Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Russische Wirtschaftsnews

Die britischen Abgeordneten werden traurig sein
Russland: Sanktionen gegen 287 britische Abgeordnete
Russland belegt 287 britische Unterhausabgeordnete wegen ihres Eintretens für die Ukraine mit Einreiseverboten. Das sei die Reaktion auf britische Strafmaßnahmen gegen 386 russische Parlamentarier, so das Außenministerium in Moskau.

Von den betroffenen Abgeordneten im Londoner Unterhaus gehören 213 den regierenden Konservativen an, 74 sind Labour-Abgeordnete. Andere Parteien sind nicht betroffen.

Der britische Premier Boris Johnson sagt in einer Reaktion, die Abgeordneten sollen die russischen Sanktionen als „Ehrenabzeichen“ sehen, so die Nachrichtenagentur Reuters.
 
Ich verdiene meiner Einschätzung nach nicht annähernd so viel wie Du, dennoch ich mir die laut hinausposaunte Teuerung ziemlich egal. Ich beobachte meine Ausgaben permanent ganz genau und ernte jetzt die Früchte meiner langfristigen Überlegungen.

So habe ich z.B. schon vor Jahren einen Ökostromversorger gewählt und ein Tarimodell gewählt, welches damals geringfügig über "Normaltarif" (mit Kohle-, Atom- und Gasenergie", aber langfristige Preisstabilität bot. Gleichzeitig bekomme ich für PV-Strom den 1:1 Preis. _Das heisst, überschüssiger Sonnenstrom wird mir zum gleichen Preis abgekauft, welchen ich für den Einkauf von meinem Anbieter bezahle.. Zu Beginn des Jahres wurde zwar den Energiepreis von (lächerlichen 6 Ct auf 11 Ct erhöht, heisst für mich aber auch, dass ich fast doppelt soviel für nicht verbrauchten Eigenstrom bekomme. Die Rechnung sieht jetzt so aus: Verbrauch 11.000 Kw/h, Einspeisung 7.000 Kw/h, monatliche Stomkosten (schon der neue Tarif) € 65,-. Hauptverbraucher: Plug-in Hybrid-Auto, tlw. Infrarot-Heizung, Warmwasser-Wärmepumpe und Pool. Mein Haus hat 150 m² Wohnfläche. Noch fragen?

Jahrelang wurde ich als "grüner Spinner" dargestellt. Es war mir egal, weil mir von den neunmalklugen Schlaumeiern ohnehin niemand bei der Bezahlung meiner Rechnungen geholfen hätte.

Was von den Lebensmitteln teilweise massiv teurer wurde, kratzt mich relativ wenig, weil ich ohnehin fast ausschließlich Bio-Produkte aus der Region kaufe. Und da konnte ich keine dramatische Teuerung feststellen. Alles Andere kann meinetwegen zwei bis funfmal so teuer werden. Vielleicht überlegen dann ein paar Menschen, ob man wirklich massenhaft Wegwerfprodukte ohne Wert aus China kaufen muss. Katastrophal (und noch immer fast unbemerkt) die Entwicklung bei Bekleidung. "Fast-fashion" aus Asien ist nicht nur in Hinblick auf Produktions- und Nutzungsbedingungen ein Wahnsinn, es ist auch das Material selbst, was größte Probleme macht. Zumeist ein Baumwolle-Synthetik-Gemisch, welches nicht recycled werden kann. Landet alles im Müll - oder in Afrika.

Benzin/Diesel müsste meiner Meinung nach mindestens 7 oder 10 € pro Liter kosten. Dann würden umweltschonende und bekannte Mobilitätslösungen sehr schnell aus den Schubladen der Industrie und Politik hervorgeholt werden.
Ich verfolge meine Ausgaben auch immer mit Argusaugen und bin zugegebenermaßen sehr knauserig, was meine Ausgaben angehen, allerdings sehe ich auch nicht ein, dass ich von Existentiellem spare, da hört es bei mir eigentlich auf. Ich habe zwar noch nie meinen Stromanbieter gewechselt, weil mir die Gefahr der Mehrkosten einfach zu groß ist und zu aufwendig aber dafür lasse ich keine Gerätschaften im Standby Modus, lasse den Kühlschrank nicht sehr lange auf usw. Man kann richtig viel sparen, wenn man auf Kleinigkeiten achtet.

Und wie du bereits richtig festgestellt hast, haben solche Krisen auch ihr Gutes. Man findet in Haushalten immer Möglichkeiten zu sparen. Ich wäre auch nicht dagegen, mal autofreie Sonntage einzuführen. In meinem Arbeitszimmer ist es im Winter auch 12-15 Grad warm. Ich habe mich diesen Winter nach drei Jahren wieder erkältet.

Ich kann natürlich nicht sagen, wie es deutschlandweit ausschaut aber was Nahrungsmittel angeht, haben wir in der Familie keine signifikanten Teuerungen wahrgenommen. Vielleicht kommt das ja noch, wenn die Energiepreise so hoch bleiben aber alles noch mehr als erträglich.
 
Ich verfolge meine Ausgaben auch immer mit Argusaugen und bin zugegebenermaßen sehr knauserig, was meine Ausgaben angehen, allerdings sehe ich auch nicht ein, dass ich von Existentiellem spare, da hört es bei mir eigentlich auf. Ich habe zwar noch nie meinen Stromanbieter gewechselt, weil mir die Gefahr der Mehrkosten einfach zu groß ist und zu aufwendig aber dafür lasse ich keine Gerätschaften im Standby Modus, lasse den Kühlschrank nicht sehr lange auf usw. Man kann richtig viel sparen, wenn man auf Kleinigkeiten achtet.

Und wie du bereits richtig festgestellt hast, haben solche Krisen auch ihr Gutes. Man findet in Haushalten immer Möglichkeiten zu sparen. Ich wäre auch nicht dagegen, mal autofreie Sonntage einzuführen. In meinem Arbeitszimmer ist es im Winter auch 12-15 Grad warm. Ich habe mich diesen Winter nach drei Jahren wieder erkältet.

Ich kann natürlich nicht sagen, wie es deutschlandweit ausschaut aber was Nahrungsmittel angeht, haben wir in der Familie keine signifikanten Teuerungen wahrgenommen. Vielleicht kommt das ja noch, wenn die Energiepreise so hoch bleiben aber alles noch mehr als erträglich.
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Das Ministerium für Wirtschaftsentwicklung kündigte einen Rückgang des jährlichen Wachstums des russischen BIP an​

Nach Angaben der Agentur lag der Indikator auf Jahresbasis im März bei 1,6 % nach 4,3 % im Februar

6723177.jpg


MOSKAU, 27. April. /TASS/. Das jährliche BIP-Wachstum Russlands belief sich im März auf 1,6 %, wie aus der vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation erstellten Übersicht „Zur aktuellen Lage der russischen Wirtschaft“ hervorgeht.

„Nach Angaben des russischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung verlangsamte sich das BIP-Wachstum im März 2022 auf 1,6 % im Jahresvergleich, nach 4,3 % im Jahresvergleich im Februar und 5,8 % im Jahresvergleich im Januar. 2022 wird auf 3,7 % (5,0 % im Jahresvergleich) geschätzt /y im 4. Quartal 2021),“ heißt es in der Bewertung.

Nach Angaben des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung leistete unter den grundlegenden Wirtschaftssektoren der Hauptbeitrag zur Verlangsamung des BIP-Wachstums die Industrieproduktion, deren Wachstumsrate im März auf 3 % im Jahresvergleich nach 6,3 % im Februar zurückging. So ging die Produktion in der verarbeitenden Industrie im März um 0,3 % zurück, was auf einen Rückgang der Produktion im Maschinenbau und in der Ölraffination zurückzuführen ist. Gleichzeitig blieb die jährliche Wachstumsrate der Mineralproduktion auf hohem Niveau, nachdem sie im März um 7,8 % gestiegen war. In der Lebensmittelindustrie, dem Chemiekomplex und der Metallurgie gingen die Produktionswachstumsraten zurück, blieben aber im positiven Bereich, stellt der Bericht fest.

„Das Wachstum der Verbrauchernachfrage hat sich im März verlangsamt. Der Gesamtumsatz von Einzelhandel, Gemeinschaftsverpflegung und bezahlten Dienstleistungen stieg um 2,9 % im Jahresvergleich (im Februar +7,2 % im Jahresvergleich)“, berichtet das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung.

Gleichzeitig stiegen nach Angaben des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung im ersten Quartal dieses Jahres die Ausgaben des Haushaltssystems (der Anstieg betrug 13,8% oder 1,3 Billionen Rubel) und seine Einnahmen stiegen um 30,4% oder 3,05 Billionen Rubel.


 
Total schreibt 4,1 Mrd. Dollar für Gasprojekt in Russland ab
Der französische Energiekonzern Total hat die Teilabschreibung eines milliardenschweren Gasprojektes in Nordrussland angekündigt. Aus den EU-Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Krieges ergäben sich zusätzliche Risiken für die Durchführung des „Arctic LNG 2“-Projekts, erklärte Total gestern.

Deshalb werde das Unternehmen heute eine Wertminderung in Höhe von 4,1 Milliarden Dollar in den ersten Quartalszahlen des Jahres ausweisen. Das sei der „Beginn des Rückzugs“ von dem Projekt, sagte ein Sprecher. „TotalEnergies hat seine Schlüsse aus den Geschehnissen gezogen.“

 
Deutschland versuchte, Gaslieferungen in Rubel von den Konten einer aus Russland gestohlenen "Tochter" zu bezahlen.

Gazprombank hat die Zahlung für Gas in Rubel für die beiden Länder abgelehnt, schreibt Bloomberg. Nach Angaben der Agentur Gazprom Marketing & Trading Ltd. versuchte, einige April- und Mai-Gaslieferungen nach Deutschland und Österreich mit einem Rubelkonto zu bezahlen, aber die Zahlung wurde nicht akzeptiert.

Netter Versuch, aber nein.
 
Die unabhängige Forschungsgruppe Center for Research on Energy and Clean Air sagte in einem neuen Bericht, Deutschland sei in den ersten zwei Monaten des Konflikts der größte Abnehmer russischer Energie gewesen.

Russland hat nach Berechnungen des Zentrums zwischen dem 24. Februar und jetzt 63 Milliarden Euro (66,5 Milliarden US-Dollar) aus dem Export fossiler Brennstoffe erhalten, von denen Deutschland 9,1 Milliarden Euro bezahlt hat.

Unter den führenden Käufern russischer Energieressourcen waren auch Italien (6,9 Milliarden Euro) und China (6,7 Milliarden Euro), während die EU 71 % aller Einnahmen Russlands aus dem Export von Öl, Gas und Kohle ausmachte, oder etwa 44 Milliarden Euro
 
Die unabhängige Forschungsgruppe Center for Research on Energy and Clean Air sagte in einem neuen Bericht, Deutschland sei in den ersten zwei Monaten des Konflikts der größte Abnehmer russischer Energie gewesen.

Russland hat nach Berechnungen des Zentrums zwischen dem 24. Februar und jetzt 63 Milliarden Euro (66,5 Milliarden US-Dollar) aus dem Export fossiler Brennstoffe erhalten, von denen Deutschland 9,1 Milliarden Euro bezahlt hat.

Unter den führenden Käufern russischer Energieressourcen waren auch Italien (6,9 Milliarden Euro) und China (6,7 Milliarden Euro), während die EU 71 % aller Einnahmen Russlands aus dem Export von Öl, Gas und Kohle ausmachte, oder etwa 44 Milliarden Euro
Deutschland war die meiste Zeit der größte Abnehmer russischer Energie :mrgreen:
 
Die Zentralbank der Russischen Föderation senkte den Leitzins von 17 auf 14 %.
Der Grund ist die Verringerung der Risiken für das Finanzsystem des Landes.
 
Zurück
Oben