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Russische Wirtschaftsnews

D: Rosneft-Tochter unter Treuhandverwaltung
Die deutsche Regierung hat nach Angaben des deutschen Wirtschaftsministeriums den russischen Mehrheitseigentümer der ostdeutschen PCK-Ölraffinerie in Schwedt, Rosneft, unter die Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur gestellt.

Damit übernehme die Bundesnetzagentur die Kontrolle über Rosneft Deutschland und damit auch über den jeweiligen Anteil in den drei Raffinerien PCK Schwedt, MiRo (Karlsruhe) und Bayernoil (Vohburg), teilte das Ministerium heute mit.

Kein russisches Öl mehr
Deutschland will ab Jahresende kein russisches Öl mehr verarbeiten, was aber das Geschäftsmodell von Rosneft in Schwedt ist. Dort endet die Ölpipeline „Druschba“. In den vergangenen Monaten hat sich eine Arbeitsgruppe daher um eine Versorgung von Schwedt mit Öl aus Tankern über Rostock und auch den polnischen Hafen Gdansk bemüht.

 
So sieht die Realität bei LADA aus



Im Frühjahr kostete das Modell Lada Vesta noch etwa eine Million Rubel, inzwischen werden bis zu drei Millionen Rubel (50.000 Euro) aufgerufen:haha::haha:
 
Russische Wirtschaft erst 2030 auf Vorkriegsniveau
Die russische Wirtschaft wird nach Prognose der Ratingagentur Scope erst am Ende des Jahrzehnts auf das vor dem Einmarsch in die Ukraine erreichte Niveau zurückkehren.

Der Kreml habe zwar mit Hilfe der Zentralbank die unerwartet hohen Exporteinnahmen dazu genutzt, um die unmittelbaren Folgen des Kriegs und der westlichen Sanktionen auf die Binnenwirtschaft abzufedern, hieß es in der Reuters am Freitag vorliegenden Studie.

Sanktionen verschärfen Defizite
"Aber die längerfristigen Aussichten haben sich verschlechtert", schrieb Scope-Analyst Levon Kameryan. Die russische Wirtschaft werde daher voraussichtlich bis etwa 2030 brauchen, um wieder das Vorkriegsniveau erreichen.

Bis Ende kommenden Jahres wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach wegen der westlichen Sanktionen um etwa 8 Prozent unter dem Stand von 2021 liegen. Danach sinke das Wachstumspotenzial von den vor dem Krieg erreichten 1,5 bis 2,0 Prozent auf 1,0 bis 1,5 pro Jahr. "Es liegt damit weit unter dem der meisten mittel- und osteuropäischen Länder, in denen der Lebensstandard im Durchschnitt deutlich höher ist", so die europäischen Bonitätswächter.

 
Zeitung: Russland will Budgetloch mit Gassteuern stopfen
Russland erwägt einem russischen Zeitungsbericht zufolge eine Anhebung von Steuern auf Öl und Gas, um das für 2023 erwartete Budgetdefizit zu senken.

Die Moskauer Regierung denke vor allem darüber nach, Gasausfuhrsteuern auf bis zu 50 Prozent zu erhöhen, wie das Blatt „Kommersant“ unter Berufung auf mit den Überlegungen vertraute Personen berichtete. Auch stehe die Einführung einer Abgabe auf Flüssiggas im Raum.

Zudem werde die Anhebung heimischer Gaspreise diskutiert, was indirekt zu einer Steigerung bestimmter Steuern für die Unternehmen führen würde. Das Finanzministerium habe vorgeschlagen, auch die Exportabgaben auf Öl anzuheben und die Staatseinnahmen aus dem Handel mit Ölprodukten zu vergrößern.

 
Furcht vor Kriegsrecht: Russische Börse auf Talfahrt
Spekulationen auf eine nahende Verhängung des Kriegsrechts in Russland schickt die dortigen Börsen auf Talfahrt. Die Leitindizes der Moskauer Börse sind heute zeitweise um mehr als zehn Prozent gefallen. Das ist für beide der größte Kursrutsch seit einem halben Jahr.

Es herrsche Furcht, dass das Kriegsrecht verhängt und eine Generalmobilmachung angeordnet werde, sagt Analyst Kiril Komarow vom Vermögensverwalter Tinkoff. Nervös machten Investoren außerdem die geplanten Referenden in den besetzten ukrainischen Gebieten über einen Beitritt zu Russland sowie das Dekret des russischen Präsidenten zur Steigerung der Verteidigungsausgaben.

 
EU-Chefdiplomat: Sanktionen zielen nicht auf Dünger-Handel
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell ist Russlands Vorwurf entgegengetreten, die EU schränke den Export russischer Düngemittel in Entwicklungsländer ein.

Die EU-Sanktionen richteten sich gegen „die russische Kriegswirtschaft, nicht Nahrung oder Landwirtschaft“, so Borrell am Rande der UN-Vollversammlung in New York. „Keine unserer Sanktionen zielt auf den Handel mit Düngemitteln zwischen Drittstaaten und Russland.“

 
Ministerpräsident: Russland mindestens drei Jahre mit Staatsdefizit
Der russische Staat wird nach den Worten von Ministerpräsident Michail Mischustin bis mindestens 2025 rote Zahlen schreiben. Für das kommende Jahr werde ein Haushaltsdefizit von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts erwartet, sagt Mischustin in einer im Fernsehen übertragenen Rede.

2024 soll es auf 1,7 Prozent und 2025 auf 0,7 Prozent sinken. Die Haushaltslücke werde hauptsächlich durch die Aufnahme von Krediten gedeckt.

Erst vor zwei Wochen hat Putin dagegen erklärt, dass Russland entgegen den meisten Erwartungen im laufenden Jahr einen Überschuss erzielen werde.

 
Klingt nicht so gut
Russland bläst Anleiheauktionen ab
Das russische Finanzministerium hat die Versteigerung von Staatsanleihen abgeblasen. Es habe an Geboten auf „akzeptablem“ Niveau gemangelt, so die Begründung. Ursprünglich sollten eine bis 2029 und eine weitere bis 2036 laufende Staatsanleihe verkauft werden. Sie sollten rund 30 Milliarden Rubel (knapp 500 Millionen Euro) in die Staatskasse spülen.

 
Klingt nicht so gut
Russland bläst Anleiheauktionen ab
Das russische Finanzministerium hat die Versteigerung von Staatsanleihen abgeblasen. Es habe an Geboten auf „akzeptablem“ Niveau gemangelt, so die Begründung. Ursprünglich sollten eine bis 2029 und eine weitere bis 2036 laufende Staatsanleihe verkauft werden. Sie sollten rund 30 Milliarden Rubel (knapp 500 Millionen Euro) in die Staatskasse spülen.


Ich frag mich, wozu Staatsanleihe. Dachte die Russen verdienen sich dumm und dämlich mit dem jetzt so teueren Gas. :scratch:
 
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