B
Beogradjanin
Guest
Ionian boy und dragonfire Bann da themenfremde Beiträge
Russland beginnt 2011 mit Bau von neuem Weltraumbahnhof
20:12 11/01/2011
© RIA Novosti. Oleg Urusow
KOROLJOW, 11. Januar (RIA Novosti).
Nach Raketenflop: Russland plant neue Starts von GLONASS-Satelliten (Zusammenfassung)
„Proton“-Trägerrakete
21:20 11/01/2011
© RIA Novosti. Oleg Urusow
KOROLJOW, 11. Januar (RIA Novosti).
Nach dem Fehlstart einer schweren Proton-Rakete mit drei GLONASS-M-Satelliten im Dezember 2010 vom Raumbahnhof Baikonur plant Russland für den August 2011 einen neuen Start von gleich mehreren Satelliten.
Wie der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Anatoli Perminow, am Dienstag mitteilte, soll die Trägerrakete mit einer Oberstufe anderen Typs ausgestattet werden.
Mit den drei GLONASS-M-Satelliten, die am 5. Dezember ihre Umlaufbahn nicht erreicht hatten, sollte der Aufbau des Satellitennavigationssystems GLONASS abgeschlossen werden. Doch die Oberstufe mit den drei Satelliten stürzte 1500 Kilometer nordwestlich von Honolulu, Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii, in den Pazifik ab.
Die zuständige ressortunabhängige Kommission, die die Absturzursachen klären sollte, gelangte zum Schluss, dass die Oberstufe DM-3 aus Versehen mit 1,5 Tonnen mehr flüssigen Sauerstoff getankt wurde. Die Schubkraft reichte für das nicht vorgesehene höhere Gewicht der Rakete nicht aus, wodurch die Oberstufe die berechnete Flugbahn verfehlte.
Perminow versicherte, dass das GLONASS-System im ersten Halbjahr 2011 mit voller Leistung funktionieren wird. Gegenwärtig setzt sich die GLONASS-Orbitalgruppierung aus 21 Raumapparaten zusammen. "Mitte März soll ein bereits um die Erde kreisende 22. GLONASS-Satellit in das System integriert werden. Für Februar-März ist vom Weltraumbahnhof Plessezk (im Norden Russlands) der Start des 23. GLONASS-Satelliten geplant. Der Starttermin für den 24. Raumapparat steht noch nicht fest", sagte der Roskosmos-Chef.
Das GLONASS-System muss mindestens 24 Raumapparate haben, damit die ganze Erde erfasst wird. Zudem ist geplant, einige Reservesatelliten zu starten, die im Notfall schnell in das System integriert werden könnten.
http://www.balkanforum.info/newreply.php?do=newreply&p=2292200
Am 04.01. wurde noch geschrieben: " Die Entwicklung des Systems begann 1972. Die ersten drei Satelliten starteten am 12. Oktober 1982, das System ist am 24. September 1993 offiziell als betriebsbereit erklärt worden. Der Vollausbau, bestehend aus 21 Standard- und drei Reservesatelliten, wurde 1996 erreicht."
Gps ist ersteinmal der weltweite Standard zivil und militärisch. Und ob Glonass zivil in Rußland jemals Bedeutung haben wird....
Die russische Armee hat viele Probleme, in vielen Bereichen ist die Moral der Truppe schlecht, die Kasernen der Soldaten und Unterkünfte der Offiziere oft in einem erbärmlichen Zustand, der Zustand der sanitären Einrichtungen, der medizinischen Versorgung der Truppe oftmals auf DDR-Niveau der 50iger Jahre, Menschenrechte für einfache Soldaten ein Fremdwort (siehe Selbstmordrate in der russischen Armee), das Verhältnis der Offiziere zur Truppe ist oftmals katastrophal.
Der Zustand der Technik in vielen Truppenteilen ist ebenfalls miserabel; bei der Bundeswehr ist der Klarstand ja schon nicht berauschend, aber was sich Russland da leistet, spottet z.Teil jeder Beschreibung. Es reicht ja nicht mals das Geld um die alten Atom U-Boote zu verschrotten, die werden eben halt mal versenkt oder gammeln vor sich hin.
"Atom-U-Boote hinter Bretterzäunen
Für die Beseitigung abgebrannter Brennelemente aus den Reaktoren der etwa 250 Atom-U-Boote ist noch keine Lösung gefunden. Über 200 wurden, wie die norwegische Bellona-Stiftung herausfand, außer Dienst gestellt, doch nur 96 wurden seit 1992 tatsächlich “entsorgt”. Nach Angaben des ZDF lagern bei Murmansk über 21 000 Brennelemente und rund 12 000 Kubikmeter fester und flüssiger Nuklearabfälle in offenen Containern. Außer Dienst gestellte U-Boote liegen bei Murmansk und dem Kriegshafen Seweromorsk hinter Bretterzäunen am Ufer.
In Moskau fällt laut Bellona bei fast allen Neubauprojekten radioaktiv verseuchtes Erdreich an. Innerhalb der Stadtgrenzen gebe es “einige Dutzend” Lagerstätten für Atommüll. Zwanzig der insgesamt 65 Anlagen, die zum russischen Atombrennstoff-Kreislauf gehören, liegen im Stadtgebiet."
Von Russlands Atommacht bleibt Schrott und Verseuchung | Lebenshaus Schwäbische Alb
Ja es gibt tolle Entwicklungen, wenn man bei Kriegsgerät überhaupt davon reden kann, aber was kommt denn wann in der Truppe an?
Vor 2020 wird es keinen vollständig ausgerüsteten Verband mit der SU-47 geben, da von bin ich überzeugt. Und auch die anderen tollen, neuen Spielzeuge werden in den nächsten Jahren nicht in größerer Stückzahl in der Truppe auftauchen. Es gibt keine vernünftige Infrastruktur, der Zustand des Straßen- und Schienennetzes selbst um Moskau ist katastrophal.
Es gibt in Russland nicht genügend Werke, die in der Lage sind Hochtechnologie im nötigen Umfang zu produzieren. Wo gibt es in Russland Computer, Fahrzeuge, Wergzeugmaschinen, Baumaschinen, Schiffe, Medizintechnik etc.aus eigener Produktion im größeren Umfang auf Weltmarktniveau? Sicher finden sich immer Einzelbeispiele, aber eben Beispiele. Die Basis fehlt.
und so wird es leider noch einige Jahre bleiben
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