Russland sanktioniert deutschen Erdgasspeicherbetreiber
Die russische Regierung hat Sanktionen gegen die deutschen Erdgasspeicher Peissen GmbH erlassen. Einen entsprechenden Erlass habe Regierungschef Michail Mischustin bereits am 30. September unterzeichnet, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax gestern.
Das Unternehmen gehörte bis kurz nach Ausbruch des Krieges zur Hälfte dem russischen Energieversorger Gasprom, deren Anteile wurden dann aber treuhänderisch von der deutschen Bundesnetzagentur übernommen.
Die Erdgasspeicher Peissen GmbH managt den Gasspeicher „Katharina“ in Sachsen-Anhalt. Das nach der russischen Zarin Katharina der Großen benannte Lager soll in seiner Endausbaustufe – geplant 2025 – 600 Millionen Kubikmeter Gas beherbergen können. Damit ist er Medienberichten zufolge der viertgrößte Erdgasspeicher Europas.
Doch weil Gasprom nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine die Befüllung des Speichers nicht mehr vorantrieb, griff die deutsche Bundesregierung ein, um einer Gasmangellage vorzubeugen.
Die russische Regierung hat Sanktionen gegen die deutschen Erdgasspeicher Peissen GmbH erlassen. Einen entsprechenden Erlass habe Regierungschef Michail Mischustin bereits am 30. September unterzeichnet, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax gestern.
Das Unternehmen gehörte bis kurz nach Ausbruch des Krieges zur Hälfte dem russischen Energieversorger Gasprom, deren Anteile wurden dann aber treuhänderisch von der deutschen Bundesnetzagentur übernommen.
Die Erdgasspeicher Peissen GmbH managt den Gasspeicher „Katharina“ in Sachsen-Anhalt. Das nach der russischen Zarin Katharina der Großen benannte Lager soll in seiner Endausbaustufe – geplant 2025 – 600 Millionen Kubikmeter Gas beherbergen können. Damit ist er Medienberichten zufolge der viertgrößte Erdgasspeicher Europas.
Doch weil Gasprom nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine die Befüllung des Speichers nicht mehr vorantrieb, griff die deutsche Bundesregierung ein, um einer Gasmangellage vorzubeugen.