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Russische Wirtschaftsnews

Umfrage aus dem Kommersant ( Èçäàòåëüñêèé äîì Êîììåðñàíòú )

"Kommen auf ihren Tisch weiterhin sanktionierte Produkte?"

У вас на столе бывают санкционные продукты?

Дата проведения: с 03.12.2014 по 11.12.2014
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[TD="class: b-poll-graphs__answer"]Ja, kann man in Ru kaufen
Да, удается купить их в России[/TD]
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[TD="class: b-poll-graphs__answer"]Ja, hole sie aus dem Ausland
Да, мне их привозят из-за границы[/TD]
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[TD="class: b-poll-graphs__answer"]Kann sie eh nicht von andere unterscheiden
Я их не отличаю от других[/TD]
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[TD="class: b-poll-graphs__answer"]Nein, finde sie nicht mehr im Geschäft
Нет, не могу найти их в продаже[/TD]
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Нет, наши лучше[/TD]
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EU lockert Sanktionen gegen russische Banken

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Nach den Medienberichten über die Lockerung der EU-Sanktionen gegen russische Banken sowie Öl- und Gaskonzerne haben der russische Aktienmarkt und der Rubel leicht zugelegt, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Montag.

Doch wenn man die Anordnung des EU-Rates vom 4. Dezember genauer betrachtet, stimmen die Medienberichte nicht ganz mit der Realität überein. Die Sanktionen wurden nur zum Teil tatsächlich gelockert. Russische Banken dürfen wieder langfristige Kredite und Anleihen aufnehmen, um die Bonität von in der EU gemeldeten Kreditnehmern zu sichern, die zu mehr als 50 Prozent russischen Banken gehören.

Die Änderungen betreffen Sberbank, VTB, Gazprombank, Vneshekonombank und Rosselchosbank. Diese Geldhäuser haben Zugang zu günstigen Anleihen der EU-Länder, jedoch nur mit dem Ziel, auf dem EU-Markt zu bleiben.

Wie es in dem entsprechenden Dokument weiter heißt, will die EU nicht, dass die Kreditfristen für russische Unternehmen (bis 30 Tage) ihrem Handel mit Nicht-EU-Ländern sowie der eigenen Wirtschaftssicherheit und der Stabilität des europäischen Finanzsystems schaden.
Laut dem Finanzexperten Wassili Jakimenko will die EU damit verhindern, dass die Sanktionen europäischen Investoren schaden. Es ist kein Geheimnis, dass Gazprom in Deutschland viele Kleinaktionäre hat. Der Beschluss hat jedoch keine große Auswirkung auf Russlands Wirtschaftszahlen.

EU dreht weiter an Sanktionsspirale > >

Viel wichtiger ist eine andere Vereinbarung, die einen neuen Kurs der EU gegenüber den russischen Banken und Unternehmen kennzeichnen könnte. Die italienische UniCredit hat vergangene Woche mit dem russischen Energiekonzern Gazprom ein Kreditabkommen in Höhe von 390 Millionen Euro abgeschlossen. „Das Abkommen ist nicht nur für den Ausbau der gegenseitig vorteilhaften Beziehungen zwischen den beiden Organisationen bedeutsam, sondern auch für die Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen Gazprom und den Finanzkreisen Italiens und ganz Europa“, so Gazprom.

Die Anordnung des EU-Rates hinsichtlich der Öl- und Gasbranche enthält jedoch keine Lockerungen gegenüber russischen Unternehmen. Wie es in dem Dokument heißt, dehnen sich die zuvor verhängten Sanktionen in Bezug auf die Ölanlagen nicht nur auf das Territorium Russlands, sondern auch auf die russische Sonderwirtschaftszone und die russischen Schelfgebiete aus.

EU lockert Sanktionen gegen russische Banken | Zeitungen | RIA Novosti

- - - Aktualisiert - - -

Gazprom gründet Firma für Bau neuer Gaspipeline in Türkei

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Nach dem Stopp des Pipelineprojekts South Stream gründet der russische Energiegigant Gazprom eine Tochtergesellschaft, die den Bau einer „Ersatzpipeline“ in die Türkei übernehmen soll.

Die neue Firma Gazprom Russkaya wird ihren Sitz in Sankt Petersburg haben, wie Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow am Montag mitteilte. Alle für die Gründung und Eintragung notwendigen Verfahren seien eingeleitet worden.

Bau der South-Stream-Pipeline >>

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am 1. Dezember bei seinem Türkei-Besuch angekündigt, dass Russland den Bau der South-Stream-Pipeline, durch die russisches Erdgas ab 2018 direkt nach Südeuropa hätte strömen sollen, wegen des Widerstandes der EU stoppe. Stattdessen sollen eine neue Pipeline in die Türkei sowie ein Gashub an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland für die Versorgung Südeuropas gebaut werden.

Am selben Tag unterzeichneten Gazprom und das türkische Energieunternehmen Botas eine Absichtserklärung zum Bau einer Pipeline durch das Schwarze Meer. Die geplante Jahresleistung der Pipeline entspricht mit 63 Milliarden Kubikmetern der von South Stream.

Mit South Stream wollten Gazprom und seine europäischen Partner eine neue direkte Gaspipeline nach Europa unter Umgehung des instabilen Transitlandes Ukraine bauen. Die erste Gasleitung abseits der Ukraine, die Ostsee-Pipeline, verbindet seit 2011 Russland und Deutschland direkt. Die neue Pipeline sollte unter dem Schwarzen Meer hindurch nach Bulgarien, Serbien, Ungarn, Slowenien und Österreich führen. Doch das South-Stream-Projekt stieß bei den USA und der EU-Kommission auf Widerstand. Nach Druck aus Brüssel setzte Bulgarien im Juni die Vorarbeiten aus.

http://de.ria.ru/business/20141208/270168775.html
 
Ecuador schlägt Russland Investitionsprojekte im Gesamtwert von $28 Mrd. vor

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Ecuador hat Russland mehrere Investitionsprojekte auf dem Territorium des lateinamerikanischen Landes in einem Gesamtwert von rund 28 Milliarden US-Dollar vorgeschlagen. Die Projekte wurden am Montag in Moskau von Ecuadors Vizeaußenminister Leonardo Arizaga präsentiert.

„Es ist jetzt an der Zeit, Geschäfte in Ecuador abzuwickeln. Unser Land ist politisch stabil, wir garantieren juristische Sicherheit. Ecuador weist derzeit einen der höchsten Indizes des Wirtschaftswachstums in der Region auf“, warb der Minister.
Derzeit liefen in Ecuador strategische Projekte im Wert von 24 Milliarden Dollar unter Beteiligung von fremdem, darunter auch russischem Kapital, sagte Arizaga.

Im Januar solle ein Vertrag über den Bau einer Ölraffinerie im Wert von zehn Milliarden Dollar unterzeichnet werden. „Ecuador muss jährlich Rohöl für rund 13 Milliarden Dollar einführen, exportiert zugleich Ölprodukte, zum Beispiel Benzin, für 6,3 Milliarden Dollar“, wurde Arizaga von der Nachrichtenagentur EFE zitiert. Mit dem Bau der Raffinerie wolle das Land seine Abhängigkeit von Ölimporten in drei bis vier Jahren auf null reduzieren.

Der Minister informierte ferner über Projekte im Bereich der Stromversorgung. In Ecuador würden derzeit zehn solche Vorhaben im Gesamtwert von 5,5 Milliarden Dollar umgesetzt. „Im kommenden Jahr will Ecuador mit der Realisierung von zwei Projekten zum Bau von Wasserkraftwerken beginnen, die ebenfalls neue Investitionen erforderlich machen werden“, sagte Arizaga.

Ecuador schlägt Russland Investitionsprojekte im Gesamtwert von $28 Mrd. vor | Wirtschaft | RIA Novosti

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Indien erwägt Bau von bis zu 24 Reaktoren mit russischer Beteiligung

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Russland wird möglicherweise bis zu 24 Reaktorblöcke für indische Atomkraftwerke bauen. Das teilte der Botschafter Russlands in Indien, Alexander Kadakin, am Montag mit.

„Russland hatte sich bereit erklärt, Indien beim Bau von bis zu 16 Meilern zu helfen. Aber die Nachfrage scheint deutlich höher zu sein: Notwendig sind insgesamt 20 bis 24 Reaktoren“, wurde der russische Diplomat von der „Times of India“ zitiert.

In nächster Zeit würden Russland und Indien Verhandlungen über den Bau der Reaktorblöcke 5 und 6 im Atomkraftwerk Kudankulam aufnehmen. Zudem solle ein Vertrag über die Errichtung der Anlagen 3 und 4 in diesem Kraftwerk unterschreiben werden, sagte Kadakin.

Derzeit verhandeln die Partner über den Bau der Reaktorblöcke 3 und 4 in Kudankulam. Dieses Atomkraftwerk entsteht mit technischer Unterstützung Russlands, ein Abkommen darüber wurde 1988 und ein Zusatzprotokoll dazu 1998 unterzeichnet.

http://de.ria.ru/technology/20141208/270170928.html

- - - Aktualisiert - - -

Ukraine will Strom aus Russland importieren

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Die Ukraine, die mit einem Strommangel konfrontiert ist, will laut Energieminister Wladimir Demtschischin 1500 MW aus Russland importieren.

Die Verhandlungen seien kurz vor dem Abschluss, teilte der Minister dem TV-Sender 1+1 mit. Wegen des Gasstreits mit Russland und wegen des andauernden Militäreinsatzes in der östlichen Kohlebergbau-Region Donbass mangelt es der Ukraine an Erdgas und Steinkohle für die Stromproduktion. Präsident Pjotr Poroschenko ließ Strom aus Russland importieren. 2013 hat der Stromverbrauch in der Ukraine 147 Milliarden kWh betragen.

http://de.ria.ru/business/20141208/270169985.html
 
EU lockert Sanktionen gegen russische Banken

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Nach den Medienberichten über die Lockerung der EU-Sanktionen gegen russische Banken sowie Öl- und Gaskonzerne haben der russische Aktienmarkt und der Rubel leicht zugelegt, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Montag.

Doch wenn man die Anordnung des EU-Rates vom 4. Dezember genauer betrachtet, stimmen die Medienberichte nicht ganz mit der Realität überein. Die Sanktionen wurden nur zum Teil tatsächlich gelockert. Russische Banken dürfen wieder langfristige Kredite und Anleihen aufnehmen, um die Bonität von in der EU gemeldeten Kreditnehmern zu sichern, die zu mehr als 50 Prozent russischen Banken gehören.

Die Änderungen betreffen Sberbank, VTB, Gazprombank, Vneshekonombank und Rosselchosbank. Diese Geldhäuser haben Zugang zu günstigen Anleihen der EU-Länder, jedoch nur mit dem Ziel, auf dem EU-Markt zu bleiben.

Wie es in dem entsprechenden Dokument weiter heißt, will die EU nicht, dass die Kreditfristen für russische Unternehmen (bis 30 Tage) ihrem Handel mit Nicht-EU-Ländern sowie der eigenen Wirtschaftssicherheit und der Stabilität des europäischen Finanzsystems schaden.
Laut dem Finanzexperten Wassili Jakimenko will die EU damit verhindern, dass die Sanktionen europäischen Investoren schaden. Es ist kein Geheimnis, dass Gazprom in Deutschland viele Kleinaktionäre hat. Der Beschluss hat jedoch keine große Auswirkung auf Russlands Wirtschaftszahlen.

EU dreht weiter an Sanktionsspirale > >

Viel wichtiger ist eine andere Vereinbarung, die einen neuen Kurs der EU gegenüber den russischen Banken und Unternehmen kennzeichnen könnte. Die italienische UniCredit hat vergangene Woche mit dem russischen Energiekonzern Gazprom ein Kreditabkommen in Höhe von 390 Millionen Euro abgeschlossen. „Das Abkommen ist nicht nur für den Ausbau der gegenseitig vorteilhaften Beziehungen zwischen den beiden Organisationen bedeutsam, sondern auch für die Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen Gazprom und den Finanzkreisen Italiens und ganz Europa“, so Gazprom.

Die Anordnung des EU-Rates hinsichtlich der Öl- und Gasbranche enthält jedoch keine Lockerungen gegenüber russischen Unternehmen. Wie es in dem Dokument heißt, dehnen sich die zuvor verhängten Sanktionen in Bezug auf die Ölanlagen nicht nur auf das Territorium Russlands, sondern auch auf die russische Sonderwirtschaftszone und die russischen Schelfgebiete aus.

EU lockert Sanktionen gegen russische Banken | Zeitungen | RIA Novosti

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Gazprom gründet Firma für Bau neuer Gaspipeline in Türkei

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Nach dem Stopp des Pipelineprojekts South Stream gründet der russische Energiegigant Gazprom eine Tochtergesellschaft, die den Bau einer „Ersatzpipeline“ in die Türkei übernehmen soll.

Die neue Firma Gazprom Russkaya wird ihren Sitz in Sankt Petersburg haben, wie Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow am Montag mitteilte. Alle für die Gründung und Eintragung notwendigen Verfahren seien eingeleitet worden.

Bau der South-Stream-Pipeline >>

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am 1. Dezember bei seinem Türkei-Besuch angekündigt, dass Russland den Bau der South-Stream-Pipeline, durch die russisches Erdgas ab 2018 direkt nach Südeuropa hätte strömen sollen, wegen des Widerstandes der EU stoppe. Stattdessen sollen eine neue Pipeline in die Türkei sowie ein Gashub an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland für die Versorgung Südeuropas gebaut werden.

Am selben Tag unterzeichneten Gazprom und das türkische Energieunternehmen Botas eine Absichtserklärung zum Bau einer Pipeline durch das Schwarze Meer. Die geplante Jahresleistung der Pipeline entspricht mit 63 Milliarden Kubikmetern der von South Stream.

Mit South Stream wollten Gazprom und seine europäischen Partner eine neue direkte Gaspipeline nach Europa unter Umgehung des instabilen Transitlandes Ukraine bauen. Die erste Gasleitung abseits der Ukraine, die Ostsee-Pipeline, verbindet seit 2011 Russland und Deutschland direkt. Die neue Pipeline sollte unter dem Schwarzen Meer hindurch nach Bulgarien, Serbien, Ungarn, Slowenien und Österreich führen. Doch das South-Stream-Projekt stieß bei den USA und der EU-Kommission auf Widerstand. Nach Druck aus Brüssel setzte Bulgarien im Juni die Vorarbeiten aus.

Gazprom gründet Firma für Bau neuer Gaspipeline in Türkei | Wirtschaft | RIA Novosti


Aber Wladimir, so haben wir es doch nicht gemeint?!

Ich finde die Spagat-arogantopolitik der EU einfach köstlich:dancegelb:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...iel-hofft-weiter-auf-pipeline-bau-a-1007393.h
 
Putin: Indien wird erstes Flüssiggas aus Russland 2017 erhalten

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Die ersten regulären Lieferungen von verflüssigtem Erdgas (LNG) aus Russland an Indien sind für 2017 geplant. „Das sieht ein zwischen Gazprom und dem indischen Energieunternehmen GAIL unterzeichneter Vertrag vor, sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag in einem Interview für die indische Agentur PTI im Vorfeld seines Indien-Besuchs.

Sollte der Terminplan nicht eingehalten werden, aus welchem Grund auch immer, gehe die russische Seite von spätestens 2021 aus. Putin erinnerte daran, dass Gazprom-Tochter Gazprom Marketing & Trading Singapore im vergangenen Jahr bereits zwei LNG-Probeparteien von insgesamt 0,11 Millionen Tonnen an Indien geliefert hatte.

„Im Juni trat der 2012 zwischen Gazprom und GAIL geschlossene langfristige Vertrag über die LNG-Lieferung in Kraft. Demnach wird Indien im Laufe von 20 Jahren jeweils 2,5 Millionen Tonnen LNG bekommen“, sagte Putin.

2,5 Millionen Tonnen LNG entsprechen etwa 3,5 Milliarden Kubikmeter Gas. Der LNG-Preis ist an den Ölpreis in indischen Terminals gebunden. Im vergangenen Juni hatte Gazprom-Vizevorstandschef Alexander Medwedew mitgeteilt, dass Gazprom die LNG-Lieferungen an Indien auf 3,5 Millionen Tonnen aufstocken und die Laufzeit des Vertrages auf 25 Jahre erhöht werden könnte.

Putin: Indien wird erstes Flüssiggas aus Russland 2017 erhalten | Wirtschaft | RIA Novosti

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Putin für aktivere Kooperation mit Indien in Hightech-Branchen

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich für eine aktivere Kooperation mit Indien in Hightech-Branchen ausgesprochen. Das sei für die Wiederherstellung des bilateralen Warenumsatzes wichtig, sagte Putin am Dienstag in einem Interview für die indische Agentur PTI im Vorfeld seines Indien-Besuchs.

Es geht um die Zusammenarbeit in Energie, militärtechnischem Bereich, Pharmaindustrie und bei der Entwicklung von Informationstechnologien. „Russland und Indien haben ein immenses Potential der bilateralen Kooperation in Handel und Wirtschaft. Aber der bilaterale Handel weist in letzter Zeit wegen der ungünstigen makroökonomischen Konjunktur in der Welt einen gewissen Rückgang auf. Im vergangenen Jahr belief sich der bilaterale Handelsumsatz auf zehn Milliarden US-Dollar, eine Milliarde Dollar weniger als ein Jahr davor. Es kommt darauf an, diese Tendenz umzukehren“, betonte der russische Präsident.

Beide Länder sollten auch auf andere Hightech-Bereiche setzen wie Atomwirtschaft, Raumfahrt, Flugzeug- und Automobilbau, Chemie und Nanotechnologien. „Wir verbinden große Hoffnungen mit neuen Mechanismen, die im Rahmen der November-Sitzung der gemischten Regierungskommission ins Leben gerufen wurden.“

Putin wies ferner darauf hin, dass Indien an einem Abkommen über freien Handel mit der Zollunion Russlands, Weißrusslands und Kasachstan interessiert ist.

„Die Beziehungen zwischen Russland und Indien sind nie von Konjunkturschwankungen abhängig gewesen. Dieses Zusammenwirken wird auch mit der neuen indischen Regierung fortgesetzt“, fuhr Putin fort. „Ungeachtet des Wechsels historischer Epochen, Politiker und Staatschefs blieben unsere Länder zuverlässige Partner bei der Vertiefung der mannigfaltigen bilateralen Zusammenarbeit.“

Putin: Russland und Indien gehen zu gemeinsamer Entwicklung von Kampftechnik über > >

Als Beispiel führte der russische Präsident die 2000 unterzeichnete Deklaration über die strategische Partnerschaft an. Er sei davon überzeugt, dass die fruchtbringende Kooperation auch unter der neuen Regierung in Indien fortgesetzt wird, sagte Putin und erinnerte daran, dass er als Präsident Russlands Indien fünf Mal besucht hatte.

„Ich bin davon überzeugt, dass das gemeinsame Streben nach der weiteren Entwicklung der bilateralen Beziehungen helfen wird, ernsthafte Resultate beim bevorstehenden russisch-indischen Gipfeltreffen zu erzielen… Moskau rechnet damit, die Erweiterung der Beziehungen in Handel und Wirtschaft sowie die Stimulierung gegenseitiger Investitionen zu erörtern. Zudem werden wir Meinungen zu aktuellen internationalen und regionalen Problemen sowie zu Fragen einer engeren außenpolitischen Koordinierung im Interesse der weiteren Festigung der Sicherheit und Stabilität in Eurasien und in der Welt als Ganzes austauschen“, sagte Putin.

http://de.ria.ru/business/20141209/270179536.html

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Rosneft will zu zweitgrößtem Gasförderer in Russland aufsteigen

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Russlands größter Ölkonzern Rosneft plant, mittelfristig zum zweitgrößten Gasproduzenten nach Gazprom aufzusteigen. Das teilte Rosneft-Vorstandschef Igor Setschin am Dienstag in Moskau mit.

„In den zurückliegenden zwei Jahren hat Rosneft die Gasgewinnung massiv gesteigert und wurde drittgrößter Gasproduzent… Wir haben ein Potential, um künftig Platz zwei zu belegen“, sagte der Konzernchef.
Derzeit ist der private Konzern NOVATEK der zweitgrößte Gasförderer in Russland.

Rosneft hatte die Gewinnung von Gas und Erdöl-Begleitgas 2013 gegenüber 2012 um 130 Prozent auf 38,17 Milliarden Kubikmeter gesteigert. Den Trend erklärte Setschin unter anderem mit der Übernahme des Gaskonzerns Itera und mit der Umsetzung von Programmen zur rationellen Nutzung von Begleitgas durch die Töchter RN-Juganskneftegas und Wankorneft.

http://de.ria.ru/business/20141209/270178984.html
 
Putin in Indien: Moskau orientiert sich neu

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Der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Indien soll einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern kennzeichnen, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Mittwoch.

Der Machtwechsel in Indien und die westlichen Sanktionen gegen Russland lassen die beiden Länder einander näher rücken. Moskau und Neu-Delhi kooperieren vor allem in den Bereichen Militär, Atomenergie und Verarbeitung von Rohdiamanten. Zudem sind große Infrastrukturprojekte geplant. Russlands Wende nach Osten macht Indien in der Asiatisch-Pazifischen Region zum zweitwichtigsten Partner nach China.

Im Unterschied zu dem sechsstündigen Gipfeltreffen in Neu-Delhi vor zwei Jahren ist Putins jetziger Besuch deutlich umfangreicher. Laut russischen Diplomaten will Putin zum zweiten Mal vor beiden Parlamentshäusern in Neu-Delhi eine Rede halten. Keinem anderen ausländischen Staatschef war bislang so eine Möglichkeit eingeräumt worden.

Eine Voraussetzung für den Neustart in den Beziehungen ist die Tatsache, dass Russland und Indien in den vergangenen zwei Jahren bei vielen Streitfragen immer einen Kompromiss finden konnten.

Nach ihrem Sieg bei den Parlamentswahlen im Mai hatte die nationalistische Partei „Bharatiya Janata Party“ sich folgende Ziele gesetzt: Ankurbelung des Wirtschaftswachstums, Umsetzung von großen Infrastrukturprojekten und Aufbau von Smart Cities (nachhaltige Städte). Die neue Wirtschaftsstrategie „Make it in India“ soll gefördert und günstige Bedingungen für Investoren geschaffen werden.

„Wir rechnen damit, dass ausländische Hersteller nach Indien kommen, weil wir über die dafür notwendigen materiellen Ressourcen und Arbeitskräfte verfügen. Eines der Länder, das sich an der Umsetzung dieser Aufgabe beteiligen könnte, kann Russland sein“, so die Handels- und Industrieministerin Nirmala Sitharaman.

Wegen den westlichen Sanktionen wendet sich Russland verstärkt dem Osten zu und baut seine Wirtschaftsbeziehungen mit der drittgrößten Wirtschaft Asiens aus. Laut dem indischen Politologen Radschiw Scharma war Neu-Delhi bis zuletzt davon ausgegangen, dass Russland in Asien vor allem mit China einen Ausbau der Kooperation anstrebt. Mit seinem Besuch in Neu-Delhi wolle Putin jedoch demonstrieren, dass die Inder mit dieser Annahme falsch liegen.

Nach „Kommersant“-Angaben wollen die beiden Staatschefs das Kooperationspapier „Strategische Vision“ unterzeichnen. Beide Länder streben vor allem eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Atomenergie und Rüstung an.

Russland und Indien entwickeln bereits gemeinsam den Hyperschall-Marschflugkörper BrahMos2 und einen Kampfjet der 5. Generation.
In der Atomenergie ist Russland weiterhin Indiens wichtigster Partner trotz des sich verschärfenden Wettbewerbs mit westlichen Konkurrenten. Ein weiterer aussichtsreicher Kooperationsbereich ist die Verarbeitung von Rohdiamanten.

http://de.ria.ru/zeitungen/20141210/270182766.html

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Putin: Russland hat Kapazitäten für Bau von 25 Atomreaktoren in Indien

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Moskau wartet auf die Entscheidung der indischen Regierung zum Standort für ein neues Atomkraftwerk nach einem russischen Projekt. Das teilte Russlands Präsident Wladimir Putin am Dienstag in einem Interview für die indische Agentur PTI im Vorfeld seines Indien-Besuchs mit.

„Russland hat Kapazitäten für den Bau von bis zu 25 Atommeilern in Indien. Aber Expertenschätzungen zufolge wird selbst diese Zahl nicht ausreichen, um den Energiehunger der sich dynamisch entwickelnden indischen Wirtschaft zu stillen. Deshalb wollen der indische Regierungschef (Narendra) Modi und ich bei den Verhandlungen (in Neu Delhi) Perspektiven der weiteren Entwicklung unseres Zusammenwirken in der Atomwirtschaft erörtern.“

Putin zufolge wird derzeit ein Dokument über den Ausbau der russisch-indischen Zusammenarbeit bei der friedlichen Nutzung von Atomkraft vorbereitet. „Neben dem Bau neuer Energieblöcke sieht das Dokument einen Austausch von Technologien und innovativen Entwicklungen vor.“

Der Präsident sagte ferner, dass die zweite Reaktoranlage im indischen Atomkraftwerk Kudankulam in nächster Zeit in Betrieb genommen wird. Der erste Reaktor sei im Oktober 2013 ans Netz angeschlossen und im Juni 2014 auf volle Leistung hochgefahren worden. „Derzeit werden Dokumentationen zum Bau eines zweiten Abschnitts dieses Kraftwerks erstellt.“

„Die Zusammenarbeit in der Atomindustrie ist eine der Grundlagen unserer strategischen Partnerschaft. In dieser Sphäre haben wir zwei Regierungsabkommen, die 2008 und 2010 geschlossen wurden“, erinnerte Putin.

http://de.ria.ru/technology/20141209/270179904.html
 
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