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Russland startet Krieg gegen den IS

Assad hat womit angefangen?

Klar, er ist und bleibt ein egoistischer und machtsüchtiger Autokrat. So wie auch Putin und Erdogan in dieser Hinsicht Autokraten sind. Aber ich glaube nicht, dass Autokraten allgemein ihre Länder und ihre Völker egal sind, so wie das beispielsweise immer die USA darstellen wollen. Ihre Methoden sind natürlich widerlich und sie hätten schon lange zurücktreten müssen.

Aber das Verhalten einiger Autokraten erklärt und rechtfertigt nicht, dass Dutzende von Staaten als Invasoren in Syrien einmarschiert sind und Völkerrecht gebrochen haben. Sie sind dort nur, um ihre eigenen politischen, geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen. Also bitte kommt mir nicht mit «er hat angefangen». Das spielt überhaupt keine Rolle. Wenn wir so begründen, dann können wir gleich Eva die ganze Schuld auf der Welt zuschieben.


Dr. Nik du Quatschmaul was versuchst du wieder durcheinander zu bringen?
 
Assad hat womit angefangen?

Klar, er ist und bleibt ein egoistischer und machtsüchtiger Autokrat. So wie auch Putin und Erdogan in dieser Hinsicht Autokraten sind. Aber ich glaube nicht, dass Autokraten allgemein ihre Länder und ihre Völker egal sind, so wie das beispielsweise immer die USA darstellen wollen. Ihre Methoden sind natürlich widerlich und sie hätten schon lange zurücktreten müssen.

Aber das Verhalten einiger Autokraten erklärt und rechtfertigt nicht, dass Dutzende von Staaten als Invasoren in Syrien einmarschiert sind und Völkerrecht gebrochen haben. Sie sind dort nur, um ihre eigenen politischen, geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen. Also bitte kommt mir nicht mit «er hat angefangen». Das spielt überhaupt keine Rolle. Wenn wir so begründen, dann können wir gleich Eva die ganze Schuld auf der Welt zuschieben.

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Du bist langweilig.

Tausch doch mal Assad mit Milosevic und Sunniten mit Albaner und dann bin ich ja mal gespannt, ob du immer noch gegen eine Intervention bist.

Und homophob bist auch noch.... Alles klar.

Nicht jeder Schwuler ist eine Schwuchtel, und nicht jede Schwuchtel ist ein Schwuler, Babushka.
 
Tausch doch mal Assad mit Milosevic und Sunniten mit Albaner und dann bin ich ja mal gespannt, ob du immer noch gegen eine Intervention bist.
Was soll denn dieses Austauschen implizieren? Willst du mich als Nationalisten entlarven? :lol:

Assad gehört nicht der Mehrheitsbevölkerung an, wie Milosevic seinerzeit in Serbien, Assad ist Alawite und die Mehrheit sind Sunniten, Milosevic war Serbe und die Mehrheit waren Serben (in Serbien).

Ausserdem führt Assad keinen Krieg gegen eine bestimmte Ethnie oder Religion, so wie das Milosevic in einem damaligen Teil Serbiens, im Kosovo, tat. Vielmehr will er seine und die Macht seiner Elite, die zufälligerweise alawitisch ist, verteidigen und um sie zu sichern, braucht er auch die Unterstützung der Sunniten, sonst wäre er ja wohl verloren. Die sunnitische Unterstützung hatten er und sein Vater über die Jahrzehnte mehr oder weniger, auch wenn sie manchmal bröckelte.
 
Assad hat womit angefangen?

Klar, er ist und bleibt ein egoistischer und machtsüchtiger Autokrat. So wie auch Putin und Erdogan in dieser Hinsicht Autokraten sind. Aber ich glaube nicht, dass Autokraten allgemein ihre Länder und ihre Völker egal sind, so wie das beispielsweise immer die USA darstellen wollen. Ihre Methoden sind natürlich widerlich und sie hätten schon lange zurücktreten müssen.

Aber das Verhalten einiger Autokraten erklärt und rechtfertigt nicht, dass Dutzende von Staaten als Invasoren in Syrien einmarschiert sind und Völkerrecht gebrochen haben. Sie sind dort nur, um ihre eigenen politischen, geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen. Also bitte kommt mir nicht mit «er hat angefangen». Das spielt überhaupt keine Rolle. Wenn wir so begründen, dann können wir gleich Eva die ganze Schuld auf der Welt zuschieben.

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Du bist langweilig.
Ich persönlich sehe es so: Es gab früher zwei sehr starke Prinzipien, auf denen das Völkerrecht fußte. Da meint das Gewaltverbot und die territoriale Integrität von Staaten. Was meint, dass Gewaltanwendung, Angriff auf einen souveränen Staat nur mit UN-Mandat zulässig sind. Gott sei dank unterlag gerade VR immer auch sehr dynamischen Entwicklungen. Es ist nur zu begrüßen, wenn man wie etwa im Falle elementarster Verletzungen von Menschenrechten z.B. an einer Bevölkerungsgruppe es mittlerweile Konsens ist, dass das Recht und der Schutz dieser Menschen "notfalls" auch über diesen Prinzipien steht. Wenn wir etwa an Weiterentwicklungen durch Rechtsfiguren wie die humanitäre Intervention denken. Im Prinzip auf jeden Fall eine richtige Richtung, Denkweise. Denn es sollten keine "Staatsprinzipien" über Menschenleben stehen. Zumal wenn man auch bedenkt, dass Entscheidungen über entsprechende Mandate leider schon immer auch ein Politikum waren... Und das von allen fraglichen Seiten aus.

Unter diesem Aspekt ist es schon nicht egal, ob ein Assad zwecks Machterhalt nicht vor Toten zurückschreckt etc. Das ganze große Drama internationalen Rechts und Politik ist halt nur, dass dle Akteure auf der Weltbühne mit Einfluss oder auch nicht hier für ihre ureigensten Interessen massivsten Missbrauch betreiben an einer eigentlich begrüßenswerten Tendenz, wenn die Rechte des Einzelnen auch über Staatsraison stehen und einem Regime, was deswegen auch zu Recht dann nicht unantastbar quasi ist. Weil er in staatlich souveränen Grenzen agiert und ggf. nur einen Partner mit Vetorecht haben muss...

Kurz und gut: Man kann es nur oft genug betonen. Wünschenswert ist es nach dem Krieg, wenn dann auch nicht die Augen verschlossen werden vor Verbrechern, nur weil diese einem vielleicht die gewünschte Pipeline und dem einen oder anderen Konzern sonstig beste Geschäfte garantieren etc etc. Dieses "Er ist ein Schwein, aber er ist unser Schwein" ist keine russische Äußerung. Das ist das Traurige.
 
Was soll denn dieses Austauschen implizieren? Willst du mich als Nationalisten entlarven? :lol:

Assad gehört nicht der Mehrheitsbevölkerung an, wie Milosevic seinerzeit in Serbien, Assad ist Alawite und die Mehrheit sind Sunniten, Milosevic war Serbe und die Mehrheit waren Serben (in Serbien).

Ausserdem führt Assad keinen Krieg gegen eine bestimmte Ethnie oder Religion, so wie das Milosevic in einem damaligen Teil Serbiens, im Kosovo, tat. Vielmehr will er seine und die Macht seiner Elite, die zufälligerweise alawitisch ist, verteidigen und um sie zu sichern, braucht er auch die Unterstützung der Sunniten, sonst wäre er ja wohl verloren. Die sunnitische Unterstützung hatten er und sein Vater über die Jahrzehnte mehr oder weniger, auch wenn sie manchmal bröckelte.

Quatsch doch nicht wie eine linke Schwuchtel um den heißen Brei herum. Fandest du die Interventionen in Jugoslawien gerechtfertigt oder nicht?
 
Quatsch doch nicht wie eine linke Schwuchtel um den heißen Brei herum. Fandest du die Interventionen in Jugoslawien gerechtfertigt oder nicht?
Eröffne darüber doch einen eigenen Thread. Hier geht es um Syrien. Ich habe ja gezeigt, dass du keine Ahnung vom Syrischen Bürgerkrieg hast und da du so blossgestellt wurdest, weichst du nun auf andere Themen aus.

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Ich persönlich sehe es so: Es gab früher zwei sehr starke Prinzipien, auf denen das Völkerrecht fußte. Da meint das Gewaltverbot und die territoriale Integrität von Staaten. Was meint, dass Gewaltanwendung, Angriff auf einen souveränen Staat nur mit UN-Mandat zulässig sind. Gott sei dank unterlag gerade VR immer auch sehr dynamischen Entwicklungen. Es ist nur zu begrüßen, wenn man wie etwa im Falle elementarster Verletzungen von Menschenrechten z.B. an einer Bevölkerungsgruppe es mittlerweile Konsens ist, dass das Recht und der Schutz dieser Menschen "notfalls" auch über diesen Prinzipien steht. Wenn wir etwa an Weiterentwicklungen durch Rechtsfiguren wie die humanitäre Intervention denken. Im Prinzip auf jeden Fall eine richtige Richtung, Denkweise. Denn es sollten keine "Staatsprinzipien" über Menschenleben stehen. Zumal wenn man auch bedenkt, dass Entscheidungen über entsprechende Mandate leider schon immer auch ein Politikum waren... Und das von allen fraglichen Seiten aus.

Unter diesem Aspekt ist es schon nicht egal, ob ein Assad zwecks Machterhalt nicht vor Toten zurückschreckt etc. Das ganze große Drama internationalen Rechts und Politik ist halt nur, dass dle Akteure auf der Weltbühne mit Einfluss oder auch nicht hier für ihre ureigensten Interessen massivsten Missbrauch betreiben an einer eigentlich begrüßenswerten Tendenz, wenn die Rechte des Einzelnen auch über Staatsraison stehen und einem Regime, was deswegen auch zu Recht dann nicht unantastbar quasi ist. Weil er in staatlich souveränen Grenzen agiert und ggf. nur einen Partner mit Vetorecht haben muss...

Kurz und gut: Man kann es nur oft genug betonen. Wünschenswert ist es nach dem Krieg, wenn dann auch nicht die Augen verschlossen werden vor Verbrechern, nur weil diese einem vielleicht die gewünschte Pipeline und dem einen oder anderen Konzern sonstig beste Geschäfte garantieren etc etc. Dieses "Er ist ein Schwein, aber er ist unser Schwein" ist keine russische Äußerung. Das ist das Traurige.
Lilith, ich bin mit diesen Prinzipien einverstanden, aber es ist ketzerisch, wenn die USA mit ihren Verbündeten ohne UN-Mandat versuchen, diese in Prinzipien umhüllten eigenen Interessen durchzusetzen. Die USA sollten eher der UNO den Rücken stärken und mit China, Russland und anderen Staaten für den Friedensaufbau in Syrien eintreten. Das wäre dann ehrliches Eintreten für diese Prinzipien und nicht die jetzige Lage.
 
Was machen wir jetzt?die laut, mit den gemässigten Rebellen abgeschlossenen Abkommen zur Evakuierung der Menschen aus Fua und Kefraya sind einem Anschlag zum Opfer gefallen,es soll viele Tote geben.Hmm der Vater aller Bomben einsetzen?


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