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Russische Wirtschaftsnews

LUKOIL-POSTEN
Druck auf Schüssel wächst
Ob Skiausflüge in Tirol oder Hochzeitsfeste in der Steiermark – Russlands Präsident Wladimir Putin konnte sich oft auf die Gastfreundschaft so mancher österreichischer Politikerinnen und Politiker verlassen. Insbesondere seit dem Ukraine-Konflikt stehen diese Verbindungen in der Kritik. Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel hält indes an seinem Posten bei dem russischen Ölkonzern Lukoil fest – obwohl die Kritik immer lauter wird.

Während der ehemalige SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern nach einigem Hin und Her sein Mandat in der russischen Staatsbahn am 24. Februar schließlich offiziell niederlegte, hält Ex-ÖVP-Bundeskanzler Schüssel nach wie vor an seinem Aufsichtsrat-Posten im russischen Ölkonzern Lukoil fest.

Lukoil sei kein staatlicher Konzern, sondern an der Londoner Börse notiert, begründete seine Sprecherin Heidi Glück diesen Schritt vergangene Woche auf Anfrage der ZIB. Auch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) schloss sich diesem Standpunkt am Wochenende an.

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Auch Exxon verabschiedet sich aus Russland
US-Ölriese Exxon kündigt Rückzug aus Russland an
ExxonMobil will sein Öl- und Gasfördergeschäft in Russland wegen der russischen Invasion in die Ukraine aufgeben. „Wir verurteilen Russlands militärische Aktionen“, erklärte der größte US-Ölmulti in einer Mitteilung vom Dienstagabend (Ortszeit). Das Unternehmen unterstütze die Menschen in der Ukraine und spreche sich für eine starke internationale Reaktion gegenüber Russland aus.

 
Ivo, auf einmal so aktiv hier im Thread^^
Gezwungenermaßen, Österreich ist ja ziemlich stark, sowohl politisch als auch wirtschaftlich, mit Russland verbandelt.
80% der Gasimporte kommen z.B. aus Russland. Einigen Oligarchen wurde sogar die Staatsbürgerschaft gegen Investitione "verliehen".

 
Gezwungenermaßen, Österreich ist ja ziemlich stark, sowohl politisch als auch wirtschaftlich, mit Russland verbandelt.
80% der Gasimporte kommen z.B. aus Russland. Einigen Oligarchen wurde sogar die Staatsbürgerschaft gegen Investitione "verliehen".


Der totale WIrtschaftskrieg wird uns schon zerstören auf absehbare Zeit. Das Land wird kollabieren. Thats it.
 
Der totale WIrtschaftskrieg wird uns schon zerstören auf absehbare Zeit. Das Land wird kollabieren. Thats it.
Putin alleine hat es in der Hand, ob es dezu kommt oder nicht. Falls die russische Wirtschaft kollabiert, muss es das Volk ausbaden und nicht Putin und seine Getreuen. Die Geschichte hat gelehrt, dass das Volk dennoch ihren Führer verehrt, egal ob sie was zu essen haben oder nicht. Man kennt das ja von anderen Ländern mit despotischen Führern: Schuld an der Misere sind immer die Anderen.
 
Boeing setzt Wartung russischer Flugzeuge aus
Der US-Flugzeughersteller Boeing stellt eigenen Angaben zufolge die Lieferung von Ersatzteilen, die Wartung sowie den technischen Support für russische Fluggesellschaften und wichtige Geschäftsaktivitäten in Russland ein.

 

Sberbank-Europe-Insolvenz kostet fast eine Mrd. Euro​


Die europäische Tochter der russischen Sberbank ist insolvent – und damit ein Fall für die Einlagensicherung. Rund 35.000 Kunden und Kundinnen hielten bei der Sberbank Europe AG mit Sitz in Wien insgesamt Einlagen in Höhe von einer Milliarde Euro, davon seien 913 Millionen Euro gesichert, hieß es dazu heute in einer Aussendung der Finanzmarktaufsicht (FMA).

Diese hatte gestern der Sberbank Europe AG „mit sofortiger Wirkung die Fortführung des Geschäftsbetriebs untersagt. Damit ist ein Sicherungsfall im Sinne des Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes (ESAEG) eingetreten“, hieß es.

Der Schritt sei aufgrund „der geopolitischen Entwicklungen und damit verbundener massiver Liquiditätsabflüsse“ erfolgt, so die Begründung.

 
Eigentlich bezeichnend für die österr. Regierung
Wirtschaftsministerin weiß nicht, was Swift ist
Sanktionsumgehung mittels Erlagschein
Seit dem russischen Invasionsbeginn war er ein zentrales Thema der Sanktionen, der Kommunikationskanal der internationalen Finanzwelt: Swift. Margarete Schramböck konnte bei einer Pressekonferenz nicht erklären, was Swift ist.

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck sorgte mit einer Pressekonferenz wieder einmal für Kopfschütteln. Die ehemalige A1-Chefin berief am Dienstagvormittag eine Pressekonferenz zu den aktuellen EU-Sanktionen gegen Russland ein. Zentraler Aspekt dieser Sanktionen ist der Ausschluss Russlands aus dem Kommunikationskanal der länderübergreifenden, Swift (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication). In der vergangenen Woche eines der meist genannten Worte in Österreichs Medienlandschaft.

 


Immer mehr Lebensmittelhändler in Deutschland verbannen russische Produkte aus ihren Regalen. Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa. Der Handelsriese Rewe etwa kündigte an, er werde für »Rewe und Penny in Deutschland Lebensmittel, die in Russland produziert werden, auf zentraler Ebene auslisten«. Diese Artikel würden nicht mehr bestellt. Noch in den Lagern und Märkten vorhandene Bestände würden aber nicht vernichtet, sondern befänden sich derzeit noch im Verkauf oder würden im Laufe der Zeit den Tafel-Organisationen oder ähnlichen Initiativen zur Verfügung gestellt.

Der Rassismus hat begonnen
 
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