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Russland startet Krieg gegen den IS

Wenn man bedenkt dass vielleicht die Mehrzahl der beschissenen Teilnehmenden Ausländer sind ist es schon bizarr es "Bürgerkrieg" zu nennen
Künftiger Uno-Generalsekretär hofft auf Einigung zwischen Russland und den USA

Guterres äußerte vor diesem Hintergrund die Hoffnung, dass die in den Konflikt involvierten Mächte Russland und USA ihre "Differenzen" überwinden, um den Bürgerkrieg zu beenden

http://mobil.derstandard.at/2000049965947/Guterres-bezeichnet-Syrien-Krieg-als-globales-Krebsgeschwuer

Zudem ein "Bürgerkrieg" der von Differenzen der Großmächte abhängig ist.

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[h=1]"Rebellen" in Aleppo sollen Dutzende Menschen hingerichtet haben[/h]
Belege für Massaker durch Regierungsanhänger bleiben aus. Stattdessen mehren sich nun die Hinweise auf Verbrechen, die von Rebellen begangen wurden
Viel war in den letzten Wochen vom Leid der Zivilbevölkerung in Aleppo die Rede. Von syrischen Soldaten, die mordend von Haus zu Haus ziehen, berichteten Medien. Von Regierungsmilizen, die Frauen und Kinder erschießen. Gar von einem Völkermord, begangen durch die Truppen der syrischen Armee, konnte man lesen.
Doch auch zwei Wochen nachdem die syrische Armee den zuvor von Rebellen gehaltenen Ostteil der Stadt zurückerobert hat, bleiben Belege für Massaker durch Regierungsanhänger aus. Stattdessen mehren sich nun die Hinweise auf Verbrechen, die von Rebellen begangen wurden. Im zuvor von Rebellen gehaltenen Stadtviertel Al-Sukkari sollen Soldaten in den letzten Tagen dutzende Leichen getöteter Zivilisten gefunden haben.
Dies berichtetet das russische Verteidigungsministerium. Staatsnahe syrische Medien berichten außerdem über den Fund von Leichen von 100 syrischen Soldaten in einer Schule im selben Stadtteil. "Es wurden Massengräber mit Dutzenden Syrern entdeckt, die standrechtlich exekutiert und Opfer schwerer Folter wurden", sagte Igor Konaschenkow, ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Jeder der Leichen hätten Gliedmaßen gefehlt, die meisten trügen Einschusslöcher am Kopf. Die Video-Agentur des russischen Auslandsnachrichtensenders RT zeigte Aufnahmen der Getöteten.
Der Bericht scheint glaubwürdig. Selbst die in London ansässige oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" berichtet vom Fund der Leichen. Angaben zur Anzahl der Getöteten machte die Organisation allerdings nicht. Unsicher ist auch, welche Miliz für die Massaker verantwortlich ist.
[h=3]Die Täter[/h]Das Rebellenbündnis in Aleppo wurde bis zu seiner Vertreibung vom Al-Qaida-Ableger Jabhat al-Nusra und der von Saudi Arabien unterstützten Ahrar al-Sham dominiert. Als Täter infrage kommen aber auch die Kämpfer von Nureddin al-Zenki. Ein online veröffentlichtes Video soll zeigen, wie Kämpfer der Rebellengruppe eine Person in ihrer Gewalt haben, die später unter den Mordopfern wieder auftaucht.
Die Beteiligung von Al-Zenki an den Exekutionen hätte besondere Brisanz, da die Gruppe noch bis 2014 offiziell von den USA mit Waffen beliefert wurde. Al-Zenki hatte allerdings ihr Label als "moderate Rebellengruppe" verloren, nachdem im August dieses Jahres ein Video an die Öffentlichkeit gelangt war, in dem zu sehen war, wie Al-Zenki-Kämpfer einen zwölfjährigen Jungen enthaupten.
Die nun veröffentlichten Berichte sind die konkretesten Belege über Massaker in Ost-Aleppo seit der Rückeroberung der Stadt durch die syrische Armee vor zwei Wochen. Internationale Schlagzeilen hatte vor zwei Wochen eine Meldung gemacht, wonach die UN syrischen Regierungstruppen vorwerfe, Dutzende Zivilisten ermordet zu haben.
[h=3]Vorwürfe an "Pro-Regierungskräfte"[/h]Die Meldung ging zurück auf eine Pressekonferenz des UN-Menschenrechtsrates in Genf am 13. Dezember. Menschenrechtsrat-Sprecher Rupert Colville sagte dort, seine Behörde habe Informationen aus "mehreren verlässlichen Quellen", wonach "Pro-Regierungskräfte mindestens 82 Zivilisten, darunter 11 Frauen und 13 Kindern in vier unterschiedlichen Stadtvierteln" getötet hätten.
Selbst bestätigen wollte Colville die Informationen allerdings nicht. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP sagte er später: "Wir hoffen zutiefst, dass die Berichte falsch oder übertrieben sind, da die Situation extrem in Bewegung und es sehr schwer ist, die Berichte zu bestätigen."
Zweifel an der Glaubwürdigkeit dieser und anderer Massaker-Meldungen hatte auch der Netzaktivist, Waffen- und Lokalisierungexperte Eliot Higgins angemeldet. Higgins Recherchenetzwerk Bellingcat hatte durch die Untersuchung des Absturzes der MH-17 in der Ostukraine weltweite Berühmtheit erlangt.
Im Syrienkrieg warf er der syrischen Regierung unter anderem vor, Streubomben eingesetzt zu haben. Bezüglich der Massaker-Anschuldigungen gegenüber der syrischen Armee handle es sich bei allen Fotos, die er zu Gesicht bekommen habe allerdings um Fälschungen, schrieb Higgins auf Twitter.
[h=3]Das mediale Narrativ wird infrage gestellt[/h]Die Frage, wer in Aleppo tatsächlich die Zivilbevölkerung terrorisiert, ist nicht die einzige, die das mediale Narrativ von der blutigen Unterjochung der Stadt durch die syrische Armee in Zweifel zieht. Über soziale Medien verbreiteten sich in den letzten Tagen unzählige Videos und Fotos, die zeigen, wie Bewohner Aleppos auf den Straßen der Stadt die als Befreiung empfundene Rückeroberung ihrer Stadt feiern.
Bewohner berichten über Menschen, die vor den Rebellen geflohen waren und nun zu Tausenden in ihre alten Wohnungen zurückkehren. Im Stadtteil Azizya versammelten sich vergangene Woche hunderte Menschen um einen riesigen Weihnachtsbaum, um das Ende der Kämpfe zu feiern. Und im christlichen Stadtteil Jdeydeh begingen Bewohner in der teilweise zerstörten Sankt-Elias-Kathedrale am Sonntag die erste Christmesse seit fünf Jahren.
Unterdessen gehen die Kämpfe zwischen syrischer Armee und Rebellen im Großraum Aleppo weiter. Staatliche Medien und die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" berichten übereinstimmend über Schusswechsel und Bombardierungen im Süden der Stadt.

https://www.heise.de/tp/features/Rebellen-in-Aleppo-sollen-Dutzende-Menschen-hingerichtet-haben-3582734.html
 
der russische Verteidigungsminister Schoigu sagte heute das man über die verringerung des Kontingents in Syrien nachdenken kann, aber schon 26 Dezember passierte das Militärtransportschiff "Filtschenkow" unbeladen Bosporus richtung Syrien und 27 Dezember kam ein anderes Militärtransportschiff "Schabalin" aus Syrien richtung Russland beladen

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Am besten ist es, man zieht sich zurück und geht nie wieder hin.

Man hat den Eselreiter und Kindermörder dort erlaubt das Sie alles auf Russland abwälzen so wie sie es bisher auf USA abgewälzt haben.
 

Ich rechne mit 80-90'000 Aktive Kämpfer und weitere 40'000 die Mobilisiert werden können, allein der Kanton Efrin hat um die 25'000 kämpfer (15'000 aktive und 10'000 die mobilisiert werden können)

Rojava hat mittlerweile ja in allen Kantone die Wehrpflicht eingeführt. Nach der Ausbildung gehen die meisten wieder in den Alltag zurück und können bei einer Mobilmachung eingezogen werden.

Hier die Reguläre Armee Rojava (Die Ausbildung zur Selbstverteidigung des Kurdischen Volkes läuft auf Hochtouren)

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(Afrin)
 
@Nik

Moskaus schwierige Allianz in Syrien - Syrien - derStandard.at ? International

https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=hQaAPWZA4D0

In dem Video sieht man wie John Kirby auseinander genommen wird.

Außerdem sieht man, wer Verbündeter der FSA war, und warum man sich heute nicht wundern braucht, dass der IS westliche Waffen hat. Und wer damals schon die FSA unterstützt hat, unterstützte auch den IS.

Zudem bezeichnet der alte geflüchtet FSA Befehlshaber die IS als Brüder und dir Al-Nusra als heldenhafte Kämpfer.

Was mit dem Minderheiten passieren würde, hört man aus dem Video auch heraus.
Der DAESH wird damit höchstwahrscheinlich bald besiegt sein, wenn all diese Kriegsparteien vereint gegen ihn auftreten werden. Was passiert dann mit dem DAESH-Gebiet?

Den Türken wird sicher eine Pufferzone zur türkischen Grenze versprochen sein, dahinter werden sich aber wohl oder übel kurdische Staatsstrukturen bilden. Das wird die Türkei doch nie verhindern können, wenn die syrischen Kurden direkt vom Westen unterstützt werden?

Die übrige Opposition, vor allem die verschiedenen islamistischen Gruppierungen wie die Al-Nusra-Front, werden wohl kaum zu den Friedensgesprächen in Astana eingeladen werden. Einzig die «Südfront» könnte da eine Rolle spielen, nicht? Die FSA ist ja sowieso inexistent. Ich frage mich deshalb, was man mit diesen islamistischen Gruppierungen machen wird?

Fest steht, dass Assad langfristig bis auf Weiteres syrischer Präsident bleiben wird.

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gute nachricht,turken und russen haben es geschafft ,das es zum waffenstillstand in ganz syrien zwischen dem regime und der opposition kommt ab morgen 30.12 sollen die waffen schweigen..
Von welcher Opposition ist denn da die Rede? Von der «Südfront» und den kurdischen Guerillakämpfern?

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Einigung auf Waffenruhe ohne die USA.:hinterkopf:

Das steht auf wackligen Beinen!

Hoffen wir das beste.
Nein, glaube ich nicht. Auf wackeligen Beinen stünde der Waffenstillstand nur, wenn die USA oder die von ihnen unterstützten Gruppierungen weite Teil Syriens beherrschen würden, was nicht der Fall ist.
 
Apropo Lösung des Konflikts... die Türkei hat es ja nicht einmal geschafft für die FSA eine Flugverbotszone auszuhandeln :lol: wo bleiben da die Garantien ??

Während den FSA-Gruppierungen nun die Hände gebunden sind, kann Assad weiterhin einige FSA Gruppierungen attackieren die nicht als Moderat eingestuft wurden.

Sieht eher so aus als würde man die FSA Spalten, schwächen und dann Hintergehen (keine Flugverbotszone). Denkt ihr echt eine Unterschrift in Astana hat Gewicht ??
 
Der DAESH wird damit höchstwahrscheinlich bald besiegt sein, wenn all diese Kriegsparteien vereint gegen ihn auftreten werden. Was passiert dann mit dem DAESH-Gebiet?

Den Türken wird sicher eine Pufferzone zur türkischen Grenze versprochen sein, dahinter werden sich aber wohl oder übel kurdische Staatsstrukturen bilden. Das wird die Türkei doch nie verhindern können, wenn die syrischen Kurden direkt vom Westen unterstützt werden?

Die übrige Opposition, vor allem die verschiedenen islamistischen Gruppierungen wie die Al-Nusra-Front, werden wohl kaum zu den Friedensgesprächen in Astana eingeladen werden. Einzig die «Südfront» könnte da eine Rolle spielen, nicht? Die FSA ist ja sowieso inexistent. Ich frage mich deshalb, was man mit diesen islamistischen Gruppierungen machen wird?

Fest steht, dass Assad langfristig bis auf Weiteres syrischer Präsident bleiben wird.

Die Frage ist generell was mit den ausländischen Terroristen geschehen soll. Das der IS bald besiegt werden soll glaube ich ebenso wenig. Dies wäre nur möglich wenn z.B. die SDF mit der syrischen Armee oder auch mit der FSA eine Allianz hätten, oder zumindest eine langfristige Waffenruhe.

Da ich davon ausgehe, dass die Waffenruhe nicht lange halten wird, wird auch der IS nicht schnell zu besiegen sein. Aus den Rebellengebieten um Damaskus wurde heute zwei mal die russische Botschaft beschossen. Viele Terroristen sind nicht für die Waffenruhe, was auch irgendwo aus ihrer Sicht logisch ist, weil von Waffenruhe nicht nur der IS sondern auch Al-Nusra ausgeschlossen ist. Die ist jedoch an den meisten Fronten der FSA vertreten.

Das ist was Russland von Anfang an von den Amerikanern gefordert hat. Die "gemäßigte Opposition" von den Radikalen zu trennen. Da wird es noch zu viel Widerstand kommen.

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Laut Öcalan 20-50 Tausend aber alles nur Kanonenfutter sehr leicht platt zu machen.

Dachte man vom IS auch. Kurden sind in jeder Hinsicht nicht zu unterschätzen, vor allem da sie jetzt auch noch die privilegierten der Amis sind.
 
Jetzt mal im Ernst: Gibt es die FSA noch? Und wenn ja, wie stark ist sie? Ist sie nicht eine der kleinsten Gruppierungen im Krieg?
 
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