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Russische Streitkräfte

netter thread und sehr informationsreich ( wieder weltmacht bla bla hab ich überlesen ;) ) für mich da ich nicht selten russische waffentechnologie beschlagnahme.

BLACK was machst du beruflich ? ( angabe freiwillig)

Beschlagnahme? Bist ein Polizeibeamter? (Angabe freiwillig)wenn ich fragen darf


Bin Mitglied bei den russischen Luftlandetruppen...
 
ne zollbeamter

der erste thread wo ich was gelernt habe hier, danke :)


Ist eine ganz interessante Arbeit. Habe Kollegen, die auch in diesem Gebiet tätig sind. Was ihr da alles so zu sehen und zu beschlagnahmen bekommt...

Freue mich mal eine weitere, vernünftige Person hier zu treffen (hier gibt es einfach zu viele Leute, die es nur wollen, etwas zu posten, leider ohne dabei irgendwelche Ahnung zu haben...)


Kein Problem, mache es immer gerne, besonders, für die, die sich dafür interessieren ;)
 
@Mudzo, bitte hör auf zu sticheln und zu provozieren.

Schau, du musst nichts von Russland, der russischen Armee, russischer Waffentechnologie usw. halten. Dem Threadersteller ging es darum, mit gewissen Vorurteilen aufzuräumen und dementsprechend zu informieren. Er bringt dazu Artikel, Daten, Fakten. Darüber kann man diskutieren, das hinterfragen usw. Aber bitte auf sachliche Weise. Bitte...

Viele Grüße
 
Black Eagle oder anderer Russischer User
Beantworte mir die folgende Frage
Wie steht es mit dem Verhältnis zu dem Turkstaaten und der Türkei


Würde es als positiv bzw. gut bezeichnen.

Es ist eine enge Kooperation sowohl militärische, als auch wirtschaftliche.

Hier ein Paar Beispiele:



Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) (chin. 上海合作組織 / 上海合作组织, Shànghǎi Hézuò Zǔzhī, chin. 上合組織 / 上合组织, Shànghé Zǔzhī; russ.: Шанхайская организация сотрудничества, ШОС; engl.: Shanghai Cooperation Organization, (SCO)) ist eine Internationale Organisation mit Sitz in Peking (China).
Ihr gehören (Stand: Oktober 2008) die Volksrepublik China, Russland, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan an. Seit dem 7. SOZ-Gipfel in Bischkek (Kirgisistan) am 16. August 2007 wird mit der baldigen Aufnahme mehrerer weiterer asiatischer Staaten in die Organisation gerechnet.
Derzeit vertritt die SOZ rund ein Viertel der Weltbevölkerung und stellt damit die größte Regionalorganisation dar.


Staaten, die Interesse an der SOZ bekundet haben



Turkmenistan-Besuch von Medwedew: Energiefragen stehen im Zentrum


Russlands Präsident Dmitri Medwedew wird einem Kreml-Sprecher zufolge vom 21. bis 22. Oktober zu einem offiziellen Besuch in Turkmenistan sein. Mit seinem Amtskollegen Gurbanguly Berdymuchamedow sind Gespräche über die Zusammenarbeit der beiden Länder im Brennstoff- und Energiebereich, in der Landwirtschaft, dem Transportwesen und der Telekommunikation geplant.
„In Verhandlungen auf höchster Ebene wollen wir einen breiten Kreis von Fragen der bilateralen Zusammenarbeit, den Ausbau der Produktionskooperation und der Lieferungen von Maschinenbauerzeugnissen prüfen“, teilte der Gesprächspartner RIA Novosti mit.
Wie er weiter berichtete, beeinflusst die Tatsache, dass Russland der größte Käufer von turkmenischem Gas ist, die Förderung der bilateralen Zusammenarbeit in vielen Branchen positiv.
Russische Unternehmen haben bereits eine Reihe von großen Projekten zur Entwicklung der Infrastruktur des turkmenischen Brennstoff- und Energiekomplexes umgesetzt. Erst kürzlich hat der russische Gaskonzern Itera die Erdgaspipeline Zentralnye Karakumy Jylanly in Turkmenistan eröffnet.
Im Zuge des Besuches wird der handelsökonomischen Zusammenarbeit große Aufmerksamkeit gewidmet.
„Es ist geplant, bei dem Treffen auch die Kooperation im Rahmen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) substantiell zu besprechen und Meinungen über besonders aktuelle regionale und internationale Probleme, unter anderem die Situation in Afghanistan und der zentralasiatischen Region, auszutauschen“, sagte der Kreml-Sprecher.
Das sei schon der vierte Turkmenistan-Besuch Medwedews. Laut dem Gesprächspartner ermöglichen es die positiven und vertrauensvollen Beziehungen zwischen den Präsidenten beider Länder, alle aufkommenden Fragen zu erörtern und sie konstruktiv zu lösen.


mehr zum Thema






Turkmenistan-Besuch von Medwedew: Energiefragen stehen im Zentrum | Politik | RIA Novosti


Wie es mit der Türkei aussieht:

Russland baut AKW in Türkei – Baubeginn 2013


Mit dem Bau des ersten türkischen Atomkraftwerks wird voraussichtlich 2013 begonnen. Wie der russische Botschafter in Ankara, Wladimir Iwanowski, mitteilte, soll das AKW mit russischer Unterstützung in der Mittelmeer-Provinz Mercin errichtet werden.

„Die Inbetriebnahme des ersten Reaktorblocks ist für 2018 geplant. Die weiteren drei werden mit jeweils einjährigem Abstand der Bestimmung übergeben. Nach der vollständigen Inbetriebnahme 2021 soll das AKW im Laufe von 60 Jahren in Betrieb bleiben. Der AKW-Bau nach einem russischen Entwurf gehört zu den wichtigsten strategischen Bereichen der russisch-türkischen Zusammenarbeit.“

Ein russisch-türkisches Regierungsabkommen über die Zusammenarbeit beim Bau und Betrieb des ersten türkischen AKW war während eines Türkei-Besuchs von Präsident Dmitri Medwedew am 12. Mai in Ankara unterzeichnet worden. Gemäß dem russischen AES-2006-Projekt wird das AKW vier 1,2-Gigawatt-Wasser-Wasser-Reaktoren haben. Das Projekt wird auf insgesamt 20 Milliarden Dollar geschätzt.

Der Generalauftragnehmer, das russische Unternehmen Atomstroiexport, veranstaltet am 15. in Istanbul ein Informationsseminar für die türkische Industrie. Dabei werden Informationen über das AKW-Projekt vorgestellt. Die russischen Seminarteilnehmer werden die türkischen Partner über die wichtigsten Anforderungen an die Lieferer von Waren und Dienstleistungen für das Projekt informieren.

„Die Umsetzung des Projekts liegt in gegenseitigem Interesse“, so der russische Diplomat. „Unter anderem werden dadurch mehr als 5000 neue Arbeitsplätze geschaffen.“

„Dank dem Projekt wird die Wirtschaft der Region angespornt. Die Steuereinnahmen auf allen Ebenen werden neue wirtschaftliche und soziale Programme ermöglichen“, sagte er.

Russland baut AKW in Türkei
 
die Russen und die Amis werden sich sehr unwahrscheinlich auf die Luftkämpfe während eines möglichen Konflikts konzentrieren,

Blackeagle, ich denke man könnte sagen Russland und die USA werden sich mittelfristig auf gar keinen militärischen Konflikt einlassen. Es würde wohl niemand gewinnen und alle verlieren.

Selbst ohne den Einsatz von Atomwaffen könnte die USA Russland nicht besiegen und umgekehrt auch nicht. Man sehe sich alleine die Probleme in Afghanistan an, die man mit aufständischen hat - und dann umlegen auf einerseits extrem viel größere Länder und andererseits 200 Millionen Amis mit Waffen.

Russland und die USA sind zu groß um sie zu Kontrollieren.

Interressant ist eher der wirtschaftliche Rüstungskrieg - d.h. wiviel Rüstungsgüter USA und Russland produzieren und verkaufen können. Hier kommt ja ein stark aufstrebender Konkurrent, China, hinzu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blackeagle, ich denke man könnte sagen Russland und die USA werden sich mittelfristig auf gar keinen militärischen Konflikt einlassen. Es würde wohl niemand gewinnen und alle verlieren.

Selbst ohne den Einsatz von Atomwaffen könnte die USA Russland nicht besiegen und umgekehrt auch nicht. Man sehe sich alleine die Probleme in Afghanistan an, die man mit aufständischen hat - und dann umlegen auf einerseits extrem viel größere Länder und andererseits 200 Millionen Amis mit Waffen.

Russland und die USA sind zu groß um sie zu Kontrollieren.

Interressant ist eher der wirtschaftliche Rüstungskrieg - d.h. wiviel Rüstungsgüter USA und Russland produzieren und verkaufen können. Hier kommt ja ein stark aufstrebender Konkurrent, China, hinzu.


Der Meinung bin auch. Die Beziehungen mit den USA sind viel besser, seitdem Obama an der Macht ist.
Die Beziehung mit China war sowieso ganz gut.

Mit beiden Ländern gibt es sowohl eine militärsiche als auch wirtschaftliche Kooperation.

Schließe den direkten militärischen Konflikt aus...aber so was mit Kaukasus Krise (Süd-Ossetien)... ist auch ein Thema für sich.

Kann aber eindeutig sagen, dass wir auf jeden Gegner sehr gut vorbereitet sind.

Afghanistan ist ein anderes Thema. Die Amis bzw. NATO kommt da wirklich nicht zurecht. Nun sind sie auf unsere kooperation angewiesen. Schließlich ist der kalte Krieg vorbei.


Die Chinesen sind wirtschaftlich ganz stark. Militärisch: kaufen viel, investieren viel...die Qualität ist aber nicht auf dem Niveau des Westens oder Russlands...

Was die Produktion bzw. Export von Waffen (falls du das meintest) angeht, spielen die Chinesen und die Amis, die Russen, die Deutschen und Co. in einer anderen Liga:


Russland bleibt zweitgrößter Waffenexporteur der Welt


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13:02 07/01/2011
MOSKAU, 07. Januar (RIA Novosti).


Russland wird im neuen Jahr Waffen und Militärtechnik für mehr als zehn Milliarden Dollar exportieren. Damit wird es die Rekordleistung des Vorjahres wiederholen und der zweitgrößte Waffenexporteur der Welt bleiben. Das stellte Igor Korotschenko, Generaldirektor des Moskauer Zentrums für Analyse des globalen Waffenhandels (ZIMTO), in einem RIA-Novosti-Gespräch fest.
„Ausgehend von den Bestellungen und den Absichtserklärungen über den direkten Waffenkauf wird der russische Militärexport 2011 wertmäßig mindestens 10,14 Milliarden US-Dollar betragen“, sagte er.
Die USA liegen dabei mit einem Waffenexport im Wert von 28,56 Milliarden Dollar an der Spitze. Auf Platz drei befindet sich Deutschland mit 5,3 Milliarden Dollar, gefolgt von Frankreich mit 4,02 Milliarden, Großbritannien mit 3,44 Milliarden, Italien mit 2,94 Milliarden, Israel mit 1,38 Milliarden, Schweden mit 1,34 Milliarden und China mit 1,16 Milliarden Dollar.
Russland exportiert sein Militärgerät hauptsächlich in den Asiatisch-Pazifischen Raum (auf diesen entfallen die Exporte in einem Gesamtwert von 6,3 Milliarden Dollar), gefolgt von Südamerika mit 1,51 Milliarden und Nordafrika mit 1,27 Milliarden Dollar.
33,4 Prozent des Exportvolumens (wertmäßig 3,384 Milliarden Dollar) entfallen auf den Export von Militärflugzeugen, 20,7 Prozent bzw. 2,103 Milliarden auf die Marinetechnik und 17,35 Prozent bzw. 1,759 Milliarden Dollar auf gepanzerte Militärfahrzeuge (929 Millionen Dollar davon auf Panzer).
Die größten Abnehmer der russischen Kampfflugzeuge sind China, Libyen, Venezuela, Indonesien, Indien und Sri Lanka, stellte der Experte fest. Russische Kampf- bzw. Transporthubschrauber werden von Indien und China bezogen. Über Hubschrauberlieferungen wird mit Brasilien, Chile, Bolivien, Nicaragua und einigen anderen Ländern verhandelt.


Russland bleibt zweitgrößter Waffenexporteur der Welt | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
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