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Russische Streitkräfte

Russlands Militär bildet Eingreifkräfte

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Russlands Generalstab hat seine Planungen zur Gründung der Schnellen Eingreifkräfte beendet, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Montag.

„Nach der Billigung des Konzepts durch den Sicherheitsrat werden organisatorische und staatliche Maßnahmen bestimmt“, sagte der Befehlshaber der Landungstruppen, Generaloberst Wladimir Schamanow am Samstag.
Damit bekommt die russische Armee demnächst eine neue Truppengattung. Die Bildung der Schnellen Eingreiftruppen ist eine der wichtigsten Amtshandlungen von Verteidigungsminister Sergej Schoigu seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr.
Anfang Dezember soll bei einer Sitzung des Verteidigungsministeriums im Beisein von Präsident Wladimir Putin die Gründung der Eingreiftruppen offiziell verkündet werden.

Laut Schamanow ist bislang unklar, ob der Stab der Eingreiftruppen die Funktionen eines operativ-strategischen Kommandos bekommt. Bereits im Frühjahr wurde davon gesprochen, dass es notwendig sei, neben fünf Militärbezirken eine mobile Kommandostelle zu bekommen.
Die Die Eingreiftruppen sollen unter dem Kommando des Generalstabs stehen und aus Einheiten der Landungstruppen, der Sondereinsatzkräfte, Sonder- und Infanterieeinheiten gebündelt werden.

„Damit bekommt das Land, dessen Festlandgrenze 50.000 Kilometer lang und von drei Seiten mit Wasser umgeben ist, neben vier operativ-strategischen Kommandos ein fünftes mobiles Kommando, mit dem auf die Gefahren und Herausforderungen inner- und außerhalb Russlands reagiert werden kann“, sagte Schamanow.

„Die Schaffung der Schnellen Eingreifkräfte ist keine russische Erfindung. In den USA wurden die Schnellen Einsatzkräfte bereits in den 1980er-Jahren konzipiert. In der Nato gibt es die Schnellen Einsatztruppen bereits seit 2004“, so der Militärexperte Wladimir Popow. In der OVKS gebe es bereits die kollektiven Schnellen Eingreiftruppen. Doch deren Führung sei in vielerlei Hinsicht strukturlos. In der Nato seien die Eingreiftruppen dagegen in ständiger Einsatzbereitschaft, so Popow.

Russlands Militär bildet Eingreifkräfte | Zeitungen | RIA Novosti
 
Russlands neuer Kampfpanzer Armata geht 2016 in Serie

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Die Entwicklung einer völlig neuen Generation von Panzern für die russische Armee unter dem Projektnamen Armata wird laut der Herstellerfirma bis 2015 abgeschlossen sein. 2016 soll die Serienproduktion beginnen.
„Wir starten gerade die nächste Etappe der Test- und Konstruktionsarbeiten, die laut Plan 2015 abgeschlossen wird“, sagte der Vizegeneraldirektor des staatlichen Konzerns Uralwagonsawod, Wjatscheslaw Chalitow. „Die serielle Herstellung in den beantragten Kapazitäten ist ab 2016 vorgesehen.“

Im September hatte die russische Führung und das Verteidigungsministerium bereits einen Prototyp des unter höchster Geheimhaltung stehenden Armata-Panzers begutachet, so der Vizechef des Rüstungsunternehmens.
Laut Chalitow werden derzeit drei Prototypen des Panzers getestet. Die Produktion werde bereits vor Abschluss der Testarbeiten begonnen.

Das Top-Secret-Projekt ist laut Quellen aus dem russischen Verteiditungsministerium als universelle Panzerplattform konzipiert, die als Basis für eine Reihe von Kampffahrzeugen (unter anderem für Feuerunterstützungssysteme, Minenräumfahrzeuge, schwere Flammenwerfer und militärisches Brückenbaugerät) eingesetzt werden kann.

Der Herstellerfirmer Uralwagonsawod zufolge kommen bei Armata Komponenten zum Tragen, wie man sie von anderen Panzern, etwa T-95 oder Schwarzer Adler (Objekt 640) kennt. Zudem verfügt der neue russische Kampfpanzer über eine ferngesteuerte Panzerkanone, kann vollautomatisch laden und ist mit einer seperaten, mehrfach gepanzerten Fahrerkabine aus Verbundwerkstoff ausgestattet.

Wie der Chef des Departements Panzertechnik beim russischen Verteidigungsministerium, Generalleutnant Alexander Schewtschenko, Anfang September äußerte, könnte auch eine unbemannte Variante des neuartigen Panzers erprobt werden.
Laut dem Verteidigungsministerium sollen die russischen Bodentruppen bis 2020 mit 2300 Armata-Panzern ausgerüstet werden.

Russlands neuer Kampfpanzer Armata geht 2016 in Serie | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Russische Raketen- und Feuerwaffen

Einige vorgestellt.

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Der Tag der Raketentruppen und der Artillerie wird in Russland jährlich am 19. November begangen. Die Bilderreihe zeigt einige russische Raketenwaffen und Geschütze.
Auf dem Foto: Der Mehrfachraketenwerfer Grad (Kaliber 122 mm) wurde bis 1988 in Serie gebaut.

http://youtu.be/p8DhoAEO-jo




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Das Salvenfeuer-System Smertsch (Kaliber 300 mm) wird für die Vernichtung von Gruppenzielen, taktischen Raketen, Fla-Komplexen sowie Militär- und Objekten der Rüstungsindustrie eingesetzt.

http://youtu.be/tvntHazo6hE




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Die Panzerhaubitze 2S1 Gwosdika ist für die Vernichtung von Feuermitteln der Infanterie, Feldbefestigungen sowie von Soldaten des Gegners bestimmt.

http://youtu.be/ZqZQJfjisLQ

http://youtu.be/pdJQRCGA8Lw




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Der Allwetter-Raketenkomplex Chrisantema-C ist bestimmt für die Vernichtung von Panzertechnik.



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Die Startrampen der Raketenkomplexe Iskander M wurden 1999 bei der russischen Luftfahrtmesse MAKS erstmals präsentiert.

http://youtu.be/NIhlqFu45H4




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Das selbstfahrende Artilleriegeschütz 2C3 Akazia (Kaliber 152mm) dient für die Bekämpfung und Vernichtung von Soldaten, Artillerie- und Granatwerferbatterien, Raketenrampen und taktischen Atomwaffen.

http://youtu.be/v_NRBVNbsWk




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Die selbstfahrende Kanone Pion dient für die Vernichtung von Objekten der rückwärtigen Dienste, besonders wichtigen Objekten und atomaren Angriffsmitteln.

http://youtu.be/cg6EODSd9kg

Russische Raketen- und Feuerwaffen | Bilder | RIA Novosti
 
Zuletzt bearbeitet:
kann die russische seite mehr details zu dem besuch von erdogan in russland geben? was sind die hauptthemen und wieso ist der untersekretär für verteidigung in russland?

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aha....ich habe was gefunden. was ist eure meinung? http://eng.kremlin.ru/news/6316
 
kann die russische seite mehr details zu dem besuch von erdogan in russland geben? was sind die hauptthemen und wieso ist der untersekretär für verteidigung in russland?

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aha....ich habe was gefunden. was ist eure meinung? President of Russia

Hi, im Thread zu russischen Wirtschaftsnews hatte Damien gerade etwas gepostet, das ist wohl auch der wichtigste Gesprächsbereich:-)
 
Russland will bis 2020 acht strategische Atom-U-Boote in Dienst stellen

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Atom-U-Boote Alexander Newski

Die russische Marine wird bis 2020 laut Präsident und Oberbefehlshaber Wladimir Putin acht strategische Atom-U-Boote erhalten.

„Die Lieferung soll mit der Ausstattung der U-Boote mit neuen Waffensystemen einhergehen“, sagte der Staatschef am Mittwoch bei Sotschi in einer Beratung zu Problemen der Entwicklung der kernkraftgetriebenen Unterwasserflotte der russischen Marine. „Im Januar wurde der neue strategische Raketenträger ‚Juri Dolgoruki‘ in den Dienst gestellt. Im kommenden Jahr sollen noch zwei U-Boote – ‚Alexander Newski‘ und ‚Wladimir Monomach‘ – dazu kommen.“

Dabei machte Putin auf die Notwendigkeit aufmerksam, die Terminpläne und die vereinbarten Preise strikt einzuhalten. „Nötig ist ferner, die Küsteninfrastruktur der Flotte zu vervollkommnen. Darüber habe ich bereits mit dem Verteidigungsminister und dem Marinechef gesprochen.“

Der Oberbefehlshaber sagte ferner, dass die russische Militärführung der Marine und ihrer strategischen Komponente künftig eine erhöhte Aufmerksamkeit schenken wird.

Russland will bis 2020 acht strategische Atom-U-Boote in Dienst stellen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

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Putin: Russland stellt 22 Interkontinentalraketen in Dienst – auch gegen Raketenabwehr

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Russlands Strategische Raketentruppen werden im nächsten Jahr laut Präsident Wladimir Putin 22 ballistische Interkontinentalraketen in Dienst stellen.

„In diesem Jahr wurden zwei Raketenregimenter mit neuen mobilen Anlagen ausgestattet. Im nächsten Jahr werden weitere 22 ballistische Interkontinentalraketen an die Arsenale der Strategischen Raketentruppen gehen“, sagte Putin am Mittwoch in einer Militärbesprechung Sotschi.

„Wir werden die Hauptkomponente der strategischen Atomwaffen weiter vorrangig stärken.“ Laut Putin müssen diese Waffen nicht nur schlagkräftig, sondern auch in der Lage sein, bestehende wie auch künftige Raketenabwehrsysteme zu durchbrechen.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sollen Raketenverbände in Nowosibirsk(Südsibirien) und Nischni Tagil (Ural) noch in diesem Jahr mit neuen Raketensystemen vom Typ Jars ausgestattet werden.

http://de.ria.ru/security_and_military/20131127/267365803.html
 
Putin prüft Aufrüstung der Armee

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Im Vorfeld eines Treffens mit der Militärspitze des Landes hat Präsident Wladimir Putin die Aufrüstung der russischen Raketentruppen erörtert, schreibt die Zeitung „Wedomosti“ am Donnerstag.

Wie Putins Sprecher Dmitri Peskow betonte, sind sechs Sitzungen innerhalb von drei Tagen geplant. Bei der nächsten Sitzung soll über die Aufrüstung der Kriegsflotte mit Hochpräzisions-Marschflugkörpern gesprochen werden.
Bei der Sitzung forderte Putin Informationen über das Zusammenwirken mit der Rüstungsindustrie und über Fortschritte bei der Aufrüstung der Armee.

Laut Putin sind die 20 Jahre alten Raketen zwar weiterhin einsatzfähig, dennoch wird die Umrüstung der Raketentruppen fortgesetzt. Im kommenden Jahr sollen 22 Interkontinental- Raketen in Dienst gestellt werden.

Sowohl die Raketentruppen als auch die Luftstreitkräfte würden erfolgreich umgerüstet, so der Militärexperte Viktor Murachowski. Bei der Marine kommt es jedoch immer wieder zu Verzögerungen bei der Übergabe von neuen Schiffen und U-Booten. Auch bei den Heerestruppen seien Schwierigkeiten bei den Lieferfristen zu erkennen. Bei den Landungstruppen müssten viele Waffen ausgemustert werden. Sie würden demnächst BTR-80-Schützenpanzerwagen und BMD-4-Luftlandepanzer erhalten, sagte der Experte.

Einem Rüstungsmanager zufolge könnte in Sotschi beschlossen werden, den Ankauf neuer Waffen auf ungewisse Zeit zu verschieben. Peskow schloss Änderungen zwar nicht aus, versicherte aber, dass die Umrüstung fortgesetzt werde.

Im Juli hatte Putin die Verzögerungen bei der Übergabe der Atom-U-Boote scharf kritisiert und ein sechsmonatiges Ultimatum für eine Lösung gestellt. Anschließend kam es zu Fehlstarts der Bulawa-Rakete und von Marschflugkörpern für U-Boote. Auch darüber werde in Sotschi gesprochen, so der Rüstungsmanager.

Putin prüft Aufrüstung der Armee | Zeitungen | RIA Novosti

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Russland schützt seine Arktis-Gebiete mit Luftabwehr-Radaren

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Russland dehnt sein Luftabwehrsystem auf die Arktis und den hohen Norden aus. Dort werden neue Frühwarn-Anlagen errichtet, wie der Befehlshaber der Luft- und Weltraumverteidigung, Alexander Golowko, mitteilte.

Neue Radaranlagen würden in Jenissejsk, Orsk, Barnaul und Workuta gebaut, sagte Golowko in einem Interview für RIA Novosti. In Irkutsk und Kaliningrad seien die Bauarbeiten bereits fast abgeschlossen. „Der Ausbau der Radarabdeckung ist insbesondere im Norden eine wichtiges Anliegen unserer Arbeit“, sagte der General. In der arktischen Zone würden bald funktechnische Einheiten stationiert.

Auch in südlichen Regionen des Landes würden neue Radare gebaut, teilte Golowko weiter mit. In der Region Altaj (Südsibirien) und in der Urlaubsregion Krasnodar am Schwarzen Meer sollen bis 2017 neue Radaranlagen entstehen. Darüber hinaus werde im Gebiet Orenburg an der Grenze zu Kasachstan seit August an einer Radarstation vom Typ Woronesch-M gebaut.

In diesem Jahr wurde im südrussischen Armawir eine Radaranlage vom Typ Woronesch-DM in Betrieb genommen. Diese soll mögliche Lücken im russischen Raketenschild schließen, die nach dem Verzicht auf die Radarstation Gabala in Aserbaidschanentstehen könnten.

http://de.ria.ru/security_and_military/20131128/267370059.html
 
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