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Russische Streitkräfte

Dies sind etwas ältere Nachrichten. Trotzdem sehr interessant und informativ:

Pentagon erkennt Überlegenheit russischer Jagdflugzeuge an

MOSKAU, 30. Juni (Viktor Litowkin, militärpolitischer Kommentator der RIA Nowosti). Die amerikanischen Militärs haben Moskau mit ihrer in Massenmedien verbreiteten Anerkennung buchstäblich erschüttert, nach der Flugzeuge russischer Produktion bedeutend besser sind als die US-Maschinen. Was ist der Grund für diese für Moskau derart schmeichelhafte Anerkennung?

Die Geschichte hatte mit der Veröffentlichung eines Interviews mit dem amerikanischen General Homburg im Magazin „USA Today" begonnen. Der Militär informierte über Erfolge der indischen Fliegerkräfte, die bei Übungsgefechten gegen amerikanische Flugzeuge F-15C/D „Eagle" einen glänzenden Sieg errungen hatten. Die Inder „kämpften" mit multifunktionalen Jagdflugzeugen vom Typ Su-30MKI russischer Produktion und gingen aus fast 90 Prozent der Kämfe als Sieger hervor.

„Wir haben die übrige Welt nicht in dem Grad überholt, wie wir das glauben wollen", bekennt der General, der den Dienst Air Combat Command der US-Fliegerkräfte leitet. „F-15 ist unsere wichtigste Maschine für die Erlangung der Herrschaft im Luftraum. Deshalb wirkten die unerwarteten Siege der Inder, die mit russischen Maschinen kämpften, für viele ranghohe Vertreter der US-Fliegerkräfte buchstäblich wie eine kalte Dusche."

Dann berichtete das Bulletin der US-Fliegerkräfte „Inside Air Force" von „Siegen der Russen". Das Blatt gab noch mehr Angaben bekannt, die die Amerikaner in einen noch stärkeren Schock versetzten. Es stellte sich heraus, dass gegen die F-15C/D-Maschinen nicht nur Su-30MKI, sondern auch Mig-27, MiG-29 und sogar alte MiG-21 „Bison" eingesetzt worden waren, die sich ebenfalls nur von der besten Seite zeigten. Sie haben nicht nur die amerikanischen „Eagle", sondern auch die französische Mirage-2000 bezwungen. Die US-amerikanische Webseite „Washington ProFile" bezeichnete den Erfolg der russischen Maschinen als eine „totale Überraschung" für die amerikanischen Flieger.

Dagegen waren die russischen Militärexperten und Flugzeugkonstrukteure über den Sieg der einheimischen Maschinen über die amerikanischen F-15 bei weitem nicht überrascht gewesen. Michail Simonow, Chefkonstrukteur des Konstruktionsbüros Suchoi, hatte bereits mehrmals gesagt, darunter auch in einem RIA-Nowosti-Gespräch, dass der Su-27-Jäger mit der NATO-Code „Flanker" - Prototyp der für Indien gebauten Maschine Su-30-MKI - in den 1980er Jahren eigens für die Bekämpfung amerikanischer F-15 „Eagle" entwickelt worden war. Dank ihren technischen und taktischen Charakteristika war die russische Maschine dem Gegner von Anfang an überlegen. Dass die Jäger dieser Klasse ihrer Zweckbestimmung gerecht werden, stellt für die Experten nichts Neues dar.

Überrascht hat etwas anderes - die offizielle und öffentliche Anerkennung dieser Tatsache durch ranghohe amerikanische Militärs. Noch erstaunlicher ist, dass diese Anerkennung erst nach vier Monaten erfolgte.

Die Übungskämpfe zwischen den indischen Su-30MKI und den amerikanischen F-15C/D „Eagle" waren im Februar dieses Jahres über dem Luftwaffen-Stützpunkt Elmendorf (US-Bundesstaat Alaska) ausgetragen worden. Damals wurde über den Sieg der russischen Maschinen in dreien der vier Kämpfe wie auch von einigen anderen ähnlichen Fakten nicht berichtet.

Zum ersten Mal hatten russische Jagdflugzeuge Übungskämfe gegen die Amerikaner bereits Anfang der 1990er Jahre gewonnen, nachdem Russland seine Su- und MiG-Flugzeuge bei internationalen Ausstellungen und bei Schauflügen im Ausland zu zeigen begann. Damals trafen einige Su-27-Jäger unter Leitung von Generalmajor Alexander Chartschewski in Kanada ein, um die Möglichkeiten der russischen Kampfmaschinen zu demonstrieren. Mittlerweile ist Chartschwski in aller Welt bekannt, weil er seinerzeit in einem Trainings- und Kampf-Zweisitzer mit Präsident Wladimir Putin nach Tschetschenien geflogen ist.

Weder die russischen noch die amerikanischen Flugzeuge hatten Kampfraketen oder sonstige Munition an Bord. Die Waffen wurden durch Filmband in speziellen Kameras ersetzt. Nach der Entwicklung der Filme waren die amerikanischen Piloten bitter enttäuscht: Die amerikanischen Filme wiesen praktisch keine Spuren der russischen Su-27-Flugzeuge auf. Dagegen waren die F-15 auf den russischen Filmen in aller Schönheit zu bewundern - von hinten, von der Seite und von oben. Das heißt, dass die besonders verwundbaren Stellen der amerikanischen Maschinen für russische Waffen ungeschützt blieben.

Diesem Erfolg der russischen Jagdflugzeuge lag nicht die Schnelligkeit der Filmkameras, sondern die hohe Manövrierfähigkeit der Maschinen und die große Schubkraft ihrer Triebwerke zugrunde. Die beispiellosen Kampfmöglichkeiten der russischen Maschinen sind gegenwärtig in aller Welt ein Begriff. Das von Viktor Pugatschow erfundene Kobra-Manöver, genauso einige andere Kunstfiguren, können keine anderen Maschinen bis auf die russischen Su- und MiG-Flugzeuge absolvieren.

Solange die F-15, genauso wie ihre Schwestern F-16 und F-18 wenden, indem sie mit ihren Tragflächen den halben Himmel erfassen, drehen sich die russischen Maschinen um ihr Heck und halten die „Eagle"-Flugzeuge bei etwas Gas problemlos in Schach, wobei sich das Ziel für die russischen Jäger entweder vorne, an der Seite oder unten befindet. In diesen Positionen hat der Gegner im Grunde genommen fast keine Chancen.

Nach Kanada wurden ähnliche Übungskämpfe unter Einsatz russischer MiG-29 auch in Südafrika durchgeführt, allerdings nicht gegen F-15C/D „Eagle", sondern gegen französische Mirage-2000. Das Ergebnis war das gleiche.

„Wenn unsere Machine in einer Entfernung zum gegnerischen Flugzeug ist, die einen direkten Schuss erlaubt, so ist der Gegner so gut wie vernichtet: Es genügen fünf bis sechs kurze Feuerstöße aus der Bordkanone", sagt Chefkonstrukteur Arkadi Slobodskoj, Generaldirektor des Programms von MiG-29 und deren Modifikationen.

Die Amerikaner sind über diese Kampfeigenschaften der russischen Maschinen gut informiert. Sie kauften bei Moldawien, nachdem diese Republik wie auch die anderen ehemaligen Unionsrepubliken der UdSSR unabhängig geworden waren, ein Geschwader von Mig-29K-Maschinen, das auf einem Militärflughafen bei Chisinau stationiert war. Diese Flugzeuge wurden mit Hilfe deutscher Fachleute repariert, die einige MiG-29 von der früheren Nationalen Volksarmee der DDR geerbt hatten. Jetzt werden diese Flugzeuge für das Training amerikanischer Piloten umfassend genutzt, damit die russischen Jäger - schätzungsweise mehr als 7000 Stück in verschiedenen Ländern - besiegt werden könnten. Allein Indien verfügt nach Angaben der britischen „The Military Balance" über mehr als 500 Flugzeuge russischer Produktion. Es ist nichts Erstaunliches, dass die indischen Piloten trotz des harten Trainings ihrer US-amerikanischen Kollegen diese bei Übungskämpfen doch noch leicht besiegen. Die unikale Kampftechnik, multipliziert mit dem hohen Können der Flieger, hat das Sagen.

Zugleich verweisen Experten in Pressegesprächen darauf, dass die amerikanischen Flieger ziemlich lange einem ernsthaften Gegner keine realen Kämpfe geliefert haben. Selbstverständlich gehören die Einsätze über dem Balkan Ende der 1990er Jahre nicht zu den ernsthaften Kämpfen, weil sich die amerikanischen Fliegerkräfte nicht mit Qualität, sondern durch eine erstaunliche Quantität durchgesetzt haben. Das gleiche gilt auch für die erste und die zweite Irak-Kampagne, wo es im Grunde genommen keinen Widerstand in der Luft gab. Wo sind denn Kampferfahrungen zu sammeln? Nur in Trainingskämpfen.

Ein weiterer „Krieg" gegen die russischen Piloten ist infolge der überholten Armee-Psychologie undenkbar: „Wenn wir auch diesmal verlieren, wird es überaus schwierig sein, den Piloten davon zu überzeugen, dass er den ‚früheren eventuellen Gegner' besiegen kann und muss." Mit den Indern gibt es dieses Problem nicht. „Wenn wir verlieren, bedeutet das, dass wir schlecht trainiert haben", heißt es nach dieser Logik.

Warum haben die Amerikaner die eigenen Fehler an die große Glocke gehängt? Das ist in der Armee nicht üblich, weder in den USA noch in Russland.

Diese Offenheit der amerikanischen Generäle ist leicht zu erklären, wenn man sich daran erinnert, warum sie von den Ereignissen vom Februar plötzlich im Juni zu sprechen begannen: In dieser Zeit entscheidet der US-Kongress über die Bewilligungen für den Verteidigungshaushalt für das kommende Jahr.


Quelle: http://de.rian.ru/rian/index.cfm?prd...-30&do_alert=0

su 30 MKI


YouTube- su 30 MKI

YouTube - Sukhoi Su-30 MKI - waltz in the sky

YouTube - Su-30 MKI IAF In The Line Of Duty Part 1

YouTube - Su-30 MKI IAF In The Line Of Duty Part 2

YouTube - SU-30 MKI In The Line Of Duty part 3

YouTube - su-30 sukhoi 30 mki performing stunts octive.blogspot.com





US-Kampfflieger JSF angeblich Russen-Jet unterlegen


Für insgesamt 300 Mrd. $ wollen die US-Streitkräfte das modernste Kampfflugzeug aller Zeiten anschaffen. Doch in geheimen Computersimulationen unterlag die F-35 einem russischen Kampfjet. Auch wenn der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin das Testergebnis zurückweist - der Jet wird als "Bleiente" kritisiert.

Amerikas größtes Rüstungsprogramm, der Bau des Kampfflugzeugs F-35 Joint Strike Fighter (JSF), wird nicht nur mindestens ein Drittel teurer als geplant. Aus mehreren Quellen sickerten jetzt Berichte, dass der neue Kampfjet in einigen technischen Leistungen modernen russischen Kampfflugzeugen unterlegen sein soll. Der für den F-35-Bau zuständige US-Rüstungskonzern Lockheed Martin und die US-Luftwaffe reagierten einhellig. Sie wiesen die Kritik offiziell zurück. Dennoch will sie nicht verstummen. Lockheed räumt allerdings ein, dass sich die Kosten pro Flugzeug seit 2001 um 38 Prozent auf 77 Mio. $ erhöht haben. Die Kritiker sprechen von einem Anstieg um bereits 54 Prozent auf jetzt insgesamt 299 Mrd. $ - allein für die 2456 Flugzeuge der US-Streitkräfte.

Das JSF/F-35-Programm kämpft seit dem Zuschlag zur Entwicklung und Bau des Flugzeugs im Jahr 2001 mit Kostensteigerungen und Verzögerungen. Der US-Rechnungshof kritisierte wiederholt das schleppende Programm. Weil es sich nicht um einen Festpreisauftrag handelt, werden die Zusatzkosten letztlich auf den Steuerzahler abgewälzt und sorgen für Umsatz bei Lockheed. Insgesamt hat sich das Programm bereits um zwei Jahre verzögert.


In den Fokus der Kritiker rückt jetzt die JSF-Technik. Im angesehenen US-Fachblatt Jane's Defense Weekly lieferten sich jüngst zwei Rüstungsexperten eine Auseinandersetzung mit Lockheed- und Pentagon-Experten, ob das "Kampfflugzeug der fünften Generation" tatsächlich seinem Namen in Bezug auf Wendigkeit, Steigraten und Waffenzuladung gerecht wird. Die Kritiker listeten bisherige Schwierigkeiten auf und schrieben: "Selbst ohne neue Probleme ist die F-35 eine Bleiente'." Lockheed wies die Vorwürfe mit einem Faktenkatalog entschieden zurück. "Die Bleiente', von der die Autoren sprechen, ist eigentlich eher ein Rennpferd', heißt es in der Antwort. Das Flugzeug erfülle alle Erwartungen.


Wachsende Unruhe

Neben der Kritik in Branchendiensten tauchten in Australien jüngst auch besorgte Meldungen in Tageszeitungen auf. Danach unterlag der neue US-Jet bei streng geheimen, im Computer simulierten Luftkämpfen auf einem US-Stützpunkt auf Hawaii russischen Sukhoi-Maschinen. Dies sei in einem vertraulichen Bericht des US-Analysehauses Rand Corp. festgehalten, hieß es. Im australischen Parlament sorgten die Berichte für Aufsehen, zumal das Land für etwa 15 Mrd. $ JSF-Modelle kaufen will. Lockheed und das Pentagon widersprachen auch diesen Darstellungen. In einer offiziellen Mitteilung von Lockheed heißt es: Das Flugzeug "ist im Luftkampf mindestens 400 Prozent effektiver als die besten Kampfflugzeuge, die momentan auf dem internationalen Markt verfügbar sind. In Simulationen der US Air Force hat die F-35 alle hochentwickelten Kampfflugzeuge der vierten Generation im Luftkampf weit übertroffen."

Branchkenner werten die Reaktion von Lockheed als Beleg für wachsende Unruhe in dem Multimilliardenprogramm. Im Mittelpunkt stünden die anhaltenden Verzögerungen. "Die Kundenländer werden nervös", sagt ein Branchenexperte. "Sie müssen jetzt teilweise ihre JSF-Budgets zur Modernisierung der existierenden Flotte verbrauchen". Neben den USA wollen Großbritannien, Italien, Australien, Belgien, Kanada, Dänemark, Israel, die Niederlande und Norwegen das Flugzeug beschaffen.

Zur Nervosität bei den großen US-Rüstungskonzernen sorgt auch die Ungewissheit über den Kurs des neuen US-Präsidenten. Die Zahl der JSF-Bestellungen wurde bereits leicht reduziert. Seit Jahren steigt das Budget für die US-Luftwaffe auf zuletzt jährlich über 150 Mrd. $. Gleichzeitig klagen die Militärs über veraltetes Material. So ist die Flotte der gut 500 Luftbetankungsflugzeuge über 50 Jahre alt. Weltweit hat keine große Passagierfluggesellschaft so alte Flugzeuge. Der Boeing-Konzern, der im Jahr 2001 im Kampf um den JSF-Auftrag gegen Lockheed verlor, soll dem Pentagon einen Vorschlag gemacht haben: Boeing könnte auch den JSF bauen, um Kosten zu senken.


http://www.ftd.de/unternehmen/indust...en/418102.html
 
Zuletzt bearbeitet:
[h1]Bericht: Russische Luftabwehrsysteme sind US-Konkurrenz überlegen[/h1]
18:21 | 25/ 06/ 2010




MOSKAU, 25. Juni (RIA Novosti).



Die weltweite Nachfrage nach Flugabwehrsystemen wird in den nächsten Jahren zunehmen, schätzt die Moskauer Denkfabrik CAWAT und bescheinigt den russischen Projekten Vorteile gegenüber der ausländischen Konkurrenz.
In einem CAWAT-Bericht, der am Freitag RIA Novosti vorgelegt wurde, heißt es, der Konkurrenzkampf erfolge in absehbarer Zukunft vor allem zwischen Russland und den USA. Nur diese Länder seien im Moment in der Lage, effiziente Luftabwehrsysteme mit großer Reichweite herzustellen, die auch für Raketenabwehr-Zwecke geeignet seien. Es gehe dabei um russische S-300- und S-400-Raketen sowie um die amerikanische Patriot-Modifikation PAC-3 und das US-Projekt THAAD.
Die russischen S-300- und S-400-Systeme seien aber am stärksten: „Ihre Überlegenheit gegenüber der US-Konkurrenz geben auch westliche Experten zu. Aus ihrer Sicht haben Russlands Luftabwehrsysteme einen Stand erreicht, der ein ‚Überleben’ der US-Luftwaffe im Kriegsfall praktisch ausschließt“.
Flugabwehr-Raketensystem S-400 Triumph. INFOgraphiken>>
Auf dem weltweiten Flugabwehr-Markt sei in den nächsten vier Jahren eine stabile Nachfrage zu erwarten. Es gebe zwei Gründe dafür. Erstens hätten viele Länder bislang vor allem auf moderne Mehrzweck-Jagdflugzeuge gesetzt - nun rücke die Aufstellung einer modernen Luft- und Raketenabwehr für sie in den Vordergrund. Das betreffe vor allem Nahost-, Nordafrika-, Asien- und Lateinamerika-Länder. Zweitens sei die Nachfrage nach Flugabwehrsystemen auf die hohe Konfliktgefahr in einigen Regionen der Welt zurückzuführen. Vor allem werde die Lage durch den Iran- und den Nordkorea-Konflikt zugespitzt, hieß es im CAWAT-Bericht.


RIA Novosti - Verteidigung und Sicherheit - Bericht: Russische Luftabwehrsysteme sind US-Konkurrenz überlegen

Experten sind sich einig: US-Kampfjets russischer Luftabwehr nicht gewachsen

18:00 06/02/2009

MOSKAU, 06. Februar (RIA Novosti). Dass die US-Luftwaffe der russischen Luftabwehr nicht gewachsen ist, hat historische Hintergründe, erklärt der Moskauer Militärexperte Ruslan Puchow - und australische Analysten sprechen US-Kampfjets im Kriegsfall Überlebungschancen ab. „Während des Kalten Krieges waren die sowjetischen Kampfjets der ausländischen Konkurrenz technisch und taktisch unterlegen. Deswegen setzte die Militärführung der UdSSR schon damals auf neue Luftabwehrwaffen, um die Unterlegenheit der Luftwaffe zu kompensieren“, so Puchow, Leiter des russischen Zentrums für strategische und technologische Analysen, am Freitag zu RIA Novosti.
Auch für die heutige Staatsführung sei die Luftabwehr von hoher Priorität. Die modernsten Boden-Luft-Raketen S-300 und vor allem S-400 überträfen die US-Systeme vom Typ Patriot weit. Gerade aus diesem Grund reagiere das Pentagon so nervös auf Medienberichte über mögliche S-300-Lieferungen an Iran, so Puchow.
Analysten des australischen Zentrums Air Power Australia hatten in ihrem jüngsten Bericht festgestellt, selbst F-35 Lightning II, US-Mehrzweckkampfjet der fünften Generation, sei der russischen Luftabwehr nicht gewachsen. Um so mehr betreffe das die F-15-, F-16- und F/A-18-Kampfjets.
Nur wenn das Pentagon mindestens 400 Kampfjets von Typ F-22 Raptor zusätzlich in den Dienst stellen würde, könne sich die US-Luftwaffe eine Überlegenheit sichern. Ansonsten werde sie einen Militärkonflikt gegen Russland nicht überleben, schlussfolgerten die australischen Experten.



http://www.balkanforum.info/newreply.php?do=newreply&p=1916359


[h1]Luftabwehr bei Moskau stellt sich auf neuartige S-400-Raketen um[/h1]

14.08.2010, 13:15

Die Luftabwehr der russischen Hauptstadt Moskau und des Zentralen Industriebezirks stellt sich auf neuartige Waffensysteme um, darunter auf S-400-Raketen um.

Das teilte der Oberbefehlshaber der russischen Fliegerkräfte, Generaloberst Alexander Selin, am Samstag in Moskau mit. Künftig sollten auch Luftabwehrraketen vom Typ S-500 hinzukommen, sagte er.

Gegenwärtig sind in der russischen Armee drei S-400-Divisionen im Dienst. In diesem Jahr sollen noch fünf Divisionen aufgestellt werden, darunter zwei im Fernen Osten.
Das Luftabwehrsystem S-400 "Triumph" ist für die Vernichtung von herkömmlichen und Tarnkappenflugzeugen sowie von kleinen Flügelraketen, operativ-taktischen Raketen und von Gefechtsköpfen ballistischer Raketen bestimmt, die eine Geschwindigkeit von bis zu 4,8 Kilometer in der Sekunde haben. Die Reichweite der S-400 beträgt 400 Kilometer. Ihrer Leistung nach kommt eine S-400-Anlage drei S-300-Komplexen gleich.

Luftabwehr bei Moskau stellt sich auf neuartige S-400-Raketen um: Stimme Russlands
 
[h1]Russland wird Mistral-Hubschrauberträger mit Ka-52-Helicoptern bestücken[/h1]

14.08.2010, 15:33

Russland wird Hubschrauberträger der Mistral-Klasse mit russischen Ka-52-Helicoptern bestücken.

Das teilte Russlands Luftwaffenchef Alexander Selin am Samstag in einem Interview mit dem Radiosender Echo Moskwy mit. Russland plane, vier Mistral-Schiffe in Frankreich zu kaufen. Die Ka-52 zählten zu den besten Maschinen ihrer Klasse weltweit, sagte der Generaloberst.

Zugleich stellte er fest, dass die Qualität russischer unbemannter Flugapparate noch zu wünschen übrig lässt. "Ich würde Drohnen gerne in russischen Betrieben kaufen. Aber sie sind den Anforderungen leider nicht gerecht." Der General schloss nicht aus, dass künftig Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Drohnen gegründet werden. Dabei stufte er die Qualität der von Russland 2009 in Israel gekauften unbemannten Apparate als hoch ein.


Russland wird Mistral-Hubschrauberträger mit Ka-52-Helicoptern bestücken | Sicherheit und Militär | RIA Novosti


Ka-52 Alligators to take the sky by storm



YouTube - Ka-52 Alligators to take the sky by storm


Mistral-Deal: Vertragsabschluss im Oktober erwartet

11:17 02/08/2010


MOSKAU, 02. August (RIA Novosti). Russland hält an dem Plan fest, französische Hubschrauberträger der Mistral-Klasse zu erwerben. Der Kaufvertrag wird möglicherweise bereits im Oktober auf der Marine-Messe Euronaval in Paris geschlossen.
Das teilte der russische Marinechef Wladimir Wyssozki in einem Interview mit RIA Novosti mit. Von dem Deal verspräche sich Russland vor allem Know-how. „Wenn wir den Vertrag nicht schließen, werden wir beim Bau derartiger Schiffe stark ins Hintertreffen geraten“, sagte der Admiral.
Ein Hubschrauberträger des Typs Mistral ist bei einer Wasserverdrängung von 21 300 Tonnen 210 Meter lang, 30 Meter breit und kann eine Geschwindigkeit von bis zu 19 Knoten erreichen. Die Besatzung besteht aus 160 Mann. Das Schiff kann sechs Hubschrauber, vier Landungsboote, zwei Tragflächenboote und eine 450-köpfige Landetruppen-Einheit aufnehmen.
Vorläufigen Schätzungen zufolge kostet ein solcher Hubschrauberträger zwischen 400 und 500 Millionen Euro. Das russische Militär hatte bereits vor einem Jahr Interesse an dem französischen Hubschrauberträger angekündigt. Insgesamt sollen vier Schiffe dieser Klasse gekauft werden: Zwei Schiffe sollen komplett in Frankreich gefertigt werden, die beiden anderen will Russland in Lizenz auf seinen Werften bauen.


Mistral-Deal: Vertragsabschluss im Oktober erwartet | Sicherheit und Militär | RIA Novosti


Russische Schiffsbauer bieten Alternative zu Mistral an


19:32 15/07/2010
MOSKAU, 15. Juli (RIA Novosti). Die russische Schiffsbau-Holding USBC hat das Verteidigungsministerium aufgefordert, auf den angekündigten Kauf französischer Hubschrauberträger der Mistral-Klasse zu verzichten, und eine Alternative angeboten.
Die USBC erklärte am Donnerstag, sie schlage vor, südkoreanische Lizenz für Schiffe der Dokdo-Klasse zu erwerben. Diese Schiffe seien um ein Viertel billiger und technisch auf einem noch höheren Stand als Mistral. Da die USBC ein Joint Venture mit dem südkoreanischen Hersteller DSME habe, werde es nach dem Lizenzerwerb möglich sein, Hubschrauberträger auf russischen Werften zu bauen.
„Wir rechnen damit, dass das russische Verteidigungsministerium diese Alternative berücksichtigt und einen offenen Wettbewerb ausschreibt“, betonte die russische Schiffsbau-Holding.


Russische Schiffsbauer bieten Alternative zu Mistral an | Wirtschaft | RIA Novosti


Marineexperte nimmt Anstoß an Mistral-Deal mit Frankreich

Thema: Hubschrauberträger Mistral

14:50 22/07/2010
MOSKAU, 22. Juli (RIA Novosti). Anstatt Riesengeld für französische Hubschrauberträger der Mistral-Klasse auszugeben, sollte Russlands Militärführung einheimische Werften mit dem Bau beauftragen, so der russische Marineexperte Wladimir Scherbakow.
Das Verteidigungsministerium klage immer über Geldmangel, habe aber 1,5 bis zwei Milliarden Euro für den Mistral-Deal aufgetrieben, schrieb der Korvettenkapitän a.D. in einem Gastbeitrag für die Donnerstagausgabe der „Nesawissimaja Gaseta“.
„Haltlos“ sei außerdem die Behauptung der Marineführung, dass die russischen Werften nicht in der Lage seien, Schiffe der Mistral-Klasse zu bauen. Wenn die russischen Schiffsbauer einer „technologisch relativ einfachen“ Aufgabe wie Mistral nicht gewachsen seien, warum sei ihnen der viel schwierigere Bau moderner Flugzeugträger anvertraut worden? - fragt Scherbakow im Hinblick auf die Ankündigung von Marinechef Wladimir Wyssozki, das erste Schiff des neuen russischen Flugzeugträger-Projekts laufe voraussichtlich bis 2020 vom Stapel.


Marineexperte nimmt Anstoß an Mistral-Deal mit Frankreich | Sicherheit und Militär | RIA Novosti


Russland hat bis jetzt keine Hubschrauberträger gebaut, weil die Streitkräfte solche Schiffe nicht gebraucht haben. Die Armee ging nie davon aus, solche Maschinen im Krieg einzusetzen. Nun ändert sich die Strategie bzw. erweitert sich.
 
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Ich denke heutezutage hat der luftkampf wenig mit der wendigkeit der flugzeuge zutun,eher mit Radar,zielerfassung und raketen wer den feind zuerst sieht erfasst gewinnt auch den luftkampf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke heutezutage hat der luftkrieg wenig mit der wendigkeit der flugzeuge zutun,eher mit Radar,zielerfassung und raketen wer den feind zuerst sieht erfasst gewinnt auch den luftkrieg.


Stell dir die Situation vor:

F-22 oder F-35 hat beim Einsatz alle seine Raketen abgeschossen, nun treffen sie auf eine Gruppe von SUs oder MIGs, die möglicherweise auch keine Raketen mehr haben. Es wird zu einem Dogfight kommen.

Zudem hilft die Wendigkeit den modernen Raketen zu entweichen.

Klar braucht man keine Wendigkeit, aber nur dann, wenn es um einen deutlich unterlegegen Gegner geht. Würde es aber um einen gehen, der eine hohe Anzahl an modernen Flugzeugen hat und morderne Raketenabwehrsysteme, würde die Situation ganz anders aussehen.
 
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Bomben gegen Brände: in Russland wurde ein effektives Mittel zur Brandbekämpfung entwickelt


16.08.2010, 14:24

Die schrecklichen Wald und Torfbrände in den zentralen Gebieten Russlands haben mit aller Offensichtlichkeit gezeigt, dass neue effektive Mittel zur Brandbekämpfung notwendig sind. Die Fachleute des russischen Betriebes „Basalt" haben für die Löscharbeiten spezielle Bomben entwickelt. In der traditionellen Vorstellung bringen Bomben Tod und Zerstörung. Aber wie sich herausstellt, kann diese Waffe auch für gute Zwecke genutzt werden, und zwar bei der Löschung von Waldbränden. Im Betrieb „Basalt" wird dieses Produkt ASP-500 genannt. Das bedeutet „aus der Luft einsetzbares Mittel für Löscharbeiten mit dem Kaliber 500 Kilogramm". Näheres hierzu vom Chefkonstrukteur des Betriebes Viktor Sudnizyn:
„Es handelt sich um ein Mittel für den Erstschlag. Wir werfen es über dem Brandherd ab. Beim Aufschlagen wird die Bombe gezündet, es gibt eine Detonation. Dabei bildet sich eine Wolke aus einem Luft-Wasser-Gemisch. Durch die Druckwelle breitet sie sich über eine bestimmte Entfernung aus und vernichtet die Brandherde. Bei einem solchen Bombenabwurf gewährleisten wir durch die Detonation die Verbreitung von 400 Litern einer brandlöschenden Flüssigkeit und lokalisieren damit die Hauptbrandherde. Eine einzige solche Bombe vermag den Brand auf einer Fläche von 1 000 Quadratmetern zu löschen."
Der Einsatz einer Löschbombe des Typs ASP-500 gewährleistet, dass die gesamte Masse der Löschflüssigkeit in die Brandzone gelangt. Spezielle Flüssigkeiten garantieren die volle Lokalisierung eines Brandes, und zwar durch die Bildung eines Films, oder durch die Unterbindung der Sauerstoffzufuhr.
„Ein Mi-8-Hubschrauber nimmt mehrere Stück, das erlaubt seine Aufhängung", bemerkt Viktor Sudnizyn. „Handelt es sich um Flugzeuge des Typs Il-76 und An-12, so haben sie eine Transportvorrichtung, wo die Bomben in bestimmter Reihenfolge platziert werden. Sie können dann flächendeckend abgeworfen werden."
Bei den bereits durchgeführten Testversuchen trafen diese Bomben genau ihr Ziel. Die Zuverlässigkeit ihrer Wirkung erreichte fast einhundert Prozent.
Die Fachleute des Ministeriums für Katastrophenschutz zeigen ein hohes Interesse an dieser Neuentwicklung des Betriebes Basalt. Nun muss die Zertifizierung durchgeführt werden, und dann wird dieses effektive Löschmittel den Auftraggebern angeboten werden können. In den USA hat bereits eine Präsentation dieses Erzeugnisses stattgefunden. Ihr Interesse an dieser Neuentwicklung bekundeten auch mehrere Länder Südeuropas, in denen oft Waldbrände auftreten.


Bomben gegen Brände: in Russland wurde ein effektives Mittel zur Brandbekämpfung entwickelt: Stimme Russlands
 
Bomben gegen Brände: in Russland wurde ein effektives Mittel zur Brandbekämpfung entwickelt


16.08.2010, 14:24

Die schrecklichen Wald und Torfbrände in den zentralen Gebieten Russlands haben mit aller Offensichtlichkeit gezeigt, dass neue effektive Mittel zur Brandbekämpfung notwendig sind. Die Fachleute des russischen Betriebes „Basalt" haben für die Löscharbeiten spezielle Bomben entwickelt. In der traditionellen Vorstellung bringen Bomben Tod und Zerstörung. Aber wie sich herausstellt, kann diese Waffe auch für gute Zwecke genutzt werden, und zwar bei der Löschung von Waldbränden. Im Betrieb „Basalt" wird dieses Produkt ASP-500 genannt. Das bedeutet „aus der Luft einsetzbares Mittel für Löscharbeiten mit dem Kaliber 500 Kilogramm". Näheres hierzu vom Chefkonstrukteur des Betriebes Viktor Sudnizyn:
„Es handelt sich um ein Mittel für den Erstschlag. Wir werfen es über dem Brandherd ab. Beim Aufschlagen wird die Bombe gezündet, es gibt eine Detonation. Dabei bildet sich eine Wolke aus einem Luft-Wasser-Gemisch. Durch die Druckwelle breitet sie sich über eine bestimmte Entfernung aus und vernichtet die Brandherde. Bei einem solchen Bombenabwurf gewährleisten wir durch die Detonation die Verbreitung von 400 Litern einer brandlöschenden Flüssigkeit und lokalisieren damit die Hauptbrandherde. Eine einzige solche Bombe vermag den Brand auf einer Fläche von 1 000 Quadratmetern zu löschen."
Der Einsatz einer Löschbombe des Typs ASP-500 gewährleistet, dass die gesamte Masse der Löschflüssigkeit in die Brandzone gelangt. Spezielle Flüssigkeiten garantieren die volle Lokalisierung eines Brandes, und zwar durch die Bildung eines Films, oder durch die Unterbindung der Sauerstoffzufuhr.
„Ein Mi-8-Hubschrauber nimmt mehrere Stück, das erlaubt seine Aufhängung", bemerkt Viktor Sudnizyn. „Handelt es sich um Flugzeuge des Typs Il-76 und An-12, so haben sie eine Transportvorrichtung, wo die Bomben in bestimmter Reihenfolge platziert werden. Sie können dann flächendeckend abgeworfen werden."
Bei den bereits durchgeführten Testversuchen trafen diese Bomben genau ihr Ziel. Die Zuverlässigkeit ihrer Wirkung erreichte fast einhundert Prozent.
Die Fachleute des Ministeriums für Katastrophenschutz zeigen ein hohes Interesse an dieser Neuentwicklung des Betriebes Basalt. Nun muss die Zertifizierung durchgeführt werden, und dann wird dieses effektive Löschmittel den Auftraggebern angeboten werden können. In den USA hat bereits eine Präsentation dieses Erzeugnisses stattgefunden. Ihr Interesse an dieser Neuentwicklung bekundeten auch mehrere Länder Südeuropas, in denen oft Waldbrände auftreten.


Bomben gegen Brände: in Russland wurde ein effektives Mittel zur Brandbekämpfung entwickelt: Stimme Russlands


Hier ein interessanter Video dazu:
Moskauer Ingenieure bieten Bombe gegen Waldbrände an

Das Moskauer Rüstungsunternehmen Basalt hat ein wirksames Mittel entwickelt, das das Feuer auf einer Fläche von bis zu 1000 Quadratmeter auf einen Schlag bändigen kann.


Moskauer Ingenieure bieten Bombe gegen Waldbrände an | Videos | RIA Novosti
 
Russisches Heer deckt sich ab 2011 mit neuen Flugabwehr-Raketen ein



11:47 18/08/2010
© RIA Novosti. Michail Fomichev
[h5]MOSKAU, 18. August (RIA Novosti).[/h5]

Die russischen Landstreitkräfte werden ab dem nächsten Jahr die modernisierten Flugabwehrsysteme vom Typ Tor-M2U bekommen. Das teilte der Befehlshaber der Heeresflugabwehr, Michail Krusch, am Mittwoch in Moskau mit.

Das neue System könne gleichzeitig bis zu vier Luftzielen beschießen und habe im Vergleich zu den Vorläufermodellen eine größere Reichweite und höhere Fluggeschwindigkeit. Jedes System sei mit 16 Raketen ausgestattet.

Die Luftabwehr des Heeres unterziehe sich derzeit einer Modernisierung, sagte der General weiter. Dies sei umso wichtiger, weil in den vergangenen 16 Jahren praktisch keine neuen Waffen an die Truppen geliefert worden seien. Die meisten Flugabwehrwaffen, die jetzt im Dienst stünden, seien noch in den 1980er und 1990er Jahren entwickelt worden.

Russisches Heer deckt sich ab 2011 mit neuen Flugabwehr-Raketen ein | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Das ältere System:

ЗРК «ТОР-М2»


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