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Russische Wirtschaftsnews

Grüne Woche in Berlin: Russland bricht alle Rekorde

21. Januar 2013 Jewgenija Sajko, für Russland HEUTE
Die Russische Föderation will auf der Internationalen Grünen Woche Berlin der Welt zeigen, wer sie ist und was sie kann. 32 Regionen zeigen neben Altbekanntem auch viel Neues. Im Fokus steht der Ausbau der Handelsbeziehungen.

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Grüne Woche in Berlin: Russland- Folkloregruppe in traditioneller Tracht aus der Region Irkutsk. Foto: Pressebild

Die russische Delegation auf der Internationalen Grünen Woche Berlin ist so breit vertreten w
ie nie zuvor. Die Teilnehmerzahl hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr beinahe verdoppelt: 32 Regionen der Russischen Föderation, die über 200 Organisationen und Unternehmen vertreten, stellen auf der Messe aus. In einer eigenen Halle nehmen die 18 Stände eine Fläche von insgesamt 6 000 Quadratmetern ein und bilden damit den größten Ausstellungsbereich eines Landes auf der Berliner Agrarmesse.
Ein Highlight sind die Näh- und Malworkshops, bei denen Trachtenpuppen, Filzstiefel und Bernsteinschmuck angefertigt, kaukasische Tänze erlernt sowie Blinsen und Pelmeni nach traditionellen Rezepten zubereitet werden können. Im gastronomischen Bereich der russischen Halle sollen die Gäste jedoch vor allem davon überzeugt werden, dass diese Gerichte lediglich einen kleinen Teil der viel zitierten „russischen Küche" darstellen.
Wie der russische Landwirtschaftsminister Nikolaj Fjodorow betonte, wollen die landwirtschaftlichen Betriebe am Image Russlands arbeiten. Aus diesem Grund wurde die deutsche Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner bei der feierlichen Eröffnung auch nicht mit Wodka und Kaviar bewirtet, sondern mit Hirschfleisch und Zitronen, die aus dem Autonomen Kreis der Jamal-Nenzen stammen.
„Es ist nicht das Verdienst des Landwirtschaftsministeriums, dass so viele Regionen nach Berlin gekommen sind. Sie sind aus eigenem Engagement hier", erklärte Fjodorow. „Ich denke, sie wissen, wie wichtig der internationale Austausch ist. Russland präsentiert sich auf der Messe zudem mit Folkloreensembles, einem Kosakenchor und kaukasischen Volkstänzen. Das wirkt auf dieser Messe vielleicht etwas exotisch, aber das sind nun einmal wir, das ist Russland. Dieser umfassende Ansatz, das heißt die Kombination aus Agrarprodukten, Folklore und Vertretern der verschiedenen Kulturen und Religionen aller Regionen – vom Autonomen Kreis der Jamal-Nenzen bis hin zu Kabardino-Balkarien, Dagestan und dem Gebiet Kaliningrad –, basiert auf der Erkenntnis, dass im 21. Jahrhundert anders gearbeitet wird: Wir müssen aktiv, und zwar auf der ganzen Welt, nach potenziellen Partnern und Investoren suchen und ihnen zeigen, was wir können."


Handel im Agrarsektor soll ausgebaut werden
Bereits in den ersten Tagen der Messe unterzeichneten die russischen Aussteller Verträge über mehr als 220 Millionen Euro.
Bundesministerin Ilse Aigner erinnerte auf dem Empfang in der Russischen Botschaft am Eröffnungstag daran, dass Russen und Deutsche eine tausendjährige Beziehung miteinander verbindet: „Wir sollten uns dessen, gerade auch im Russlandjahr 2013 in Deutschland und dem Deutschlandjahr in Russland, immer bewusst sein und einander weiterhin als wohlgesonnene Partner begegnen. Im Agrarbereich sind wir da zweifelsohne auf einem sehr guten Weg. Gerade hier ist Russland ein wichtiger strategischer Partner Deutschlands. Russland ist der wichtigste Drittlandpartner für deutsche Produkte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und für deutsche Landtechnik. Allein bei den Gütern der Agrar- und Ernährungswirtschaft betrug unser Handelsvolumen 2011 zwei Milliarden Euro. Und nach dem Beitritt Russlands in die Welthandelsorganisation wird sich unser bilateraler Handel weiter intensivieren."
Minister Fjodorow kündigte an, dass die russischen Geflügelzüchter bereits in einigen Monaten mit konkreten Angeboten in den Markt der Europäischen Union eintreten werden. Außerdem wird eine Zunahme des Schweineexports erwartet. Der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland, Wladimir Grinin, schloss nicht aus, dass bei der nächsten Internationalen Grünen Woche neben den populären Marken, wie zum Beispiel den sibirischen Pelmeni, auch weniger bekannte, wie zum Beispiel sibirische Bananen, vertreten sein könnten.

Grüne Woche in Berlin: Russland bricht alle Rekorde | Russland HEUTE

 
Russische Konsumentenmärkte auf dem Vormarsch

21. Januar 2013 Ben Aris, für Russland HEUTE
Der vom Erdölexport subventionierte Konsumrausch beschert Russland einen Spitzenplatz unter den größten Verbrauchermärkten Europas.

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Bei der Kaufkraft rangierten die Moskauer an 41. Stelle in der Welt. Foto: Corbis/FOTOSA

Nachdem internationale Anleger gute Geschäfte mit russischem Öl und Gas gemacht haben, entdecken sie die wachsende Dienstleistungsbranche sowie die Endverbrauchermärkte in Russland für sich. Russische Finanzanalysten sind der übereinstimmenden Meinung, dass die staatliche Konsolidierung der Energiemärkte durch Verbesserungen des Investmentklimas in anderen Branchen mehr als wettgemacht wird.

So glaubt Chris Weafer, Chefstratege von Sberbank Investment Research, dass die Dynamik der Verbraucher- und Dienstleistungsbranchen den Energiesektor rasch ein- und überholen. Weafer gründet seine Prognose auf das stete Wachstum des verfügbaren Einkommens der russischen Bevölkerung sowie des verfügbaren Anlagekapitals. Außerdem würden staatliche Subventionen und Vorteile aus der WTO-Mitgliedschaft für ein stärkeres Wachstum in den Nicht-Energie-Sektoren sorgen.
Der Strom der Petroldollars hat die Wirtschaft in Schwung gebracht, und sorgt dafür, dass davon auch bei der Bevölkerung etwas ankommt: Die Einkommen nehmen zu, und die Verbraucher geben das neue Geld auch mit beiden Händen aus. Das setzt einen positiven Aufschwung im Wirtschaftskreislauf in Gang.
Die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) stellt in ihrem alljährlichen Wohlstands-Report fest, dass Russland bei der Zahl von Privatleuten mit einem Vermögen über 77,5 Millionen Euro bereits jetzt an vierter Stelle steht - nach den USA, Großbritannien und Deutschland. Außerdem sei in Russland die Dynamik, mit der das Vermögen der Reichen und Superreichen wächst, das größte in der Welt.
Doch nicht nur die Reichen sind in Konsumlaune. Denn das russische Durchschnittseinkommen ist im letzten Jahrzehnt um das Sechzehnfache
gestiegen - von etwa 39 Euro pro Monat unter Boris Jelzin auf 620 Euro unter PräsidentWladimir Putin. Nachdem die Regierung im Jahr 2004 den Grundsatzbeschluss fasste, die Energiesteuern anzuheben und die Abgaben auf alle anderen Produkte, Waren und Dienstleistungen zu senken, befindet sich das Land gemäß dem neuesten Bericht des UN-Entwicklungsprogramms in der mittleren Einkommensgruppe der Länder. „Das zunehmende Wohlstandsniveau des vergangenen Jahrzehnts hat Russland vielleicht zum ersten Mal in seiner Geschichte zu einem mittelständischen Land werden lassen", meint Kingsmill Bond, Chefstratege der Citigroup für Russland.
"Russland erfreut sich im europäischen Rahmen besonders niedriger Einkommens- und Körperschaftssteuern," urteilt Clemens Grafe, Chefökonom von Goldman Sachs in Moskau. Es sei ein Irrglaube, dass Russland allein auf die Energierohstoffe setze, urteilt der Wissenschaftler, denn der Staat benutze seine unverhofften Öl- und Gasmehreinnahmen dazu, die Realwirtschaft mit massiven Subventionen anzukurbeln.
Auch gemessen an den anderen BRICS-Staaten hat das russische Pro-Kopf-Einkommen in den letzten Jahren stärker angezogen. Der Weltbank zufolge erreichte es im vergangenen Jahr rund 16 500 Euro, weit mehr als Brasilien (9 000 Euro), China (6 547 Euro) oder Indien (2 830 Euro).
Russland, laut Euromonitor International bereits der elftgrößte Verbrauchermarkt der Welt, klettert in der Rangliste weiter nach oben. Angaben der Weltbank zufolge wird das BIP in diesem Jahr um etwa 3,5 bis 4 Prozent steigen. „Russland mit einem BIP-Wachstum deutlich über dem der meisten entwickelten Volkswirtschaften ist der entscheidende Faktor für die Zunahme des Vermögens in Osteuropa, das im Jahr 2011 um 14,4 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro hochschnellte," schreibt die BCG im Wohlstands-Report.
Angesichts sehr geringer Schulden ist der Löwenanteil der russischen Einkommen für die Bürger verfügbar. Und seit der Einführung von Kundenkrediten im Jahr 2001 gehen die Kunden in Russland noch lieber shoppen. Abzahlungskredite haben in diesem Jahr um 43 Prozent zugelegt, was nach Angaben der Zentralbank sogar zu einer Überhitzung der Konjunktur führen könnte.
Sämtliche Waren des täglichen Bedarfs der unteren Preiskategorie - etwa Kleidung oder Lebensmittel - kommen beim Verbraucher sehr gut an. „Nahrungsmittel sind das größte und am schnellsten wachsende Marktsegment des russischen Einzelhandels", konstatiert Katarzyna Twardzik, Einzelhandelsanalystin beim Marktforschungsinstitut PMR in Moskau. „Und in dieser Hinsicht kann Russland bereits mit den führenden Ländern Westeuropas konkurrieren."
2011 setzte sich Russland bereits bei den Produktgruppen Milch und Kinderspielzeug an die Spitze der größten Märkte in Europa. Sie entsprechen einem von 17,6 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr könnte es auch bei Kleidung, Schuhen, Accessoires und Werbung so kommen.
Gleichzeitig erfreuen sich Genussmittel zunehmender Beliebtheit. Niedrige Steuern auf Bier und Zigaretten drücken den nominalen Umsatz immer noch unter den westeuropäischer Länder. Doch seitdem der Kreml beabsichtigt, die Steuern aus gesundheitspolitischen Gründen in den kommenden Jahren zu verfünffachen, kann auch hier mit höheren Verkaufserlösen gerechnet werden.
Auch der Markt für das ultimative Statussymbol, das Automobil, zieht weiterhin stark an. Russland kommt mir 200 Pkw auf 1 000 Einwohner nur auf halb so große Autodichte wie die Länder in Westeuropa (400 – 700 Pkw auf 1 000 Einwohner). Doch die Prognosen gehen davon aus, dass Russland den gegenwärtigen Massenmarkt Deutschland (gegenwärtig 600 Pkw pro 1 000 Einwohner) bis 2018 überholen wird.

Russische Konsumentenmärkte auf dem Vormarsch | Russland HEUTE

 
Zuletzt bearbeitet:
Shelf Licenses to Bring Russia $5 Bln in 2013 – Dvorkovich

Deputy Prime Minister Arkady Dvorkovich
© RIA Novosti. Alexander Natruskin


17:14 28/01/2013


GORKI (Moscow Region), January 28 (RIA Novosti) – Russia’s budget will receive an additional 100-150 billion rubles ($3-5 billion) in 2013 from payments for licenses to develop continental shelf and other deposits, Deputy Prime Minister Arkady Dvorkovich said on Monday.
“This year, we will receive additional revenues of 100-150 billion rubles that could be used to finance priority budget programs,” Dvorkovich said at a meeting with Prime Minister Dmitry Medvedev.
Of this sum, about 54 billion rubles will come from one-off payments by energy giants Gazprom and Rosneft for deposits granted to them on the continental shelf, Dvorkovich said.
Rosneft will receive licenses for 12 offshore deposits in the coming days, Dvorkovich said.
“All approvals for twelve sites requested by Rosneft have been completed. I expect the company will receive these licenses in the coming days,” Dvorkovich said.
Russia considers its continental shelf, with recoverable hydrocarbon resources estimated at 98.7 billion tons of oil and gas in fuel equivalent, a strategic asset.
Existing legislation allows only Russian companies with over 50 percent state ownership and a minimum of five years’ experience in marine exploration to develop the country’s continental shelf.
Only Rosneft and gas giant Gazprom currently meet these requirements, although they have the option of involving other companies in shelf development through joint ventures.
Dvorkovich also said that around 100 billion rubles will also be secured from auctions for onshore hydrocarbon deposits in 2013.
In late 2012, Russia held auctions to sell the last three major Soviet-era oilfields - Lodochnoye, Imilor and Shpilman.
The sums paid for the deposits considerably exceeded the selling price while the federal budget received over 100 billion rubles in revenues, Dvorkovich said.
“This is a good result, and competition among the bidders shows that the deposit development terms are acceptable, and our plans to improve the tax legislation are also perceived as positive,” Dvorkovich said.
TNK-BP won the auction for the Lodochnoye oil deposit in East Siberia’s Krasnoyarsk Territory, which boasts about 43 million metric tons (315 million barrels) in recoverable oil reserves and around 70 billion cubic meters in recoverable gas reserves.
The Severo-Rogozhnikovskoye (Shpilman) oilfield in the Khanty-Mansi Autonomous Area in West Siberia, with 32.947 million tons of C1 recoverable reserves, 57.432 million tons of C2 recoverable reserves and 7.196 million tons of C3 recoverable reserves, went to the Surgutneftegaz private oil company.
The auction for the Imilor oilfield in the Khanty-Mansi Autonomous Area in West Siberia with 66.278 million tons of C1 recoverable reserves, and 127.404 million tons of C2 recoverable reserves was won by Russia’s largest independent crude producer LUkoil.


Shelf Licenses to Bring Russia $5 Bln in 2013
 
Russlands Wirtschaft mit flauem Start ins neue Jahr

© RIA Novosti. Alexej Filippov


14:11 07/02/2013


MOSKAU, 07. Februar (RIA Novosti)

Nach Angaben der russischen Statistikbehörde Rosstat und der Regierung sind die Wirtschaftzahlen zu Jahresbeginn deutlich schlechter als vor einem Jahr, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Donnerstag.
Nach Rosstat-Angaben ist die Inflationsrate in Russland im Laufe des Januars um ein Prozent gestiegen. Die durchschnittliche Inflationsrate für das Gesamtjahr 2013 wurde mit 7,1 Prozent angegeben (Dezember 2012 – 6,6 Prozent). Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr lag die Inflationsrate im Januar bei lediglich 0,5 Prozent.
Ein weiterer Faktor für den Preisauftrieb ist das schnellere Wachstum der Kraftstoffpreise. Wie Energieminister Alexander Nowak am Dienstag mitteilte, werden die Benzinpreise in diesem Jahr um 13 bis 14 Prozent klettern. Im vergangenen Jahr seien die Preise für Diesel am schnellsten gestiegen, allerdings belief sich der Anstieg nur auf elf Prozent.
Während die Inflationsrate und die Preisrisiken weiter steigen, erlebt die Wirtschaft eine Flaute. Das Wirtschaftsministerium erwartet nach den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Wert von 2,2 bis 2,4 Prozent. Zurzeit geht man von einem Jahreswachstum von 3,4 bis 3,5 Prozent aus.
Auch auf dem Fahrzeugmarkt ist dieser Trend zu erkennen. Während die Verkaufszahlen im Vorjahr bei zehn bis 13 Prozent lagen, wird in diesem Jahr ein Wachstum von lediglich fünf Prozent erwartet.
Auch die Löhne sollen in diesem Jahr nur geringfügig wachsen – um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2012 waren es acht Prozent).
Die einfachste Lösung für die Belebung der Wirtschaft wäre eine Senkung des Zinssatzes. Doch dies würde sofort zum Anstieg der Inflation führen.
Experten sind von diesen Zahlen nicht überrascht. Die Faktoren der Wirtschaftsflaute seien bekannt: das relativ langsame Wachstum der Realeinnahmen und fehlende Investitionen ins Grundkapital, so Dmitri Charlampiew von der Bank Petrocommerce.
Dem Wirtschaftsexperten Alexander Dorofejew zufolge fußt das BIP-Wachstum vor allem auf der zunehmenden Förderung von Kohlenwasserstoffen und auf den hohen Gas- und Ölpreisen. Doch diese Reserven gehen allmählich zu Neige, so der Experte.

Russlands Wirtschaft mit flauem Start ins neue Jahr | Zeitungen | RIA Novosti



Russlands Gold- und Devisenreserven wieder leicht gestiegen


Russlands Gold- und Devisenreserven wieder leicht gestiegen
© REUTERS/ Petr Josek


18:14 07/02/2013


MOSKAU, 07. Februar (RIA Novosti).


Die Gold- und Devisenreserven Russlands sind in der Woche vom 25. Januar bis 1. Februar um 0,5 Prozent bzw. 2,8 Milliarden US-Dollar auf 533,5 Milliarden US-Dollar gestiegen. Das teilte die russische Zentralbank am Donnerstag mit.
Nach dem Stand vom 25. Januar hatten sich die russischen Währungsreserven auf 530,7 Milliarden Dollar belaufen.
Im vergangenen Jahr haben die russischen Gold- und Devisenreserven um 7,8 Prozent bzw. 38,969 Milliarden US-Dollar zugenommen und lagen somit per 1. Januar 2013 bei 537,618 Milliarden Dollar.

Russlands Gold- und Devisenreserven wieder leicht gestiegen | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Umfrage: Deutsche Unternehmen sehen ihre Lage auf russischem Markt positiv

© RIA Novosti. Maxim Bogodwid


13:09 07/02/2013


MOSKAU, 07. Februar (Prime/RIA Novosti).

Die deutschen Unternehmen, die in Russland arbeiten, bewerten laut Rainer Lindner, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, ihre Lage auf dem Markt im Allgemeinen positiv.
Seinen Worten nach planen die befragten deutschen Unternehmen in diesem Jahr Investitionen in Höhe von über 800 Millionen Euro, was Russland nach wie vor als vortrefflichen Investitionsplatz charakterisiere.
Lindner zufolge sind deutsche Unternehmen viel optimistischer eingestellt als erwartet, was von den guten Perspektiven ihrer Arbeit in Russland zeuge. Wie er präzisierte, arbeiten heute etwa 6300 deutsche Unternehmen in Russland.
Als negative Aspekte bei den Geschäften deutscher Firmen in Russland nannten die Unternehmer vor allem Bürokratie, Korruption sowie die Unvollkommenheit von Zollregelungen und technischen Vorschriften.
Alle Befragungsteilnehmer weisen auch auf einen Anstieg des Protektionismus in einer Reihe von Branchen hin, der den Normen der Welthandelsorganisation nicht entspreche. Unter den betroffenen Branchen sind die Produktion von medizinischen Geräten und Landwirtschaftstechnik sowie der Werkzeugmaschinenbau.
Laut Lindner tritt der Ost-Ausschuss für einen vernünftigen Protektionismus ein. Man müsse gleiche Konkurrenzbedingungen für ausländische Unternehmen, die juristische Personen in Russland eröffnen, schaffen und ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen der Globalisierung und dem Schutz des Inlandsmarktes finden.
Gemäß der Umfrage sprechen sich die meisten deutschen Unternehmen für eine Einführung der Visafreiheit zwischen der EU und Russland aus.
Michael Harms, Vorstandsvorsitzender der deutsch-russischen Auslandshandelskammer, fügte hinzu, dass der Außenhandelsumsatz zwischen Deutschland und Russland nach Schätzungen deutscher Unternehmer in diesem Jahr um 15 Prozent auf über 80 Milliarden Euro zunehmen wird.

Umfrage: Deutsche Unternehmen sehen ihre Lage auf russischem Markt positiv | Wirtschaft | RIA Novosti


Russische Unternehmen bekommen eigenes Haus in Deutschland


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[TD]Olga Syrowa[/TD]
[TD]7.02.2013, 16:52[/TD]
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Mitten im Herzen der deutschen Hauptstadt, in dem ehemaligen Gebäude der Fluggesellschaft Aeroflot ist eine neue Plattform für Geschäftspartner aus Deutschland und Russland eröffnet. Mit der Gründung des Russischen Hauses der Wirtschaft – diesen Namen bekam das neue Zentrum für Unternehmer – haben die russischen Geschäftsleute die Gelegenheit bekommen, ihr ganzes wirtschaftliches Potenzial zu demonstrieren.


Beim Russischen Haus der Wirtschaft handelt es sich um ein grundsätzlich neues Wirtschaftsforum, dessen Zweck die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland ist. Seit einigen Jahren gehört die BRD zu den vorrangigen Handelspartnern der Russischen Föderation. Von der Wichtigkeit der wirtschaftlichen Partnerschaft zeugen die Zahlen: Im vergangenen Jahr 2012 hat der Handelsumsatz zwischen unseren Ländern über 105 Mrd. US-Dollar betragen. Dies ist ein Rekordwert in der Geschichte der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Russland.
Auch der Umfang der Investitionen in die Wirtschaften beider Länder ist angestiegen. Rund 15 Mrd. deutsches Geld laufen in dem russischen Markt um. Die russischen Unternehmen zeigen zunehmend Interesse an der deutschen Wirtschaft. Schon jetzt sind gut 5.000 russische Unternehmen am deutschen Markt aktiv.
Vor der Gründung des neuen Forums „Russisches Haus der Wirtschaft“ hat es in Deutschland schon Repräsentanzen der Oblasten Uljanowsk und Nowosibirsk, St. Petersburgs und des Altai gegeben. Jetzt bietet das Russische Haus der Wirtschaft den deutschen Unternehmern die Gelegenheit, russische Unternehmen an einem Ort kennenzulernen, behauptet Andrei Swerew, Leiter des Handels- und Wirtschaftsbüros der Botschaft Russlands in Deutschland.
„Die Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland entwickelt sich auf mehreren Ebenen. Es gibt eine föderale und eine regionale Ebene. Und wir sind der Meinung, dass die Zusammenarbeit zwischen russischen Regionen und deutschen Bundesländern eine von den Grundlagen unserer Zusammenarbeit ist.“
Die Notwendigkeit der Einrichtung einer einheitlichen, integrierten Wirtschaftsplattform für russische und deutsche Unternehmen hat sich am ersten Arbeitstag bewahrheitet. Im Rahmen der Eröffnung des Russischen Hauses der Wirtschaft unterzeichnete der Gouverneur der Oblast Uljanowsk Sergei Morosow einen Vertrag mit einer Reihe von deutschen Unternehmen. Gemäß den unterzeichneten Abkommen werden deutsche Geschäftsleute 2013 den Umfang der Investitionen in die Unternehmen der Oblast Uljanowsk vergrößern.
Um Erfolg zu erzielen, haben wir von den deutschen Erfahrungen Gebrauch gemacht, sagt Sergei Morosow, Gouverneur der Oblast Uljanowsk.
„Wir haben uns an dem Bundesland Thüringen ein gutes Beispiel genommen, das nicht nur eine Sonderwirtschaftszone eingerichtet, sondern auch sein System der Suche nach Investoren, ihrer Begleitung sehr intelligent gestaltet hat. Sie haben nicht nur für die Investoren selbst, sondern auch für die Einwohner dieses Landes bequeme Rahmenbedingungen geschaffen. Heute sind wir laut der Weltbank das Territorium der Russischen Föderation mit dem günstigsten Unternehmensklima.“
Die Ausstellung der Oblast Uljanowsk ist die größte im Russischen Haus der Wirtschaft in Berlin. Im vergangenen Jahr 2012 haben die Unternehmer der Region aktiver als andere mit den Geschäftsleuten aus der BRD zusammengearbeitet. Andrej Swerew, Leiter des Handels- und Wirtschaftsbüros der Botschaft der Russischen Föderation in Deutschland, sagt:
„Das Gebiet Uljanowsk ist das aktivste unter denen, die auf dem deutschen Markt tätig sind. Davon zeugt auch das Erreichte, viele Investoren sind in die Oblast Uljanowsk eingestiegen. Das letzte Beispiel ist die Gildemeister AG, sie baut eine Werkzeugmaschinenfabrik. Auch eine ganze Reihe von anderen Unternehmen ist dort bereits tätig.“
Die Russische Föderation war und bleibt für die deutschen Unternehmen ein vorrangiger Handelspartner. Von der Notwendigkeit, die Verbindungen zwischen Deutschland und Russland zu festigen, spricht Nawra Kalla, Repräsentantin der Unternehmen des Bundeslandes Nordrhein-Westaflen.

Schon heute sind im Russischen Haus der Wirtschaft gut 20 Regionen der Russischen Föderation vertreten. Die russischen Unternehmen sind sich sicher, dass die neue Wirtschaftsplattform ihnen Wege zum Einstieg in die deutschen Märkte bahnen und deutschen Unternehmen ebenfalls die Gelegenheit bieten wird, sich in dem russischen Markt einzuleben

http://german.ruvr.ru/2013_02_07/Russische-Unternehmen-bekommen-eigenes-Haus-in-Deutschland/


 
Internationaler Respekt für russischen Finanzsektor

8. Februar 2013 Olga Plotobowa, Vedomosti.ru
Acht russische Banken laut "The Banker" und "Brand Finance" unter den "Top 500" der wertvollsten Banken der Welt.


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Unter den russische Banken verfügt die Sberbank über den größten Markenwert. Bezogen auf Europa liegt die Sberbank hinter HSBC, Santander, BNP Paribas und Deutscher Bank auf dem fünften Platz. Foto: fotoimediaTrotz Euro- und Staatsschuldenkrise hat sich der Markenwert der größten 500 Banken der Welt deutlich erhöht: Nach Analysen des britischen Fachmagazins "The Banker" legte der Gesamtwert dieser Häuser im letzten
Jahr von 746,8 Mrd. Dollar um 15 Prozent auf 860,7 Mrd. Dollar zu. Der Gesamtwert der acht russischen Bankenmarken Sberbank, VTB, Moskauer Bank of Moscow, Rosbank, NOMOS Bank, Uralsib, TKB und Wosroschdenije erreichte 19,5 Mrd. US-Dollar. Seit der Krise 2008 konnten die Geldhäuser Russlands ihren Wert um beachtliche 453 Prozent steigern.
Für die Ermittlung des Rangs einer Bank wurden deren aktuellen Finanzergebnisse, ihre prognostizierten Kennwerte für die kommenden fünf Jahre, aber auch Marktpräsenz, Marktanteil, Attraktivität und Kundenzufriedenheit herangezogen. „Die Ergebnisse dieses Jahres zeigen, dass die Bankenkrise weltweit zu Ende geht und der Wert der Bankenbrands wieder zunimmt", bemerkt David Haigh, Geschäftsführer von Brand Finance.
Während sich die traditionellen Bankenplätze - Großbritannien oder die Schweiz - eher seitwärts bewegen, nimmt die Bewertung von Banken in den Entwicklungsländern, namentlich in den BRICS-Staaten, besonders stark zu. Russlands Bankenbrands liegen trotz außergewöhnlicher Steigerungsraten noch deutlich hinter denen Chinas und Brasiliens zurück. Brasilien zwar in der Rangliste auch nur mit acht Banken vertreten, aber der Wert dieser Banken ist mit 37,9 Mrd. US-Dollar fast doppelt so groß wie der der russischen. Der Wert der Handelsmarken der 23 chinesischen Finanzhäuser beträgt sogar 95,7 Mrd. US-Dollar, der der zwanzig gelisteten indischen Geldhäuser kommt auf 14,5 Mrd. US-Dollar.
Unter den russische Banken verfügt die Sberbank über den größten Markenwert. Sie ist in der Rangliste im Vergleich zum letzten Ranking um vier Positionen nach oben geklettert und belegt nun den 13. Platz. Der Markenwert ist dabei um 31 Prozent auf 14,16 Mrd. US-Dollar angestiegen. Bezogen auf Europa liegt die Sberbank hinter HSBC, Santander, BNP Paribas und Deutscher Bank auf dem fünften Platz.
2012 vergrößerte die Sberbank deutlich ihre Aktiva. So übernahm sie zum Beispiel die türkische Denizbank und das Osteuropageschäft VBI von der österreichischen Volksbank, konsolidierte ihr Investmentgeschäft durch den Zukauf von Troika Dialog und platzierte im September an den Börsen Londons und Moskaus erfolgreich 7,6 Prozent ihrer Aktien. Im September 2012 landete der russische Bankenkonzern im Ranking der Zeitschrift The Economist bei der Gewinnrendite der Aktien über die letzten zehn Jahre direkt hinter Apple auf dem zweiten Platz. Für jede Milliarde US-Dollar, die die Bank Rossii, die Zentralbank der Russischen Föderation, vor zehn Jahren in die Sberbank investiert hätte, bekäme sie als Hauptanteilseigner jetzt 37 Mrd. US-Dollar zurück, kommentierte Präsident Wladimir Putinkürzlich das hervorragende Ergebnis.
Die frühere Außenhandelsbank Vneschtorgbank VTB konnte sich von Platz 87 auf den 80. Platz verbessern. Das Bankhaus wird mit 2,34 Mrd. US-Dollar (+30 Prozent) bewertet. Den beeindruckendsten Anstieg legte allerdings die Bank of Moskow hin, die vom 190. Platz auf den 104. Platz kletterte. Ihr Wert legte innerhalb eines Jahres um 87 Prozent auf 1,7 Mrd. US-Dollar zu.
In die "Top 500" der wertvollsten Geldhäuser schafften es auch die Rosbank (mit 450 Mio. US-Dollar auf Platz 241), die Nomos-Bank (Platz 358, 240 Mio. US-Dollar), die Uralsib (Platz 403, 210 Mio. US-Dollar), die TKB (Platz 425, 200 Mio. US-Dollar) und die Bank Wosroschdenije (Platz 430, 190 Mio. US-Dollar). Die russischen Banken verbesserten alle ihr Ranking im Vergleich zum Vorjahr, lediglich die Uralsib verschlechterte sich um vier Plätze.
„Es gibt Banken, für die es sehr wichtig ist, in dieser Rangliste vertreten zu sein. Denn damit werben sie um Neukunden. Natürlich gibt es daneben auch Banken, die einen festen Kundenstamm haben und für die das Ranking nicht so ausschlaggebend ist", urteilt die Geschäftsführende Partnerin von 42 Market Research, Olga Belobrowzewa. Von der sprunghaften Wertzunahme der Marke der Bank of Moscow zeigt sie sich überrascht : „Ich bin mir nicht sicher, ob diese Platzierung einem erfolgreichen Marketing geschuldet ist. Es sind wohl eher handfeste ökonomische Gründe. Die Übernahme durch die VTB-Gruppe spielt natürlich eine große Rolle."
Unter den "Top 500" der wertvollsten Brands bei den Banken zu sein, beeinflusst natürlich nicht den Wert der Bank selbst, dämpft Leonid Ignat, Geschäftsführer für Öffentlichkeitsarbeit der Alpha Bank, die Euphorie: Sein Credo: „Allein der Kurs der Aktie bestimmt den wahren Wert einer Bank." Es gäbe natürlich auch weitere objektive Kennziffern wie Volumen der Aktiva, Gewinn oder uneinbringliche Forderungen ("Bad Depts"). Die Dynamik dieser Kennziffern sei den Investoren geläufig. Auf dieser Basis träfen sie ihre Investments. Niemand würde auf die Idee kommen, mit Aktien oder Obligationen auf Basis eines Markenwertes handeln. Ignat: "Das wäre ein bisschen zu viel Spekulation!"

Internationaler Respekt für russischen Finanzsektor | Russland HEUTE

 
Wo sich Start-ups und Kapitalanleger treffen

8. Februar 2013
Dmitrij Repin, Direktor des Moskauer Technoparks Digital October, erzählt über die Rolle seines Zentrums für Start-ups.


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repin208.jpg
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[TD]Dmitrij Repin, Direktor des Moskauer
Technoparks Digital October.
Foto: Pressebild[/TD]
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Was ist Digital October?
Seit unserem Start vor zwei Jahren sind wir zum Zentrum der russischen Start-up-Landschaft geworden. Unsere Geschäftszentrale in der ehemaligen Schokoladenfabrik Roter Oktober im Herzen Moskaus ist ein Platz für global ausgerichtete Technologieunternehmer: Hier treffen große Ideen auf geniale Menschen.
Wir richten internationale Konferenzen aus, die den neuen Technologien gewidmet sind,und laden Unternehmer ein. Wir führen innovative Technologieprodukte vor und haben eine Show auf dem Radiosender Business-FM. Unser Hauptevent ist das TechCrunch im Dezember, unser nächstes großes Ereignis die Demo Europe im Juni.

Und wie gehen Sie mit russischen Start-ups um?
Wir überprüfen sie auf Herz und Nieren. Ihr Ziel sollte sein, zur Weltspitze zu gehören. Start-up-Unternehmen sollten von ausländischen Investoren
unterstützt werden. Und wir bemühen uns, 
Unternehmer mit privaten Anlegern und Risikokapitalgebern zusammenzubringen.
Wonach sollten ausländische Investoren suchen, wenn sie sich an einem russischen Start-up-Un- ternehmen beteiligen wollen?
Es gibt zwei Arten von Unternehmen, in die man investieren kann: effiziente Firmen, die auf den lokalen Markt ausgerichtet sind und eine originelle Geschäftsidee haben. Oder Firmen, die sich am Weltmarkt orientieren. Russische Start-up-Unternehmen sind zum Beispiel bei Computerspielen erfolgreich wie Zeptolab mit seiner Erfolgsgeschichte „Cut the Rope".

Worin besteht Russlands Wettbewerbsvorteil bei der Gründung eines Technologie-Start-ups?
Russland verfügt über ein unglaubliches intellektuelles Potenzial bei seinen Softwareentwicklern. In der Welt des Softwareengineering-Outsourcing hat das Land immer noch einen Vorsprung gegenüber Indien und China, wenn es um Finanzdienstleistungen und Tourismuswebsites geht, weil diese komplizierte mathematische Algorithmen enthalten – etwas, worin die Russen sehr erfahren sind.

Welche Probleme haben russische Start-up-Unternehmer?
Sie stehen denselben Problemen gegenüber wie die gesamte Gesellschaft: schlechten Gesetzen und ihrer schlechten Umsetzung. Sie werden mit bürokratischem Schreibkram überfrachtet und müssen ihre Finanzierung oft außerhalb der russischen Rechtsprechung strukturieren.

Setzt sich die Abwanderung von Fachkräften aus Russland fort?
Im Technologiebereich ist die Abwanderung noch zu spüren, aber im Management gibt es eine umgekehrte Tendenz – immer mehr Führungspersonal kommt zurück. Ich bin ein Beispiel dafür: Ich habe acht Jahre als Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology gearbeitet. Dann kam ich zurück und unterrichtete im Technologiepark Skolkowo, bis ich zu Digital October ging.

Wo sich Start-ups und Kapitalanleger treffen | Russland HEUTE

 
ja.... deutschland betreibt wohl keine wirtschaftsspionage ?

Nööö, brauchen wir eigentlich kaum, meine Liebe. Schau Dir die Anzahl der jährlich eingereichten Patente in D an, und was in den Forschungsabteilungen sonst noch so schlummert, ist kaum zu erahnen...
In der Grundlagenforschung sind wir eh Weltspitze, also ist da wenig bei anderen zu klauen...
 
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