnt, im Text kein Wort davon.



Das war in Waddington ohne Typhoons, eben taktische Schulung. Das waren keine Schaukämpfe, dafür müsste das ganze öffentlich sein, was in Waddington aber nicht der Fall war.

Die Flüge in Fairford beschränkten sich auf die von mir beschriebenen (der SU`s)

RIAT 2007 - Fairford - Samstag, 14.Juli 2007 - Flightforum.ch

Schau hier mal, da hats Büldchen :^^:

Der Text ist selten doof geschrieben und führt schnell zu Missverständnissen, da wurden offenbar zwei Anlässe durcheinander gebracht.



Das hatte eigentlich nichts mit den Flugzeugen zu tun, sondern mit den scharfen Sicherheitsvorschriften bei Red Flag, an dem die Inder ja teilnehmen wollten. Das letzte, was die Amis gebrauchen konnten, war ein Unfall mit zivilen Opfern. Trotzdem ist dann ja eine Eagle abgestürzt (Red Flag) mit zwei Toten.



Ich hab ja auch nichts von serienmässig geschrieben, die Flugleistungen der genannten Typen waren ebenfalls hervorragend. Es gibt Gründe dafür, warum man die Steuerung nicht nutzte, was für welche auch immer. Ich denke mal, dass man diese Steuerung auf die Raketen konzentriert, was billiger und auch effektiver ist. Tranche drei EuFi`s sind übrigens vorbereitet für den Einbau der 3D-Steuerung.

Uebrigens, die F/A-18 hat in der Erprobung einen Anstellwinkel von 90° erreicht (wenn auch nicht so spektakulär wie bei den Russen), die Serie bekam einen AOA-Begrenzer, der nur noch 45° zulässt, dann greift die Elektronik ein.

Sowas soll es auch in der SU-27 geben.



Um es mal mit den Worten eines US-Piloten zu sagen: "Wenn es zu einem Dog Fight kommt, dann haben wir was falsch gemacht". Hier zeigt sich die Philosophie, die unterschiedlicher nicht sein kann, die Amis setzen auf den Fernkampf, die Russen auf den Dog Fight.



Wobei es da auch wieder auf die Geschicklichkeit des Piloten ankommt. Die beste Manövrierfähigkeit nutzt Dir nichts, wenn Du sie nicht anzuwenden weist. Genau das haben die Profis bei red Flag demonstriert, mit den alten C/D- Eagles.



Das ist ein interessanter Satz, weil in den russischen Fliegern sehr viel Technologie aus Frankreich und Israel zum Zuge kommt. Und die nicht behaupten, dass man damit einen Stealthflieger orten kann :)



Hä ? Die hatte doch keine Schwenkflügel ?



Dies war keine Ausrede. Der Text ist wirklich eine Zusammenfassung. Dies ist kein Fachbuch, sondern eine Zeitung gewesen. Ganz normal.

Im Jahr 2007 haben die Inder wirklich behauptet, dass ihre SUs besser seien als EF-2000. Die Bilder wurden im Jahr 2007 in England gemacht. Die Erfahrenen Piloten, die ihre Maschinen kennen und sich bei einem Flugshow die andere anschauen, können die beiden vergleichen.
Werden alle Schaukämpfe öffentlich gemacht? Nein.


Die Russen setzen schon auf beides: Dog-Fight und Fernkampf.



3-D von den Amis war natürlich gut. Discovery war aber anderer Meinung. :)
Bei einer Flugshow hat der russische Pilot, der glaube ich SU-37 flog, den Kollegen aus dem Ausland einen Dog-Fight angeboten. Keiner hat sich getraut.

Braucht ein Soldat (Mitglied einer Spezialeinheit) eine Nahkampfausbildung? Einige waren der Meinung: "Nein, wir haben doch die Schusswaffen!"
Ein Soldat braucht eine Nahkampfausbildung!

Braucht ein Kampfpilot eine Luft-Nahkampfausbildung?
Einige waren der Meinung: "Nein, wir haben doch schon die Luft-Luft Raketen und eine gute Avionik!" Entscheidung mit negativen Folgen, wie es Vietnam gezeigt hat.

Braucht eine "Stealth" Maschine die Waffen für einen Dog-Fight?
Einige sagen ja, andere nicht.
Nun einige Beispiele: F-117 abgeschossen. B-2-Bomber: seine Tarnkappentechnik ist, laut der Meinung einiger Experten, fraglich. F-22: die Ergebnisse der "Schaukämpfe" wurden ohne Daten ohne nichts veröffentlicht. Die neuen Drohnen werden abgeschossen...usw.



Die russischen Versionen der Maschinen setzten nicht auf das französische oder israelische. Die Exportversionen schon.

Nun kommen wir zu der älteren Diskussion: du hast meine Fragen zum Thema Ortung von F-22 immer noch nicht beantwortet.

***************+

Die Nikitin-Schewtschenko IS-2 war ein Jagdflugzeug, das im Jahre 1941 in der Sowjetunion konstruiert wurde. Besonderes Merkmal dieses Flugzeugs war die Möglichkeit, es während des Fluges durch einen pneumatischen Mechanismus von einem Doppeldecker in einen Eindecker zu verwandeln.

Die Fachbücher sind immer eine bessere Quelle als Internet. ;)
 
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Putin: Russland ist bei Modernisierung von Atomwaffen den USA voraus

Thema: US-Raketenabwehr rund um Russland

Putin: Russland ist bei Modernisierung von Atomwaffen den USA voraus
© RIA Novosti/Avrora Ыergey Razbakow, Andrey Masunin


11:15 23/02/2012
ALABINO, 23. Februar (RIA Novosti).



Bei der Modernisierung von Atomwaffen ist Russland laut Regierungschef Wladimir Putin den USA voraus, bleibt jedoch bei den Präzisionswaffen zurück.
Vor allem die seegestützten Interkontinentalraketen Topol-M und Jars, bei denen es sich um eine neue Generation von Raketen handle, haben Russland in Führung gebracht, sagte Putin am gestrigen Mittwoch bei einem Treffen mit Armeeoffizieren. „In dieser Hinsicht sind wir unseren amerikanischen Partnern ein Stück zuvorgekommen. Denn ihnen steht eine Modernisierung ihres Atomwaffenarsenals noch bevor.“
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Topol-M. INFOgraphiken | Infographiken | RIA Novosti


Im Bereich der Präzisionswaffen hingegen liege Russland hinter den USA deutlich zurück, gab Putin zu. Aber es werden Anstrengungen unternommen, um den Rückstand zu beseitigen, und dabei habe Russland gute Chancen.
All das sei Russlands „asymmetrische“, das heißt weniger aufwendige, aber wirksame Antwort auf den umstrittenen US-Raketenschild, der das strategische Gleichgewicht in der Welt zu stören drohe. Russland werde die Luftabwehrsysteme rund um Moskau und um die Raketenbasen stärken, neue Radare aufstellen, aber auch solche Atomraketen bauen, für die die Abwehrsysteme kein Problem seien.
 
Jewgeni Welichow plädiert für Atomsprengköpfe an russischen Abfangraketen

Russland soll auf die Stationierung einer US-amerikanischen Raketenabwehr in Europa unter anderem mit der Ausstattung seiner Abfangraketen mit Atomsprengköpfen antworten.
Darauf wies der renommierte russische Kernphysiker Jewgeni Welichow, Präsident des nationalen Atom-Forschungszentrums "Kurtschatow-Institut", bei einem Expertentreffen zu Problemen der nationalen Sicherheit Russlands. Das Treffen fand am Vortag in der Stadt Sarow bei Nischni Nowgorod unter Teilnahme von Regierungschef Wladimir Putin statt.
"Hätten wir in unserem Programm der Antwortschritte (auf die US-Raketenabwehr in Europa) die Möglichkeit eines atomaren Abfangs vorgesehen, hätte sich das ernüchternd auf unsere Partner ausgewirkt… Ich bin der Ansicht, dass der Abfang ballistischer Raketen mit nuklearen Gegenraketen besonders wirksam wäre", sagte das Akademiemitglied.
"Das wäre weder für die Amerikaner noch für die Europäer annehmbar. Derartige Abfangraketen wären eine äußerst effektive asymmetrische Antwort auf die Gefahr, die für Russland aus der Stationierung der US-Raketenabwehr in Europa resultiert", sagte Welichow.
Die Raketenabwehr der russischen Hauptstadt Moskau verfügt bereits über Abfangraketen mit nuklearen Sprengköpfen.


Jewgeni Welichow plädiert für Atomsprengköpfe an russischen Abfangraketen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti




Russland stationiert neue Fla-Raketensysteme S-400 „Triumph“ an den Landesgrenzen - MEHR

Fla-Raketensystem S-400
© RIA Novosti. Artem Jitenew


14:26 13/02/2012
MOSKAU, 13. Februar (RIA Novosti).



Die russische Luftabwehr plant laut dem Oberbefehlshaber der Luftstreitkräfte, Alexander Selin, in diesem Jahr einige neue Fla-Raketensysteme S-400 nicht bei Moskau, sondern an Russlands Meeres- und Landesgrenzen zu stationieren.
Wie Selin am Montag RIA Novosti mitteilte, sollen die in Grenzgebieten stationierten Einheiten der russischen Luft- und Raketenabwehrtruppen in diesem Jahr mehrere Regimentkomplexe des Fla-Raketensystems S-400 „Triumph“ bekommen. Genaue Stationierungsorte werden nicht genannt.
Zuvor hatte der Chef der Ostseeflotte, Vize-Admiral Tschirkow, von Plänen berichtet, im April 2012 das Fla-Raketensystem S-400 „Triumph“ im Gebiet der russischen Westexklave Kaliningrad zu stationieren.
Nach der Stationierung sollen die Fla-Raketensysteme „Triumph“ noch in diesem Jahr in den Dienst gestellt werden.
Wie der Chef des russischen Rüstungsexporteurs Rosoboronexport, Anatoli Issaikin, Anfang Februar mitteilte, werde „die ganze S-400-Produktion bis 2015 dem Interesse Russlands dienen“, und könne so lange nicht exportiert werden. Sogar Russlands Partnerstaaten Weißrussland und Kasachstan sollen diese hochmodernen Raketenabwehrsysteme erst bekommen, nachdem Russlands Luft- und Raketenabwehr damit völlig ausgerüstet ist.
Gegenwärtig sind bereits zwei Regimentskomplexe S-400 „Triumph“ im Gebiet Moskau stationiert und in Betrieb. Weitere zwei Regimentskomplexe sollen 2012 geliefert werden.


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Flugabwehr-Raketensystem S-400 Triumph. INFOgraphiken | Infographiken | RIA Novosti

Das Langstrecken-Luft- und Raketenabwehrsystem S-400 „Triumph“ kann gegen bemannte und unbemannte Ziele in einer Reichweite von 400 Kilometern sowie ballistische Langstrecken-Raketen und andere hochmoderne Luftangriffswaffen eingesetzt werden. Dieses Fla-Raketensystem ist für Abwendung ballistischer Ziele und für eine nichtstrategische Raketenabwehr bestimmt. Eine „Triumph“-Anlage kann unter Einsatz von 72 Raketen gleichzeitig bis zu 36 Ziele treffen.
Der „Triumph“-Vorgänger S-300PMU-2 hatte eine Reichweite von höchstens 250 Kilometern.




Luftwaffenchef: Bau von Fla-Raketenabwehrsystem S-500 termingerecht

Luftwaffenchef: Bau von Fla-Raketenabwehrsystem S-500 termingerecht
© RIA Novosti. Valerij Melnikov


19:50 13/02/2012
MOSKAU, 13. Februar (RIA Novosti).


Russlands Luftwaffenchef Alexander Selin ist Medienberichten entgegengetreten, laut denen der Bau des neuen Flugabwehr-Raketenabwehrsystems S-500 im Verzug ist.

Man liege mit dem Bau völlig im Plan, sagte Selin am Montag in Moskau. Die Konstrukteure würden das neue Abwehrsystem sowohl auf die existierenden als auch auf künftige Raketen und andere Angriffsmittel zuschneiden.

Zuvor hatten Medien berichtet, dass S-500 nicht wie zuerst geplant 2015, sondern 2017 den Dienst antreten werde. Mit dem Bau ist der Rüstungskonzern Almaz-Antey beauftragt. Laut Generalstabschef Nikolai Makarow soll mit den neuen Abwehr-Systemen künftig der gesamte russische Luftraum abgedeckt werden.
 
Suchoi T-50: russisches Jagdflugzeug der 5. Generation

Kleine Zusammenfassung. Die Vergleiche basieren auf den öffentlichen Quellen. Die Aussagen von Putin und Militärangehörigen basieren auf den Daten, die nur sie zur Verfügung haben.



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Suchoi T-50: russisches Jagdflugzeug der 5. Generation | Infographiken | RIA Novosti



Putin besucht Produktionsstätte für Zukunftsjet T-50

Thema: Neues russisches Jagdflugzeug der 5. Generation

Kampfjet der 5. Generation, die T-50
© RIA Novosti. Alexej Druzhinin


14:56 20/02/2012
KOMSOMOLSK AM AMUR, 20. Februar (RIA Novosti).


Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin hat am Montag das Flugzeugwerk Komsomolsk am Amur besucht, in dem der Konzern Suchoi seine Kampfjets der 5. Generation, die T-50, montiert.

Weil das Projekt geheim ist, durfte die Presse Putin nicht in die T-50-Montagehalle folgen.



Russlands Luftwaffenchef: Neuer Kampfjet T-50 besser als amerikanisches Pendant

Kampfjet T-50
© Sukhoi


20:37 13/02/2012
MOSKAU, 13. Februar (RIA Novosti).


Das neue russische Jagdflugzeug T-50 ist laut Luftwaffenchef Alexander Selin dem US-amerikanischen Pendant F-22 und dem chinesischen J-20 bei einer Reihe wichtiger Eigenschaften überlegen.

Eine vergleichende Analyse hat ergeben, dass die T-50 bei der Spitzengeschwindigkeit, der Reichweite und dem Verhältnis zwischen Schub und Gewicht besser ist und bei vergleichbaren Abmaßen und Masse eine kürzere Startbahn benötigt, so Selin in einem Interview für RIA Novosti.

Der Mehrzweckjäger Suchoi T-50 (auch als PAK FA bekannt), der im Januar 2010 seinen Jungfernflug absolviert hatte, befindet sich jetzt in der Testphase. Die russische Luftwaffe erwartet 2014 die ersten serienmäßig hergestellten Maschinen.

Im August 2011 war der Jet während einer Luftschau im Moskauer Vorort Schukowski der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die Premiere wurde jedoch von einer Panne überschattet: Aus technischen Gründen musste die Maschine ihren Start abbrechen und mit einem Fallschirm abbremsen Video >>. Als Ursache wurde ein Versagen des rechten Triebwerkes angegeben.

Die T-50 ist der bisher einzige völlig neue russische Kampfjet ohne Anlehnungen an den sowjetischen Flugzeugbau. Die Maschine soll zukünftig den Kern der russischen Luftwaffe bilden.


Russland will 2012 weiteren Kampfjet der fünften Generation testen

Thema: Neues russisches Jagdflugzeug der 5. Generation

UAC-Chef Michail Pogossjan
© RIA Novosti. Waleriy Melnikow


15:50 08/02/2012
NOWOSIBIRSK (Sibirien), 08. Februar (RIA Novosti).

Die russische Flugzeugbauholding UAC will in diesem Jahr das vierte Exemplar eines Kampfjets der fünften Generation testen, wie UAC-Chef Michail Pogossjan Journalisten mitteilte.

„Zurzeit wird das dritte Flugzeug getestet. Insgesamt wurden bereits mehr als 120 Flüge absolviert“, hieß es.

Pogossjan verwies darauf, dass das Verteidigungsministerium im nächsten Jahr die Erstserie des neuen aussichtsreichen Flugzeuges der Frontfliegerkräfte erhalten werde.

Wie er weiter sagte, wird das Programm zur Entwicklung dieses Kampfflugzeuges aktiv umgesetzt und verläuft nach Plan.


Raketen für Russlands neuesten Kampfjet bis 2014 fertig -Interview

Thema: Neues russisches Jagdflugzeug der 5. Generation

Kampfjet T-50
© Sukhoi


12:31 31/01/2012
MOSKAU, 31. Januar (RIA Novosti).


Die neuesten Raketensysteme für den Kampfjet T-50 der fünften Generation werden in den Jahren 2012 bis 2013 entwickelt, teilte Boris Obnossow, Generaldirektor des Konzerns „Taktische Raketenbewaffnung“, in einem RIA-Novosti-Interview mit.
„Die Entwicklung der Raketen vom Typ X-35JE, X-38ME, X-58USchKE und RWW-MD wird in den Jahren 2012 bis 2013 abgeschlossen. Derzeit erfolgen intensive Flugerprobungen dieser Waffen“, so Obnossow.
Nach seinen Worten werden alle Raketenwaffen für den T-50-Kampfjet zum Zeitpunkt seiner Aufnahme in die Bewaffnung der russischen Luftstreitkräfte getestet und einsatzbereit sein.
Ein Teil der Bewaffnung des T-50-Jägers sei bereits an Flugzeugen der vierten Generation, insbesondere an der Su-34, getestet worden, hieß es weiter.
„Einige Muster gingen bereits in Serie, zum Beispiel die Rakete vom Typ X-31 PD“, äußerte der Generaldirektor.
Nach Angaben des Konzerns ist die Luft-Radar-Flugzeug-Hochgeschwindigkeitsrakete X-31PD für die Vernichtung der Radare von Fla-Raketensystemen bestimmt. Die Reichweite der Rakete beträgt bei einer Startmasse von 715 Kilogramm und einer Länge von 5, 34 Metern zwischen 15 und 250 Kilometer.
Die X-35UE, eine taktische Flugzeug-Seezielrakete, ist für die Vernichtung von Kampflandungs- und Transportschiffen bestimmt. Die Reichweite der Rakete liegt in einem Bereich von sieben bis 260 Kilometern. Die Startmasse beträgt 550 Kilogramm (flugzeuggestützt), 650 Kilogramm (hubschraubergestützt) oder 670 Kilogramm (bordgestützt). Die Länge - 3,85 Meter (flugzeuggestützt) bis 4,4 Meter (bord- und hubschraubergestützt).


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Jagdflugzeug der fünften Generation T-50. INFOgraphiken | Infographiken | RIA Novosti

Die X-38ME, eine gelenkte Flugzeugmodulrakete geringer Reichweite, ist für die Vernichtung von gepanzerten, trefferempfindlichen Boden- und Überwasserobjekten am küstennahen Streifen bestimmt. Der Gefechtskopf kann mit Splitterspreng- und Clusterbomben ausgerüstet werden. Die Reichweite der Rakete liegt in einem Bereich von drei bis 40 Kilometern. Die Startmasse 520 Kilogramm. Die Länge - 4,2 Meter.
Die 650 Kilometer (Startmasse) schwere und 4,19 Meter lange Antifunkmessrakete X-58USchKE ist für die Vernichtung von Bodenradars bestimmt. Ihre Reichweite beträgt zehn bis 245 Kilometer.
Die für den Nahluftkampf sehr manövrierfähige Luft-Luft-Rakete RWW-MD mit geringer Reichweite ist für den Einsatz gegen Luftziele (Jagd- und Schlachtflugzeuge, Bomber, Militärtransportflugzeuge und Hubschrauber) zu jeder Zeit und aus sämtlichen Richtungen bei aktiven Handlungen des Gegners konzipiert. Die maximale Reichweite der Rakete beträgt bei 106 Kilogramm Startmasse und 2,92 Meter Länge 40 Kilometer.




T-50: Experten schätzen Marktbedarf an Russlands neuem Kampfjet auf 1000 Stück

Thema: Neues russisches Jagdflugzeug der 5. Generation

T-50-Jäger
© RIA Novosti. Alexy Drujinin


17:57 01/09/2011
MOSKAU, 01. September (RIA Novosti).


Trotz der Panne bei der Luftschau MAKS sagen Experten dem neuen russischen Jagdflugzeug T-50 eine große Zukunft voraus. Nach Einschätzung des Moskauer Forschungszentrums für Weltwaffenhandel CAWAT könnten bis 2050 mindestens 1000 Maschinen dieses Typs gebaut werden.

Allein die russische Luftwaffe dürfte 200 bis 250 T-50-Jets bestellen, sagte CAWAT-Direktor Igor Korotschenko am Donnerstag. Darüber hinaus könnte die T-50 für mindestens elf Staaten, darunter China, Algerien, Argentinien, Brasilien, Venezuela, Vietnam und Indonesien interessant sein. Zwischen 2025 und 2040 könnten diese Staaten insgesamt bis zu 388 Flugzeuge kaufen. Auch postsowjetische und sogar westeuropäische Staaten sieht Korotschenko als potenzielle Kunden an. Bis 2050 würden insgesamt mindestens 1000 Jets gebaut werden.

Der T-50-Jäger hatte 2010 seinen Jungfernflug absolviert und befindet sich jetzt in der Testphase. Die russische Luftwaffe erwartet spätestens 2015 die ersten serienmäßig hergestellten Maschinen. Das indische Militär will laut inoffiziellen Angaben 250 Maschinen bestellen.


Vizepremier Rogosin fordert Bau von weiterem Kampfjet der 5. Generation

Thema: Neues russisches Jagdflugzeug der 5. Generation

Suchoi T-50
© RIA Novosti. Alexej Druzhinin


17:05 16/02/2012
MOSKAU, 16. Februar (RIA Novosti).


Russlands Vizepremier Dmitri Rogosin hat die Rüstungsindustrie des Landes aufgefordert, einen weiteren Kampfjet der 5. Generation zu bauen - als Konkurrenz für die T-50.

Es müsse zwei Zukunftsjets und eine Konkurrenz geben, sagte Rogosin, einst russischer Nato-Botschafter, am Donnerstag im Föderationsrat (Oberhaus des russischen Parlaments). Dabei verwies er darauf, dass die sowjetische Industrie „selbst in den schwersten Kriegszeiten“ immer mehrere Typen von Kampfflugzeugen gebaut habe, aus denen dann die besten auserlesen worden seien.

Der Mehrzweckjäger Suchoi T-50 (auch als PAK FA bekannt), der im Januar 2010 seinen Jungfernflug absolviert hatte, befindet sich jetzt in der Testphase. Die russische Luftwaffe erwartet 2014 die ersten serienmäßig hergestellten Maschinen.

Im August 2011 war der Jet während einer Luftschau im Moskauer Vorort Schukowski der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Die Premiere wurde jedoch von einer Panne überschattet: Aus technischen Gründen musste die Maschine ihren Start abbrechen und mit einem Fallschirm abbremsen Video >>. Als Ursache wurde ein Versagen des rechten Triebwerkes angegeben.

Die T-50 ist der bisher einzige völlig neue russische Kampfjet ohne Anlehnungen an den sowjetischen Flugzeugbau. Die Maschine soll zukünftig den Kern der russischen Luftwaffe bilden.


PAK FA Stealth Fighter Maneuver [HD]


PAK FA Stealth Fighter Maneuver [HD] - YouTube

Putin meets 'Stealth': PAK FA T-50 fighter jet presentation


Putin meets 'Stealth': PAK FA T-50 fighter jet presentation - YouTube


Russia Tests 5th Generation Fighter Jet



Russia Tests 5th Generation Fighter Jet - YouTube


Putin - PAK FA (T-50) is better than the F-22


Putin - PAK FA (T-50) is better than the F-22 - YouTube


F-22 vs PAK-FA


F-22 vs PAK-FA - YouTube



Putin: Russischer Kampfjet fünfter Generation besser als US-Analoga

Thema: Neues russisches Jagdflugzeug der 5. Generation


Kampfjet der 5. Generation, die T-50
© RIA Novosti. Grigoriy Syssojew


22:37 24/02/2012
SAROW, 24. Februar (RIA Novosti).


Russische Flugzeugbauer haben laut Regierungschef Wladimir Putin alle Schwierigkeiten überwunden, die einen Erfolg beim Bau des Kampfjets fünfter Generation in Zweifel ziehen können.

Die Maschine werde besser sein als US-amerikanische Analoga, sagte der Premier am Freitag im Atomzentrum Sarow bei Nischni Nowgorod bei einem Treffen mit Militärexperten. Er informierte über die Umsetzung des Projekts T-50, wie das neuartige Flugzeug vorläufig heißt, und würdigte die Kooperation mit Indien, das nach seinen Worten "große Menge dieser russischer Jagdflugzeuge" kaufen wird.

"Es liegt klar auf der Hand, dass wir es schaffen, den Jet fertig zu bauen. Keine Frage. Technologische Probleme sind vom Tisch. Wir werden (das Flugzeug) ziemlich schnell machen", versicherte Putin. Dabei seien Fachleute einhelliger Meinung, dass die T-50 besser sein werde als der US-Kampfjet fünfter Generation. "Drei russische T-50-Maschinen absolvieren bereits Testflüge. In diesem Jahr werden noch einige Flugzeuge dazugebaut."





Der Jungfernflug der T-50 hatte am 29. Januar 2010 in Komsomolsk am Amur stattgefunden, wo sie montiert wurde. Öffentlich gezeigt wurde die Maschine am 17. August 2011 bei der internationalen Luft- und Raumfahrtmesse MAKS in Schukowski bei Moskau.





Damit es nicht gleich zur Kritik kommt:

Putin verfolgt das ganze Projekt und fordert dabei sehr viel, und zwar so schnell wie möglich. Wie weit die Russen gekommen sind, ist ihm sehr gut bekannt. Dies wird eine Maschine, die auch exportiert wird. Somit wird man T-50 auch im Ausland testen können um sich ein Bild von der russischen Version zu machen. Hier dürfen also keine Geschichten bzw. Märchen verbreitet werden: T-50 ist genau so gut wie Raptor oder ist gar besser. Schlechter wird es auf keinen Fall.

Suchoi ist in der Lage diese Ziele zu erreichen.
 
Russland will 2015 neues bemanntes Raumschiff testen

Das Raumschiff Sojus
© RIA Novosti. Oleg Urusov


21:58 14/02/2012
MOSKAU, 14. Februar (RIA Novosti).

Russland baut Ersatz für sein bewährtes Raumschiff Sojus. Der neue Apparat, der bisher nur auf dem Papier vorliegt, kann bereits in drei bis vier Jahren probeweise ins All geschickt werden.
Dies teilte Alexej Krasnow, Ressortleiter Bemannte Programme der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, am Dienstag mit. Nach seinen Worten existiert das neue Schiff bislang nur als Bauzeichnung. Man habe mit der technischen Planung begonnen. „Wenn alles gut vonstatten geht, können wir 2015-2016 mit den Flugtests beginnen."
Mit dem Projekt ist die Raketenbaukorporation Energija betraut. Zuvor hatte Energija-Generalkonstrukteur Vitali Lopota, gesagt, dass das neue Schiff - anders als Sojus - in der Lage sein werde, nicht nur zur Internationalen Raumstation ISS, sondern auch zum Mond zu fliegen.
 
Atomzentrum Sarow ist ehrgeizig: Exaflop-Computer und Superlaser auf Agenda

18:37 23/02/2012
SAROW, 23. Februar (RIA Novosti)

Der wissenschaftliche Leiter des russischen Atomforschungszentrums in Sarow, Gebiet Nischni Nowgorod, Radij Ilkajew, hat am Donnerstag einige Details über die nächsten Pläne einer der größten russischen Forschungseinrichtungen im Atombereich, insbesondere bezüglich des Supercomputers und des größten Lasers, mitgeteilt.
Laut dem Wissenschaftler soll die Leistung des Supercomputers in Sarow bis zu den Jahren 2018/2020 auf 1 Exaflop vergrößert werden. Gegenwärtig betragen die Leistungen der Supercomputer in Sarow und Sneschinsk etwa 2 Petaflop.
Man hat uns die Aufgabe gestellt, die Leistung unseres Supercomputers bis zu den Jahren 2018/2020 auf 1 Exaflop zu bringen“, sagte Ilkajew.
Der weltweit leistungsstärkste Computer ist zurzeit der japanische Supercomputer mit seiner Produktivität von 10,51 Petaflop.
Ilkajew informierte auch über Pläne zur Finanzierung der stärksten Dual-Using-Laseranlage, deren Bau bereits 2012 neben dem Technopark „Sarow“ beginnen soll. Nach seinen Worten wird die Anlage, die laut früheren Berichten 360 m lang und etwa 250 m hoch werden soll, ausschließlich einheimische Technologien verwenden. Ihre Kapazität soll 2,8 Megajoule betragen.
 
Warum wurde die su 47 nicht in serie produziert,die ist doch viel geiler als der su35B


Darüber lässt sich auch streiten. Man weiss z.B. nicht genau wie es mit der Wartung von Berkut aussieht. Dies wäre möglicherweise etwas schlechter für die Exportchancen.
SU-47 ist zwar das einzige Kampfflugzeug der Welt mit negativ gepfeilten Tragflächen, ob es besser als SU-35S ist.



Zu beachten ist auch, dass SU-35S die Technologie der anderen SUCHOIs hat, die unter anderem an Berkut getestet wurden. Andererseits ist T-50 der Nachfolger von Berkut und den anderen ...auch von MIG 1.44.

"Am 26. April 2002 erhielt Suchoi die System-Führerschaft für die Entwicklung eines neuen Kampfflugzeuges (Programm I-21). An der daraus hervorgegangenen Suchoi T-50 ist auch, neben Jakowlew, Mikojan-Gurewitsch beteiligt. Es ist davon auszugehen, dass die Erfahrungen mit der MiG 1.44 dabei eine Rolle spielen."

Sowohl Berkut, die letzten Versionen von MIg und SU, als auch weltweit andere Kampfflugzeuge der neuen Generation mit + wurden als Antwort auf Raptor entwickelt. Davon ist auszugehen. Obwohl nicht alle die Raptors als Gegner betrachten mussten.






Mig 1.44 musste man leider aufgeben. Berkut ist weltweit einzigartig.
Wenn es in den 90-er Jahren keine Probleme mit der Finanzierung gäbe, dann gäbe mindestens eine von diesen Maschinen und zwar in Serie.



SU-47 vs MIG 1.44. Who is the BEST? - YouTube
 
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