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Russische Wirtschaftsnews

Врем� - вперед! Выпу�к 49 - Рубрика от Faberlic! - YouTube

Am Anfang wird über die vielen neuen Firmen gesprochen die gebaut und eröffnet wurden.
Danach über den TV Sender RT der eine neue Zuschauerzahl ereicht hat, und das Russisches Fernsehen immer populärer wird!
Dann wird über den neuen T-50 kampfjet gesprochen der alle tests bis her sehr gut bestanden hat und sogar die konstrukteure verblüfte!
Am ende wird über eine Sniper wettbewerb gesprochen zwischen Polizei und Militärischen Snipern aus allen Ländern! Russland belegte dabei den ersten platz und gewann Gold!
Ende Mai gab es eine änliche veranstaltung in Tschechien in der Russland ebenfalls erster wurde und Gold und Silber gewann! Jetzt weiß die Welt Russland hat die besten Sniper =)!
 
[h=1]WM-2018 in Russland: Siemens setzt zum Elfmeter an[/h]
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Die Siemens AG will russische Fußballstadien mit seiner Elektronik ausstatten und tritt bei entsprechenden Ausschreibungen an, die im Vorfeld der WM 2018 in elf russischen Städten ausgetragen werden. Ähnliche Modernisierungsprojekte in der Olympia-Stadt Sotschi haben dem deutschen Technologiekonzern bereits mehr als 800 Millionen Euro gebracht, wie die Zeitung RBC Daily berichtet.

Es handle sich um Stromversorgungs-, Sicherheits- und Feuerschutzautomatik für die Fußballstadien, teilte Dmitri Fedorow, Siemens-Projektleiter in Russland, mit. Weil die TV-Sendungen für den Weltfußballverband FIFA die wichtigste Einnahmenquelle seien, sei eine sichere Stromversorgung enorm wichtig. Eine Unterbrechung von nur einer Sekunde würde die Organisatoren bis zu 18 000 Euro Strafe kosten.

Die Kosten für die Fußball-WM in Russland sind mit insgesamt 250 Milliarden Rubel (knapp sechs Milliarden Euro) veranschlagt und die Siemens AG kann daran einen satten Anteil bekommen, so RBC Daily weiter. In der Olympia-Stadt Sotschi hat der deutsche Konzern bereits Aufträge für die Modernisierung der Verkehrs- und Energieinfrastruktur für mehr als 800 Millionen Euro bekommen. Der gesamte Kostenvoranschlag der Olympia-Vorbereitungen hat ein Volumen von 1,5 Billionen Rubel (ca. 35 Milliarden Euro).

WM-2018 in Russland: Siemens setzt zum Elfmeter an | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Kann Russland den Kampf gegen Raubkopien gewinnen?

Russlands Internet-Community ist in Aufruhr. Viele Blogger und Experten protestieren gegen die geplante Verschärfung des Anti‑Raubkopie‑Gesetzes. Die Staatsduma scheint zu einem Kompromiss bereit sein.

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In der Presse sickerten vor kurzem Informationen durch, wonach im russischen Kulturministerium ein Gesetzesentwurf gegen Raubkopien im Internet vorbereitet wird. Für illegalen Content soll nicht wie bisher nur der Eigentümer der Webressource haften sondern auch deren Nutzer. Außerdem soll es im Falle einer Klage möglich sein, die Webressource auch ohne richterliche Anordnung sperren zu lassen.

In völlig unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft kam es zu einer Unzufriedenheit mit dem Gesetzesentwurf. Die Versuche des Gesetzgebers zur Einschränkung von Raubkopien in Russland werden dabei oft sehr feindselig aufgenommen.
Im Endergebnis wurde der Gesetzesentwurf entschärft. In der neuen Fassung ist lediglich die Rede von einer Sperrung konkreter Informationen, die das Urheberrecht verletzen. Der Eigentümer der Webseite bzw. der Webhosting-Provider sind verpflichtet, bei einer Forderung des Rechteinhabers, den Zugang zu solchen Informationen auch ohne Gerichtsbeschluss innerhalb von 24 Stunden zu unterbinden. Andernfalls droht eine Strafe in Höhe von 5.000 Rubel (ca. 115 Euro) für natürliche Personen und von bis zu 1 Million Rubel (ca. 43.000 Euro) für juristische Personen. Auf normale User soll sich dieses Strafmaß nicht erstrecken.

Als Reaktion darauf drückte die Pressestelle von Google ihre Skepsis aus: „Die Entscheidung erinnert mehr an den zu trauriger Berühmtheit gelangten amerikanischen Gesetzesentwurf SOPA, der nach weltweiten Massenprotesten, unter anderem auch aus Russland, abgelehnt worden ist."
Der Russische Verband für elektronische Kommunikation teilt ebenfalls nicht die Meinung, dass diese Methode Erfolg haben wird. Die Analystin Irina Lewowa von Lenta.ru macht ihre Sichtweise klar: „Die Verabschiedung des Gesetzesentwurfes wird zu einer massenhaften Abwanderung russische Webseitenbesitzer zu irgendeiner ausländischen Jurisdiktion führen. Das hat finanzielle Verluste und umfassende Rechtsverletzungen durch gesetzestreue russische natürliche und juristische Personen, insbesondere Webhosting-Provider, Netzbetreiber oder Eigentümer von Webseiten, zur Folge."

Das Problem liegt jedoch viel tiefer: Für den Begriff Raubkopie existiert in Russland keine exakte Definition. Die Blogger verteidigen zum Beispiel
diejenigen, die in den Fileaustauschportalen kein Geld für illegale Informationen verlangen. Ein Nutzer, der sich mit dem Pseudonym Fjodor Dostojewski tarnt, sagt: „Der Tatbestand einer Raubkopie ist sehr schwer nachzuweisen: Sie können zum Beispiel Content herunterladen, um sich lediglich damit bekannt zu machen, müssen jedoch keinerlei wirtschaftlichen Nutzen daraus ziehen."

Der Publizist Alexej Krawetzkij verteidigt ebenfalls die nichtkommerziellen eingestellten Piraten: „Wenn Gesetze verabschiedet werden sollten, die es verbieten, Bücher, Musik, Filme und ähnliches untereinander auszutauschen, werden die Einnahmen in diesem Bereich keinesfalls steigen. Die Menschen können schließlich nicht mehr Geld ausgeben, als sie haben. Dies führt letztendlich dazu, dass sie weniger lesen, anhören und ansehen werden."
Auf der anderen Seite der Piraten-Barrikade befinden sich diejenigen, die unter den Raubkopien leiden: Schriftsteller, Musiker und Regisseure.
Der Schriftsteller Taras Burmistrow, Autor zahlreicher Detektivromane, unterstützt dagegen die Initiative des Kulturministers Wladimir Medinskijs (der ebenfalls ein Literat ist): „Als jemand, dem Tag für Tag Dutzende Bücher gestohlen werden, kann ich diese Initiative nicht verurteilen", sagte er auf einem Treffen der Rechteinhaber und Kulturschaffenden.

Der Science-Fiction-Autor Sergej Lukjanenko kündigte sogar an, seinen Beruf an den Nagel zu hängen, wenn sich die Situation mit den Raubkopien in Russland nicht ändern sollte. „Ich kenne jede Menge bekannter Schriftsteller, die es aufgegeben haben, im Literaturbereich zu arbeiten. Sie wechselten entweder in den Drehbuchbereich oder beschäftigen sich mit der Entwicklung von Computerspielen. Die Nachwuchsautoren haben heutzutage praktisch keine Chance mehr, eine literarische Karriere zu starten."
Das die Verbraucher jedoch dazu bereit sind, für eine ordentliche kreative Leistung Geld zu bezahlen (sei es nun aus Respekt oder aber aus Dank gegenüber dem Künstler), kann man an den wachsenden Umsatzzahlen für E-Books erkennen. Ebenso rasant ist in Russland der Betrag gestiegen, den die Verbraucher für Online-Spiele auszugeben. Obwohl insbesondere dieser Bereich lange Zeit eine Hochburg der Piraterie darstellte.

Die Kämpfer für elektronische Demokratie – die Piratenpartei Russlands –
vertreten nicht die Meinung, dass man überhaupt nichts zahlen müsse. Vielmehr machen sie sich für eine Reform der existierenden Zahlungssysteme stark. Falls das Recht auf Downloads (gegen Bezahlung) und eine anschließende Weiterverbreitung anerkannt werden würde, so wäre das für die Autoren von großem Vorteil. Auch kämpft die russische Piratenpartei für eine Absenkung der Urheberschutzfrist, nach deren Ablauf Filme, Musik und Bücher zum Allgemeingut werden. Gegenwärtig beträgt diese Frist siebzig Jahre.
Eine der Hochburgen der Raubkopierer in Russland ist – neben den Torrents – das soziale Netzwerk VKontakte – das russische Facebook. Einige Musiker und Bands stellen ihre Alben oder neuen Songs sogar selbst ins Netz, ohne dafür irgendeine Gebühr zu verlangen. Auf diese Weise erhalten sie ihre Popularität aufrecht oder versuchen bekannt zu werden. Außerdem können die Nutzer in diesem Netzwerk jeden beliebigen Musiktitel oder Film anderen Mitgliedern zur Verfügung stellen oder herunterladen.
Einen Ausweg aus dieser Situation könnte die Verwendung neuer Technologien darstellen. Vorausgesetzt, die Rechteinhaber und die Eigentümer von Webseiten kooperieren miteinander. Die russische

Suchmaschine Yandex bietet dafür ihre Plattform Yandex.Musik an, die eng mit den Rechteinhabern zusammenarbeitet und ihre Einnahmen durch Werbung generiert. Dort findet man lizensierte Kompositionen und kann diese online anhören – ohne sie herunterladen zu müssen. Seitdem die Seite im Juni 2011 an den Start gegangen ist, haben bereits 2,8 Million Nutzer von Yandex.Musik Gebrauch gemacht.

Es sollte jedoch angemerkt werden, dass es in einem Land, das mit der Samisdat-Kultur groß geworden ist, für das Problem der Raubkopien eine endgültige Lösung nicht so schnell gefunden werden kann. Laut einer Statistik des Verbandes der Softwarenutzer BSA, haben russische Unternehmen im Jahre 2012 für die Nutzung von Software-Raubkopien 73 Million Rubel (etwa 1,7 Millionen Euro) an die Rechteinhaber überwiesen. Das sind 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Russen, die im zweiten Halbjahr 2012 in etwa 22,7 Million Musiktitel aus dem Internet heruntergeladen haben, können einfach nicht verstehen, warum sie das, was sie legal erworben haben, nicht an andere weitergeben dürfen.


Geschichte des Anti-Raubkopie-Kampfes in Russland


In den Neunzigerjahren wurden Konzerte veranstaltet, an denen populäre russische Künstler teilnahmen. Währenddessen haben riesige Maschinen auf der Bühne Raubkassetten und -CDs zerstört.
2012 wurde das Gesetz Über Schwarze Listen im Internet (in denen mehr als 3 300 Webseiten erfasst sind, die sich unter denselben IP-Adressen wie verbotene Webressourcen befinden) verabschiedet.
Am 6. Juni 2013 wurde in der Staatsduma einen Gesetzesentwurf zur Sperrung von Webseiten mit illegalem Content eingebracht.

Kann Russland den Kampf gegen Raubkopien gewinnen? | Russland HEUTE
 
Russland lässt sich Fußball-WM über zehn Milliarden Euro kosten

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Als Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 gibt Russland laut Finanzminister Anton Siluanow rund 440 Milliarden Rubel (10,3 Milliarden Euro) Haushaltsgelder für die Vorbereitung auf den großen Sportevent aus.
„Rund 340 Milliarden Rubel werden aus dem Föderalen Haushalt für den Bau von Straßen, Häfen und anderen Teilen der Infrastruktur bereit gestellt“, teilte Siluanow am Donnerstag am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg mit. „Hinzu kommen rund 100 Milliarden Rubel aus den Regionen.“

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 wird in elf russischen Städten ausgetragen werden. Laut Sportminister Vitali Mutko beträgt der gesamte Kostenaufwand 664 Milliarden Rubel (16 Milliarden Euro), wovon 438 Milliarden Rubel vom Staat kommen. Damit wird der ursprüngliche Kostenplan um 250 Milliarden Rubel überschritten.

Um einen weiteren Kostenanstieg zu vermeiden, schlug Finanzminister Siluanow in der vorigen Woche vor, die Staatsausgaben gesetzlich zu begrenzen. Bei der Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi sei der ursprüngliche Kostenplan überschritten worden, hatte er in einer Regierungssitzung konstatiert. Es müsste gesetzlich festgehalten werden, dass die vom Sportministerium beantragten Zusatzausgaben in Höhe von 250 Milliarden Rubel für die Fußball-WM 2018 nicht weiter erhöht werden dürfen. Für den Fall, dass ungeplante Kosten entstehen, sollte lieber eine zusätzliche Reserve im Haushalt vorgesehen werden.

Russland lässt sich Fußball-WM über zehn Milliarden Euro kosten | Politik | RIA Novosti
 
Finanzminister Siluanow schätzt Anteil der Schattenwirtschaft in Russland auf rund 20 Prozent

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Der Schattensektor der russischen Wirtschaft beträgt nach Schätzung von Finanzminister Anton Siluanow 15 bis 20 Prozent.
"Bei einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von insgesamt rund 60 Billionen Rubel (1,384 Billionen Euro) bedeuten 15 Prozent davon neun Billionen Rubel", sagte Siluanow am Donnerstag dem Radiosender Echo Moskwy. "Die gesamte Steuerlast auf die russische Wirtschaft liegt bei 35 Prozent. Die Schattenwirtschaft sorgt somit für einen Fehlbetrag von etwa drei Billionen Rubel", sagte Siluanow.

Finanzminister Siluanow schätzt Anteil der Schattenwirtschaft in Russland auf rund 20 Prozent | Wirtschaft | RIA Novosti

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Putin: Rosneft liefert Öl für $60 Mrd. nach China

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Russlands größter Ölproduzent Rosneft hat Lieferungen von hunderten Millionen Tonnen Rohöl nach China vereinbart. Der unterzeichnungsreife Vertrag hat ein Volumen von mehr als 60 Milliarden US-Dollar, wie der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag mitteilte.

Der Deal sei beispiellos, sagte Putin bei einem Treffen mit dem chinesischen Vize-Ministerpräsidenten Zhang Gaoli am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg. Auch im Gassektor gebe es zwischen beiden Staaten Großprojekte, die auf Jahrzehnte angelegt seien.

Rosneft hatte bereits im März mit dem chinesischen Konzern CNPC ein Rahmenabkommen unterzeichnet, laut dem Rosneft in diesem Jahr 800 000 Tonnen und im nächsten Jahr bereits zwei Millionen Tonnen Öl nach China liefern soll. Bis 2015 sollen die Jahreslieferungen auf 15 Millionen Tonnen steigen und sich in den Folgejahren verdoppeln. Während des jetzigen Internationalen Wirtschaftsforums in Sankt Petersburg wollen die Partner einen Liefervertrag signieren.

Putin: Rosneft liefert Öl für $60 Mrd. nach China | Wirtschaft | RIA Novosti
 

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Jetzt sind es schon $270 Mrd

Rosneft liefert Öl für 270 Mrd. Dollar an China

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Der russische Staatskonzern Rosneft wird in den kommenden 25 Jahren insgesamt 365 Millionen Tonnen Erdöl im Wert von schätzungsweise 270 Milliarden US-Dollar nach China liefern, teilte Konzernchef Igor Setschin am Freitag Journalisten mit.

Die Lieferungen nach dem neuen Vertrag erfolgen ab dem 1. Juli, fügte er an.

Am Donnerstag hatte der russische Energieminister Alexander Nowak am Rande des Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums Journalisten mitgeteilt, es werde geplant, im Rahmen des Forums einen Erdöl-Vertrag mit China zu schließen. Die Vertragsparameter würden sich kaum von den Bedingungen des Abkommens vom März unterscheiden. Konkret ging es um eine Zunahme der Lieferungen auf 800 000 Tonnen im laufenden Jahr und auf zwei Millionen Tonnen 2013. Bis 2015 sollen die Jahreslieferungen auf 15 Millionen Tonnen steigen.
Die Steigerung der Lieferungen nach China ziehe eine Finanzierung des Leitungsnetzes nach sich, sagte Setschin weiter. Es gebe keine Konflikte zwischen dem Rosneft-Konzern und dem russischen Pipelinebetreiber Transneft, betonte er.
„Wir unterzeichnen mit Transneft einen entsprechenden Vertrag, sollte dies erforderlich sein“, fügte er an.

Zuvor waren die beiden Unternehmen des Öfteren unterschiedlicher Meinung hinsichtlich der Baukosten der Pipeline-Infrastruktur gewesen – unter anderem auch bei der Steigerung des Lieferumfangs nach China.

Rosneft liefert Öl für 270 Mrd. Dollar an China - MEHR | Wirtschaft | RIA Novosti
 
[h=1]Putin: Russland und Deutschland peilen Handelsumsatz von $100 Mrd. an[/h]
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Russland und Deutschland wollen ihren gegenseitigen Handel auf 100 Milliarden US-Dollar im Jahr aufstocken, wie der russische Präsident Wladimir Putin nach Gesprächen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mitteilte.
„Unsere Kooperation entwickelt sich in allen Richtungen dynamisch“, äußerte Putin auf einer Pressekonferenz beim Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg. Der gegenseitige Handel habe bereits die Marke von 80 Milliarden US-Dollar erreicht. „Frau Bundeskanzlerin und ich haben die Aufgabe gestellt, diese Kennzahl auf 100 Milliarden Dollar zu steigern.“ Dafür seien die Initiative der Unternehmen und neue Gemeinschaftsprojekte gefragt.
Mit ihren Investitionen von 25 Milliarden US-Dollar sei die Bundesrepublik der führende Investor Russlands, sagte Putin. Mehr als 6000 Unternehmen mit deutscher Beteiligung seien erfolgreich in Russland tätig.

Putin: Russland und Deutschland peilen Handelsumsatz von $100 Mrd. an | Wirtschaft | RIA Novosti

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[h=1]Putin: Keine Marktpräferenzen für Staatsunternehmen[/h]
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© RIA Novosti.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg gegen eine Favorisierung von Unternehmen je nach der Eigentumsform gewarnt.
„Unabhängig von der Eigentumsform des jeweiligen Unternehmens sind in einer normalen Marktwirtschaft keine Präferenzen zulässig“, sagte Putin. Sowohl für private als auch für staatliche Unternehmen müsse auf dem Inlands- wie auf dem Auslandsmarkt Wettbewerb geschaffen werden. Keine Regulierung könne eine freie Konkurrenz ersetzen.

http://de.ria.ru/politics/20130621/266344808.html
 
St. Petersburger Forum ging mit Unterzeichnung von Verträgen für 221,5 Milliarden Euro zu Ende

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Das St. Petersburger Internationale Wirtschaftsforum ist mit der Unterzeichnung von 102 Verträgen und Absichtserklärungen in einem Gesamtwert von 9,6 Billionen Rubel (221,5 Milliarden Euro) zu Ende gegangen.
Das teilte der stellvertretende Minister für Wirtschaftsentwicklung Russlands, Sergej Beljakow, am Samstag im russischen Fernsehen mit. Allein Russlands größter Ölförderer Rosneft habe mit dem chinesischen Energiekonzern CNPC einen Vertrag über die Lieferung von Rohöl im Laufe von 25 Jahren für 205 Milliarden Euro (270 Millionen US-Dollar) geschlossen.

Zu den bescheideneren Abschlüssen zählte der Minister Abkommen, die der Gaskonzern Gazprom mit der Electricite de France (EdF) über die Grundbedingungen für die Gaslieferung via South Stream sowie ein Absichtsprotokoll mit dem italienischen Versorger ENI über den Erwerb des Kraftwerks Marcinelle in Belgien unterzeichnete.

Russlands zweitgrößter Gasförderer NOVATEK und CNPC brachten ein Abkommen über den Einstieg der Chinesen in das Jamal-LNG-Projekt zum Bau eines Gasverflüssigungswerks auf der Halbinsel Jamal zustande. Zudem plant NOVATEK langjährige Gaslieferungen nach China.
Die Gazprombank signierte ein Abkommen mit dem US-Konzern General Electric über die Gründung eines gemeinsamen Venture-Fonds in Höhe einiger hundert Millionen US-Dollar, aus dem innovative Projekte finanziert werden.
Im vergangenen Jahr waren während des St. Petersburger Forums Verträge im Gesamtwert von 360 Milliarden Rubel zustandegekommen.

St. Petersburger Forum ging mit Unterzeichnung von Verträgen für 221,5 Milliarden Euro zu Ende | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Russische Luftfahrt glänzt in Paris

21. Juni 2013 Olga Samofalowa, Wsgljad
Die französische Flugschau Le Bourget bei Paris hat der russischen Flugzeugindustrie größere Aufträge sowohl im Bereich der Militär- als auch der zivilen Flugtechnik beschert.

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Das russische Transportflugzeug An-70. Foto: Reuters

Auf der französischen Flugschau „Paris Air Show" in Le Bourget konnten die russischen Hersteller der Militär- und der zivilen Flugtechnik größere Aufträge abschließen. So hat der Suchoi Superjet 100 des Unternehmens Suchoj Verkehrsflugzeuge (SVF) neue Interessenten in Asien und im Nahen Osten gefunden. Darüber hinaus sind Verträge über die Lieferung der Hubschrauber „Nachtjäger" und „Alligator" unterzeichnet worden.
Im Rahmen der Pariser Luftfahrtschau rechnete das staatliche Exportunternehmen Rosoboronexport damit, Verträge über die Lieferung des supermanövrierfähigen Mehrzweck-Jagdflugzeugs Su-35 und des
Su-35C

Das Jagdflugzeug Su-35С ist mit dem neuesten plattformfreien Trägheitsnavigationssystem BINS-SP2 ausgerüstet.
Es ermittelt im Falle eines Ausfalls der Kommunikationsanlage oder des Kontakts zum Bodendienst automatisch die Position des Flugzeugs.
Das neue Navigationssystem wird in Jagdflugzeugen der fünften Generation PAK FA (Т-50) zum Einsatz kommen.
Das System „Komplex“ kostet 40 Prozent weniger als vergleichbare ausländische Gerätetechnik und verfügt gegenüber dieser über eine zweimal längere Lebensdauer. Dabei lässt sich dieses Navigationssystem auch in Verkehrsflugzeugen sowie in see- und landgestützten Anlagen einbauen.

Schulkampfflugzeugs Jak-130 sowie des Kampf- und Aufklärungshubschraubers Ka-52 „Alligator" abzuschließen. Letzterer wurde bisher lediglich für die einheimischen Luftstreitkräfte produziert. Dem Delegationsleiter von Rosoboronexport Sergej Kornejews zufolge werden bezüglich aller Modelle Verhandlungen mit ausländischen Auftraggebern geführt.
Etwas später verkündete der stellvertretende Exportchef von Rosoboronexport Alexander Michejew, dass der erste Vertrag für das Hubschraubermodell Ka-52 unterzeichnet worden sei. Er konkretisierte jedoch nicht, welches Land der Auftraggeber und wie hoch das Auftragsvolumen ist. Nach den Worten einer Quelle in der russischen Delegation in Le Bourget wurde der „Vertrag mit dem Irak im Rahmen eines Abkommens aus dem Jahr 2012 unterzeichnet", verkündete RIA Novosti. Die Quelle betonte, dass dies faktisch der erste Vertrag zwischen den beiden Ländern im Rahmen eines umfangreichen Abkommens zu Bewaffnung und Militärtechnik sei. „Somit kann man davon ausgehen, dass das Abkommen mit einem Auftragsvolumen von mehr als drei Milliarden Euro auch in Kraft treten wird", so die Quelle.

Die Su-35С-Show in Le Bourget. Video: Planes TV
Der neueste Hubschrauber vom Typ Ka-52 sollte in Paris seinen ersten Vorführungsflug absolvieren, doch es kam zu einem Eklat: Der Flug wurde aus dem Hauptprogramm gestrichen. Anstelle des Ka-52 wurden zwei Hubschrauber des Typs „Tiger" der Firma Eurocopter in Le Bourget vorgeführt. Die Organisatoren begründeten die Entscheidung mit der Anwesenheit des französischen Ministerpräsidenten auf der Ausstellung. Es wird allerdings vermutet, dass die beiden Eurocopter-Hubschrauber weniger Aufmerksamkeit erregt hätten, wären sie nach dem Ka-52 gezeigt worden.
Rosoboronexport hat außerdem mit dem Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten einen Vertrag über die Lieferung von 30 russischen Hubschraubern des Typs Mi-17 nach Afghanistan unterzeichnet.
Daneben sind auch erste Lieferverträge im Bereich der Zivilluftfahrt abgeschlossen worden. Die Leasingfirma Ilyushin Finance Co. (IFC) und Suchoj Verkehrsflugzeuge (SVF) unterzeichneten ein Abkommen über die Lieferung von 20 russischen Flugzeugen des Typs Suchoj Superjet 100. Diese Flugzeuge sind für ausländische Auftraggeber vorgesehen. Konkret
sollen 15 Flugzeuge in der Grundausführung für Auftraggeber aus Südostasien und im Nahen Osten sowie fünf Flugzeuge einer neuen Variante mit vergrößerter Flugreichweite für potenzielle Auftraggeber aus dem Ausland geliefert werden. Die Auslieferung der georderten Luftfahrzeuge soll 2015 beginnen.
Am ersten Tag der Pariser Luftfahrtschau in Le Bourget unterzeichneten zudem das österreichische Unternehmen Diamond Aircraft Industries (DAI) und das Uraler Verkehrsflugzeugwerk aus Jekaterinburg ein Abkommen über die Fertigung von Allzweck-Leichtflugzeugen in Russland. Konkret handelt es sich dabei um Flugzeuge für lokale Fluggesellschaften mit einer Reichweite von 400 bis 1 000 Kilometer und einer Transportkapazität von bis zu 19 Passagieren.

Russische Luftfahrt glänzt in Paris | Russland HEUTE


 
Russische Industrie leidet unter Nachwuchsmangel

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Junge Russen sehen ihre berufliche Zukunft nicht an der Werkbank, schreibt die Zeitung „Nowyje Iswestija“ am Montag.
Das ergab eine Studie des Instituts für Soziologie der Russischen Akademie der Wissenschaften. Befragt wurden junge Russen in St. Petersburg, den Gebieten Pskow, Jaroslawl, Smolensk, Orjol, Uljanowsk, Swerdlowsk, Nowosibirsk, Woronesch und Rostow, in den Teilrepubliken Tatarstan, Baschkirien sowie in der Region Krasnojarsk.


Bis Mitte der 1980er-Jahre hatten 37,5 Prozent der jungen Sowjet-Bürger in Industriebetrieben gearbeitet. Nach den politischen und wirtschaftlichen Erschütterungen der späten 1980er bzw. der 1990er-Jahre lag diese Zahl 1995 bei 22 Prozent. 2010 waren es 33 Prozent.


Experten führen diesen Trend auf Veränderungen im Wertesystem junger Menschen zurück, die körperliche Arbeit für zu wenig prestigeträchtig halten. Fabrikarbeiter kommen üblicherweise aus Arbeiterfamilien und steigen unmittelbar nach dem Schulabschluss in den Beruf ein. Bei nur 46 Prozent der jungen Arbeiter reichte das Einkommen der Eltern aus, um sich ausreichend zu ernähren, billige Kleidung und Haushaltsgeräte zu kaufen. 37 Prozent der Familien litten unter Geldmangel, während sechs Prozent in Armut lebten. Arbeiter empfinden sich als Verlierer und überlegen sich einen Berufswechsel, obwohl sie manchmal mehr verdienen als Büroangestellte.

Soziologen zufolge befindet sich die russische Industrie in der Zwickmühle: Die Betriebe sind an Facharbeitern interessiert und bereit, entsprechende Mittel zu investieren. Gleichzeitig denkt aber ein Drittel der Arbeiter an einen Berufswechsel.
Laut einer Studie des Jegor-Gaidar-Instituts für Wirtschaftspolitik ist die Zahl der Betriebe, denen es an Arbeitskräften mangelt, 2012 wesentlich gestiegen. 30 Prozent der Arbeitgeber gaben zu, dass der Arbeitskräftemangel das Industriewachstum in Russland erheblich bremst.

Russische Industrie leidet unter Nachwuchsmangel | Zeitungen | RIA Novosti
 

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