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Russische Streitkräfte

Huhu, bin auch wieder hier :^^:

LAHAT wird nicht für Leo produziert.

Stimmt, nicht für den Leo, sondern dessen Kanone, der L44.

Naja was außer diesen 5Km vorteil hat der T-90 noch wo man sagen kann,dass er definitiv besser ist? Mal abgesehen davon,dass die 5Km Lasergelenkte Rakete in idealen Bedingungen nur Panzer gegen Panzer von Vorteil ist.

Nicht unbedingt, denn was SMERSCH da vergisst, ist, dass die Rakete auf diese Entfernung die Frontpanzerung der beiden wichtigsten westlichen Typen nicht durchschlägt. Und neu sind diese Systeme auch nicht, stammen z.T. noch aus den 70ern, natürlich immer wieder verbessert.

T-90A wurde in wurde in drei Klimazonen und drei Ländern getestet (Saudi Arabien, Indien und in Malaysia). Das Ergebnis war positiv.
Der einzige Panzer der in Saudi Arabien "bis zum Ende" kam (dabei waren auch der deutsche Leopard, französische Leclerc und us-amerikanische Abrams) und danach noch mehr als 60% aller Ziele getroffen hat. Innerhalb von 10 Tagen legte jeder Panzer ca. 1300 km zurück.

Und interessant ist hier, dass Indien den T-90 gekauft hat, obwohl er schlechter als der Leo und Abrams abschnitt.

In Europa nimmt die Anzahl von Leo2 schnell ab.

Nein, sie nimmt zu. Einige Länder rüsten den Leo noch mit eigenen Systemen auf, was ihn z.T. noch besser macht, als das Urmodell.

Die besten Systeme zur Panzerbekämpfung kommen aus Russland: billig und sehr effektiv, wurde extra für den Einsatz gegeb Abrams (und Leo 2) entwickelt - als Hauptwaffe der NATO-Streitkräfte.

Auch hier irrst Du ein wenig, denn die Sovjetpanzermassen waren früher die grösste Gefahr, deshalb begann der Westen mit der Entwicklung von Panzerabwehrwaffen und hat da einen grossen Vorsprung.

In einem hast Du allerdings recht, wer den besseren Panzer hat, kann man grundsätzlich nicht sagen, denn auf den Einsatz im Verbund kommt es an. Hätten die deutschen während des WW 2 mehr Tiger gehabt und die Russen keine Fliegr, der T34 wäre nur noch überrollt worden. Die Selbstschutzeinrichtung TShU-1 Schtora-1 ist eine interessante Sache, aber eben nicht von Dauer, da es ein Aerosol ausstösst, welches sich schnell verflüchtigt. Wohl deswegen wird es von den meisten Kunden nicht gekauft.

Und noch was, die neue L55 kanone für den Leo, bekommt ja auch neue Munition und damit eine Steigerung der Durchschlagskraft von fast 30%. Damit kann auf 2000m noch 800mm Panzerstahl durchschlagen werden. Etwa gleich viel, wie mit Uranmunition aus der L44.
 
Stimmt, nicht für den Leo, sondern dessen Kanone, der L44.



Nicht unbedingt, denn was SMERSCH da vergisst, ist, dass die Rakete auf diese Entfernung die Frontpanzerung der beiden wichtigsten westlichen Typen nicht durchschlägt. Und neu sind diese Systeme auch nicht, stammen z.T. noch aus den 70ern, natürlich immer wieder verbessert.



Und interessant ist hier, dass Indien den T-90 gekauft hat, obwohl er schlechter als der Leo und Abrams abschnitt.



Nein, sie nimmt zu. Einige Länder rüsten den Leo noch mit eigenen Systemen auf, was ihn z.T. noch besser macht, als das Urmodell.



Auch hier irrst Du ein wenig, denn die Sovjetpanzermassen waren früher die grösste Gefahr, deshalb begann der Westen mit der Entwicklung von Panzerabwehrwaffen und hat da einen grossen Vorsprung.

In einem hast Du allerdings recht, wer den besseren Panzer hat, kann man grundsätzlich nicht sagen, denn auf den Einsatz im Verbund kommt es an. Hätten die deutschen während des WW 2 mehr Tiger gehabt und die Russen keine Fliegr, der T34 wäre nur noch überrollt worden. Die Selbstschutzeinrichtung TShU-1 Schtora-1 ist eine interessante Sache, aber eben nicht von Dauer, da es ein Aerosol ausstösst, welches sich schnell verflüchtigt. Wohl deswegen wird es von den meisten Kunden nicht gekauft.

Und noch was, die neue L55 kanone für den Leo, bekommt ja auch neue Munition und damit eine Steigerung der Durchschlagskraft von fast 30%. Damit kann auf 2000m noch 800mm Panzerstahl durchschlagen werden. Etwa gleich viel, wie mit Uranmunition aus der L44.


Der Leo2 ohne Kanone ist kein Panzer. Es ist logisch, wenn die Munition nicht für die Kanone produziert wird, dann auch für Leo2 nicht.
Der genaue Schuss („Trefferwahrscheinlichkeit“) aus der 120mm Kanone mit einer „einfachen“ Munition liegt bei ca. 2000m „begrenzt“ (die max. Schussdistanz von Leo2A liegt bei etwa 3000m). Dabei ist zu beachten, dass der Gegner sich noch bewegt, was die „Trefferwahrscheinlichkeit“ noch kleiner macht.



Die Raketen haben hinter sich mehr Modernisierungen als Abrams und Leo2. Man modernisiert die Raketen, damit sie besser werden, ist ja klar. Dies sagt schon alles. Selbst die Tatsache, dass "auf der Basis" von Refleks die russische Kornet (Das AT-14 Waffensystem wurde Mitte der 1980er Jahre zum Einsatz gegen schwere Panzer wie Leopard 2 und M1 Abrams konzipiert.) entwickelt wurde, sprach und spricht für diese Munition. Außerdem geht man heute bei der Vernichtung einer Maschine nicht durch einen einzigen Schuss aus(!!!!!!!!!!!!). Dies sollte jedem klar, der sich etwas mit dem Thema auskennt.



Die Frontpanzerungen:
Abrams M1 (Einführung 1980) 650mm
Leo2 (Einführung 1979):
700mm gegen KE-Geschosse
1000mm gegen Hohlladung
T-90 Panzerung:
800-830mm gegen KE-Geschosse
1150-1350mm gegen Hohlladung
T-90 Bewaffnung (hier „Refleks“):
9M119 durchschlägt 650mm Panzerstahl
9K120M durchschlägt 650-750mm Panzerstahl
9M119M1 Invar-M durchschlägt 850-900mm Panzerstahl



!!!!! INFO: Die Zahl in mm entspricht nicht der tatsächlichen Panzerung, sondern zeigt die Einheit, die den Geschossen entgegen wirkt (beim Einsatz verschiedener Schutzsysteme).



In einem modellierten Kampf 10xT-90 gegen 10xМ1А1 gewann T-90, der schon bei 5000m abzufeuern begann:
bis zu einer Entfernung 2000-2500m wurden schon 50-60% der Gegner vernichtet.



Und interessant ist hier, dass es in Indien keine Ausschreibung gab.
Im Jahr 1196 bestellt Pakistan 320 T-80UD aus der Ukraine. Nach der Lieferung von 15 Fahrzeugen musste die Lieferung aufgrund russischen Drucks eingestellt werden. Russland argumentierte, dass der T-80UD ein zu 100 % russisches Produkt sei und die Ukraine somit nicht das Recht besitze, diesen zu exportieren. Die Ukraine komplettierte daraufhin die Lieferung mit 285 T-84U (Objekt 478BE) aus lokaler Produktion.
Indische Panzer (Т-72М und Т-55) konnten nicht mit T-80UD mithalten. Darum entschied man sich T-90S aus Russland zu bestellen. Es gab keine Ausschreibung, weil T-72 in Indien schon produziert wurde.



Leo2 (im Jahr 2010+):



Österreich: 114 Panzer (2006 wurde die Zahl auf zwei Panzerbataillone reduziert und 40 der überschüssigen Leopard-Panzer 2011 an den Hersteller KMW zurück verkauft.)
Deutschland: 1351 aller Versionen, im Jahr 2008 sprach man von nur 408 im aktiven Dienst, davon 225 Leo2A6 und 125 Leo2A5 /// die Zahl der Kampfpanzer "Leopard 2" würde nach Expertenschätzungen auf gut 200 sinken (QUELLE aus dem Jahr 2011!). Verschiebung der Modernisierung eines Teils auf A7 Version.
Griechenland: 184 (sind heute mehr...)
Spanien: 128
Holland: 262 (Im April 2011 verkündete die niederländische Regierung den Beschluss, aufgrund von Sparmaßnahmen auf alle Leopard 2 zu verzichten. /// Die Niederlande schaffen alle 60 Leopard II Kampfpanzer ab, die schon zu 09. Mai stillgelegt werden. /// Indonesien wartet noch bis Ende März auf diese Panzer).
Belgien: Verzicht auf alle KPz - Bestände.
Finnland: 124
die Schweiz: 380 (134 mit Kampfwertsteigerung)
Österreich: trennt sich von zwei Dritteln seiner Panzer. Bis zum Jahr 2014 will Darabos seine Garage ausmisten, 750 der 1150 Panzer kommen weg.



Die Modernisierung hat nichts mit der Anzahl der Maschinen zu tun.



Auch die Anzahl anderer Panzer nicht ab:
Slowakei: Sollte ein Verkauf aller Tanks scheitern – etwa, weil es nur Interessenten gibt, an die man aus politischen Gründen keine schweren Waffen liefern darf –, schließt man auch die Verschrottung nicht aus. Einzelne T-72 könnten an Museen gehen.
Großbritannien: von 345 Challenger 2 auf 227 gesunken



Die Antwort darauf, findest du auf Seite 171. Der Westen hat da keinen Vorsprung (nicht den die Russen haben). Was sehr interessant ist: im Westen schützt man die Panzertechnik immer noch gegen RPG-7 (ist sehr verbreitet, trotzdem bringt es die Hersteller und die Armee auf keinen guten Stand!).



Die Nazis haben ihre Flieger auch von Anfang an eingesetzt. T-34 war nicht der einzige Panzer der Sowjets, hat seine Aufgaben bestens gemacht.



Schtora (Nebelwand in einer Entfernung von bis zu 70m) ist nicht das einzige Schutzsystem der Russen. Kein Schutzsystem ist auf die Dauer (weltweit!). Wenn man sich die Anzahl der indischen T-90 Panzern (haben einige Unterschiede im Vergleich mit anderen Exportversionen) anschaut, die auch jetzt zunimmt, dann ist der Erfolg von T-90 eindeutig. T-90 ist immer noch weltweit der Exportpanzer Nummer 1.



Wie die Erfahrung zeigt kann man jeden Panzer kampfunfähig machen. Russische Panzerabwehrwaffen (RPGs, Kornet usw.) haben auch meiner Meinung nach die größte Erfahrung.

Als T-90 getestet wurde, wurde auf ihn mit RPG-7, RPG-26, RPG 29 geschossen. Die Ergebnisse waren überzeugend.
Auf die letzten Versionen dann wahrscheinlich mit stärkeren Waffen.



Laut einigen Quellen war RPG-29 erfolgreich gegen: Abrams, Merkava und Challenger2.
In einem Dokument namens„Asymmetric Threats to Current and Future US Forces“ (aus dem Jahr 2008) machten sich die Amis sehr viele Sorgen wegen dem neuen RPG-32. Nicht umsonst.



Bekannt ist, dass der RPG-29 im 2. Tschetschenienkrieg, im Irakkrieg 2003 sowie im Libanonkrieg 2006 eingesetzt wurde. Während des Libanonkrieges gelang es Hisbollahkämpfern mehrfach, mit dem RPG-29 israelische Merkava-Kampfpanzer außer Gefecht zu setzen. Ebenso gelang es im Jahr 2007 irakischen Widerstandskämpfern in Al-Amarah, mit dem RPG-29 einen britischen Challenger 2-Kampfpanzer außer Gefecht zu setzen. Die Tandemhohlladung durchschlug die Panzerung der unteren Wannenfront (die signifikant schwächer ist als an anderen Stellen des Fahrzeuges) des Panzers und verletzte die Panzerbesatzung schwer.
„There were other threats, as well. In one instance not previously disclosed, an American M1 tank was damaged by an RPG-29, an advanced anti-tank weapon. Even less powerful types of rocket-propelled grenades could pose a threat to some Iraqi vehicles, which are generally less heavily armored than those employed by the Americans. “



Alles im allem: T-90 hat einen besseren Schutz und eine bessere Bewaffnung. Die Sache mit 5000m war nicht der einzige Vorteil der Russen. Dies haben wir mehrere Seiten lang diskutiert.
Noch ein interessanter Punkt: Leo hat einen größeren Rückstoß.



Die Erfahrung der Besatzung spielt bei der ganzen Geschichte eine sehr wichtige Rolle. Leo2 musste noch nie wirklich zum Einsatz kommen (vergleiche Abrams, Merkava, T-72,T-80, T-90-als T-72 Nachfolger).
 
Der Leo2 ohne Kanone ist kein Panzer.

Aber selber denken kannst Du noch, oder ? LAHAT kann aus jedem Panzer verschossen werden, der die L44-Kanone hat oder eine 105mm-Kanone. Ausserdem, wie die russischen Raketen, kann sie auch aus externen Behältern verballert werden.

Dabei ist zu beachten, dass der Gegner sich noch bewegt, was die „Trefferwahrscheinlichkeit“ noch kleiner macht.

Und wenn Du eine Ahnung von den Dingen hättest, wüsstest Du, dass das Feuerleitsystem die Parameter selbst berechnet und vorgibt. Der Richtschütze muss nur das Ziel im Auge haben und "begleiten". Kannst Du hier nachlesen, hat auch russische Panzer dabei

Das Panzerdetail - Feuerleitanlage des Leopard 2

die max. Schussdistanz von Leo2A liegt bei etwa 3000m

Auch das stimmt nur bedingt, denn ist Munitionsabhängig. Geht etwa bis 2600- 5000 m, wobei letzteres wahrscheinlich mit der L55-Kanone gemeint sein dürfte.

Man modernisiert die Raketen, damit sie besser werden, ist ja klar. Dies sagt schon alles.

Was sonst ?

AT-14 Waffensystem

hat auch die gleichen Nachteile, wie alle anderen laser-oder Draht gestützten Systeme, direkte Sicht zum Ziel ist Voraussetzung. Erst "fire &Forget" schaffte da Abhilfe, bei den Russen ist das die AT-15 Springer.

!!!!! INFO: Die Zahl in mm entspricht nicht der tatsächlichen Panzerung, sondern zeigt die Einheit, die den Geschossen entgegen wirkt (beim Einsatz verschiedener Schutzsysteme).

Jep, ist eigentlich recht ungenau, weil man die genaue Panzerung nicht kennt. Meistens besteht die ja aus einer Sandwichbauweise, die streng geheim gehalten werden. Nicht mal wir, die mit den Leos arbeiteten, wussten genau, wie diese Panzerung gehalten wurde.

In einem modellierten Kampf 10xT-90 gegen 10xМ1А1 gewann T-90, der schon bei 5000m abzufeuern begann:
bis zu einer Entfernung 2000-2500m wurden schon 50-60% der Gegner vernichtet.

Wieder Deine Lieblingssparte aus Deinem Lieblingspropagandamedium ? Gabs da nicht mal so ein tolles (lol) Video von RIAN (fairerweise muss ich sagen, dass der Discoverychannel das US-Gegenstück ist).

Russische Panzerabwehrwaffen (RPGs, Kornet usw.) haben auch meiner Meinung nach die größte Erfahrung.

Darüber kann man streiten, ich seh da die Deutschen vorne, weil eben diese gegen Ende des Krieges sich mit den Panzern der Gegnern herumschlagen mussten.

Und interessant ist hier, dass es in Indien keine Ausschreibung gab.

Hab ich das geschrieben ? Es gab einen Vergleich, bei dem der T-90 unterlag und der Leo gewann. Abrams knapp vor dem T-90. Für mich sind die aber unbedeutend, weil der Einsatz im Verbund zählt und nicht das einzelen Waffensystem und da haben die Amis meiner Meinung nach, die Nase vorn.

Leo2 (im Jahr 2010+):

Hier muss angemerkt werden, dass die Deutschen einige an Kanada verleast haben (die, die dann in Afghanistan zum Einsatz kamen) und die diese Kampfwertsteigerten.
Im übrigen ist der Abbau der westlichen Panzerkräften ein grosser Nachteil für den T-90, weil viele Staaten lieber gebraucht kaufen. Das Geld sitzt eben nicht mehr so locker wie auch schon.

Was sehr interessant ist: im Westen schützt man die Panzertechnik immer noch gegen RPG-7 (ist sehr verbreitet, trotzdem bringt es die Hersteller und die Armee auf keinen guten Stand!).

Auch das ist falsch ! Wie willst Du beurteilen, gegen was der Westen seine Panzer schützt, wenn nicht mal die genaue Panzerung bekannt ist ?

Die Tandemhohlladung durchschlug die Panzerung der unteren Wannenfront (die signifikant schwächer ist als an anderen Stellen des Fahrzeuges) des Panzers und verletzte die Panzerbesatzung schwer.

Dein Beispiel und das Zitat passen nicht so ganz, hast Du hier was vergessen ?

Alles im allem: T-90 hat einen besseren Schutz und eine bessere Bewaffnung. Die Sache mit 5000m war nicht der einzige Vorteil der Russen.

Der T-90 ist ohne Zweifel ein riesen Schritt im russischen Panzerbau (vorallem MS-Version), aber mehr nicht. Auch bei ihm ist die grosse Schwäche die Wanne, oft übrigens von russischen Experten kritisiert. Er besitzt aber mitnichten den grösseren Schutz (etwa gleich wie der M1A1), so ist der M1A2 SEP noch besser gepanzert (allerdings auch schwerer) oder mit der TUSK-version auf urbanes Gebiet zugeschnitten. TUSK 3 soll dann auch das TRAPS (Tactical Rocket Propelled Airbag Protection System) beinhalten. Ab 2014 soll dann am M1A3 gearbeitet werden, ob und wann der kommt, ist unklar.
Wie bei allen Panzern üblich, werden die verschiedenen Typen auch national aufgerüstet (Australien etwa mit dem SaaB Barracuda-System). Auch beim Leo und sicher auch bei den russischen Typen.

Dies haben wir mehrere Seiten lang diskutiert.

Was nichts auf die Qualität aussagt. Allerdings, wenn ich Deine Ausführungen ein wenig "Propaganda" befreie, sind sie für mich eine interessante Quelle, denn ich muss zugeben, ich hab mich zu viel mit westlichen Systemen befasst. Die andere Seite kann auch interessant sein :)

Ach ja, noch was TShU-1 Schtora-1 ist keine neue Idee, die deutsche Marine setzt sowas seit Jahren auf ihren Schiffen ein.
 
Aber selber denken kannst Du noch, oder ? LAHAT kann aus jedem Panzer verschossen werden, der die L44-Kanone hat oder eine 105mm-Kanone. Ausserdem, wie die russischen Raketen, kann sie auch aus externen Behältern verballert werden.

Mache ich immer, bevor ich etwas sage.;)

Das mit der Kanone war deine Aussage. Ich sagte ja davor, Lahat wird nicht für Leo2 produziert, heißt: wird nicht von Leo2 eingesetzt, logischerweise.



Und wenn Du eine Ahnung von den Dingen hättest, wüsstest Du, dass das Feuerleitsystem die Parameter selbst berechnet und vorgibt. Der Richtschütze muss nur das Ziel im Auge haben und "begleiten". Kannst Du hier nachlesen, hat auch russische Panzer dabei

Das Panzerdetail - Feuerleitanlage des Leopard 2

Die Systeme berechnen und korrigieren usw. ...trotzdem kann die Trefferwahrscheinlichkeit abnehmen und das macht sie auch logischerweise theoretisch und praktisch. So viel zu der Ahnung.


Auch das stimmt nur bedingt, denn ist Munitionsabhängig. Geht etwa bis 2600- 5000 m, wobei letzteres wahrscheinlich mit der L55-Kanone gemeint sein dürfte.

Die Schussdistanz ergibt sich aus der Munition, die von den Leos als "Hauptmunition" eingesetzt wird...was nicht bei der Streitkraft ist, kann nicht mitberücksichtigt werden.


hat auch die gleichen Nachteile, wie alle anderen laser-oder Draht gestützten Systeme, direkte Sicht zum Ziel ist Voraussetzung. Erst "fire &Forget" schaffte da Abhilfe, bei den Russen ist das die AT-15 Springer.

Hier sage ich nur: Kornet-EM.;) ... usw.

Jep, ist eigentlich recht ungenau, weil man die genaue Panzerung nicht kennt. Meistens besteht die ja aus einer Sandwichbauweise, die streng geheim gehalten werden. Nicht mal wir, die mit den Leos arbeiteten, wussten genau, wie diese Panzerung gehalten wurde.

Darum gibt es Fachbücher usw., wobei diese natürlich nicht alle die Wahrheit schreiben. In diesem Fall würde es heißen, dass deine Behauptung davor, dass die 5km-Munition der Russen die Panzerung der Abrams und Leo2s nicht durchschlagen kann, auch nur eine Behauptung ist. In diesem Fall kann man nur "spekullieren"...wobei ich es mit den gegebenen Daten mache und du mit den Behauptungen. Du bevorzugst ja immer die Quelle aus dem Internet, die "aktueller" sein sollten.

Wieder Deine Lieblingssparte aus Deinem Lieblingspropagandamedium ? Gabs da nicht mal so ein tolles (lol) Video von RIAN (fairerweise muss ich sagen, dass der Discoverychannel das US-Gegenstück ist).

RIAN veröffentlicht die Nachrichten. Diese sind auch auf anderen Sendern zu finden. Wer sucht, der findet. Ich habe dir schon mal bewiesen, dass RIAN eine Quelle ist und nichts mit der Propaganda-Videos aus den USA zu tun hat.

Darüber kann man streiten, ich seh da die Deutschen vorne, weil eben diese gegen Ende des Krieges sich mit den Panzern der Gegnern herumschlagen mussten.

Du gehst immer noch von der Erfahrung des 2 Weltkrieges aus. Warum nutzen die Deutschen heute: z.B. Milan, die zusammen mit Franzosen entwickelt wurde. Schließlich waren sie ja keine Freunde davor. Oder kannst du vllt. einige Beispiele nennen, wo deutschen Panzerabwehrwaffen gegen die modernen Panzer (nach dem 2 Weltkrieg) eingesetzt wurden?



Hab ich das geschrieben ? Es gab einen Vergleich, bei dem der T-90 unterlag und der Leo gewann. Abrams knapp vor dem T-90. Für mich sind die aber unbedeutend, weil der Einsatz im Verbund zählt und nicht das einzelen Waffensystem und da haben die Amis meiner Meinung nach, die Nase vorn.

In Indien gab es keinen Vergleich mit Leo oder Abrams. Indien kaufte sofort die T-90 Maschinen, die:

"T-90A wurde in wurde in drei Klimazonen und drei Ländern getestet (Saudi Arabien, Indien und in Malaysia). Das Ergebnis war positiv.
Der einzige Panzer der in Saudi Arabien "bis zum Ende" kam (dabei waren auch der deutsche Leopard, französische Leclerc und us-amerikanische Abrams) und danach noch mehr als 60% aller Ziele getroffen hat. Innerhalb von 10 Tagen legte jeder Panzer ca. 1300 km zurück."

Dies spricht ja gerade gegen die Panzer aus dem Westen.
Hier ist eindeutig zu sehen, wer die Nase vorne hat.

Das haben wir schon mehrmals gesagt, dass Panzer nicht alleine kämpfen.

Hier muss angemerkt werden, dass die Deutschen einige an Kanada verleast haben (die, die dann in Afghanistan zum Einsatz kamen) und die diese Kampfwertsteigerten.
Im übrigen ist der Abbau der westlichen Panzerkräften ein grosser Nachteil für den T-90, weil viele Staaten lieber gebraucht kaufen. Das Geld sitzt eben nicht mehr so locker wie auch schon.

Viele Staaten haben nicht einmal das Geld die gebrauchten zu modernisieren.
Ich sprach nicht nur von Deutschland. Verkauft oder für einen Zeitraum abgegeben, die Anzahl der Panzern bei der deutschen Streitkraft hat sehr abgenommen. Nicht nur in Deutschland. Interessanterweise warst du davor ja anderer Meinung, was die Anzahl der Panzer in Europa angeht. ;)
Die Abrüstung läuft schon länger. Trotzdem bleibt T-90 die Export-Maschine #1. ;) Die letzte Version sollte diesen Vorsprung noch größer machen.

Tank T-90MS. winter demonstration - YouTube


Auch das ist falsch ! Wie willst Du beurteilen, gegen was der Westen seine Panzer schützt, wenn nicht mal die genaue Panzerung bekannt ist ?

Dies hat jetzt nichts mit der Panzerung zu tun. In jedem Fachbuch, in jeder Fachzeitschrift spricht man vor dem Schutz gegen RPG-7, selbst in den westlichen Videos. Dein Interesse für die westliche Technik ist leider "nicht vollständig".


Dein Beispiel und das Zitat passen nicht so ganz, hast Du hier was vergessen ?

Dieses Beispiel bzw. diesen Text nahm ich aus Wikipedia.


Der T-90 ist ohne Zweifel ein riesen Schritt im russischen Panzerbau (vorallem MS-Version), aber mehr nicht. Auch bei ihm ist die grosse Schwäche die Wanne, oft übrigens von russischen Experten kritisiert. Er besitzt aber mitnichten den grösseren Schutz (etwa gleich wie der M1A1), so ist der M1A2 SEP noch besser gepanzert (allerdings auch schwerer) oder mit der TUSK-version auf urbanes Gebiet zugeschnitten. TUSK 3 soll dann auch das TRAPS (Tactical Rocket Propelled Airbag Protection System) beinhalten. Ab 2014 soll dann am M1A3 gearbeitet werden, ob und wann der kommt, ist unklar.
Wie bei allen Panzern üblich, werden die verschiedenen Typen auch national aufgerüstet (Australien etwa mit dem SaaB Barracuda-System). Auch beim Leo und sicher auch bei den russischen Typen.

Genau darum gibt es mehrere Schutzsysteme.
Laut der neuen Quelle wird in Russland 2013 Armada (weltweit erster Panzer der neuen Generation) vorgestellt. Ab 2015 sollte der Panzer in Serie gehen.

Was nichts auf die Qualität aussagt. Allerdings, wenn ich Deine Ausführungen ein wenig "Propaganda" befreie, sind sie für mich eine interessante Quelle, denn ich muss zugeben, ich hab mich zu viel mit westlichen Systemen befasst. Die andere Seite kann auch interessant sein :)

Wenn man das eine besser als andere einstuft, dann hat dies natürlich etwas mit Propaganda zu tun. Ich befasse mich mit allen Kampfmaschinen, die weltweit zum Einsatz kommen oder entwickelt werden. So kann man besser die Maschinen aus der Heimat beurteilen. Was die Qualität unserer Beiträge angeht, die auf Daten usw. beruhen, dies musst du nicht beurteilen. ;)

Ach ja, noch was TShU-1 Schtora-1 ist keine neue Idee, die deutsche Marine setzt sowas seit Jahren auf ihren Schiffen ein.

Und nun? Schtora wurde schon in den 80-ern getestet.
Wie gut dieses System ist, konnte man z.B. bei IDEX-2003 sehen.
BMPa.jpg
 
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Russlands Militär bestellt 30 Su-30SM-Kampfjets

Su-30
© RIA Novosti. Maija Maschatina


11:53 22/03/2012
MOSKAU, 22. März (RIA Novosti).


Das russische Verteidigungsministerium und der Flugzeugbauer Irkut haben einen Vertrag über die Lieferung von 30 Mehrzweck-Kampfflugzeugen Su-30SM unterzeichnet, teilte ein Sprecher des Militäramtes Journalisten am Donnerstag mit.
„Laut dem Vertrag wird die Firma Irkut bis 2015 für das russische Verteidigungsministerium 30 Flugzeuge dieses Typs bauen“, sagte er.
Der Mehrzweck-Kampfjet Su-30SM, der im Suchoi-Konstruktionsbüro entwickelt worden ist, setzt die Baureihe der Kampfflugzeuge vom Typ Su-30MKI fort. Diese Kampfjets, die im Irkutsker Flugzeugwerk, einer Filiale der Korporation Irkut, serienmäßig produziert werden, konkurrieren erfolgreich auf dem Weltmarkt mit modernen Kampfflugzeugen aus ausländischer Produktion, führte der Sprecher aus.
„Wie Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow betonte, wird die bevorstehende Lieferung von modernen, sehr manövrierfähigen zweisitzigen Kampfjets Su-30SM an die Streitkräfte die Kampfkraft der russischen Luftwaffe wesentlich steigern“, hieß es.
Der Präsident der Irkut-Korporation Alexej Fjodorow gab seinerseits bekannt, Irkut werde zusammen mit der Suchoi-Holding alle Kräfte für die termingerechte Erfüllung des staatlichen Vertrages über die Lieferung von Kampfjets einsetzen.
„Die gut organisierte Großserienfertigung von Su-30-Flugzeugen ermöglicht es, eine hohe Qualität von Maschinen zu sichern, die das Unternehmen für die russischen Luftstreitkräfte und für den Export produziert“, sagte der Präsident der Irkut-Korporation.






Meinungen

Kampfjet Su-30SM: Indiens Geschenk an Russland

Su-30
© RIA Novosti. Maija Maschatina


18:41 23/03/2012
Konstantin Bogdanow, RIA Novosti


Das russische Verteidigungsministerium hat 30 Kampfjets Su-30SM bestellt.
Die russischen Streitkräfte zeigen plötzlich Interesse an dem Exportmodell , das bereits seit mehr als zehn Jahren für Indien gebaut wird. Diese Entscheidung ist allerdings naheliegend und pragmatisch.

***
Die Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrags gab ein Sprecher der Militärbehörde am Donnerstag bekannt. Die 30 Kampfjets sollen vom russischen Flugzeugbauer Irkut bis 2015 gebaut werden.
Dass das Werk, das seit vielen Jahren Exportflugzeuge baut, auch Kampfjets für die russische Luftwaffe herstellen könnte, machte bereits im vorigen Jahr die Runde. Jetzt folgte die offizielle Bestätigung.
Die russischen Luftstreitkräfte hatten bisher kein Interesse am Kampfjet des Typs Su-30, der hauptsächlich für den internationalen Markt bestimmt war. Warum kam es jetzt zu einem Sinneswandel?

***
Die Su-30 gibt es in mehreren Modifikationen mit unterschiedlichen technischen Daten. Im Ausland gilt sie als bester Kampfjet, der jemals in Russland (nicht in der Sowjetunion wohlgemerkt) gebaut wurde.
Entwickelt wurde die Su-30 bereits in Sowjetzeiten auf der Basis des Su-27UB-Modells. Ursprünglich war sie als Kommandoflugzeug für die Fliegerregimenter der Luftabwehr geplant, denen damals „übliche“ Abfangjäger Su-27 zur Verfügung standen. Dass die vom Konstruktionsbüro Sukhoi entwickelte T-10-Plattform sich für viele Modifikationen anbot, war damals noch nicht erkennbar. Nicht vergessen werden darf, dass die Su-35S, die jüngste Modifikation der Su-30-Familie, erst kürzlich die Flugtests bestanden hat und erst 2011 in die Bewaffnung aufgenommen wurde.
Entscheidend für die Zukunft der Su-30 war das Jahr 1993, als die Export-Modifikation Su-30K entwickelt wurde, die einige Jahre später zu einem Verkaufshit auf dem Weltmarkt wurde. Seitdem wurden mehrere Hunderte Maschinen dieses Typs gebaut.
Es gibt zwei besonders erfolgreiche Versionen der Su-30 - die Su-30MKK/MK2 und die Su-30MKI. Die erste wurde in Komsomolsk am Amur gebaut und war für Venezuela, Indonesien, Uganda und Vietnam bestimmt. Die zweite baute das Werk in Irkutsk für Indien, Algerien und Malaysia.
Die von der Luftwaffe in Auftrag gegebenen Su-30SM-Kampfjets sind eine an russischen Bedingungen angepasste Version der Su-30MKI. Es handelt sich nicht mehr um die erste Exportmaschine, an der das Verteidigungsministerium Interesse gefunden hatte. Früher hatte das Werk in Komsomolsk am Amur bereits vier Su-30M2-Maschinen gebaut.

***
Die Su-30MKI ist vor allem als sehr gute Plattform für einen Mehrzweck-Kampfjet interessant. An dieser Maschine wurde die Idee der „offenen Bordarchitektur“ erfolgreich umgesetzt, als das bereits vorhandene funkelektronisches System an Bord durch neue Elemente verbessert wurde.
Inder bewaffnen ihre Kampfjets gerne nach dem Puzzle-Prinzip. Deshalb mussten an Bord der Su-30MKI ein russischer Radar, eine französische Navigationsanlage sowie israelische und indische Elemente aneinander angepasst werden.
Die Su-30-Maschinen für China wurden nach einem anderen Prinzip gefertigt. Dabei wurden neue Systeme parallel an Bord installiert, ohne in einen einheitlichen Komplex integriert zu werden.
Dass die Su-30MKI sehr gut für den Umbau geeignet ist, hat offensichtlich das Interesse des russischen Militärs erweckt. Dass diese Plattform, mit der sowohl ein Jagdbomber als auch Abfangjäger gebaut werden können, attraktiv ist, beweist auch die Teilnahme von hochrangigen Beamten an der Ausarbeitung des Su-30SM-Vertrags.

***
Derzeit ist es schwer zu sagen, wer genau die 30 Maschinen bestellt hat. Den Vertrag haben Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow und der Irkut-Präsident Alexej Fjodorow unterzeichnet. Serdjukow sagte nach der Unterzeichnung, die Su-30 würden „die Schlagkraft der Luftstreitkräfte erhöhen.“
Im Sommer 2011 hatte Fjodorow noch von 40 Kampfjets gesprochen. Später behaupteten die Medien unter Berufung auf den Generaldirektor des Irkutsk-Werks, Alexander Weprew, es würde zwei Su-30-Lieferungen geben: zunächst 28 Maschinen für die Luftstreitkräfte und danach optional zwölf für die Marine. Von 28 Flugzeugen sprach auch der Befehlshaber der Luftstreitkräfte, Alexander Selin, im Herbst 2011.
Die erste Partie der Kampfjets wurde bestellt (wenn auch 30 statt 28). Die weiteren zwölf könnten laut Medienberichten für die Schwarzmeerflotte bestimmt sein, die derzeit über mehrere Su-24-Bomber verfügt.
Wenn man die geplante Kürzung der Kampfjetflotte der Marine bedenkt, dann sieht der Kauf von schweren Mehrzweckkampfjets des Typs Su-30SM, die sowohl im Luftkampf als auch boden- und seegestützte Ziele erfolgreich bekämpfen können, naheliegend aus.
Der Kauf von Su-30-Maschinen für die Seestreitkräfte kommt vorerst jedoch nicht in Frage. Möglicherweise wird diese Option erst später eingelöst.

***
Die Entscheidung für die Su-30MKI ist auch aus einem anderen Grund nachvollziehbar: Seit 1997 werden diese Maschinen in Irkutsk für Indien gebaut. Deshalb dürften keine technologischen und anderen Probleme auftreten. Dieses Modell hat sich längst bewiesen, dass es zuverlässig und kostengünstig ist.
Eine andere Sache wäre es, wenn für den Bau von 30 Flugzeugen ein seit vielen Jahren stillstehendes Werk „wiederbelebt“ werden muss. (In Russland gibt es Dutzende Betriebe, die eigentlich dicht gemacht werden müssen, weil die Herstellung einer kleinen Partie unrentabel ist.)
Bei einem Betrieb, der seit Jahren das gleiche Produkt auf den Markt bringt, sind die Kosten wesentlich überschaubarer. In den vergangenen Jahren war dies der Fall bei der Produktion des Übungs- und Kampfjets Su-30M2 oder auch der ursprünglich für Indien entwickelte MiG-29K, der für die russische Marine gebaut wurde. Die Fregatten des Projekts 1135.7 (ursprünglich 1135.6 Talwar für Indien) und die U-Boote 636.3 gehörten auch dazu.
Die neue Vorgehensweise des russischen Militärs bei der Beschaffung von Kriegsgerät ist verständlich. Der Kampfjet des Typs T-50 der fünften Generation befindet sich noch in der Testphase, während die Flotte auf die neuen U-Boote des Typs Lada wartet. (stattdessen wurden 636.3-U-Boote bestellt). Das Heer boykottiert sogar die bisher entwickelten Panzer und fordert von der Rüstungsindustrie prinzipiell neue Modelle.
Russlands Militär bekommt eine günstige und zuverlässige, aber gewöhnliche Technik - wie die Su-30SM-Maschinen.

Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.



 
Mache ich immer, bevor ich etwas sage.;-)

Bezweifle ich schwer :)

Ich machs kurz, weil mein ganzer vorheriger Beitrag auf einmal verschwand :pek:

T-90 = gepimpter T-72, Munition immer noch im Turm, da haben sie es beim T-95 und Black Eagle besser gemacht. Doch, oh graus, so machts der Westen doch seit Jahren :bussi: ?

Der T-90 ist aus gutem Grund ein Exportschlager, er ist einfach gehalten, bei der Panzer (ausser A/M-Version) hat sich nicht allzuviel getan und das Schtora hat auch einen grossen Nachtei: selber kann man auch nicht mehr anvisieren. Da gibts besseres, dazu aber später mehr. Zudem verkaufen USA und Deutschland nicht an jeden :haha:

Oder kannst du vllt. einige Beispiele nennen, wo deutschen Panzerabwehrwaffen gegen die modernen Panzer (nach dem 2 Weltkrieg) eingesetzt wurden?

Ja, u.a im Irakkrieg (Rolandsystem), dass wahrscheinlich von den Franzosen geliefert wurde. In Vietnam verwendeten US-Spezialkräfte auch deutsche und schweizer Waffen, um ihre Identität zu verschleiern, vorallem bei heiklen Missionen in Gebieten, wo die USA eigentlich nichts zu suchen hatten.

In Indien gab es keinen Vergleich mit Leo oder Abrams.

Den gab es und dann noch eine Frage, warum einen solchen Vergleich in Aegypten, die haben ja den Abrams.

Dies spricht ja gerade gegen die Panzer aus dem Westen.
Hier ist eindeutig zu sehen, wer die Nase vorne hat.

Ich seh da gar nichts, aber ich sehe, dass die Russen die Bauarten des Westens jetzt auch anwendet, siehe Turm A/M-Version.

Interessanterweise warst du davor ja anderer Meinung, was die Anzahl der Panzer in Europa angeht. ;-)

Die Panzer, die verleast werden, gehören immer noch Deutschland und werden nach und nach zurückgegeben. Entweder werden sie auf die A7 Version umgebaut oder eingemottet. Haben wir hier ja auch gemacht.

Dein Interesse für die westliche Technik ist leider "nicht vollständig".

Dein Wissen aus "Fachbüchern" hat nicht mit der Realität zu tun. Du selber hast die Erfahrungen der Israelis im Libanon erwähnt, daraus und mit denen der Amis im Irak, entstand das Trophysystem, welches jede Rakete oder Granate abfangen kann. Apropo Bücher, Fachzeitschriften und Internet, das Netz ist immer schneller und aktueller oder wartest Du, bis der Wetterbericht in Buchform erscheint ?

So kann man besser die Maschinen aus der Heimat beurteilen

:spinnt:Tschuldigge, aber Deine Beurteilung besteht nur aus Lobhudelei, mehr nicht. Ich bin ein bekennenter USA-Fan, aber fähig, Kritik zu üben, auch in meinem Heimatland.

Was die Qualität unserer Beiträge angeht, die auf Daten usw. beruhen, dies musst du nicht beurteilen. ;-)

Wir leben hier in einer freien Gesellschaft, die Dir das veröffentlichen der RIAN-Propaganda (da hast Du übrigens nichts bewiesen, sondern nur behauptet) erlaubt. Mir erlaubt sie, dass zu kritisieren und Dir dann wiederum, Dich zu wehren. Man nennt das Diskussion und ich als Schweizer hab da wohl die weitaus grössere Erfahrung, was Demokratie usw anbelangt. :nemafrke:

In Deiner Borniertheit siehst Du nicht einmal, wenn man Dich lobt und einige Beiträge interessant findet. Wird mal erwachsen und vorallem objektiver, denn auf die Birne gefallen bist Du offenbar nicht.

Ich möchte Dir hier noch ein Buch empfehlen, dass von einem sehr kritischen Autorenteam geschrieben wurde, welches mit einigen Mythen und Sagen aufräumten. Auch was der Abrams anbelangt.
M1 Abrams vs T-72 Ural

von Steven J. Zaloga & Jim Laurier



Wie versprochen, noch was zum Trophysystem


http://www.dodbuzz.com/2010/10/25/us-to-try-israeli-tank-protector/


Gerüchten zufolge sollen die USA schon ein eigenes System haben, allerdings nicht bestätigt.
 
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