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Putin fordert Bau neuer Satelliten[/h]
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Präsident Wladimir Putin hat den Ausbau der russischen Satellitengruppe gefordert. Auch müssten neue Trägerraketen und Triebwerke entwickelt werden, sagte der Präsident in einer Besprechung zur
Entwicklung der Raumfahrtindustrie.
„Die Gruppierung der russischen Satelliten sozialökonomischer Zweckbestimmung ist derzeit deutlich kleiner, als die entsprechenden Gruppierungen anderer Weltraumnationen“, konstatierte Putin. Vor allem müssten neue Technologien entwickelt werden, um Weltraumapparate von Weltniveau zu bauen.
Der Staatschef verwies darauf, dass der Markt für Weltraum-Leistungen, der gegenwärtig auf 300 bis 400 Milliarden US-Dollar im Jahr geschätzt werde, bis 2030 laut Experten auf 1,5 Billionen wachsen könnte. Russland müsste dieses Potenzial nutzen, um „im 21. Jahrhundert den Status als führende Weltraummacht beizubehalten“, sagte Putin. Bis 2020 gibt die russische Regierung ihm zufolge etwa 1,6 Billionen Rubel (ca. 40 Milliarden Euro) für die Raumfahrt aus.
Putin fordert Bau neuer Satelliten | Politik | RIA Novosti
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Putin: Weltraumbahnhof Wostotschny ist für internationale Kooperation gedacht[/h]
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Russlands Präsident Wladimir Putin rechnet damit, dass den
Weltraumbahnhof Wostotschny auch andere Länder benutzen werden.
„Ich rechne sehr damit, dass er nicht nur von unseren Fachleuten, sondern auch von unseren Kollegen aus den USA, Europa und anderen Ländern benutzt wird. Wir haben vor, von hier aus auch bemannte Raketen zu starten und ferne Welten zu erforschen“, sagte Putin am Freitag.
„Hier ist ein sehr guter Startplatz. Wir haben danach gesucht, nun entfaltet sich die Arbeit hier in vollem Umfang.“
Die ersten unbemannten Starts seien für 2015 und die bemannten für 2018 geplant, so Putin.
„Die nächste Etappe ist, gegen das Jahr 2020 mit Starts von überschweren Raketen zu beginnen. Anfangs war von 55 Tonnen die Rede, Fachleute sind aber der Auffassung, man müsste eine größere Masse anstreben“, sagte Putin.
„Baikonur werden wir auch nutzen“, fügte Putin hinzu. Aber dieser Weltraumbahnhof, der zur Sowjetzeit gebaut wurde, sei physisch und moralisch überholt.
Auf dem Kosmodrom Wostotschny „lässt sich alles viel effektiver machen“, so der russische Staatschef.
http://de.rian.ru/politics/20130412/265922824.html
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Russlands Präsident schließt Bildung von Raumfahrt-Ministerium nicht aus[/h]
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Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein neues mögliches Ministerium speziell für die Leitung der Raumfahrtbranche angekündigt.
„Faktisch alles in der Raumfahrtbranche gehört dem Staat bzw. wird vom Staat als Kontrollpaketbesitzer verwaltet. Ich schließe im Prinzip nicht aus, dass (…) in diesem Bereich ein Ministerium gebildet werden könnte“, sagte Putin am Freitag in Blagoweschtschensk (fernöstliches Gebiet Amur) in einer Beratung zur Entwicklung der Raumfahrtbranche.
Der Chef der russischen Weltraumagentur (Roskosmos), Wladimir Popowkin, hatte in der Beratung vorgeschlagen, den Personalbestand der von ihm geleiteten Behörde zu vergrößern und die Gehälter auf das Niveau eines Ministeriums anzuheben sowie für alle Staatsbediensteten, die im Bereich der Raumfahrt beschäftigt sind, einen Zuschlag von 50 Prozent einzuführen.
Roskosmos sei im Jahr 1991 gegründet worden, so Popowkin. Der Agentur waren damals vier Betriebe (heute sind es 93) mit insgesamt 250 Beschäftigten unterstellt. Die jüngste Personalkürzung, bei der 191 Mitarbeitern gekündigt wurde, erfolgte in diesem Jahr. Gemäß den Kriterien des Ministeriums für Arbeit benötige Roskosmos 700 Beschäftigte, so Popowkin.
http://de.rian.ru/science/20130412/265923047.html