Damien
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Studie zur Wettbewerbsfähigkeit: Russland zieht an Euro-Krisenländern vorbei
Russland ist in der von der IMD Business School erstellten Rangliste der wettbewerbsfähigsten Länder um sechs Plätze nach oben geklettert und hat es auf Platz 42 von 60 geschafft. Experten finden jedoch weiterhin einige Schwachstellen in der russischen Wirtschaft, schreibt die Zeitung „Rossijskaja Gaseta“ am Freitag.
Das Schweizer Wirtschaftsinstitut hat das Ranking nach folgenden Kriterien erstellt: Zustand der Volkswirtschaft, Wirtschaftseffizienz, Effizienz der Staatsverwaltung und Infrastruktureffizienz. Russland stieg im Ranking aufgrund seiner makrowirtschaftlichen Daten. Internationale Experten loben den stabilen Währungskurs, die gesunkene Inflationsrate und die niedrige Arbeitslosenquote in Russland (im ersten Quartal 2013 nur 5,8 Prozent).
Doch bei den anderen Faktoren blieb alles beim Alten. „Ein hoher Beschäftigungsgrad bedeutet nicht, dass die Situation in der Wirtschaft ungetrübt ist“, sagte der Wirtschaftsexperte Alexej Wedew. Trotz der geringen Arbeitslosigkeit habe sich das Geschäftsklima in Russland kaum verbessert. Der Kapitalabfluss steigt, ausländische Investitionen fließen nicht ausreichend ins Land. „Man muss die Korruption ausrotten, das Eigentumsrecht und den Wettbewerb fördern“, sagte Wedew. Das seien zurzeit die größten Schwachstellen in der russischen Wirtschaft.
Bei der IMD-Studie werden die Entwicklungsaussichten berücksichtigt. Russland hat sogar Italien, Spanien und Portugal hinter sich gelassen. Dies hängt mit der schleichenden Schuldenkrise in der Eurozone zusammen.
In anderen Wirtschaftsrankings sind diese Länder weiter oben angesiedelt als Russland. Die Lage in Spanien sei zwar schlecht, doch das Geschäftsklima nach wie vor gut und die Mieten niedrig. Die Spanier hätten immer noch die Chance, dass sich die Lage zum Besseren wandelt, sagte Wedew.
Die aufstrebenden Schwellenländer wurden sehr unterschiedlich bewertet. Russland befindet sich zwischen Lettland und Peru. China liegt auf Rang 21, Indien auf 40. Brasilien landete auf Platz 51, Südafrika auf 53. Schlusslicht ist Venezuela. Die wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften sind die USA, die Schweiz, Hongkong, Schweden und Singapur.
Studie zur Wettbewerbsfähigkeit: Russland zieht an Euro-Krisenländern vorbei | Zeitungen | RIA Novosti
- - - Aktualisiert - - -
Russland beginnt mit Umsetzung von riesigem Waffendeal mit Irak
Russland hat mit der Umsetzung des mehr als vier Milliarden Dollar schweren Waffendeals mit dem Irak begonnen. Bagdad hat bereits angezahlt, wie Sergej Tschemesow, Chef des russischen Technologiekonzerns Rostech, am Donnerstag mitteilte.
Der Vertrag mit dem Irak sei in Kraft getreten und werde bereits erfüllt, sagte Tschemesow in Amman. Nach seinen Worten beinhaltet der Deal vor allem Kampfhubschrauber. Der russische staatliche Waffenexporteur Rosoboronexport gehört dem Technologiekonzern Rostech an.
Der Vertrag im Wert von 4,2 Milliarden US-Dollar, der Russland zum zweitgrößten Waffenlieferanten des Irak nach den USA machen soll, war im Oktober während eines Moskau-Besuchs des irakischen Premiers Nuri al-Maliki unterzeichnet worden. Das irakische Parlament legte den Deal wegen Verdachts auf Korruption zuerst auf Eis, gab jedoch schließlich grünes Licht.
© RIA Novosti.
Fla-Raketensystem Panzir-S
Was genau geliefert wird, ist offiziell nicht bekannt. Nach Medienberichten bestellten die Iraker 48 Flugabwehrsysteme vom Typ Panzir-S und 36 Kampfhubschrauber Mi-28NE.
http://de.rian.ru/security_and_military/20130530/266217053.html
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Russland ist in der von der IMD Business School erstellten Rangliste der wettbewerbsfähigsten Länder um sechs Plätze nach oben geklettert und hat es auf Platz 42 von 60 geschafft. Experten finden jedoch weiterhin einige Schwachstellen in der russischen Wirtschaft, schreibt die Zeitung „Rossijskaja Gaseta“ am Freitag.
Das Schweizer Wirtschaftsinstitut hat das Ranking nach folgenden Kriterien erstellt: Zustand der Volkswirtschaft, Wirtschaftseffizienz, Effizienz der Staatsverwaltung und Infrastruktureffizienz. Russland stieg im Ranking aufgrund seiner makrowirtschaftlichen Daten. Internationale Experten loben den stabilen Währungskurs, die gesunkene Inflationsrate und die niedrige Arbeitslosenquote in Russland (im ersten Quartal 2013 nur 5,8 Prozent).
Doch bei den anderen Faktoren blieb alles beim Alten. „Ein hoher Beschäftigungsgrad bedeutet nicht, dass die Situation in der Wirtschaft ungetrübt ist“, sagte der Wirtschaftsexperte Alexej Wedew. Trotz der geringen Arbeitslosigkeit habe sich das Geschäftsklima in Russland kaum verbessert. Der Kapitalabfluss steigt, ausländische Investitionen fließen nicht ausreichend ins Land. „Man muss die Korruption ausrotten, das Eigentumsrecht und den Wettbewerb fördern“, sagte Wedew. Das seien zurzeit die größten Schwachstellen in der russischen Wirtschaft.
Bei der IMD-Studie werden die Entwicklungsaussichten berücksichtigt. Russland hat sogar Italien, Spanien und Portugal hinter sich gelassen. Dies hängt mit der schleichenden Schuldenkrise in der Eurozone zusammen.
In anderen Wirtschaftsrankings sind diese Länder weiter oben angesiedelt als Russland. Die Lage in Spanien sei zwar schlecht, doch das Geschäftsklima nach wie vor gut und die Mieten niedrig. Die Spanier hätten immer noch die Chance, dass sich die Lage zum Besseren wandelt, sagte Wedew.
Die aufstrebenden Schwellenländer wurden sehr unterschiedlich bewertet. Russland befindet sich zwischen Lettland und Peru. China liegt auf Rang 21, Indien auf 40. Brasilien landete auf Platz 51, Südafrika auf 53. Schlusslicht ist Venezuela. Die wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften sind die USA, die Schweiz, Hongkong, Schweden und Singapur.
Studie zur Wettbewerbsfähigkeit: Russland zieht an Euro-Krisenländern vorbei | Zeitungen | RIA Novosti
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Russland beginnt mit Umsetzung von riesigem Waffendeal mit Irak
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Russland hat mit der Umsetzung des mehr als vier Milliarden Dollar schweren Waffendeals mit dem Irak begonnen. Bagdad hat bereits angezahlt, wie Sergej Tschemesow, Chef des russischen Technologiekonzerns Rostech, am Donnerstag mitteilte.
Der Vertrag mit dem Irak sei in Kraft getreten und werde bereits erfüllt, sagte Tschemesow in Amman. Nach seinen Worten beinhaltet der Deal vor allem Kampfhubschrauber. Der russische staatliche Waffenexporteur Rosoboronexport gehört dem Technologiekonzern Rostech an.
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Der Vertrag im Wert von 4,2 Milliarden US-Dollar, der Russland zum zweitgrößten Waffenlieferanten des Irak nach den USA machen soll, war im Oktober während eines Moskau-Besuchs des irakischen Premiers Nuri al-Maliki unterzeichnet worden. Das irakische Parlament legte den Deal wegen Verdachts auf Korruption zuerst auf Eis, gab jedoch schließlich grünes Licht.
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Fla-Raketensystem Panzir-S
Was genau geliefert wird, ist offiziell nicht bekannt. Nach Medienberichten bestellten die Iraker 48 Flugabwehrsysteme vom Typ Panzir-S und 36 Kampfhubschrauber Mi-28NE.
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