Dass man sie mit Bäumchen bepflanzt und ihnen damit ein unschuldiges Image verpassen will gehört vermutlich zur psychologischen Kriegsführung
Der Kern ist und bleibt die Verschiebung der NATO bis an russische Grenzen. Und das BEIDE Seiten tatsächlich entweder den jeweils anderen nicht verstehen wollen oder können. Und einzig und allein darum ging und geht es auch beim ganzen Drama um die Ukraine. Und das meine ich ernst ohne jegliche Rechtfertigung rechtswidriger Aktionen. Aber wäre man 2013 auch nur etwas mehr auf Bedenken der Russen eingegangen statt auf Teufel komm raus einen Regimewechsel befördern musste. Man hätte beitragen können einen Krieg im Donbass und auch die ganze Krimgeschichte zu verhindern. Das wird sicher wieder böswillig ausgelegt werden jetzt. Egal. Vielleicht versteht irgendjemand was ich meine und worauf ich hinaus will.
Natürlich macht man sich die Sicht von Nachbarn wie den Balten uind Polen usw. zueigen. Ah, die Russen protzen, ah, wir müssen umgekehrt uns vor den Russen schützen usw. Deswegen Stationierungen von Raketenbasen in Polen usw. keine hundert Kilometer entfernt von Kaliningrader Gebiet. Wer will sie da nicht verstehen. Und dann gibts von unseren Operationen wie dann Zapad. Was dann wieder im Teufelskreis weitere Ängste vor den Russen und ihren Großmachtsfantasien schürt. Aber worum geht es umgekehrt: Ihr kommt an uns ran und wir zeigen euch, dass wir uns verteidigen können. Ist wirklich so. Wie schon so oft geschrieben. Aus dem Bewusstsein in Deutschland und sonst Mittel- und Westeuropa mag Operation Barbarossa vergessen sein. Bei uns hat sich das sehr sehr tief eingebrannt und wir wollen auch nicht, dass nochmal irgendwelche Fritzen 27 Millionen unserer Menschen abschlachten. Die einen haben ein Sicherheitsbedürfnis vor uns, und wir haben es umgekehrt vor denen. Wie gesagt, Köpfe klug und willens genug irgendwie diesen Knoten aufzulösen gibts nicht.