Um was geht's? Die wenigsten von uns dürften russisch können.
Ich verstehe den Titel so: dass sich die russische Bank stabilisiert(???)
Mehr aber auch nicht...
Um was geht's? Die wenigsten von uns dürften russisch können.
Das "Für unsere" von Lilith deutet darauf hin dass sie mehr dazu geschrieben hat, aber der Text verschwunden ist.
EU lockert Sanktionen gegen russische Banken
Nach den Medienberichten über die Lockerung der EU-Sanktionen gegen russische Banken sowie Öl- und Gaskonzerne haben der russische Aktienmarkt und der Rubel leicht zugelegt, schreibt die „Rossijskaja Gaseta“ am Montag.
Doch wenn man die Anordnung des EU-Rates vom 4. Dezember genauer betrachtet, stimmen die Medienberichte nicht ganz mit der Realität überein. Die Sanktionen wurden nur zum Teil tatsächlich gelockert. Russische Banken dürfen wieder langfristige Kredite und Anleihen aufnehmen, um die Bonität von in der EU gemeldeten Kreditnehmern zu sichern, die zu mehr als 50 Prozent russischen Banken gehören.
Die Änderungen betreffen Sberbank, VTB, Gazprombank, Vneshekonombank und Rosselchosbank. Diese Geldhäuser haben Zugang zu günstigen Anleihen der EU-Länder, jedoch nur mit dem Ziel, auf dem EU-Markt zu bleiben.
Wie es in dem entsprechenden Dokument weiter heißt, will die EU nicht, dass die Kreditfristen für russische Unternehmen (bis 30 Tage) ihrem Handel mit Nicht-EU-Ländern sowie der eigenen Wirtschaftssicherheit und der Stabilität des europäischen Finanzsystems schaden.
Laut dem Finanzexperten Wassili Jakimenko will die EU damit verhindern, dass die Sanktionen europäischen Investoren schaden. Es ist kein Geheimnis, dass Gazprom in Deutschland viele Kleinaktionäre hat. Der Beschluss hat jedoch keine große Auswirkung auf Russlands Wirtschaftszahlen.
EU dreht weiter an Sanktionsspirale > >
Viel wichtiger ist eine andere Vereinbarung, die einen neuen Kurs der EU gegenüber den russischen Banken und Unternehmen kennzeichnen könnte. Die italienische UniCredit hat vergangene Woche mit dem russischen Energiekonzern Gazprom ein Kreditabkommen in Höhe von 390 Millionen Euro abgeschlossen. „Das Abkommen ist nicht nur für den Ausbau der gegenseitig vorteilhaften Beziehungen zwischen den beiden Organisationen bedeutsam, sondern auch für die Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen Gazprom und den Finanzkreisen Italiens und ganz Europa“, so Gazprom.
Die Anordnung des EU-Rates hinsichtlich der Öl- und Gasbranche enthält jedoch keine Lockerungen gegenüber russischen Unternehmen. Wie es in dem Dokument heißt, dehnen sich die zuvor verhängten Sanktionen in Bezug auf die Ölanlagen nicht nur auf das Territorium Russlands, sondern auch auf die russische Sonderwirtschaftszone und die russischen Schelfgebiete aus.
EU lockert Sanktionen gegen russische Banken | Zeitungen | RIA Novosti
- - - Aktualisiert - - -
Gazprom gründet Firma für Bau neuer Gaspipeline in Türkei
Nach dem Stopp des Pipelineprojekts South Stream gründet der russische Energiegigant Gazprom eine Tochtergesellschaft, die den Bau einer „Ersatzpipeline“ in die Türkei übernehmen soll.
Die neue Firma Gazprom Russkaya wird ihren Sitz in Sankt Petersburg haben, wie Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow am Montag mitteilte. Alle für die Gründung und Eintragung notwendigen Verfahren seien eingeleitet worden.
Bau der South-Stream-Pipeline >>
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am 1. Dezember bei seinem Türkei-Besuch angekündigt, dass Russland den Bau der South-Stream-Pipeline, durch die russisches Erdgas ab 2018 direkt nach Südeuropa hätte strömen sollen, wegen des Widerstandes der EU stoppe. Stattdessen sollen eine neue Pipeline in die Türkei sowie ein Gashub an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland für die Versorgung Südeuropas gebaut werden.
Am selben Tag unterzeichneten Gazprom und das türkische Energieunternehmen Botas eine Absichtserklärung zum Bau einer Pipeline durch das Schwarze Meer. Die geplante Jahresleistung der Pipeline entspricht mit 63 Milliarden Kubikmetern der von South Stream.
Mit South Stream wollten Gazprom und seine europäischen Partner eine neue direkte Gaspipeline nach Europa unter Umgehung des instabilen Transitlandes Ukraine bauen. Die erste Gasleitung abseits der Ukraine, die Ostsee-Pipeline, verbindet seit 2011 Russland und Deutschland direkt. Die neue Pipeline sollte unter dem Schwarzen Meer hindurch nach Bulgarien, Serbien, Ungarn, Slowenien und Österreich führen. Doch das South-Stream-Projekt stieß bei den USA und der EU-Kommission auf Widerstand. Nach Druck aus Brüssel setzte Bulgarien im Juni die Vorarbeiten aus.
Gazprom gründet Firma für Bau neuer Gaspipeline in Türkei | Wirtschaft | RIA Novosti
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen