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Russische Streitkräfte

Weltweite_Militärausgaben_2005.svg


mehr brauch man nicht zu sagen.
 
Ich denke, dass das auch nur ein Technologiedemonstrator war wie im Falle des SU 47 Berkut

laut wikipedia:

Die finanziellen Probleme des russischen Staates in den 1990er-Jahren verzögerte die Entwicklung massiv. Als 1997 alle staatlichen Zuschüsse zum MFI-Programm gestrichen wurden, setzte Mikojan-Gurewitsch die Entwicklung mit eigenen Firmengeldern fort. Als die MiG 1.44 am 29. Februar 2000 zu ihrem Jungfernflug aufbrach, waren die ursprünglichen Anforderungen bereits überholt. Die fehlenden Stealth-Eigenschaften der als klassischer Luftüberlegenheitsjäger ausgelegten MiG 1.44 sowie die eingeschränkten Multi-Role-Fähigkeiten ließen trotz der guten Flugleistungen Exporterfolge extrem unwahrscheinlich werden. Als Folge standen die Kosten in keinem Verhältnis zu dem Nutzen, weshalb die Flugerprobung 2001 abgebrochen wurde.

cih denke die mig 1.44 hätte trotzdem eine chance gehabt, vor allem wenn man bedenkt dass z.b. der eurofighter ebenfalls keine stealth-eigenschaften besitzt. ich denke bei den chinesen hätte man damit gute chancen gehabt (in hinblick auf die J-10)
 
btw black eagle warum hat man denn die mig 1.44 nicht gebaut?

Die Arbeit an einem prinzipiell neuen Kampfflugzeug der nächsten Generation begann schon in den 70-er Jahren (gegen Ende 1979).


Ende des Jahres 1991 ging das Militär in eine schwere Krise. Die Rüstungsindustrie hat ihren ehemaligen privilegierten Status verloren, die Finanzierung sank dramatisch, die Wissenschaftler sind aus dem Projekt bzw. aus dem MIG Unternehmen ausgestiegen.


Das OKB (Experimental-Konstruktionsbüro) bekam die neue Führung. Die Arbeiten an 1.44 wurden ganz langsam weiter geführt. Der Hauptpilot verließ nach einem Streit mit der neuen Führung das Unternehmen.
Es gab ganz viele Pausen während der Entwicklung. Trotzdem war das Projekt immer noch geheim gewesen. Die Öffentlichkeit bekam sogar die SU-37 zu sehen. MIG blieb im Hangar stehen.
MIG 1.44 sollte nicht nur konkurrenzfähig mit dem US-amerikanischen Modell sein, sondern sogar besser werden.
Es gab weiterhin viele Probleme mit der Finanzierung.
Im September 1997 gab es Erstflüge von F-22.
Das russische Programm hing nun hinterher und stand mehr unter Druck. MIG blieb weiterhin als ein wichtiges Projekt unter dem Begriff „Staatsgeheimnis“. Das zweit wichtigste Kampfflugzeug war in dieser Zeit SU-34.
Als Prototyp SU-47 Berkut angefangen hat seine Probeflüge zu absolvieren, wurde MIG wieder mal unter Druck gesetzt.


„Bei der Suchoi Su-47 Berkut (dt: Königsadler, NATO-Codename: „Firkin“) handelt es sich um ein Experimentalflugzeug für einen hochmanövrierfähigen Luftüberlegenheitsjäger für die russischen Luftstreitkräfte. Die Maschine hatte werksintern zunächst die Bezeichnung S-37 und basiert auf der Suchoi Su-27.
Das Projekt begann in den 1970er-Jahren unter der Bezeichnung I-90 und mündete in den Versuchsprojekten S-37 von Suchoi bzw. MiG 1.44 von Mikojan-Gurewitsch. Aus der S-37 ging schließlich die Su-47 mit negativ gepfeilten Tragflächen, ähnlich der amerikanischen Grumman X-29, hervor.
Der Vorteil der negativen Pfeilung der Tragflächen liegt in einer besseren Manövrierfähigkeit, höheren möglichen Anstellwinkeln durch größeren Auftrieb und eine niedrige Abrissgeschwindigkeit. Dem Problem der hohen Torsionskräfte wird durch Einsatz von Verbundwerkstoffen begegnet.
Am 25. September 1997 startete die S-37, die oft fälschlicherweise als Su-37 oder S-47 bezeichnet wurde, zum Erstflug. Sie ist noch mit den Serientriebwerken Solowjew D-30F-6 der MiG-31 ausgestattet und soll später bessere Triebwerke erhalten. Diese neuen Triebwerke besäßen dann auch eine Schubvektorsteuerung. Auffallend groß sind die Triebwerkseinlässe, die durch seitliche Zusatzeinlässe am Rumpf ergänzt werden. Am Heck ist ein rückwärtsgerichtetes Radar sowie ein Fanghaken eingebaut.
Trotz problematischer finanzieller Lage wird die Erprobung weitergeführt. Im Jahre 2001 erhielt das Flugzeug die offizielle Bezeichnung Su-47. Erfahrungen mit der Su-47 wurden bei der Entwicklung der Suchoi T-50 genutzt.“



Übrigens: SU-47 ist das einzige Kampfflugzeug der Welt mit negativ gepfeilten Tragflächen.



NEW-2009 Sukhoi Su-47 Berkut Golden Eagle - HQ - High QUality




YouTube - NEW-2009 Sukhoi Su-47 Berkut Golden Eagle - HQ - High QUality






Das MIG-Unternehmens bekam wider mal eine neue Führungsperson, die ihre Arbeit deutlich besser machte.
Alles in allem:
das Programm wurde schlecht finanziert, sodass man nur ganz langsam vorankam. MIG 1.44 ist der neuen, modernen Zeit schon „zu alt“ geworden.



YouTube - Mig-44



MIG 1.44 hat in den nächsten Jahren eine große Rolle an der Entwicklung der neuen Kampfflugzeugen der 5 Generation gespielt:



Mikojan-Gurewitsch MiG-LMFS

Die Mikojan-Gurewitsch MiG-LMFS (Ljogki Mnogofunkzionalny Frontowoi Samoljot, dt. „Leichtes Mehrzweck-Frontflugzeug“) ist ein in der Entwicklung befindliches Kampfflugzeug auf Basis der MiG 1.44. Nach dem Scheitern des „Projekt R-33“ ist die MiG-LMFS der zweite umfangreichere Versuch von Mikojan-Gurewitsch, ein einstrahliges Nachfolgemuster der immer noch weitverbreiteten Muster MiG-21 und MiG-23 zu entwickeln.
Entwicklung

Nach dem Scheitern der MiG 1.44 suchte Mikojan-Gurewitsch (inzwischen Russian Aircraft Corporation MiG) Wege, die gesammelten technologischen Erfahrungen anderweitig zu nutzen. Da die russische Luftwaffe für das „PAK FA“-Programm den Konkurrenten Suchoi ausgewählt hatte, aus welchem derzeit der Luftüberlegenheitsjäger T-50 entwickelt wird, entschied man sich für den Entwurf eines leichten Mehrzweckkampfflugzeug. Die MiG LMFS, welche auch die Bezeichnung „Projekt 1.27“ trägt, ist im weitesten Sinne eine einstrahlige Variante der MiG 1.44. So sollen erneut die Saturn/Ljulka AL-41F-Mantelstromtriebwerke verbaut werden und die Maschine verwendet erneut eine Konfiguration aus Canards und schwanzlosen Deltatragflächen. Im Bereich der Avionik sind noch keine Informationen bekannt. Da Mikojan-Gurewitsch derzeit mit der Skat-Drohne Erfahrungen im Bereich der Tarnkappentechnik sammelt und die MiG 1.44 an dem Fehlen der selbigen u. a. scheiterte, ist es möglich, dass die MiG-LMFS zu mindestens im geringem Maße Tarnkappeneigenschaften aufweist.
Abhänging von der finalen Leistungsfähigkeit der Maschine ist davon auszugehen, dass Mikojan-Gurewitsch mit der MiG LMFS probiert, eine kostengünstige Alternative zu den schweren und teuren Mustern des Konkurrenten Suchoi anzubieten. Gerade im Zusammenhang mit den älteren Maschinen vom Typ MiG-21, MiG-23 und MiG-27, welche immer noch weltweit im Dienst sind und in den nächsten Jahren ersetzt werden müssen, könnte die MiG-LMFS auf dem Weltmarkt durchaus kommerziell erfolgreich sein. Allerdings ist bisher unklar, ob die russische Luftwaffe die MiG-LMFS unterstützt, was für die Realisierung des Projektes entscheidend wäre, da die Finanzierung mit den Verkäufen der MiG-29 und MiG-35 vermutlich nicht möglich wäre. Angesichts der Kostensteigerungen und technischen Problemen der Suchoi T-50 könnte die MiG-LMFS für die russische Luftwaffe demnächst von Bedeutung sein.



Mikojan-Gurewitsch MiG-LMFS



Liogkiy Mnogofunktsionalniy Frontovoi Samolyet (LMFS)
[Light Multi-Function Frontal Aircraft]
Light Multi-Role Tactical Aircraft



In November 2006 it was reported that the Russian Air Force had made an unexpected shift in the priorities for its future fighter, with the service will back the simultaneous development of two programs for a fifth-generation aircraft. The PAK FA medium-weight fighter program, which had been underway since 2002, was joined by MiG's lighter-weight aircraft project. In addition to the goal of winning domestic orders, MiG's light multi-role fighter, built on the company's earlier experience with its MiG 1.44 program, also may attract India as a co-developer and future customer.



In April 2002, the Russian military chose Sukhoi's T-50 proposal in the fifth-generation fighter contest — which was codenamed the Perspektivniy Aviatsionniy Kompleks Frontovoi Aviatsii (PAK FA), or future tactical aviation air system. The Sukhoi T-50's rival in 2002 was the MiG design, the exact designation of which is classified. Later, when MiG Corp. decided to continue this program, it received the codename Liogkiy Mnogofunktsionalniy Frontovoi Samolyot (LMFS) or Light Multi-role Tactical Aircraft. MiG Corp. did not accept defeat in the contest against Sukhoi.



In 2005 MiG's LMFS project came out of the shadows again. The Indian Defense Research and Development Organization (DRDO) and Aeronautical Development Agency (ADA) started analyzing the development options for a home-grown fifth-generation fighter, called the Medium Combat Aircraft (MCA), which was a twin-engine version of the its Light Combat Aircraft (LCA) Tejas fighter. After a bad experience with the LCA, India sought a partner in Russia for the MCA program.



A great advantage of the MiG project is the fact that its design and technical parameters are significantly different from the Sukhoi T-50. As a result, the market does not have to choose between an "either-or" situation, and both aircraft can find their place, depending upon the needs of potential export clients.



The LMFS will be about 30% lighter than the T-50. According to approximate assessments, the T-50 will have a normal take-off weight of 21 tons, which places it between present MiG-29 and Su-27 fighters — whereas the LMFS is likely to weigh 15 tons. Most probably, the LMFS will retain the delta canard configuration of the heavy MiG 1.44 prototype.



In April 2006, the St. Petersburg-based Klimov Company announced that it had started design work on a new engine for the next-generation lightweight fighter being developed by MiG Corp. Although MiG has yet to define all of its requirements for the future engine, Klimov representatives said their powerplant will have increased thrust, a vectoring nozzle and modular design.



MiG-29UBT FULCRUM






Zudem arbeitet OKB MIG an der Entwicklung der Drohnen:
Mikojan-Gurewitsch MiG-Skat




Nowy rosyjski bezzałogowiec - MiG "Skat" (UCAV)




http://www.youtube.com/watch?v=Jt0V4Ag7ufs



Die Mikojan-Gurewitsch MiG-Skat (russisch Скат, zu Deutsch Rochen) ist ein Prototyp einer unbemannten russischen Nurflügel-Kampfdrohne, der erstmals am 23. August 2007 auf der internationalen Luftfahrtmesse MAKS bei Moskau als 1:1 Attrappe der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Entwicklung

Die Entwicklung der Skat geht auf eine Anforderung des russischen Militärs aus dem Jahre 2005 zurück. Dieses forderte von den einheimischen Flugzeugherstellern Konzeptvorschläge für ein UCAV (Unmanned Combat Air Vehicle, ) einzureichen, welches sich an der amerikanischen X-45 Spiral orientiert. Der Vorschlag der Russian Aircraft Corporation MiG erhielt den Zuschlag zum Bau eines Technologiedemonstrators, womit man sich gegen ein Konkurrenzkonzept von Suchoi durchsetzte.
Bei der MiG-Skat geht es primär um Grundlagenforschung im Bereich der Tarnkappentechnologie und der autonom agierenden Luftfahrzeuge, um technische Rückstände aufgrund der finanziellen Probleme des russischen Staates aus den 1990er Jahren aufzuholen. Die Skat ist die erste Drohne der neusten Generation der russischen Luftfahrt, welche erstmals auf der MAKS 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und langfristig Marktanteile im Exportbereich sichern soll.
Während der Flugerprobung, welche bisher nicht begonnen wurde, soll die Skat laut Wladimir Barkowski, Vizegeneraldirektor von MiG und zugleich Direktor des Mikojan-Versuchs- und Konstruktionsbüros, gegen unbewegliche Ziele, in erster Linie gegen Primärziele bei starker Luftverteidigung, eingesetzt werden. Es ist aber auch die Bekämpfung von bewegliche Erd- und Seeziele möglich. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Flugerprobung ist, neben autonomen Aktionen, der Einsatz im Verbund mit bemannten Kampfflugzeugen.
Neben der umbemannten Skat-D war auch eine bemannte Version (Skat-PD) geplant, welche inzwischen gestrichen worden ist.
Konstruktion

Die gesamte Formgebung der Skat, welche eine Flügelspannweite von 10 Metern aufweist, ähnelt der amerikanischen Northrop B-2. Der dreieckige Rumpf besteht hauptsächlich aus Verbundwerkstoffen und besitzt ein Deltatragwerk mit einer Vorderkantenpfeilung von 54 Grad und einer gezackten Hinterkante. Durch das traditionelle einziehbare Dreipunktfahrwerk sind Starts und Landungen auf gewöhnlichen Flugplätzen möglich.
Die Skat ist mit dem RD-5000B-Mantelstromtriebwerk ausgerüstet, wobei es sich um eine angepasste Version der Klimow RD-33 handelt, welche bei der MiG-29 verwendet wird. Für die Skat musste der Nachbrenner entfernt werden, die Düsen wurden abgeflacht und die nichtregelbare Lufteinlässe liegen auf der Oberseite der Drohne. Dadurch liegt die maximale Schubleistung bei 49,4 kN. Bei einem maximalem Startgewicht von ca. zehn Tonnen soll damit eine Höchstgeschwindigkeit von 800 km/h auf optimaler Flughöhe erreicht werden. Die Dienstgipfelhöhe soll bei etwa 12.000 Metern liegen, die Flugreichweite bei ca. 4000 Kilometern.
Die Skat soll eine maximale Waffenlast von ca. 2000 Kilogramm erreichen, die in zwei internen Waffenschächten (seitlich des Luftansaugkanals) von je 3,4 Meter Länge und einem Querschnitt von 0,65 × 0,75 m mitgeführt werden kann. Als Bewaffnung sind Luft-Boden-Raketen, Marschflugkörper, Anti-Radarraketen und Gleitbomben vorgesehen.



Three revolutionary designs - Sukhoi T-50 PAK FA / Sukhoi Su-47 Berkut / Mikoyan MiG-1.44 Flatpack




YouTube - Three revolutionary designs - Sukhoi T-50 PAK FA / Sukhoi Su-47 Berkut / Mikoyan MiG-1.44 Flatpack
 
laut wikipedia:



cih denke die mig 1.44 hätte trotzdem eine chance gehabt, vor allem wenn man bedenkt dass z.b. der eurofighter ebenfalls keine stealth-eigenschaften besitzt. ich denke bei den chinesen hätte man damit gute chancen gehabt (in hinblick auf die J-10)

MIG 1.44 besaß einige Stealtheigenschaften. Im Westen ist darüber nicht bekannt bzw. relativ wenig bekannt. Das Flugzeug besaß die sogenannten "Radarabsorbierende Materialien"...
 
Buk-M2-Raketen bei Übung 100-prozentig treffsicher



MOSKAU, 11. September (RIA Novosti).



Bei einer Übung im Wolga-Gebiet Astrachan sind neue russische Luftabwehrsysteme Buk-M2 zum Einsatz gekommen und haben ihre hohe Effizienz gegen Kampfjets und Flügelraketen bestätigt.  

Wie der „Erste Kanal“ am Samstag berichtete, wurden alle fünf anfliegenden Luftziele präzise getroffen. Jewgeni Tutschkow, Flugabwehrchef des Militärbezirks Mitte, erklärte, die Reichweite des neuen Systems betrage 45 Kilometer - zehn Kilometer mehr als bei seinem Vorgänger Buk-M1.

Die Schießübung auf dem Truppenübungsplatz Kapustin Jar fand im Rahmen eines Manövers statt, an dem mehr als 2.000 Soldaten teilnehmen.

Buk-M2-Raketen bei Übung 100-prozentig treffsicher | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

Neuestes Fla-Raketensystem im Einsatz


MOSKAU, 09. September (RIA Novosti).


Der einzige Truppenverband der russischen Luftabwehr, zu dessen Bewaffnung das neueste Fla-Raketensystem Buk-M2 gehört, übt auf dem Schießplatz in Kapustin Jar (Wolgagebiet Astrachan) Gefechtschießen.
Das teilte Andrej Bobrun, Sprecher des Befehlshabers der Truppen des Nordkaukasischen Militärbezirks, mit.
„Fla-Artilleristen aus dem Wolgagebiet, dem Ural und Sibirien üben Gefechtsschießen auf kleine hoch- und tieffliegende Luftziele aus den Fla-Raketensystemen Buk-M2, S-300, Tor, Ossa, Strela-10, dem Fla-Kanonen- und Raketensystem Tunguska und dem tragbaren Fla-Raketensystem Igla“, sagte der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.
Das Fla-Raketensystem Buk-M2 kann die Zahl der gleichzeitig zu beschießenden Luftziele um das Vierfache (von sechs auf 24), die Fläche der zu schützenden Truppenobjekte um das Zweieinhalbfache und die Zahl der startbereiten Fla-Lenkraketen auf das Anderthalbfache vergrößern. Außerdem sichert es die Möglichkeit der Vernichtung von taktischen Raketen aus einer Entfernung von 150 bis 200 Kilometern.
Die Übung findet vom 30. August bis 26. September 2010 statt.
Am Schießen nehmen insgesamt über 2000 Angehörige der Truppenluftabwehr des Zentralen Militärbezirks und etwa 700 Fla-Raketen und Geschütze teil.


Neuestes Fla-Raketensystem im Einsatz | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
„Buratino“


vernichtet Gegner mit Flammen und tödlichem Druck


Das schwere russische Flammenwerfersystem TOS-1 "Buratino" brennt gegnerische Stellungen weg und erzeugt dazu noch tödliches Druckgefälle.

VIDEO:




„Buratino“ vernichtet Gegner mit Flammen und tödlichem Druck | Videos | RIA Novosti











Der TOS-1 Buratino (=Pinocchio) ist ein gepanzerter Mehrfachraketenwerfer, der Raketen mit thermobarischen Sprengköpfen verschießt. Weitere Bezeichnungen sind TOS-1-4 und HFS-1. Es wird in Russland durch die Firma KBTM Design Bureau GUP hergestellt. Der einzige Betreiber sind die russischen Streitkräfte.

Geschichte



Über dieses System war lange Zeit im Westen nichts bekannt. Erstmals wurde das System in den späten 1980er-Jahren im Afghanistankrieg beobachtet. Es kam dort gegen die Widerstandskämpfer im Panjshir-Tal zum Einsatz. Danach wurde das System im Tschetschenienkrieg, insbesondere im Kampf um die Stadt Grosny eingesetzt.
Ebenso wurde das System mehrfach zum Räumen von großen Minenfeldern eingesetzt.


System



Das System besteht aus einem Chassis eines T-72-Kampfpanzers und einem Werferbehälter für 30 Raketen im Kaliber 220 mm. Das gesamte Fahrzeug wird als Objekt 634 bezeichnet und wiegt im feuerbereiten Zustand 46 Tonnen. Die maximale Fahrgeschwindigkeit liegt bei 60 km/h. Der Fahrbereich mit einer Tankfüllung liegt bei 550 km. Das System benötigt eine Besatzung von drei Mann. Die 220-mm-Raketen haben eine maximale Bekämpfungsreichweite von 3,5 km. Die minimale Bekämpfungsreichweite liegt bei 400 m. Die Rakete hat eine Länge von 3,3 Metern und wiegt 173 kg. Die schnellstmögliche Feuerfolge liegt bei 7,5 Sekunden für alle 30 Raketen. Im praktischen Einsatz wird aber eine Feuerfolge von 30 Raketen in 15 Sekunden angewendet. Die Raketen sind mit einer Brandladung oder einem thermobarischen Sprengkopf ausgerüstet. Dieser enthält eine Mischung aus Isopropylnitrat und Magnesiumpulver. Dieser Sprengkopf erzeugt bei der Detonation eine große Druck- und Hitzewirkung. Ein einzelnes Fahrzeug deckt mit einer Raketensalve eine Zielfläche von 200 × 400 Metern ein. Durch die große Flächen- und Druckwirkung eignet sich das System aber auch hervorragend zum Räumen von großen Minenfeldern. Daneben existiert auch ein zweiter Raketentyp mit einem konventionellen Brandgefechtskopf.
Im Jahr 2001 wurde die Version TOS-1A bei den russischen Streitkräften eingeführt. Das Werferfahrzeug trägt die Bezeichnung BM-1. Zusätzlich existiert unter der Bezeichnung TZM-T ein Versorgungs- und Nachladefahrzeug. Die Raketen haben eine Länge von 3,7 Metern und wiegen 217 kg. Die maximale Bekämpfungsreichweite liegt bei 6 km




TOS-1- Buratino :


(Heavy Flamethrower System)


YouTube - TOS-1- Buratino : ( Heavy Flamethrower System )
 
KURZSTRECKEN:

Tunguska M-1
Panzir-S1
Tor: Tor-M2U
Petschora-2TM

MITTELSTRECKEN:

BUK-M1-2

LANGSTRECKEN:
S-400 Triumf
S-500 Samoderzhets (Autocrat)

KURZSTRECKEN:

Das Tunguska M-1 (russ. Тунгуска M-1) ist ein russischer Flugabwehrpanzer (GRAU-Index 2K22). Er wurde ab 1970 vom Konstruktionsbüro für Gerätebau in Tula für die sowjetischen Streitkräfte entworfen, 1986 in Dienst gestellt und ist bis heute im Einsatz.
Der Flugabwehrkomplex verfügt über zwei Waffensysteme, die 9M311 Raketen (NATO-Bezeichnung SA-19 Grison) mit acht Kilometer Reichweite und zwei 30-mm-Kanonen des Typs 2A38M für tief fliegende Ziele. Das System dient zur Verteidigung gegen Luftziele in niedriger und mittlerer Flughöhe und wird durch weitreichende Systeme wie das SA-11 Gadfly ergänzt.
Technik
Das 2K22 Fahrzeug ist autark einsatzfähig, sehr mobil und in der Lage, Truppenteile, die sich in ständiger Bewegung befinden, zu begleiten und gegen Luftangriffe zu schützen. Damit Tunguska M-1 auch mit schnellen Einsatzverbänden mithalten kann, wurde es auf ein leichtes Kettenfahrgestell des Typs GM-352M gesetzt. Die Panzerung ist relativ schwach, gegen Granatsplitter und Infanteriewaffen jedoch ausreichend.
Das System kann sowohl im Verband mit mehreren Fahrzeugen, als auch auf sich allein gestellt operieren. Die vierköpfige Besatzung der 2K22 kann alle zur Bekämpfung eines Luftziels nötigen Schritte von der Überwachung bis zum Abschuss der Waffen selbsttätig ausführen. Zur serienmäßigen Ausstattung zählen Kommunikationsanlagen, Nachtsichtgeräte, ein Satelliten-Navigationssystem und ein automatisches Feuerlöschsystem.
Ein großes E-Band Suchradar ist hinten auf dem Turm montiert und wird von einem J-Band Feuerleitradar des Typs 1RL144M (NATO-Code: Hot Shot) ergänzt. Die Reichweite beträgt etwa 18 km, und es können Ziele bis hinunter zu einer Flughöhe von 15 Metern verfolgt werden. Weiterhin ist ein C/D-Band Freund-Feind-Erkennungs-System (engl. Identification-Friend-Foe, IFF) des Typs 1RL138 vorhanden.
Die Kanonen können auch während der Fahrt ein Ziel verfolgen und feuern, der Raketenabschuss ist aber nur im Stand möglich. Bei der Zielverfolgung per Radar wird das Ziel automatisch verfolgt und auf Wunsch automatisch mit Feuerstößen zwischen 83 und 250 Schuss bekämpft. Die Feuergeschwindigkeit liegt zwischen 4.000 und 5.000 Schuss pro Minute, wobei die zwei Rohre je Kanonensystem abwechselnd feuern, die Mündungsgeschwindigkeit beträgt 960 m/s. Mit einer optischen Zieleinrichtung mit 8-facher Vergrößerung und 8 Grad Sichtwinkel kann das Zielen auch manuell erfolgen.
Die aktuelle Tunguska-M1 (2M22) besitzt auf jeder Seite des Turms vier 9M311-Raketen. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 900 Meter pro Sekunde und haben einen Splittersprengkopf, der ca. 5 m vor dem Ziel detoniert und einen Fragmentschauer erzeugt. Die effektive Raketenreichweite liegt zwischen 6.000 und 8.000 Metern, je nach Typ der Rakete.
Es existiert auch eine in etwa vergleichbare Marineversion des Flugkörpers mit dem NATO-Codenamen SA-N-11 Grison.
Die Flugkörper werden nach dem SACLOS-Verfahren vom Richtschützen auf das Ziel gelenkt; die Steuerimpulse werden durch das Feuerleitradar übertragen. Die Treffergenauigkeit ist dabei geringer als bei Raketen mit eigenem Suchkopf oder bei Radarlenkung, wie etwa bei der neueren Tor M1 - laut Militärangaben liegt sie bei 65 Prozent. Der Systempreis einer SA-19 liegt mit 8 Mio. US-Dollar jedoch auch nur bei einem Drittel des Tor M1.

Panzir-S1 (russ. Панцирь-С1) ist ein modernes, russisches Kurzstrecken-Luftabwehrraketen-System. Der NATO-Codename lautet SA-22 Greyhound, der GRAU-Index 96K6. Das System ist der Nachfolger des Tunguska M-1-Komplexes.

Beschreibung
Das Panzir-S1-Flugabwehrsystem ist ein bodengestütztes Kurz- und Mittelstreckenflugabwehrsystem auf Rad, Kette oder stationär mit zwei oder drei Mann Bedienung. Das System ist mit zwei Maschinenkanonen und insgesamt zwölf Flugabwehrraketen ausgestattet, die sich in 2×6 Rohren links und rechts der Kanonen befinden. Die Ziellenkung erfolgt entweder per Radar oder optischer Zielzuweisung und Kommandolenkung. Das Panzir-S1 wird zur Verteidigung von zivilen und militärischen Punkt- und Flächenzielen, für motorisierte und mechanisierte Verbände bis auf Regimentsebene eingesetzt. Des Weiteren kann es zum Schutz von Langstrecken-Boden-Luft-Lenkwaffensystemen wie den S-300- und S-400-Flugabwehrsystemen eingesetzt werden. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Metern pro Sekunde können sämtliche Luftziele in Entfernungen von 0 bis 20.000 m und in Höhen von 0 bis 10.000 m effektiv bekämpft werden
Bewaffnung
Der Panzir-S1 ist mit insgesamt zwölf Raketenstartbehältern ausgestattet, aus denen Boden-Luft-Raketen des Typs 57E6 bzw. 57E6-E verfeuert werden. Nach dem Start wird der Lenkflugkörper von einem Booster binnen zwei Sekunden auf 1.300 m/s beschleunigt. Danach fällt der Booster ab und ein Sustainer-Triebwerk sorgt für weiteren Schub, währenddessen die Rakete aber etwa 40 m/s pro Kilometer an Geschwindigkeit verliert - nach der Gesamtflugzeit von maximal 15 s beträgt die Endgeschwindigkeit somit nur noch 700 m/s.
Die Rakete wird vom Starterfahrzeug aus, das die Flugbahnen von Ziel und Rakete verfolgt, über zusätzliche Impulse im Signal des Feuerleitradars ferngesteuert. Der im neueren Modell 20 kg schwere FRAG-HE-Gefechtskopf (High Explosive Fragmentation) wird durch einen Radar-Näherungs- oder Aufschlagzünder gezündet. Die Rakete wiegt vor dem Start 74,5 kg und die Einsatzreichweite reicht von 1 bis 20 km.
Der Panzir-S1 ist zusätzlich mit zwei 30-mm-Maschinenkanonen des Typs 2A72 ausgestattet. Insgesamt stehen pro Geschütz 700 Schuss zur Verfügung. Die Besatzung kann zwischen verschiedenen Geschossarten wählen, je nachdem welches Ziel bekämpft werden soll. Die Kadenz liegt bei 2.500 Schuss pro Minute, die effektive Kampfreichweite bei 4000 m und die Zielhöhe bei maximal 3.000 m.


Tor (russ. Тор „Torus“) ist ein russisches Kurzstrecken-Luftabwehrraketen-System. Die NATO-Bezeichnung lautet SA-15 GAUNTLET. Der GRAU-Index lautet 9K330, 9K311 und 9K332. Die Lenkwaffen tragen die Bezeichnung 9M330 und 9M331.
Das System dient zur Verteidigung von Bodenzielen gegen Angriffe von Kampfflugzeugen, Hubschraubern, Marschflugkörpern sowie UAVs, vom Tiefflug bis zu einer Höhe von sechs Kilometern.[1] Es kann insbesondere auch kleine Lenkwaffen oder Präzisionsbomben verfolgen und bekämpfen, die von höher fliegenden Flugzeugen abgefeuert wurden. Das Fahrzeug kann dabei in Bewegung bleiben, und ist somit durch derartige Waffen selbst nur schwer zu treffen.
Tor M1 ist gekennzeichnet durch hohe Autonomie, Genauigkeit und kurze Reaktionszeiten. Dies ist vor allem auf die Integration eines hochmodernen phased array Ziel-Radars in jedes einzelne Fahrzeug zurückzuführen, eine weltweit erstmals eingesetzte Bauweise, auf den hohen Automatisierungsgrad sowie die hohe Manövrierfähigkeit des Flugkörpers.
Das System wird bei den Landstreitkräften (LandSK) zum Schutz der Kampfverbände im begleitenden Einsatz eingesetzt. Es arbeitet hier in den verschiedenen Entfernungsbereichen mit den Systemen SA-6 Gainful, SA-8 Gecko bzw. dessen Nachfolgern SA-11 Gadfly oder SA-17 Grizzly und SA-12 Gladiator/Giant zusammen. Zum Teil wird es auch für die vorgenannten Systeme im Nah- und Nächstbereichsschutz eingesetzt.
Die 9M330-Rakete ist 3,5 m lang und wiegt 167 kg, der Sprengkopf davon 15 kg. Der Start erfolgt senkrecht durch eine Gasladung, erst in einigen Metern Höhe wird der Raketenmotor gezündet, der den Flugkörper mittels Schubvektorsteuerung (gas-dynamic steering) auf das Ziel ausrichtet und beschleunigt. Ein Drehen der Abschusslafette in Bekämpfungsrichtung, wie bei herkömmlichen Systemen, ist dadurch überflüssig.
Die Rakete erreicht bis zu 800 m/s oder Mach 2,1. Sie wird vom Tor aus, das die Flugbahnen von Ziel und Rakete verfolgt, über zusätzliche Impulse im Signal des Feuerleitradars ferngesteuert und kann dabei mit bis zu 30 g manövrieren und mit bis zu Mach 2 fliegende Ziele abfangen. Der Sprengkopf wird durch einen Radar-Näherungs- oder Aufschlagzünder gezündet. Die Rakete kann auch für den Angriff auf Bodenziele programmiert werden.
Die prozentuale Treffer-Wahrscheinlichkeit gegen verschiedene Ziele wird wie folgt angegeben:
92–95 % – Flugzeuge
80–96 % – Hubschrauber
60–90 % – Marschflugkörper (wirksame Reichweite 5 km)
70–90 % – Präzisionsbomben
90 % – Drohnen

Versionen
Tor, Tor-M, Tor-M1
9K330 "Tor" mit der 9M330 Rakete, Mindestreichweite 2 km, eingeführt 1986.
9K331 "Tor-M" mit der 9M331 Rakete, Mindestreichweite 1,5 km, eingeführt 1991, mit wesentlich erhöhter Treffergenauigkeit und der Fähigkeit, zwei Ziele parallel zu bekämpfen.
9K331M "Tor-M1" und "Tor-M1T" ebenfalls mit der 9M331.


SA-N-9-Raketen beim Start auf dem Lenkwaffenkreuzer Michail Frunse der Kirow-Klasse
3K95 "Kinschal" (russ. Кинжал - Dolch) ist die Marineversion der Tor, NATO-Name 'SA-N-9'. Sie wird auf den Flugzeugträgern der Kusnezow-Klasse, Anti-U-Boot Zerstörern der Udaloy-Klasse und Fregatten der Neustraschimy-Klasse eingesetzt. Dieses System kann vier Ziele gleichzeitig ansteuern, wobei das Radar eine Reichweite von 45 Kilometern hat. 24 bis 64 Raketen sind in Achtergruppen aufgestellt und werden durch eine 30-mm-Kanone zur Bekämpfung von Seezielflugkörpern ergänzt. Schiffe der atomgetriebenen Kirow-Klasse sind mit Installationen von 128 Raketen ausgestattet. Die Marineversion der Tor-M1 ist auch als "Jesch" (russ. Еж - auf deutsch Igel) bekannt, die Exportversion als "Klinok" (russ. Клинок - Klinge).
In China wird die HQ-17 (Hongqi-17) als Kopie der 9K331M eingesetzt, sie ersetzt dort die alte Luftabwehrrakete HQ-61.

Tor-M2
Seit Ende der 1990er-Jahre wird an einer Weiterentwicklung gearbeitet: Tor-M2 (9K332 oder Tor-MTA, Tor-MTB, Tor-MTS) erhält nun auch als Suchradar eine phased-array Ausführung, die schneller und genauer arbeitet. Durch einen breiten möglichen Frequenzbereich kann das Radar auf Störangriffe reagieren, und wiederum selbst passiv Störquellen verfolgen. Die Erfassungsreichweite beträgt nun 40 km, auch das Feuerleitradar erreicht nun 25 bis 30 km. Weiterhin werden auch Hard- und Software der Feuerleitsysteme leistungsfähiger. Schließlich wird ein neuer Flugkörper eingesetzt, der auch als Wympel R-77 (AA-12 ADDER) Luft-Luft-Rakete benutzt wird und eine Schussdistanz bis 15 km und eine Einsatzhöhe zwischen 20 und 9.000 Metern ermöglicht. Ab 2008 geht der neue Typ in die Serienproduktion und wird an die russischen Luftverteidigungsstreitkräfte ausgegeben.

Einsatz
Die Kombination aus Autonomie, Automatisierung, kurzer Reaktionszeit, hoher Zielgenauigkeit und der Fähigkeit, auch kleine und hochbewegliche Ziele zu verfolgen und abzufangen, werden momentan von keinem anderen bekannten Luftabwehrsystem erreicht. Vergleichbare Systeme wie das französische Crotale, das deutsche Roland, das britische Rapier oder das US-amerikanische MIM-72 Chaparral sind in jeglicher Hinsicht weniger leistungsfähig.
Durch die Konzentration auf Radartechnik ist Tor M1 auch nicht auf Ziele beschränkt, die anhand ihres heißen Abgasstrahls von einem Infrarot-Sensor wahrnehmbar sind, wie bei Crotale, MIM-72 oder schultergestützten FlaRak Waffensystemen.
Eine russische Luftabwehr-Abteilung besteht aus drei bis fünf Batterien, die je vier Fahrzeuge umfassen. Das SA-15 System wurde 1990 erstmals eingesetzt und seitdem ständig weiter entwickelt. Tor ersetzt das 9K33 Osa Fla-Raketen-System (NATO-Name SA-8 Gecko), das ab 1960 entwickelt und 1971 erstmals eingesetzt wurde, sowie das Tunguska M-1 (SA-19 Grison) System, das ab 1970 entwickelt und ab 1986 eingesetzt wurde.
Das System wurde neben früheren Ostblock-Staaten auch von NATO-Staaten wie Griechenland sowie von blockfreien Staaten wie Peru angeschafft.
In der deutschen Presse wurde das Tor M1 System ab 2005 im Zusammenhang mit dem Erwerb durch den Iran mehrfach erwähnt.

Strategische Bedeutung
Gegenüber vergleichbaren existierenden NATO-Systemen wie dem Roland gilt das SA-15 als deutlich moderner und leistungsfähiger, und wird vermutlich erst nach 2010 im Rahmen des geplanten Luftverteidigungssystem Medium Extended Air Defense System (MEADS) einen ebenbürtigen westlichen Gegenpart erhalten.
Wenngleich SA-15 nicht zur Bekämpfung strategischer Ziele wie Interkontinentalraketen konzipiert ist, hat es doch im Frühjahr 2006 im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm eine gewisse strategische Bedeutung erlangt: Es wurde bekannt, dass 29 der Tor-M1-Systeme im Dezember 2005 für etwa 700 Mio. US-Dollar an Iran verkauft wurden, nachdem der Verkauf von SA-20 Gargoyle (S-300PMU-2) Langstrecken-Systemen nach amerikanischen Protesten nicht zustande kam. Im Januar 2007 begann die Auslieferung [1].
Die Tor M1 könnten zwar das Eindringen von hochfliegenden Bombern in den iranischen Luftraum und deren Angriff auf strategische Ziele nicht verhindern, aufgrund ihrer hohen Beweglichkeit und Genauigkeit wären sie aber möglicherweise in der Lage, eine Kernforschungsanlage oder eine Batterie von Mittelstreckenraketen, und auch sich selbst, gegen abgeworfene Präzisionsbomben, Cruise Missiles oder Tiefflieger zu schützen.[2]
Der online-Dienst 'defense-update.com' kommentiert dazu: "Russia has signed a deal with Iran to sell 29 of its TOR M-1 .. systems, a development that will complicate any planned pre-emptive attack on the .. nation's nuclear facilities."[2]
Im Januar 2007 erschien u.a. in Spiegel Online ein Bericht, worin das Tor-M1-System als neue „konventionelle Waffe“ in iranischer Hand bezeichnet wurde. Im Februar wurde ein iranischer „General Hossein Salami“ zitiert, der drohte, mit diesen Systemen Flugzeugträger der United States Navy anzugreifen – diesmal wies das Online-Magazin selbst darauf hin, dass es sich um ein reines Luftabwehrsystem handele.


Tor-M2U
Die russischen Landstreitkräfte werden ab dem nächsten Jahr die modernisierten Flugabwehrsysteme vom Typ Tor-M2U bekommen. Das teilte der Befehlshaber der Heeresflugabwehr, Michail Krusch, am Mittwoch in Moskau mit.

Das neue System könne gleichzeitig bis zu vier Luftzielen beschießen und habe im Vergleich zu den Vorläufermodellen eine größere Reichweite und höhere Fluggeschwindigkeit. Jedes System sei mit 16 Raketen ausgestattet.

Die Luftabwehr des Heeres unterziehe sich derzeit einer Modernisierung, sagte der General weiter. Dies sei umso wichtiger, weil in den vergangenen 16 Jahren praktisch keine neuen Waffen an die Truppen geliefert worden seien. Die meisten Flugabwehrwaffen, die jetzt im Dienst stünden, seien noch in den 1980er und 1990er Jahren entwickelt worden.


MITTELSTRECKEN:

BUK-M1-2
SA-17 Grizzly ist eine russische Mittelstrecken-Flugabwehrrakete mit Feststoffantrieb und radargestützter Zielerfassung. Der GRAU-Index lautet 9K40 BUK-M2 (russisch: Бук – Buche). Das System dient zur Abwehr von Kampfflugzeugen, Hubschraubern sowie Cruise Missiles. Das in den 1990er-Jahren zu Versuchszwecken eingeführte System soll die Systeme SA-6 und SA-11 ersetzen.

Die 9M317 Lenkwaffe trägt einen 50 kg HE-Gefechtskopf mit einem effektiven Zerstörungsradius von über 17 m. Eine SA-17 Batterie ist in der Lage, bis zu sechs Ziele gleichzeitig zu bekämpfen. Gegenüber dem Vorgängermodell SA-11 Gadfly besitzt das System eine vergrößerte Reichweite, Geschwindigkeit und Treffergenauigkeit. SA-17 ist zudem resistenter gegen ECM. Auch können mit der SA-17 radarreflektierende Schiffs- und Bodenziele bekämpft sowie ballistische Mittelstreckenraketen mit einer Maximalreichweite von 150 km abgefangen werden. Diese können bis zu einer maximalen Fluggeschwindigkeit von 1.200 m/s (Mach 3,5) auf eine Distanz von 20 km bekämpft werden.


LANGSTRECKEN:

Das S-400 Triumf (russisch C-400 Триумф, NATO-Codename: SA-21 Growler) ist ein mobiles allwetterfähiges Langstrecken-Boden-Luft-Raketen-System zur Bekämpfung von Kampfflugzeugen und Marschflugkörpern in allen Flughöhen. Ebenso können ballistische Raketen aller Art abgefangen werden.
Gegenüber dem westlichen Patriot-Flugabwehrsystem wird die S-400 als deutlich überlegen angesehen. Westlichen Experten zufolge beträgt der Entwicklungsrückstand der USA sowie anderer NATO-Partner im Vergleich zu den russischen Langstrecken-Boden-Luft-Raketen-Systemen etwa 15 Jahre.[1][2] So besitzt die S-400 beispielsweise die doppelte Reichweite zur Bekämpfung von Luftzielen.[3]
Mit dem System S-400 ist die Bekämpfung folgender Ziele möglich:
Überschallschnelle Kampfflugzeuge in allen Höhenbereichen.
Hochfliegende und weit entfernte Überwachungsflugzeuge wie AWACS oder JSTARS.
Ziele mit kleiner Radarrückstrahlfläche, wie Stealth-Fluggeräte oder UAVs.
Tieffliegende Marschflugkörper.
Unter- und überschallschnelle Abstandslenkwaffen.
Ballistische Kurz- und Mittelstreckenraketen.
Die Zielerfassung erfolgt wahlweise mit Radar oder dem passiv arbeitenden Funkmess-Überwachungssystem (SIGINT) System Koltschuga. Ebenso kann das S-400-System mit Radardaten von Überhorizontradars (OTH) und von dem russischen AWACS-System A-50 Mainstay versorgt werden.
Ziele können auf eine Distanz von bis zu 400 km und in einem Höhenbereich von wenigen Metern über Grund bis zu 27 km bekämpft werden. Durch das leistungsstarke, hochauflösende phased-array-Radar soll die Bekämpfung von Stealth-Flugzielen möglich sein. Die Reichweiten und mögliche Ziele hängen von den verschiedenen Lenkwaffen ab.
Dank der hohen Reichweite können viele gegnerische Luftabwehr-Unterdrückungseinheiten (etwa Wild Weasel) neutralisiert werden, bevor diese selbst in Angriffsreichweite kommen. Zudem eignet sich das System als Anti-Raketen-Rakete auch zur Bekämpfung ballistischer Kurz- und Mittelstreckenraketen mit einer Maximalreichweite von 3.500 km. Diese können bis zu einer maximalen Fluggeschwindigkeit von 4.800 m/s (18.000 km/h) auf eine Distanz von 60 km bekämpft werden.
Technische Daten
Das System besteht aus den folgenden Komponenten (für eine Batterie):
1 × 92N6 Feuerleitradar (NATO: Gravestone) mit einer Reichweite von über 400 km
1 × 96L6 Tieffliegererfassungs-Radar (NATO: Cheese board) mit einer Reichweite von bis zu 300 km
12 × 5P58SU2- oder 5P58DU2-Start-und Transportfahrzeugen für die Lenkwaffen
Folgende Lenkwaffen kommen zum Einsatz:
9M96 (Reichweite 40 km)
9M96M (Reichweite 120 km)
48N6DM (Reichweite 250 km)
40N6 (Reichweite 400 km)


S-500 (missile)

The S-500 Samoderzhets (Autocrat) is a Russian surface-to-air missile system, currently under development by the Almaz-Antey company.[1]
Overview
The S-500 is a new generation surface-to-air missile system, designed for intercepting intercontinental ballistic missiles and for defense against Airborne Early Warning and Control, Airborne Warning and Control System, and jamming aircraft. It is not an upgraded version of the S-400[1]. With a planned range of 600 km (373 mi), the S-500 will be able to detect and simultaneously engage up to 10 ballistic supersonic targets flying at a speed of 5 km/s.[2][3]
As of 2009, the system is currently under design stage development at Almaz-Antey, and is planned to be completed in 2012.[4] There is also a version of the system called S-1000, but it is not known what the difference between the two versions is.[1]
S-500 will reportedly be able to outperform the S-400, which already outperformed the U.S. Patriot Advanced Capability-3 system.[4]
Although sharing a similar designation, the relationship between this new S-500 and the S-500U project of the 1960s is unclear. The S-500U multichannel antiaircraft system was a 1968 initiative by the Soviet Air Defence Forces, Soviet Navy, Ministry of the Radio Industry and Ministry of the Shipbuilding Industry to create a unified complex for the National Air Defense Troops, Navy and Ground Troops. Missiles of the S-500U complex were supposed to engage enemy aircraft at a range up to 100 km. The S-500U SAM complex project was rejected by the Red Army, which had a requirement to engage not only enemy aircraft, but also short range ballistic missiles. Consequently the S-300 family, SA-10 and SA-12, was developed instead.

Weltweit gehören die oben genannten Systeme zu den Besten.

Es gibt noch weitere ganz gute Systeme wie zum Beispiel:

KURZSTRECKEN:

Das S-125 Newa (NATO-Codename: SA-3 GOA) ist ein russisches, radargeleitetes Flugabwehrraketensystem. Es wurde vom Konstruktionsbüro Isajew entwickelt und ab 1961 von den Streitkräften des Warschauer Pakts eingesetzt.

Landversion
Bei der ersten Modernisierung S-125M wurde die 4K91-(W-601)-Lenkwaffe eingeführt. Die Rakete basiert auf der Marineversion und besitzt einen neuen Booster und Gefechtskopf. Die nachfolgende Modernisierung S-125M1 (SA-3B), umfasst diverse Verbesserungen. Es wurden Lenkwaffen vom Typ W-601PD, W-601G, W-601GP und W-601GPU eingesetzt.
Das umfangreichste Upgrade wurde im Rahmen des Petschora-2A-Systems vorgenommen. Es wird von der Firma Tetra produziert und basiert auf dem S-125M1. Laut Herstellerangaben umfasst diese Modernisierung folgende Verbesserungen:
Verbesserte ECCM-Kapazitäten
Verringerter Wartungsaufwand und höhere Lebensdauer
Automatischer Verfolgungsmodus für das TV-System
50 % aller analogen Baugruppen wurde durch digitale ersetzt
Des Weiteren wird die neue 5W27D-Lenkwaffe eingesetzt.


Das Unternehmen arbeitet aktuell an der Nachfolgeversion, dem Petschora-2TM. Es soll die Störfestigkeit nochmals erhöhen (auf 2700 W/MHz).
Polen bietet seit 2001 ein Upgrade-Programm für alte S-125-Systeme an. Die Bezeichnung lautet Newa SC. Es wurden viele analoge Teile durch digitale ersetzt und ein IFF-Modul sowie einen Datenlink hinzugefügt. Die Startgeräte sind auf einem T-55-Fahrgestell montiert, das Radar auf einem MAZ-543 (früher für mobile Scud-Starter verwendet).
Im selben Jahr wurden auch die russischen Systeme auf den Petschora-M-Standard modernisiert. Es handelt sich hierbei um eine umfassende Kampfwertsteigerung, die folgende Bereiche umfasst: Raketenmotor, Radar, Lenkung, Gefechtskopf, Näherungszünder und Elektronik. Des Weiteren wurde ein Laser/Infrarot-Zielsystem integriert, um Raketen auch ohne Radar starten zu können.

Ende 2008 schlossen insgesamt sieben Staaten (Venezuela, Libyen, Syrien, Ägypten, Birma, Vietnam, Turkmenistan) Verträge zur Lieferung von Petschora-2M-Komplexen im Gesamtwert von 250 Mio. US-Dollar ab. Insgesamt sollen 200 Lenkwaffen ausgeliefert werden, wobei 70 an Ägypten gehen.

Einsatz
Das S-125 kam in einigen Konflikten zum Einsatz (Kosovo-Krieg, Zweiter Golfkrieg usw.). Allgemein ineffektiv, da die gegnerischen Kräfte oft über leistungsfähige EloKa-Kapazitäten verfügten und die Bedienungsmanschaften oft unzureichend ausgebildet war. Während des Kosovo-Krieges gelang am 27. März 1999 ein vielbeachteter Abschuss einer F-117 Nighthawk durch eine serbische S-125-Einheit. Die Umstände sind bis heute nicht genau geklärt. Es wird unter anderem vermutet, dass die Serben durch ihren Geheimdienst die genaue Flugroute der F-117 ermitteln konnten. Als gesichert gilt die Tatsache, dass ein Verbund von drei Radargeräten erfolgte, um die Entdeckungswahrscheinlichkeit zu erhöhen. Auch ist der Einsatz des TV-Systems (oder eines anderen, nachgerüsteten EO-Systems) als realistisches Szenario anzusehen.

Es gibt noch weitere andere, viele Systeme...


Russischer „Säuberer“


fängt vier Luftziele zugleich ab!!!


Das russische Luftabwehrsystem Tor-M2E ist in der Lage, beliebige Luftziele von Kampfjets bis hin zu Lenkraketen abzuschießen. RIA Novosti zeigt ein Übungsgefecht.

VIDE::>>>>>

http://de.rian.ru/video/20101020/257482472.html
 
Dafür gibt es mehrere Gründe:

1. der erste natürlich der politische Grund (NATO-Staaten kaufen keine russische Technik...obwohl es auch nicht ganz stimmt, es gibt viele russische Waffen im Arsenal der NATO Streitkräfte, diese kommen in die Einsätze, werden von den Russen weiterhin modernesiert...um weitere Waffen kaufen zu dürfen, müssen alle NATO Mitglieder zustimmen...)

2. Das F-35 Programm bzw. die Präsentation startete früher als das von T-50.

Und zwar
F-35
Die Basisversion des JSF, die X-35A, absolvierte ihren Erstflug am 24. Oktober 2000 in Palmdale (Kalifornien/USA).)
T-50
Die Entwicklung der Suchoi T-50 geht auf die taktisch-technischen Vorgaben TTZ (Taktiko-Technitscheskoje Zadanije) der russischen Luftstreitkräfte von 1998 zurück, nachdem 1997 das MFI-Programm abgebrochen wurde. Ende 2000 erfolgte eine Präzisierung für die Frontfliegerkräfte, so dass im April 2001 das „PAK-FA-Programm“ offiziell gestartet wurde. Am 26. April 2002 übertrugen die staatlichen Stellen die Systemführerschaft für die Entwicklung des neuen Kampfflugzeugs an Suchoi, wobei auch die OKBs Mikojan-Gurewitsch und Jakowlew beteiligt sind. Nach Ende der Vorentwurfsphase Ende 2004 wurde das Programm als T-50 offiziell gestartet, wobei Alexander Davidenko als Chefkonstrukteur fungiert.

T-50 war ein Geheimprojekt, das die Welt erst 2010 zu sehen bekommen hat. Die Amis haben daraus wieder mal ganz viel Werbung gemacht.

Am 29. Januar 2010 startete die T-50 vom Flugplatz Dsemgi in Komsomolsk am Amur zum ursprünglich für 2006 geplanten Jungfernflug. Der problemlose Erstflug mit Suchoi-Testpilot Sergej Bogdan am Steuerknüppel, bei dem unter anderem das Fahrwerk eingefahren wurde, dauerte 47 Minuten.[1] Am 8. April 2010 wurde der Prototyp an Bord einer An-124 nach Schukowski überführt, wo das weitere Testprogramm stattfindet.[2] Am 16. Juni 2010 fand der sechzehnte Testflug statt, bei dem der russische Ministerpräsident Putin anwesend war.[3][4]

3. Wenn man sich die Käufer der F-35 anschaut, sind es entweder die NATO-Staaten oder die Partner. Kauft man sich so ein Flugzeug, wird man von dem Entwicklungsland abhängig. Russland wird immer noch "als potenzieller Gegner angesehen", wobei sich die Situation verbessert hat...trotzdem entscheidet man sich eher für einen nahen Partner.

4. T-50 ist nicht genau so gut wie die F-35 oder umgekehrt... T-50 übertrifft den Amerikaner in vielen Punkten, und das jetzt schon...aber nicht nur PAK FA hat Vorteile gegenüber der F-35...viele Experten sehen die F-35 nicht als die Maschine der 5 Generation und zwar aus folgenden Gründen:

-der Radarquerschnitt ist zu hoch
-Kritik-Punkt "Bewaffnung": Eine F-35 kann mit folgenden Waffensystemen ausgerüstet werden, wobei eine Gesamtlast von 8.165 kg (davon 6.805 kg extern!!!) nicht überschritten werden darf.
Zum Vergleich:
MIG-35 "Die Zahl der Außenlaststationen für Waffensysteme wurde im Laufe der Entwicklung von sieben über neun auf nunmehr elf erhöht, so dass die MiG-35 6,5 Tonnen Bombenlast oder acht Luft-Boden-Raketen tragen kann."
SU-35 BM bis zu 8.000 kg Waffenlast an zwölf Aufhängungspunkten



Kritiker des Programms nennen unter anderem folgende Punkte:

  • Der JSF leide unter falsch definierten Entwicklungszielen.
  • Er führe zu wenig internen Treibstoff und Waffen mit und kann daher kein Ersatz für Bodenangriffsflugzeuge sein.
    • F-35 verfügt über lediglich vier interne Waffenpositionen, die nur Luft-Luft-Raketen und Bomben mit maximal 2 x 900 kg aufnehmen können.
    • Um das Angriffspotential zu erweitern, müssen zusätzliche Außenlasten an den Tragflächen angebracht werden, wodurch die Tarneigenschaften reduziert werden.
  • Die Unfähigkeit zu langen Überschallflügen macht den F-35 als Luftverteidigungsplattform weniger brauchbar.
    • Die geringe Höchstgeschwindigkeit (Mach 1, 8 schränke die Einsatzpalette zudem erheblich ein.
  • Das Projekt werde unter längeren Verzögerungen leiden und seinen Kostenrahmen sprengen.
    • Die Kosten des Flugzeugs seien per se zu hoch.
- relativ eingeschränkte bzw. niedrige Manövrierfähigkeit
-niedrige "Überlebensdauer" >>> "So Lockheed decided "to trim 11 pounds and $1.4 million from each aircraft by removing shutoff valves for engine coolant and hydraulic lines and five of six dry bay fire-suppression systems, « according to InsideDefense.com.»
- ist nicht in der Lage ohne Nachbrenner überschallschnell zu fliegen:
Höchstgeschwindigkeit: Mach 1, 8 (auf optimaler Flughöhe)
MIG-35 Höchstgeschwindigkeit:
  • auf optimaler Höhe: Mach 2,3 bzw. 2.445 km/h
  • auf Meereshöhe: Mach 1,23 bzw. 1.511 km/h

SU-35 BMHöchstgeschwindigkeit:
  • 2.500 km/h (auf optimaler Flughöhe)[6]
  • ca. 1.400 km/h bzw. Mach 1.14 (auf Meereshöhe)

F-22 Höchstgeschwindigkeit:
  • In 19.812 m Höhe: Mach 2,25[84]
  • Auf Meereshöhe: Mach 1,40[84]

T-50 (bis jetzt weiss man)Höchstgeschwindigkeit:
  • in 2000 m Höhe 2125—2600 km/h
  • Auf Meereshöhe: 1300—2100 km/h
...

Experte: Russischer Kampfjet der Zukunft ist F-35 überlegen


MOSKAU, 20. Oktober (RIA Novosti).



Der vom russischen Hersteller Suchoi entwickelte Kampfjet der fünften Generation schneidet einem Zeitungsbericht zufolge im Vergleich zum amerikanischen Gegenentwurf F-35 gut ab.
Erstens sei die russische T-50 billiger (Fotostrecke: Neuer Testflug). Zweitens sei sie dank ihren Waffen dem US-Konkurrenten in der Kampfstärke überlegen, hieß es in einem Kommentar der russischen Wochenzeitung „WPK“, deren jüngste Ausgabe am Mittwoch erschien.
Bei der F-35 sei außerdem das „technologische Risiko“ höher. Der US-Kampfjet der fünften Generation werde sowohl von Konstruktions- als auch von Produktionsproblemen verfolgt. Unter anderem sei er zu schwer. Außerdem träten oft unerwartete Störungen selbst an Baugruppen auf, die als gut bewährt gälten.
Darüber hinaus hätten nur die wichtigsten Verbündeten der USA eine Chance, fortgeschrittene Militärtechnik wie die F-35 relativ preiswert zu kaufen. Deshalb habe sich beispielsweise Indien für den russischen Gegenentwurf entschieden, schrieb der Kommentator der Zeitung „WPK“. Die T-50 hatte Ende Januar ihren ersten Testflug absolviert.




Experte: Russischer Kampfjet der Zukunft ist F-35 überlegen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
60 Jahre Speznas: Mobile Atomwaffen ursprünglich im Visier


MOSKAU, 24. Oktober (RIA Novosti).



Spezialeinheiten der russischen Armee begehen am Sonntag ihren Berufsfeiertag. In ihren Reihen gibt es heute 44 Helden Russlands und acht Helden der Sowjetunion, wie das Verteidigungsministerium mitteilte.

Am 24. Oktober 1950 hatte der sowjetische Militärminister Alexander Wassilewski befohlen, 46 Spezieleinheiten aufzustellen. Jede davon war 120 Mann stark.

Die sowjetische Führung betrachtete diese Einheiten in erster Linie als effizientes Mittel im Kampf gegen mobile Atomwaffen, die von Nato-Ländern damals in Dienst gestellt wurden. Außerdem zählten Aufklärungseinsätze und Sabotageakte im gegnerischen Hinterland zu den möglichen Aufgaben.

Heute gibt es andere Ziele. Spezialkräfte sind vor allem für Einsätze gegen Terroristen und besonders gefährliche Krininelle zuständig. Das international bekannte russische Wort Speznas steht nicht für eine konkrete Einheit, sondern für Spezielkräfte im Allgemeinen (Fotostrecke über Speznas-Ausbildung). Solche Einheiten stehen heute nicht nur dem Verteidigungsministerium, sondern auch dem Inlandgeheimdienst FSB sowie dem Innen-, dem Justizministerium und einigen weiteren Behörden zur Verfügung.


Video: Einsatzkräfte erobern Parlament in Grosny zurück












http://de.rian.ru/security_and_military/20101024/257503097.html
 
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