Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Streitkräfte

Russlands Su-34-Jagdbomber soll nun auch als Spion zum Einsatz kommen

311881963.jpg


Der russische Jagdbomber Su-34 soll einem Zeitungsbericht zufolge neue Ausrüstungen erhalten, um gegnerische Führungszentralen und Radaranlagen in Echtzeit zu orten. Dies ermöglicht dem Kampfjet neue Funktionen als Aufklärungsflugzeug. Die georteten Ziele können bei Bedarf sofort angegriffen werden.

Wie die Tageszeitung „Iswestija“ am Montag berichtet, bekommt die Su-34 demnächst eine funktechnische Aufklärungsanlage mit dem Codenamen UKR-RT. Die Ausrüstungen sollen sich in einem Behälter unter dem Rumpf des Kampfjets befinden. Ein Militärsprecher sagte dem Blatt, die neue Anlage werde bereits getestet. Für das Projekt seien mehrere Rüstungsbetriebe zuständig, die dem Flugabwehr-Konzern Almaz-Antey und der Gerätebau-Holding UIMC angehören, hieß es. Wegen Geheimhaltung wollte der Sprecher keine technischen Daten verraten.

Wie es hieß, ermöglicht das UKR-RT-System, gegnerische Kommunikations-, Datenübertragungs- und Radaranlagen präzise zu orten und deren technische Parameter zu ermitteln. Auch Drohnen-Leitzentralen können ins Visier genommen werden.

Wie der russische Militärexperte Anton Lawrow erläuterte, macht die neue Anlage den Kampfjet zu einer multifunktionalen Maschine, die nun nicht nur zu Luftangriffen fähig wäre, sondern auch zu Aufklärungseinsätzen.
Unter Umständen sei es dann in der Friedenszeit möglich, ohne spezialisierte Aufklärungsflugzeuge auszukommen. Und bei einem Militärkonflikt sei eine Su-34 schwerer abzuschießen im Vergleich zu Spionageflugzeugen auf Basis von Transportflugzeugen oder Passagierjets, so der Experte.

Die Entwicklungsarbeiten am UKR-RT-Projekt hatten Ende der 2000er Jahre begonnen, wie ein Luftwaffensprecher nun mitteilte: „Am Flugzeug wurde zunächst ein leerer Behälter montiert – ohne Ausrüstungen drin. Es ging darum, eine optimale Form für ihn auszuarbeiten und einen passenden Platz für den Behälter zu finden, damit dieser nicht die Aerodynamik des Flugzeugs beeinträchtigt.“

Der russische Militärexperte Dmitri Boltenkow sagte, den Kern der UKR-RT-Anlage mache eine kleinere Version jenes Systems mit dem Codenamen Frakzia aus, das an Bord des modernen Aufklärungsflugzeugs Tu-214R installiert sei.
Die Tu-214R kommt derzeit in Syrien zum Einsatz. Mit ihrem Frakzia-System ist sie nach Angaben der Onlinezeitung theaviationist.com in der Lage, Signale von Kommunikations- und Radarsystemen des Gegners abzufangen, um dessen Kräfte genau zu orten.

Russlands Su-34-Jagdbomber soll nun auch als Spion zum Einsatz kommen

- - - Aktualisiert - - -

NI: Der russische „Terminator“ als neue Ära der Panzer

311836680.jpg

Terminator 1

Das russische Kampffahrzeug „Terminator“ kann die heutigen Panzer in Überbleibsel der Vergangenheit verwandeln, schreibt der Militärexperte Dave Majumbar in einem Artikel für „The National Interest“.

https://youtu.be/tAOSLWd-lBY

Der Ukraine-Konflikt, bei dem die Seiten modernisierte sowjetische Panzer und Panzerabwehrmitteln verwendeten, zeigte erneut, dass die Panzer trotz dynamischer und passiver Schutzsysteme, mit denen sie ausgerüstet sind, verwundbar sind.

Unabhängig davon, inwieweit professionell die Panzerbesatzung ist, wird ein Panzer bis zu zehn Mal angegriffen, zitiert NI den Direktor des Zentrums für Analyse von Strategien und Technologien, Ruslan Puchow. „Auch wenn der Panzer mit ausgezeichneten Schutzsystemen ausgestattet ist – aktiven bzw. passiven Systemen, werden sie ihn im ersten Fall vor einem Schlag schützen, im zweiten – vor zwei Schlägen.

Dennoch wird man weitere fünf Male angegriffen. Deswegen wäre es besser, über einen Panzer 2.0 zu verfügen“, so Puchow.

Bei dem „Panzer 2.0“ geht es Puchow zufolge nicht um den neuesten russischen Panzer T-14 „Armata“, obwohl er über einen unbemannten Turm und ein aktives Schutzsystem verfügt, ähnelt dieser Panzer den traditionellen Panzern. Während die Panzer früher vor Beschuss mit Raketengranaten und Antipanzergeschossen relativ geschützt waren, können die Waffen der letzten Generationen selbst die besten Schutzsysteme durchschlagen.

Unter diesen Bedingungen soll das Panzer-Konzept geändert werden. In Russland gilt als Prototyp des „Panzers 2.0“ ein Kampffahrzeug, das besser vor Infanteriewaffen geschützt ist und die gegnerischen Fahrzeuge selbst attackieren kann. Es wurden bereits die Kampffahrzeuge „Terminator-1“ und „Terminator-2“ auf der Plattform des T-72-Panzers entwickelt. Zudem wird auf der Armata-Plattform das Kampffahrzeug „Terminator-3“ entwickelt, so „The National Interest“.

https://youtu.be/Qk_k9kFbYRs

Laut Puchow geht es beim Kampffahrzeug „Terminator“ um einen selbstständigen Panzer. Bislang sollen das Konzept und einige Systeme noch verbessert werden – wie die Sensoren, die für die Gewährleistung der Sicherheit vorgesehen sind. Jetzt seien zwar weder das Konzept noch die Technologien völlig bereit, allerdings sei die Ära der neuen Panzer schon in der Nähe, so Puchow.

Wie der US-Militärexperte Michael Kofman betonte, hat Russland bislang keinen einzigen Terminator-2 verkauft. Doch wenn dieses Kampffahrzeug an die Armee geliefert werde, könne es großen Infanterieeinheiten bei Kämpfen in Städten mit Geschossen und Maschinenkanonen Widerstand leisten. Puchow zufolge sind die Kampffahrzeuge „Terminator“ für die Streitkräfte notwendig, um eigene Gebiete zu schützen und nicht um den Anderen die eigene Militärkraft zu demonstrieren, so „The National Interest“

http://de.sputniknews.com/technik/20160729/311836699/terminator-panzer.html
 
Boomerang

Wie es scheint hat der Boomerang ein Update bekommen schon das dritte.

Die überarbeiteten Versionen im Überblick.

Prototyp Version.1

Die erste veröffentlichte version des Protoyps.
boomerangifv1021g8saz.jpg



Prototyp Version.2

Mit verstärkter Panzerung im vorderen bereich.

f8adj.jpg


sEFDG.jpg



Zum vergleich Version 1
boomerang_front_wavebcbscv.jpg


Prototyp Version.3

Mit nochmals verstärkter Vorderer Panzerung, Hardkill System (APS) und Vorrichtung gegen TOW-2B und anderer von oben angreifenden Raketen.

4Rj3JR1jseo.jpg


FLn_h0-XKpQ.jpg


Das Hardkill System APS im Rot eingerahmt

65b0a8aae635aad1b068d334e244c7d6.jpg


637282d16cf67a47ba0595cf77f0799a.jpg


Wie der Armat T-14 auch verfügt die neue Boomerang Prototyp Version 3 nun über ein antimagnetisches Feld
zur täuschung von TOW-2B und verschiedene Panzerminen


https://youtu.be/E1VWPOpYbQI

Beim Boomerang
Jn6jB.jpg


Beim Armata T14

dKMHk.jpg


xdgti10.jpg


Das alles beweist das die Prototypen wie Armata, Kurganetz und Boomerang noch lange nicht fertig sind und an ihnen weiter gearbeitet wird.
Weitere Versionen folgen mit sichercheit.
 
Damien, inwiefern ist die Umsetzung bei den Bestellungen der S-400 Systems der Türkei realistisch? Wie genau sieht die Zusammenarbeit in dieser Hinsicht aus und wie genau ist die Reaktion der russischen Medien?
 
Damien, inwiefern ist die Umsetzung bei den Bestellungen der S-400 Systems der Türkei realistisch? Wie genau sieht die Zusammenarbeit in dieser Hinsicht aus und wie genau ist die Reaktion der russischen Medien?

Würde mich auch interessieren.

- - - Aktualisiert - - -

Wann werden die SU-34 mit ELINT Systemen ausgerüstet?
 
Damien, inwiefern ist die Umsetzung bei den Bestellungen der S-400 Systems der Türkei realistisch? Wie genau sieht die Zusammenarbeit in dieser Hinsicht aus und wie genau ist die Reaktion der russischen Medien?

Sorry hatte gestern weniger zeit. Der einzige beitrag den ich momentan finde konnte ist der hier.
Ansonsten berichten Russische medien eher gerade von der stationierun von S-400 systemen auf der Krim.

China hat als strategischer Partner soweit ich weiß bereits S-400 erhalten. Indien hat auch sehr großes interesse daran und wird wohl das zweite land werden das welche bekommt.

Ansonsten sieht die Russische Industrie vor allem erst mal den eigenen bedarf an diesen Systemen zu decken viele systeme wurden bereits geliefert.
Abgeschlossen solte das ganze dann in 2 Jahren sein. Auch da sehe ich aller frühestens eine lieferung an die Türkei.

Einen technologie transfer wird es aber nicht geben mit keinem Land. Schon allein von der tatsache das die Türkei ein NATO Mitglieds Land ist.

Türkischer General: Ankara interessiert an russischen S-400-Systemen

309266243.jpg


Die Türkei hat Interesse an russischen Flugabwehrsystemen und möchte auch bei der Produktion eines neuen Jagdflugzeugs mit Russland zusammenarbeiten, wie Erdoğan Karakuş, Generalleutnant a. D. der türkischen Streitkräfte, mitteilte.

Russland und die Türkei könnten nun ihre Rüstungskooperation auf ein neues Niveau bringen, sagte Karakuş, Vorsitzender des Türkischen Verbands pensionierter Offiziere, im Gespräch mit Sputnik Türkiye. Die Türkei sei unter anderem an den russischen Flugabwehr-Raketensystemen S-300 und S-400 interessiert. Darüber hinaus baue die Türkei gegenwärtig ein eigenes Jagdflugzeug, da gäbe es Potenzial für eine gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit mit der russischen Rüstungsindustrie.

Der türkische Staatschef Erdogan hatte am Dienstag in Sankt Petersburg mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verhandelt. Das war das erste Treffen beider Politiker nach dem Abschuss des russischen Bombers im November 2015 in Syrien, der die Beziehungen beider Staaten schwer belastet hatte. Erdoğan hat sich auch für eine Zusammenarbeit in der Rüstungsindustrie stark gemacht.

Bei dem Treffen erklärten Putin und Erdogan ihre Absicht, die Zusammenarbeit in allen Bereichen wieder herzustellen. Russland kündigte eine etappenweise Aufhebung der speziellen Wirtschaftseinschränkungen gegen türkische Unternehmen und eine Wiederbelebung der Projekte Turkish Stream und AKW Akkuyu an. Die Charterflüge sollen wieder aufgenommen und die Visaprobleme zwischen beiden Ländern geklärt werden. Obwohl die Türkei Nato-Mitglied ist, zeigte sich Erdogan zu einer Zusammenarbeit mit Moskau in der Rüstungsindustrie bereit.

Türkischer General: Ankara interessiert an russischen S-400-Systemen

- - - Aktualisiert - - -

Wann werden die SU-34 mit ELINT Systemen ausgerüstet?

Wen die tests dazu begonen haben dan erfahrungsgemäß in 1-2 Jahren
zur Serienreife zugelassen.
 
Zurück
Oben