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Russische Streitkräfte

Europäische Raketenabwehr: Russland besteht auf gemeinsamem Kommando



10:38 12/01/2011
© AFP/ Samuel Kubani
MOSKAU, 12. Januar (RIA Novosti)



Eine richtige europäische Raketenabwehr impliziert laut dem russischen Nato-Botschafter Dmitri Rogosin eine gemeinsame Beschlussfassung. Eine Alternative in Form eines Informationsaustauschsystems sei eine gegen Russland gerichtete Eindämmungsstrategie.
Russland und die Nato hatten sich auf dem bilateralen Gipfel am 20. November in Lissabon geeinigt, bei der Schaffung eines europäischen Raketenabwehrsystems zusammenzuarbeiten.
„Russland hat vorgeschlagen, nicht zwei unterschiedliche Systeme zu schaffen, die irgendwie Informationen austauschen. Dies wäre keine europäische Raketenabwehr, sondern ein unter dem Vorwand des Schutzes gegen iranische Raketen geschaffenes System zur Eindämmung des russischen Kernwaffenpotentials“, sagte Rogosin am Mittwoch in einem Interview mit der Zeitung „Iswestija“.
Daher habe Vizegeneralstabschef Valeri Gerassimow auf einer Sitzung der Raketenabwehr-Arbeitsgruppe des Russland-Nato-Rates im Dezember in Brüssel die Frage der Schaffung eines einheitlichen Raketenabwehrsystems aufgeworfen.
„Das heißt, eines vollwertigen Systems, in dessen Rahmen es sowohl Zentren für die Bestimmung von Drohungen als auch eine gemeinsame Beschlussfassung geben wird“, sagte Rogosin.
Die Verteidigungsminister der Nato-Länder sollen aus Rogosins Sicht nun im März die Architektur der europäischen Raketenabwehr näher definieren.
Bereits im Juni werde ein vorläufiger Bericht zur allseitigen Übersicht über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Russland auf diesem Gebiet entgegengenommen.
Moskau gehe davon aus, dass „jede Seite ihre eigene Raketenabwehr haben wird. Aber sie werden untereinander kooperabel sein. Das heißt, jede Seite wird für ihren Sicherheitssektor zuständig sein“.




Europäische Raketenabwehr: Russland besteht auf gemeinsamem Kommando | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Russland will extra für Mistral-Schiffe neue Werften einrichten


11:39 12/01/2011
© RIA Novosti. Alexey Danichev
MOSKAU, 12. Januar (RIA Novosti).


Um Hubschrauberträger der Mistral-Klasse mit französischem Know-how zu bauen, will Russland bei St. Petersburg neue Werften einrichten.
Die neuen Werften des Schiffsbau-Unternehmens Admiralty Shipyards sollen voraussichtlich auf der Insel Kotlin im Finnischen Meerbusen entstehen, erfuhr RIA Novosti am Mittwoch aus russischen Rüstungskreisen. Die „prinzipielle“ Entscheidung sei schon gefallen. Nach dem Mistral-Projekt werde man dort weitere große Zivil- und Kriegsschiffe bauen.
Ende Dezember hatten Russland und Frankreich den Bau von vier Mistral-Schiffen vereinbart. Die ersten beiden sollen in Frankreich, die nächsten zwei in Russland entstehen.
Wie die RIA-Novosti-Quelle weiter mitteilte, belaufen sich die Baukosten für das erste Schiff in Frankreich voraussichtlich auf 720 Millionen Euro. Der zweite Hubschrauberträger koste rund 650 Millionen Euro.


Russland will extra für Mistral-Schiffe neue Werften einrichten | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Russland beginnt 2011 mit Bau von neuem Weltraumbahnhof


20:12 11/01/2011
© RIA Novosti. Oleg Urusow
KOROLJOW, 11. Januar (RIA Novosti).


Das russische Raumfahrtunternehmen Tsniimash („Zentrales Forschungsinstitut für Maschinenbau“) beginnt schon in diesem Jahr mit dem Bau der Infrastruktur auf dem neuen Weltraumbahnhof Wostotschny im Fernen Osten.

Das kündigte Tsniimash-Direktor Gennadi Rajkunow am Dienstag bei einem Treffen mit Regierungschef Wladimir Putin an. Der Vorentwurf des Raketenstartplatzes sei bereits fertig, die Spezialisten arbeiten am technischern Projekt, sagte Rajkunow.

Der neue Weltraumbahnhof soll im Gebiet Amur entstehen und Russlands Abhängigkeit vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan lockern. Nach dem bisherigen Plan soll bereits 2015 die erste Rakete von Wostotschny abheben. Zukünftig soll der neue Weltraumbahnhof nahezu die Hälfte aller russischen Weltraumstarts übernehmen.


Russland beginnt 2011 mit Bau von neuem Weltraumbahnhof | Wissen | RIA Novosti



Der Weltraum ist ein Markenzeichen Russlands - Putin


17:55 11/01/2011
© Photo ESO/J. Emerson/VISTA. Acknowledgment: Cambridge Astronomical Survey Unit
KOROLJOW, 11. Januar (RIA Novosti).


Laut dem russischen Premier Wladimir Putin ist alles, was mit dem Weltraum zusammenhängt, ein nationales Markenzeichen Russlands. In diesem Jahr will Moskau in die Raumfahrtprojekte des Landes etwa 2,8 Milliarden Euro investieren.

Außerdem ist laut Putin geplant, 50 Raumapparate auf Umlaufbahnen zu bringen sowie ein neues Entwicklungsprogramm für das Navigationssystem GLONASS für die nächsten zehn Jahre zu erarbeiten.

„Alles, was mit dem Weltraum verbunden ist, hat für Russland nicht nur einen traditionellen Vorrang, sondern ist auch der nationale Stolz“, sagte Putin am Dienstag auf der Sitzung des Komitees für Organisation der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jahrestag des ersten Raumfluges des russischen Kosmonauten Juri Gagarin.

Allein in den Bau des neuen russischen Raumbahnhofes Wostotschny im Amurgebiet sollen rund 585 Millionen Euro fließen. Der Raumbahnhof soll zum Jahr 2020 komplett fertig gestellt werden.

Die ersten Starts von Raumapparaten sind laut dem russischen Vizeregierungschef Sergej Iwanow für 2015 geplant. Die erste bemannte Rakete von Wostotschny solle 2018 abheben.


Der Weltraum ist ein Markenzeichen Russlands - Putin | Wirtschaft | RIA Novosti



Nach Raketenflop: Russland plant neue Starts von GLONASS-Satelliten (Zusammenfassung)


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„Proton“-Trägerrakete
21:20 11/01/2011
© RIA Novosti. Oleg Urusow
KOROLJOW, 11. Januar (RIA Novosti).


Nach dem Fehlstart einer schweren Proton-Rakete mit drei GLONASS-M-Satelliten im Dezember 2010 vom Raumbahnhof Baikonur plant Russland für den August 2011 einen neuen Start von gleich mehreren Satelliten.

Wie der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Anatoli Perminow, am Dienstag mitteilte, soll die Trägerrakete mit einer Oberstufe anderen Typs ausgestattet werden.

Mit den drei GLONASS-M-Satelliten, die am 5. Dezember ihre Umlaufbahn nicht erreicht hatten, sollte der Aufbau des Satellitennavigationssystems GLONASS abgeschlossen werden. Doch die Oberstufe mit den drei Satelliten stürzte 1500 Kilometer nordwestlich von Honolulu, Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii, in den Pazifik ab.

Die zuständige ressortunabhängige Kommission, die die Absturzursachen klären sollte, gelangte zum Schluss, dass die Oberstufe DM-3 aus Versehen mit 1,5 Tonnen mehr flüssigen Sauerstoff getankt wurde. Die Schubkraft reichte für das nicht vorgesehene höhere Gewicht der Rakete nicht aus, wodurch die Oberstufe die berechnete Flugbahn verfehlte.

Perminow versicherte, dass das GLONASS-System im ersten Halbjahr 2011 mit voller Leistung funktionieren wird. Gegenwärtig setzt sich die GLONASS-Orbitalgruppierung aus 21 Raumapparaten zusammen. "Mitte März soll ein bereits um die Erde kreisende 22. GLONASS-Satellit in das System integriert werden. Für Februar-März ist vom Weltraumbahnhof Plessezk (im Norden Russlands) der Start des 23. GLONASS-Satelliten geplant. Der Starttermin für den 24. Raumapparat steht noch nicht fest", sagte der Roskosmos-Chef.

Das GLONASS-System muss mindestens 24 Raumapparate haben, damit die ganze Erde erfasst wird. Zudem ist geplant, einige Reservesatelliten zu starten, die im Notfall schnell in das System integriert werden könnten.

http://www.balkanforum.info/newreply.php?do=newreply&p=2292200
 
USA und UdSSR wollten Panzer mit Atomwaffen bestücken


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Der sowjetische T-64-Panzer
16:41 12/01/2011
© RIA Novosti. Wladimir Smolyakow
MOSKAU, 12. Januar (RIA Novosti).



Die USA und die Sowjetunion haben laut einem Zeitungsbericht versucht, ihre Panzer mit Atomwaffen auszurüsten. Beide Konkurrenzprojekte seien aber womöglich an einem Geheimabkommen gescheitert.

Wie die russische Wochenzeitung “WPK“ in ihrer am Mittwoch erschienenen Ausgabe schrieb, hatten die USA bereits 1962 die Serienproduktion neuer М60А2-Panzer gestartet, die mit nuklearen Panzerabwehr-Lenkraketen des Typs Shillelagh bestückt werden konnten. Eine Lenkrakete war 27 Kilogramm schwer und ließ sich anhand eines Infrarot-Strahls halbautomatisch lenken.

Der sowjetische Gegenentwurf dazu wurde erst 1968 konzipiert. Das Waffensystem Taran war mit nuklearen Gefechtsköpfen von 0,1 bis 0,3 Kilotonnen bestückt (100-mal schwächer als die Hiroshima-Bombe) und hatte eine Reichweite von bis zu acht Kilometer. Als Trägersystem sollte der modernisierte T-64A-Panzer dienen.

Anfang 1970er verschwanden jedoch alle Berichte über diese Atomwaffen aus der US-Presse, Shillelagh-Flugkörper trugen nur noch konventionelle Sprengsätze. Auch in Russland wurde das Projekt Taran eingestellt, schreibt das Blatt und führt dies auf ein vermutliches Geheimabkommen zwischen Moskau und Washington zurück.


USA und UdSSR wollten Panzer mit Atomwaffen bestücken | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Russland beginnt 2011 mit Bau von neuem Weltraumbahnhof


20:12 11/01/2011
© RIA Novosti. Oleg Urusow
KOROLJOW, 11. Januar (RIA Novosti).






Nach Raketenflop: Russland plant neue Starts von GLONASS-Satelliten (Zusammenfassung)


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„Proton“-Trägerrakete
21:20 11/01/2011
© RIA Novosti. Oleg Urusow
KOROLJOW, 11. Januar (RIA Novosti).


Nach dem Fehlstart einer schweren Proton-Rakete mit drei GLONASS-M-Satelliten im Dezember 2010 vom Raumbahnhof Baikonur plant Russland für den August 2011 einen neuen Start von gleich mehreren Satelliten.

Wie der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Anatoli Perminow, am Dienstag mitteilte, soll die Trägerrakete mit einer Oberstufe anderen Typs ausgestattet werden.

Mit den drei GLONASS-M-Satelliten, die am 5. Dezember ihre Umlaufbahn nicht erreicht hatten, sollte der Aufbau des Satellitennavigationssystems GLONASS abgeschlossen werden. Doch die Oberstufe mit den drei Satelliten stürzte 1500 Kilometer nordwestlich von Honolulu, Hauptstadt des US-Bundesstaates Hawaii, in den Pazifik ab.

Die zuständige ressortunabhängige Kommission, die die Absturzursachen klären sollte, gelangte zum Schluss, dass die Oberstufe DM-3 aus Versehen mit 1,5 Tonnen mehr flüssigen Sauerstoff getankt wurde. Die Schubkraft reichte für das nicht vorgesehene höhere Gewicht der Rakete nicht aus, wodurch die Oberstufe die berechnete Flugbahn verfehlte.

Perminow versicherte, dass das GLONASS-System im ersten Halbjahr 2011 mit voller Leistung funktionieren wird. Gegenwärtig setzt sich die GLONASS-Orbitalgruppierung aus 21 Raumapparaten zusammen. "Mitte März soll ein bereits um die Erde kreisende 22. GLONASS-Satellit in das System integriert werden. Für Februar-März ist vom Weltraumbahnhof Plessezk (im Norden Russlands) der Start des 23. GLONASS-Satelliten geplant. Der Starttermin für den 24. Raumapparat steht noch nicht fest", sagte der Roskosmos-Chef.

Das GLONASS-System muss mindestens 24 Raumapparate haben, damit die ganze Erde erfasst wird. Zudem ist geplant, einige Reservesatelliten zu starten, die im Notfall schnell in das System integriert werden könnten.

http://www.balkanforum.info/newreply.php?do=newreply&p=2292200


Am 04.01. wurde noch geschrieben: " Die Entwicklung des Systems begann 1972. Die ersten drei Satelliten starteten am 12. Oktober 1982, das System ist am 24. September 1993 offiziell als betriebsbereit erklärt worden. Der Vollausbau, bestehend aus 21 Standard- und drei Reservesatelliten, wurde 1996 erreicht."
Gps ist ersteinmal der weltweite Standard zivil und militärisch. Und ob Glonass zivil in Rußland jemals Bedeutung haben wird....

Die russische Armee hat viele Probleme, in vielen Bereichen ist die Moral der Truppe schlecht, die Kasernen der Soldaten und Unterkünfte der Offiziere oft in einem erbärmlichen Zustand, der Zustand der sanitären Einrichtungen, der medizinischen Versorgung der Truppe oftmals auf DDR-Niveau der 50iger Jahre, Menschenrechte für einfache Soldaten ein Fremdwort (siehe Selbstmordrate in der russischen Armee), das Verhältnis der Offiziere zur Truppe ist oftmals katastrophal.
Der Zustand der Technik in vielen Truppenteilen ist ebenfalls miserabel; bei der Bundeswehr ist der Klarstand ja schon nicht berauschend, aber was sich Russland da leistet, spottet z.Teil jeder Beschreibung. Es reicht ja nicht mals das Geld um die alten Atom U-Boote zu verschrotten, die werden eben halt mal versenkt oder gammeln vor sich hin.

"Atom-U-Boote hinter Bretterzäunen
Für die Beseitigung abgebrannter Brennelemente aus den Reaktoren der etwa 250 Atom-U-Boote ist noch keine Lösung gefunden. Über 200 wurden, wie die norwegische Bellona-Stiftung herausfand, außer Dienst gestellt, doch nur 96 wurden seit 1992 tatsächlich “entsorgt”. Nach Angaben des ZDF lagern bei Murmansk über 21 000 Brennelemente und rund 12 000 Kubikmeter fester und flüssiger Nuklearabfälle in offenen Containern. Außer Dienst gestellte U-Boote liegen bei Murmansk und dem Kriegshafen Seweromorsk hinter Bretterzäunen am Ufer.
In Moskau fällt laut Bellona bei fast allen Neubauprojekten radioaktiv verseuchtes Erdreich an. Innerhalb der Stadtgrenzen gebe es “einige Dutzend” Lagerstätten für Atommüll. Zwanzig der insgesamt 65 Anlagen, die zum russischen Atombrennstoff-Kreislauf gehören, liegen im Stadtgebiet."
Von Russlands Atommacht bleibt Schrott und Verseuchung | Lebenshaus Schwäbische Alb


Ja es gibt tolle Entwicklungen, wenn man bei Kriegsgerät überhaupt davon reden kann, aber was kommt denn wann in der Truppe an?

Vor 2020 wird es keinen vollständig ausgerüsteten Verband mit der SU-47 geben, da von bin ich überzeugt. Und auch die anderen tollen, neuen Spielzeuge werden in den nächsten Jahren nicht in größerer Stückzahl in der Truppe auftauchen. Es gibt keine vernünftige Infrastruktur, der Zustand des Straßen- und Schienennetzes selbst um Moskau ist katastrophal.

Es gibt in Russland nicht genügend Werke, die in der Lage sind Hochtechnologie im nötigen Umfang zu produzieren. Wo gibt es in Russland Computer, Fahrzeuge, Wergzeugmaschinen, Baumaschinen, Schiffe, Medizintechnik etc.aus eigener Produktion im größeren Umfang auf Weltmarktniveau? Sicher finden sich immer Einzelbeispiele, aber eben Beispiele. Die Basis fehlt.

und so wird es leider noch einige Jahre bleiben
 
Am 04.01. wurde noch geschrieben: " Die Entwicklung des Systems begann 1972. Die ersten drei Satelliten starteten am 12. Oktober 1982, das System ist am 24. September 1993 offiziell als betriebsbereit erklärt worden. Der Vollausbau, bestehend aus 21 Standard- und drei Reservesatelliten, wurde 1996 erreicht."
Gps ist ersteinmal der weltweite Standard zivil und militärisch. Und ob Glonass zivil in Rußland jemals Bedeutung haben wird....

Die russische Armee hat viele Probleme, in vielen Bereichen ist die Moral der Truppe schlecht, die Kasernen der Soldaten und Unterkünfte der Offiziere oft in einem erbärmlichen Zustand, der Zustand der sanitären Einrichtungen, der medizinischen Versorgung der Truppe oftmals auf DDR-Niveau der 50iger Jahre, Menschenrechte für einfache Soldaten ein Fremdwort (siehe Selbstmordrate in der russischen Armee), das Verhältnis der Offiziere zur Truppe ist oftmals katastrophal.
Der Zustand der Technik in vielen Truppenteilen ist ebenfalls miserabel; bei der Bundeswehr ist der Klarstand ja schon nicht berauschend, aber was sich Russland da leistet, spottet z.Teil jeder Beschreibung. Es reicht ja nicht mals das Geld um die alten Atom U-Boote zu verschrotten, die werden eben halt mal versenkt oder gammeln vor sich hin.

"Atom-U-Boote hinter Bretterzäunen
Für die Beseitigung abgebrannter Brennelemente aus den Reaktoren der etwa 250 Atom-U-Boote ist noch keine Lösung gefunden. Über 200 wurden, wie die norwegische Bellona-Stiftung herausfand, außer Dienst gestellt, doch nur 96 wurden seit 1992 tatsächlich “entsorgt”. Nach Angaben des ZDF lagern bei Murmansk über 21 000 Brennelemente und rund 12 000 Kubikmeter fester und flüssiger Nuklearabfälle in offenen Containern. Außer Dienst gestellte U-Boote liegen bei Murmansk und dem Kriegshafen Seweromorsk hinter Bretterzäunen am Ufer.
In Moskau fällt laut Bellona bei fast allen Neubauprojekten radioaktiv verseuchtes Erdreich an. Innerhalb der Stadtgrenzen gebe es “einige Dutzend” Lagerstätten für Atommüll. Zwanzig der insgesamt 65 Anlagen, die zum russischen Atombrennstoff-Kreislauf gehören, liegen im Stadtgebiet."
Von Russlands Atommacht bleibt Schrott und Verseuchung | Lebenshaus Schwäbische Alb

"Quelle:
Frankfurter Rundschau vom 18.12.2004. Wir veröffentlichen den Artikel mit freundlicher Genehmigung des Autors."

Hast das Jahr und die Quelle vergessen.
Seitdem hat sich bei der rus. Streitkraft viel verändert.
Seit Generationen sind von meiner Familie in der rus. Streitkraft. Kann dir nun genau sagen, dass die Situation deutlich besser ist, als es in diesem Text steht.





Ja es gibt tolle Entwicklungen, wenn man bei Kriegsgerät überhaupt davon reden kann, aber was kommt denn wann in der Truppe an?

Vor 2020 wird es keinen vollständig ausgerüsteten Verband mit der SU-47 geben, da von bin ich überzeugt. Und auch die anderen tollen, neuen Spielzeuge werden in den nächsten Jahren nicht in größerer Stückzahl in der Truppe auftauchen. Es gibt keine vernünftige Infrastruktur, der Zustand des Straßen- und Schienennetzes selbst um Moskau ist katastrophal.

Es gibt in Russland nicht genügend Werke, die in der Lage sind Hochtechnologie im nötigen Umfang zu produzieren. Wo gibt es in Russland Computer, Fahrzeuge, Wergzeugmaschinen, Baumaschinen, Schiffe, Medizintechnik etc.aus eigener Produktion im größeren Umfang auf Weltmarktniveau? Sicher finden sich immer Einzelbeispiele, aber eben Beispiele. Die Basis fehlt.

und so wird es leider noch einige Jahre bleiben


Du kennst dich mit den Waffen so gut wie gar nicht aus, nicht wahr? Hast schon mal versucht hier mitzureden am Brahmos Beitrag ganz vorbei gewesen.

Berkut ist ein Experimentalflugzeug und wird nicht produziert!
Dafür werden die rus. Luftstreitkräfte SU-35BM, SU-30M2, SU-34, SU-27SM, T-50 ... als auch MIGs weiterhin kriegen. Jedes dieser Kampflugzeuge kann nicht nur mit seinen westliche Konkurrenten mithalten, sondern übertrifft sie auch!



Russlands Luftwaffe trumpft mit modernsten Suchoi-Jagdflugzeugen auf

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Su-35-Mehrzweckjager
12:21 02/01/2011
© RIA Novosti. Антон Денисов
MOSKAU, 02. Januar (RIA Novosti).



Russlands Luftstreitkräfte sollen bis 2015 nach Angaben des Verteidigungsministeriums etwa 100 Suchoi-Kampfjets in Dienst stellen.

Wie Wladimir Drik, Sprecher des Ministeriums, am Sonntag mitteilte, seien bereits drei langfristige Verträge dazu unterzeichnet worden. Russlands Luftwaffe werde somit etwa 50 Su-35-Mehrzweckjäger, mehr als zehn neue Kampfjets vom Typ Su-27SM und fünf Su-30M2 erhalten. Letztere sollen noch 2011 angeschafft werden. Auch 25 moderne Su-34-Jagdbomber sollen in den nächsten Jahren in Dienst gestellt werden.

Insgesamt werde die russische Luftwaffe sich mit knapp 130 Jagdmaschinen wappnen, so Drik.

Russlands Luftwaffe trumpft mit modernsten Suchoi-Jagdflugzeugen auf | Sicherheit und Militär | RIA Novosti





Die Basis ist vorhanden und wir haben kein Problem mit den oben aufgezählten Sachen. Schau dir den ganzen Thread schnell an, dann wird sich auch deine Position ändern.

Sollte das ganze stimmen, warum haben die Großen dieser Welt so viel Respekt vor rus. Streitkraft? Ein Beispiel wäre: Russland hat die beste Luftlandetruppe der Welt (das bezieht sich auf die Ausbildung, Ausrüstung und somit auf die Schlagkraft!)!


Informiere dich erstmal, bevor du nächstes mal etwas unnötiges hier postest!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gut dass du die unwissenden aufklärst, ist zwar anstrengend aber nötig.
Dann kommen irgendwann keine Themen mehr wie "Russland hat nur rostige alte Ak47 und vergammelte Uboote" oder "Die USA hat keine Chance gegen den Iran" von irgendwelchen kleinen Kindern die keine Ahnung haben.
 
Das mit "Russlands Armee besteht sowieso nur aus Säufern und rostigen Maschinen" geht mir auch schon auf die Nerven, genau so wie die allgemeine Haltung, dass Russland ein rückständiges und korruptes Land ist. Ich verstehe gar nicht, wieso die das in den Medien immer wieder sagen, als ob die nichts besseres zu tun hätten.
 
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