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Russische Wirtschaftsnews

Jetzt war doch der Preis je Barrel schon unter $ 50,- .
Preisobergrenze für Erdölprodukte
Ebenfalls seit heute gilt eine Regelung, die Russland dazu zwingen soll, Erdölprodukte künftig unter Marktpreis an Abnehmer in anderen Staaten zu verkaufen. Sie sieht für Erzeugnisse wie Diesel eine Preisobergrenze von 100 US-Dollar (rund 92 Euro) pro Barrel vor, für weniger hochwertige Erdölprodukte wie Heizöl soll sie bei 45 Dollar (rund 41 Euro) pro Barrel liegen.

Zum Vergleich: An internationalen Börsen wurde ein Barrel Diesel zur Lieferung nach Europa zuletzt zu Preisen von umgerechnet etwa 100 bis 120 Euro gehandelt.

Beide Maßnahmen sollen dazu beitragen, die russischen Handelsgewinne zu begrenzen, und dadurch auch Russlands Fähigkeiten zur Kriegsführung einschränken.

Schon die bereits im Dezember eingeführte Preisobergrenze für russische Rohöllieferungen in Drittstaaten kostet Russland nach Angaben der EU-Kommission geschätzt rund 160 Millionen Euro pro Tag. Ziel des Preisdeckels ist es allerdings auch, neue Preissprünge an den internationalen Märkten zu verhindern, um damit die EU-Staaten und auch Drittländer zu schützen.


Du kannst gerne dich kritisch dazu äußern

Wir haben uns schon vorher dazu kritisch geäußert.

6 Februar 2023
"Loch" im russischen Haushalt hat seit der Zahlungsunfähigkeit von 1998 einen Rekord aufgestellt
Für die russische Regierung rückt eine Steuerkatastrophe näher, die schnell Einnahmen aus Öl- und Gasexporten verliert und die Ausgaben für die Armee und die Strafverfolgungsbehörden dramatisch erhöht.

Nach den Ergebnissen vom Januar belief sich das Defizit des Bundeshaushalts der Russischen Föderation auf 1,76 Billionen Rubel, teilte das Finanzministerium am Montag mit. Bei einem Einkommen von 1,356 Billionen Rubel pro Monat gaben die Behörden 3,117 Billionen Rubel aus, und ohne Steuereinnahmen stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte der Ausgaben der Staatskasse ausmachten. In einem traditionell erfolgreichen Januar ist dies das schlechteste Ergebnis für den Haushalt seit mindestens 1998, das für Russland mit einem Zahlungsausfall endete, stellt Bloomberg fest.

Im Minus waren laut Finanzministerium alle wichtigen Einnahmequellen. Die Öl- und Gaseinnahmen brachen im Jahresvergleich um 46 % auf 425,5 Mrd. Rubel ein, den niedrigsten Stand seit August 2020.

Um das Defizit zu schließen, verkaufte das Finanzministerium zum ersten Mal in der Geschichte 3,6 Tonnen Gold aus dem Nationalen Wohlfahrtsfonds und „druckte“ auch die letzten verfügbaren Devisenreserven, die keinen westlichen Sanktionen unterliegen - das sind 310 Milliarden Chinesische Yuan.

und das nach weniger als einem Jahr Krieg und "nutzlosen" westlichen Sanktionen. Man braucht nicht länger über die russische Wirtschaft diskutieren, die Sanktionen und der Krieg werden den letzten Nagel in den Sarg von Putins Russland einjagen
 
Sorry aber das sind deutsche Medien und das sagen die deutschen selbst. Also unterstellst du jetzt Deutschland das sie für Russland Propaganda machen?
Dein "Sorry" kannst du dir sparen, was bringen deutsche Medien wirklich?
Plutin muss sein Tafelsilber verscherbeln, in diesem Fall eben Gold. Du koenntest ein Zwilling von Paprika sein :facepalm:

Ausgleich des Etatdefizits: Russland greift Goldreserven an

Um sein hohes Haushaltsdefizit auszugleichen, hat Russland einen Teil seiner Goldreserven verkauft. Auch Devisen wurden veräußert, denn Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas gehen weiter zurück.Ein Milliardenloch klafft in Russlands Staatshaushalt. Im Januar hat Russland deshalb zur Deckung von Lücken seine Gold- und auch seine Währungsreserven angegriffen.
Chinesische Yuan und Gold verkauftSo hat Russland laut der russischen Nachrichtenagentur Tass nach einer Mitteilung des russischen Finanzministeriums im Januar 2,27 Milliarden chinesische Yuan (umgerechnet rund 309 Millionen Euro) am Devisenmarkt verkauft. Dazu kamen 3,6 Tonnen Gold aus der staatlichen Reserve. Das entspricht rund 200 Millionen Euro. "Die dadurch erzielten Mittel wurden zur Deckung des Defizits auf das Konto des Staatshaushalts überwiesen", so die Mitteilung.

https://www.tagesschau.de/wirtschaf...old-devisen-verkauf-defizit-101.htmlAusgleich des Etatdefizits
 
Laut IWF wird Russland auf absehbare Zeit sogar schneller wachsen als Deutschland.

Hier die fünf verstörenden Fakten, die es gemäß der westlichen Handelsbarrieren gar nicht geben dürfte:

1. Russisches Finanzsystem ist nicht zusammengebrochen​

Das russische Finanzsystem, das man kurz nach Kriegsbeginn vom internationalen Zahlungsverkehr SWIFT abschnitt, ist nicht zusammengebrochen. Im Verlauf des Krieges wurde der Dollar gegenüber dem Rubel sogar schwächer – die russische Währung notiert derzeit rund 9,6 Prozent über dem Vorkriegsniveau.

Grund für diese Stabilität ist, dass die russische Leistungsbilanz trotz der verordneten Abschottung steigt und einen Überschuss vorweisen kann – die Exporte übertreffen die Importe, was die USA nicht von sich behaupten können. Das liegt auch an den Energiepreisen, die der Westen durch seine Boykott-Beschlüsse in den Himmel geschickt hat.

2. Russische Volkswirtschaft wird wieder wachsen​

Die russische Volkswirtschaft erlebte, wie der Westen auch, im vergangenen Jahr eine Delle und wird in 2023 laut der Vorhersage des Internationalen Währungsfonds (IWF) wieder wachsen. Der IWF geht von einem Wachstum um 0,3 Prozent aus. In 2024 dürfte das russische Wachstum das deutsche Wachstum deutlich übertreffen, sagt der IWF. Der Versuch, das Land ökonomisch in die Knie zu zwingen, ist damit gescheitert. Janis Kluge, Russlandexperte und Ökonom bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, kann nicht umhin als kühl zu bilanzieren:

„Die russische Wirtschaft hat das Jahr 2022 überlebt.“

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Sergej Alexaschenko, ehemaliger stellvertretender Finanzminister der Russischen Föderation, sagte auf einer Veranstaltung in diesem Monat, dass 2023 „ein schwieriges Jahr“ für die russische Wirtschaft sein werde, aber: „Keine Katastrophe, kein Zusammenbruch.“

3. Chinesische Hersteller drängen auf russischen Markt​

Apple und Samsung haben sich zu Beginn des Krieges zwar aus dem russischen Markt zurückgezogen, die Lücke füllen aber inzwischen chinesische Hersteller wie Xiaomi, Realme und Honor. Auch bei anderen Waren wie Waschmaschinen oder Industriegütern rücken die Türkei und vor allem China nach: Insgesamt erreichten die chinesischen Exporte nach Russland im Dezember ein Rekordhoch und trugen dazu bei, den starken Rückgang im Handel mit Europa auszugleichen.

Auch Apple- und Samsung-Produkte finden mittlerweile über die neuen Handelsrouten ihren Weg zurück nach Russland. Eine Studie zu den Sanktionsfolgen des US-Thinktanks Silverado Policy Accelerator sagt: „Smartphones von Firmen wie Apple und Samsung werden weiterhin von Dritten nach Russland geliefert. Diese Produkte werden von ihren Produktionsstandorten in Asien – manchmal über Europa, Hongkong oder andere Länder – nach Armenien und Kasachstan geliefert. Von dort werden sie nach Russland exportiert.“

Die New York Times wundert sich: „A strange thing happened with smartphones in Armenia last summer.“

4. Europäische Unternehmen weiterhin in Russland aktiv​

Keineswegs teilen alle Firmen den politischen Willen, sich von Russland zu entkoppeln. Das Primat der Politik wird rhetorisch akzeptiert und im Tagesgeschäft missachtet. Eine Studie von Simon Evenett und Niccolò Pisani an der Universität St. Gallen behauptet, dass nicht einmal neun Prozent der EU- und G7-Konzerne ihre Tochterunternehmen in Russland aufgelöst haben.

Die Autoren haben 1.404 Konzerne analysiert, welche vor dem Krieg insgesamt 2.405 Tochterunternehmen in Russland betrieben. Nur 120 Konzerne haben der Studie zufolge mindestens eine Niederlassung vor Ort komplett abgeschrieben und veräußert. 20 Prozent der Unternehmen, welche in Russland nach diesen Kriterien noch aktiv sind, kommen aus Deutschland.

Das süffisante Fazit der Autoren: „Vielleicht sind sich die westlichen Politiker und Wirtschaftsführer nicht so einig, was die Vorzüge der Entkopplung angeht.“

 

Anhänge

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Laut IWF wird Russland auf absehbare Zeit sogar schneller wachsen als Deutschland.

Hier die fünf verstörenden Fakten, die es gemäß der westlichen Handelsbarrieren gar nicht geben dürfte:

1. Russisches Finanzsystem ist nicht zusammengebrochen​

Das russische Finanzsystem, das man kurz nach Kriegsbeginn vom internationalen Zahlungsverkehr SWIFT abschnitt, ist nicht zusammengebrochen. Im Verlauf des Krieges wurde der Dollar gegenüber dem Rubel sogar schwächer – die russische Währung notiert derzeit rund 9,6 Prozent über dem Vorkriegsniveau.

Grund für diese Stabilität ist, dass die russische Leistungsbilanz trotz der verordneten Abschottung steigt und einen Überschuss vorweisen kann – die Exporte übertreffen die Importe, was die USA nicht von sich behaupten können. Das liegt auch an den Energiepreisen, die der Westen durch seine Boykott-Beschlüsse in den Himmel geschickt hat.

2. Russische Volkswirtschaft wird wieder wachsen​

Die russische Volkswirtschaft erlebte, wie der Westen auch, im vergangenen Jahr eine Delle und wird in 2023 laut der Vorhersage des Internationalen Währungsfonds (IWF) wieder wachsen. Der IWF geht von einem Wachstum um 0,3 Prozent aus. In 2024 dürfte das russische Wachstum das deutsche Wachstum deutlich übertreffen, sagt der IWF. Der Versuch, das Land ökonomisch in die Knie zu zwingen, ist damit gescheitert. Janis Kluge, Russlandexperte und Ökonom bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, kann nicht umhin als kühl zu bilanzieren:

„Die russische Wirtschaft hat das Jahr 2022 überlebt.“

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Sergej Alexaschenko, ehemaliger stellvertretender Finanzminister der Russischen Föderation, sagte auf einer Veranstaltung in diesem Monat, dass 2023 „ein schwieriges Jahr“ für die russische Wirtschaft sein werde, aber: „Keine Katastrophe, kein Zusammenbruch.“

3. Chinesische Hersteller drängen auf russischen Markt​

Apple und Samsung haben sich zu Beginn des Krieges zwar aus dem russischen Markt zurückgezogen, die Lücke füllen aber inzwischen chinesische Hersteller wie Xiaomi, Realme und Honor. Auch bei anderen Waren wie Waschmaschinen oder Industriegütern rücken die Türkei und vor allem China nach: Insgesamt erreichten die chinesischen Exporte nach Russland im Dezember ein Rekordhoch und trugen dazu bei, den starken Rückgang im Handel mit Europa auszugleichen.

Auch Apple- und Samsung-Produkte finden mittlerweile über die neuen Handelsrouten ihren Weg zurück nach Russland. Eine Studie zu den Sanktionsfolgen des US-Thinktanks Silverado Policy Accelerator sagt: „Smartphones von Firmen wie Apple und Samsung werden weiterhin von Dritten nach Russland geliefert. Diese Produkte werden von ihren Produktionsstandorten in Asien – manchmal über Europa, Hongkong oder andere Länder – nach Armenien und Kasachstan geliefert. Von dort werden sie nach Russland exportiert.“

Die New York Times wundert sich: „A strange thing happened with smartphones in Armenia last summer.“

4. Europäische Unternehmen weiterhin in Russland aktiv​

Keineswegs teilen alle Firmen den politischen Willen, sich von Russland zu entkoppeln. Das Primat der Politik wird rhetorisch akzeptiert und im Tagesgeschäft missachtet. Eine Studie von Simon Evenett und Niccolò Pisani an der Universität St. Gallen behauptet, dass nicht einmal neun Prozent der EU- und G7-Konzerne ihre Tochterunternehmen in Russland aufgelöst haben.

Die Autoren haben 1.404 Konzerne analysiert, welche vor dem Krieg insgesamt 2.405 Tochterunternehmen in Russland betrieben. Nur 120 Konzerne haben der Studie zufolge mindestens eine Niederlassung vor Ort komplett abgeschrieben und veräußert. 20 Prozent der Unternehmen, welche in Russland nach diesen Kriterien noch aktiv sind, kommen aus Deutschland.

Das süffisante Fazit der Autoren: „Vielleicht sind sich die westlichen Politiker und Wirtschaftsführer nicht so einig, was die Vorzüge der Entkopplung angeht.“


Ja, natürlich :mrgreen:
Schlägt sich besser als erwartet, ist aber auch schon alles. Deutschland hinkt vielleicht hinterher, aber andere Länder haben da schon ordentlich Vorsprung. Übrigens wurden diese Prognosen erstellt mit einem zu hohen Öl- und Gaspreis. Beim nächsten Mal wird man die Prognosen nach unten revidieren.
Was denkst warum Putin Gold und Devisen verkaufen muss :lol:
 
Ja, natürlich :mrgreen:
Schlägt sich besser als erwartet, ist aber auch schon alles. Deutschland hinkt vielleicht hinterher, aber andere Länder haben da schon ordentlich Vorsprung. Übrigens wurden diese Prognosen erstellt mit einem zu hohen Öl- und Gaspreis. Beim nächsten Mal wird man die Prognosen nach unten revidieren.
Was denkst warum Putin Gold und Devisen verkaufen muss :lol:

Genau im IWF sitzen nur Idioten die nicht rechnen können.

Und Schulden und Haushaltslöcher gibt es in den Westlichen Ländern doch nun mehr als genug. Jetzt ist man natürlich sehr stolz drauf das man endlich auch eins in Russland gefunden hat 😁
 
Hier ist genauer beschrieben wieso Russlands Wirtschaft zu Grunde geht


Zum Beispiel ist der private Konsum in Russland letztes Jahr um 10% zurückgegangen. Desweiteren kommen dieses Jahr immense Kosten aufgrund des Krieges auf Russland zu bei gleichzeitig sinkenden Einnahmen aus den Öl und Gasgeschäft
 
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