Russische Sojus-Rakete bringt vier Internet-Satelliten ins All
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Eine russische Sojus-Rakete hat am späten Dienstagabend vom europäischen Raumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana vier Satelliten für das O3b-System ins All gebracht, das einen schnellen und günstigen Zugang zu Mobilfunk- und Internet-Verbindungen sichern soll.
Der Start der Sojus ST-B wurde über die Webseite des Unternehmens Arianespace live übertragen.
Der für den Montag angesetzte Raketenstart war wegen ungünstiger Wetterbedingungen in höheren Atmosphäreschichten um einen Tag und dann um weitere zwei Stunden verschoben worden. Die Rakete hob schließlich um 21:27 MESZ am Dienstag ab.
Die von Thales Alenia Space gebauten Satelliten O3b Networks erreichten eine 8063 Kilometer hohe Umlaufbahn. Sie sollen Teil einer Satellitengruppierung werden, die hochqualitative Sprach- und Videoübertragungen bieten und zudem viel schneller sein soll als die bisherigen geostationären Satelliten.
Weitere vier Satelliten vom Typ O3b sollen Ende dieses Jahres und noch weitere vier im Jahr 2014 folgen.
Russische Sojus-Rakete bringt vier Internet-Satelliten ins All | Wissen | RIA Novosti
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Wie soll Russland in sieben Jahren aussehen? - Umfrage
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Die Bürger Russlands blicken meist optimistisch in die Zukunft: Fast die Hälfte (43 Prozent) sind der Meinung, dass Russland zum Jahr 2020 ein „florierender Großstaat“ wird. So die Ergebnisse einer Umfrage des Gesamtrussischen Meinungsforschungszentrums (WZIOM), wie RIA Novosti am Mittwoch erfuhr.
Weitere elf Prozent der Befragten denken, dass sich Russland zu „einem Staat mit hohem Lebensniveau“ entwickeln müsse. 15 Prozent sind überzeugt, dass die Losung „Russland muss zu einer Großmacht, einem Imperium werden“ in fünf bis zehn Jahren besonders aktuell sein wird. (Die Zahl derjenigen, die an die Popularität der Großmachtideen in Zukunft glauben, ist seit dem Jahr 2005 unverändert geblieben.)
Nach Meinung von 28 Prozent der Befragten wird die Idee eines starken Staates, der sich „um seine Bürger kümmert“, welche mit vollem Einsatz für ihr Land arbeiten, in Zukunft besonders aktuell sein. (Diese Idee wurde im Jahr 2005 von 17 Prozent und im Jahr 2010 bereits von 22 Prozent unterstützt). Weitere 17 Prozent glauben, dass die „Rückkehr zu Traditionen und zeiterprobten moralischen Werten“ die größte Verbreitung finden wird.
Nur acht Prozent der Befragten vertreten die Meinung, dass die Losung „Freier Markt und minimale staatliche Eingriffe in die Wirtschaft“ sowie demokratische Ideen in fünf bis zehn Jahren populär werden. Fast ebenso viele (sieben Prozent) glauben, dass die Losung „Russland muss vor allem den Russen gehören“ aktuell sein wird.
Ein Viertel der Befragten (24 Prozent) haben sich überhaupt keine Gedanken über die Zukunft ihres Landes gemacht. Nur elf Prozent denken ständig und 36 Prozent „von Zeit zu Zeit“ darüber nach.
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