Natürlich, wobei man sagen muss das eben viel Fläche auch einfach militärisch gesehen keinen Reiz hat, es gehört halt zum Land. Ähnlich wie Alaska zur USA. Aber ein großes Land muss sich verteidigen können, natürlich.
Ein Land, so groß wie Russland, ist auf dauer sowieso uneinnehmbar, vor allem wen der Winter kommt.
Ja, das ist ein stetiger Prozess, du hast recht. Aber warum investiert Russland dann nicht massiv in ein Sozialsystem anstatt ins Militär? Das Militär hätte man nach dem Kalten Krieg auf 10% halten können, und Russland wäre noch immer eine Weltmacht.
Nein, Österreich zahlt viel mehr in den "EU Topf" ein und unterstützt andere.
Hier sieht man das:
Netto-Zahler und -Empfänger der EU - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
Betrachten wir die Gründe: Russland hat sehr große Rohstoffvorkommen, diese werden an Asien und Europa verkauft. Hier geht das Geschäft sehr gut und diese Bodenschätze müssen verteidigt werden.
Eine 200.000 Mann starke Armee aus Berufssoldaten mit modernster Ausrüstung ist hier aber meiner Meinung nach viel effektiver.
Ich wollte nur auf Missbrauchsfälle in den russ. Streitkräften hinweisen, mehr nicht. Das gehört wohl zu den russischen Streitkräften.
Naja, Georgien hat trotz einer winzigen Armee doch Schwächen der russischen Armee aufgedeckt.
Natürlich. Die nukleare Abschreckung wirkt noch immer. ABER: Warum braucht man ein derart gewaltiges Arsenal? Worin liegt der sin fast 4500 Atomsprengköpfe einsatzbereit zu halten? Selbst 100 - 200 dürften wohl ausreichen um jeden Gegner in die Steinzeit zu Bomben.
Ja, inzwischen haben schon sehr viele Länder Atomwaffen. Bis auf die USA hat sie noch keiner eingesetzt. Ich verstehe natürlich dass Russland seinen Status als Atommacht nicht aufgibt, aber die Raketen in dieser schieren Masse bereitzustellen finde ich recht sinnlos, das Geld könnte man in Russland viel Sinnvoller anlegen.
Um auch mal was an Geräten beizutragen, hier etwas RICHTIG COOLES aus dem Kalten Krieg:
igor113 -
Die Ausrede mit dem Winter bringen alle Verlierer. Denke mal nach, wie lange der Zweite Weltkrieg für Russland gedauert hat. Wieviele Monate davon gehörten zum Winter?!
Militär mit 10% zu halten, bring keinen Sinn: was will man mit 10% auf so einer risigen Fläche machen. Solltest bei der Armee eine Vorstellung von der Kriegsstrageie kriegen (sieht leider eher anders aus in deinem Fall).
EU muss ja auch finanziert werden.
Was die moderne Ausrüstung angeht: lese die meine Beiträge in diesem Thread durch.
200.000 ???!!! Junge, was hast du denn bei dem Bundesheer gemacht? Schau dir mal diese Zahlen an:
Russland: 1.207.000
China: 2.300.000
USA: 1.332.300
Indien: 1.210.000
und ein Paar weitere Beispiele
Vietnam: 412.000
Japan: 240.812
Israel: 168.500
Schweiz: 120.000
vergleiche nun die Flächen mit den Streitkräften.
Missbrauchsfälle gibt es weltweit. Bei jeder großen Streitkraft! Aber auch bei den kleinen.
Welche Schwächen hat denn Georgien gezeigt?
Es wurden zum Teil alte Waffen eingesetzt, Waffen die sich in der Nähe der Grenze befanden, Waffen die man "loswerden wollte".
Weisst wie teuer es ist, Atomwaffen zu vernichten?!
Solche Seemonster kommen bald wieder:
Russische Serienfertigung von Bodeneffektfahrzeugen erst nach 2015
Russische Serienfertigung von Bodeneffektfahrzeugen erst nach 2015
15:56 24/09/2010
MOSKAU, 24. September (RIA Novosti).
Russland nimmt die seit Jahren abgebrochenen Arbeiten an der Entwicklung von Militär- und Zivil-Bodeneffektfahrzeugen wieder auf. Ihre Serienfertigung kann nach 2015 beginnen.
Das teilte Sergej Platonow, Generaldirektor und Generalkonstrukteur des Zentralen Alexejew-Konstruktionsbüros für Tragflügelschiffe (Gruppe der Unternehmen Radar), RIA Novosti am Freitag mit.
Am Mittwoch teilte der russische Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow in einer Sitzung der Kommission für Modernisierung, die in Ramenskoje (Stadt bei Moskau) stattfand, mit, dass Russland große Pläne zur Entwicklung von Bodeneffektfahrzeugen habe. An der Sitzung nahm Präsident Dmitri Medwedew teil.
„Bis zum Oktober soll eine Konzeption zur Entwicklung von Bodeneffektfahrzeugen neuer Generation in Russland der Regierung vorgelegt werden. Diese Konzeption wird es unserem Land ermöglichen, die Weltpriorität auf diesem Gebiet beizubehalten und einen ökonomischen Nutzeffekt zu erhalten“, sagte Platonow.
Er verwies darauf, dass es im Falle der Billigung dieser Konzeption um eine Baureihe von Bodeneffektfahrzeugen mit einer Wasserverdrängung von 50, 100 und 600 Tonnen gehen wird.
„Das ist die Nahperspektive. Wir planen, bis 2020 zum Bau von Bodeneffektfahrzeugen mit einer Wasserverdrängung von 2000 bis 3000 Tonnen überzugehen“, führte Platonow aus.
Er verwies darauf, dass in den sowjetischen Zeiten das Bodeneffektfahrzeug Lunj mit einer Wasserverdrängung von 400 Tonnen, zu dessen Bewaffnung Marschflugkörper Moskit gehörten, sowie das Landungs- und Rettungswasserfahrzeug Orljonok mit einer Tragfähigkeit von 20 Tonnen entwickelt worden waren. Nach seinen Worten erreichten diese Fahrzeuge eine Stundengeschwindigkeit von 400 bis 600 Kilometern. Ihre Seetüchtigkeit betrug die Stärke 6. „Dieselbe Lunj konnte bei drei Meter hohen Wellen starten und landen“, sagte der Generalkonstrukteur.
Nach seinen Worten arbeiten die Amerikaner schon seit zehn Jahren an einem Erstmuster und können es nicht entwickeln.
Auf die Vorzüge der Bodeneffektfahrzeuge eingehend, sagte Platonow, dass ihre Nutzlast bis zu 40 Prozent ihrer Gesamtwasserverdrängung ausmache, was weder für Schiffe noch Flugzeuge erreichbar sei.
Als Beispiel führte er insbesondere an, dass auf einem Bodeneffektfahrzeug, das derzeit entwickelt wird, 32 Raketen vom Typ Club untergebracht werden könnten.
Russische Serienfertigung von Bodeneffektfahrzeugen erst nach 2015 | Wirtschaft | RIA Novosti