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Russland startet Krieg gegen den IS

Syrische Rebellen wenden sich gegen Unterstützer: FSA will US-Soldaten "abschlachten"

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Ein Zwischenfall in der nordsyrischen Stadt al-Bab weist auf zunehmenden Unmut unter FSA-Rebellen bezüglich der USA hin. US-Spezialeinheiten wurden von den aus Washington umfangreich unterstützten "moderaten Rebellen" als "Schweine und Kreuzfahrer" beschimpft und mit dem Tode bedroht.

Am Freitag tauchten Videos mutmaßlicher Angehöriger der "Freien Syrischen Armee" (FSA) auf, in denen diese Angehörigen von US-Spezialeinheiten drohen, sie "abzuschlachten", sollten sie nicht unverzüglich aus Syrien abziehen. Die Kämpfer sollen pro-türkischen FSA-Einheiten angehören, die gegenwärtig mit Unterstützung Ankaras in Nordsyrien gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" und die ebenfalls von den USA unterstützte Kurdenmiliz vorgehen. Syriens Araber und Turkmenen nehmen Washingtons Unterstützung für die YPG zunehmend als eine Form US-amerikanischer Besatzungspolitik wahr.


Full video of #FSA chasing #US#SOF of #AlRai#Aleppo
"We're going to slaughter u. Ur coming to invade #Syria" pic.twitter.com/qy7fIVeG8x
— Riam Dalati (@Dalatrm) 16. September 2016


Feldberichten zufolge zwangen jüngst Kämpfer der - gemeinhin der so genannten "moderaten Opposition" zugerechneten - Freien Syrischen Armee US-Spezialeinheiten, aus Syrien zu fliehen. Die US-amerikanischen Soldaten waren am Freitag in der mehrheitlich turkmenisch besiedelten syrischen Stadt al-Bab an der türkischen Grenze eingetroffen, die auch als Cobanbey bekannt ist.


Dem Inhalt der Videos zufolge, die in den sozialen Netzwerken kursieren, drohten die FSA-Kämpfer den US-Militärs, diese "abzuschlachten", als Vergeltung für deren "Invasion". Rund 25 US-Soldaten arbeiteten Rebellenangaben zufolge mit den türkischen Einheiten zusammen, als diese auf al-Rai vorrückten.

Der Großteil der FSA ist mit der Türkei verbündet. Auch wenn die USA diese Gruppierung, die vor allem zu Beginn des bewaffneten Aufstandes in Syrien 2011 eine wichtige Rolle spielte, teilweise unterstützen, kommt in der Breite die größte Unterstützung für die Rebellen aus Ankara. Die Konfrontation vom Freitag illustriert nochmals auf deutliche Weise die hochkomplexe Natur des Bürgerkriegs in Syrien.


In einem Video skandieren die Rebellen an die Adresse der US-Spezialeinheiten:


"Ihr Schweine, Kreuzfahrer."


Ihr Hunde, Agenten Amerikas", sagte ein anderer auf Arabisch, während andere riefen:


Sie sind Kreuzzügler."

Wieder andere sagten:

Nieder mit Amerika", "Raus mit euch Schweinen" und "Sie kommen nach Syrien, um es zu besetzen."


Eine andere Stimme in einem Video sagt in arabischer Sprache:

Wir werden keine amerikanische Beteiligung an unserer Seite akzeptieren."


Eine Stimme aus einem Megafon schrie, es werde eine "Schlacht" geben.

Full video of #FSA chasing #US#SOF of #AlRai#Aleppo
"We're going to slaughter u. Ur coming to invade #Syria" pic.twitter.com/qy7fIVeG8x
— Riam Dalati (@Dalatrm) 16. September 2016


Auf Anfrage von RT Deutsch, was nominell miteinander verbündete Einheiten dazu bewege, sich gegenseitig am Boden bekämpfen zu wollen, sagte der türkische Geopolitik-Experte der Universität Sakarya, Ömer Özdemir:

Selbstverständlich gibt es auch FSA-Einheiten, die pro-USA sind. Einige von ihnen agierten an der Seite von US-Konvois der Spezialeinheiten. Aber die Rebellen in al-Rai kommen mehrheitlich aus Idlib oder Azez. Sie alle kämpften bereits in der Vergangenheit bereits gegen die kurdische YPG. Jüngste Bilder von US-Soldaten aus US-Spezialeinheiten mit YPG-Abzeichen und US-Luftunterstützung für die umstrittene Gruppe in syrischen Gegenden mit arabischer Bevölkerungsmehrheit wurden von den Rebellen nicht so schnell vergessen."

Infolge der Proteste geleiteten türkische Truppen die US-amerikanischen auf türkisches Territorium zurück.

US soldiers spotted in Al Rai as part of Turkey's Euphrates Shield. Turkish occupation of Syria is supported by US. pic.twitter.com/8wW8zGzta2
— Serge (@Zinvor) 16. September 2016


Das Video, das die Drohungen gegen die Soldaten dokumentiert, wurde über den Microbloggingdienst Twitter gepostet. Zuvor waren Bilder von Männern in US-Militäruniformen aus al-Rai aufgetaucht. Ein anderes Video zeigt US-Soldaten auf gepanzerten Fahrzeugen und türkische Panzer, die sich in südlicher Richtung durch al-Rai bewegen. Es ist davon auszugehen, dass diese eine neue Offensive gegen den IS in Dabiq vorbereiten.

New photos undoubtedly cast away doubts over identity of #USA#SOF in #AlRai#Cobanbey with US-trained #Syria#VSOpic.twitter.com/qC6smIRkvM
— Riam Dalati (@Dalatrm) 16. September 2016

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/40782-syrische-rebellen-wenden-sich-gegen/
 
Selbst die Turkmenen Brigaden haben die Operation verlassen saubere Arbeit der USA und die Rebellen trifft hier keine Schuld sie wollten mit der Türkei zusammen die IS Gebiete zurück erobern während die AKP Schweine wieder lobende Worte gegenüber der USA ausgesprochen haben als ob der Putschversuch gar nicht passiert wäre.
 
"Schutzschild Euphrat"

Seit Tagen kommen hier und da immer wieder berichte auf, wonach es unter den Rebellengruppen zu Reibereien kommt. Dies würde auch erklären, warum diese Operation in den letzten Tagen kaum Fortschritte macht.
 
US-geführte Koalition bombardiert Stellungen der Syrisch Arabischen Armee und tötet über 60 Soldaten

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Kampfjets der US-geführten Koalition haben Positionen syrischer Regierungstruppen in der Nähe der östlichen Stadt Deir ez-Zor bombardiert und mindestens 62 Soldaten getötet und so dem IS „den Weg geebnet“, hat das syrische Armee-Generalkommando heute im staatlichen Fernsehen Syriens erklärt.

Laut der offiziellen Nachrichtenagentur Syriens „SANA“ haben Kampfjets der US-Koalition Stellungen der Syrisch Arabischen Armee am al-Tharda Berg in der Region Deir ez-Zor bombardiert und mindestens 62 syrische Soldaten getötet und über 100 verletzt.
Das syrische Generalkommando nannte die Bombardierung eine „ernste und eklatante Aggression gegen die syrischen Streitkräfte“, und erklärte, dass es „schlüssige Beweise“ dafür hat, dass die USA und ihre Verbündeten den IS unterstützen.


Das russische Verteidigungsministerium erklärte dazu, dass die Kampfjets, die die Luftangriffe durchgeführt haben, über den Irak in den syrischen Luftraum eingedrungen waren. Gegen die Positionen der SAA wurden vier Angriffe von zwei Kampfjets des Typs F16 gestartet, die durch zwei A-10 Erdkampf-Flugzeuge unterstützt wurden.

„Sollten die Luftangriffe durch die falschen Koordinaten von Zielen verursacht worden sein, dann ist dies eine direkte Folge der Hartnäckigkeit der amerikanischen Seite und ihre mangelnde Bereitschaft dazu, das Vorgehen gegen Terrorgruppen in Syrien mit Russland zu koordinieren“, erklärte Igor Konaschenkow, Generalmajor des russischen Verteidigungsministeriums.

Zudem bestätigte er einen Bericht von SANA, dass dem Angriff auf die syrischen Truppen, direkt eine Offensive des IS folgte.
„Derzeit sind heftige Kämpfe mit den Terroristen in der Umgebung des Flughafens im Gange, wo seit langer Zeit humanitäre Hilfe für Zivilisten abgeworfen wird“, fuhr er fort.

Letzte Woche hatten Moskau und Washington eine Einigung erzielt, sich für eine Waffenruhe in Syrien einzusetzen. Moskau willigte ein, die syrische Regierung zur Etablierung der Waffenruhe zu überzeugen, während die USA sich bereit erklärte, die so genannten „gemäßigten Rebellen“für einen Waffenstillstand zu gewinnen.

Seitdem hat sich Russland mehrfach beklagt, dass die USA ihren Teil der Abmachung nicht eingehalten haben. Diese Appelle an die amerikanische Seite blieben unbeantwortet und geben laut Viktor Poznikhir vom russischen Generalstab „Anlass zu Bedenken, über die Fähigkeit der USA die syrischen „Oppositionsgruppen“ zu beeinflussen und ihre Bereitschaft dazu“. Er sagte auch, dass die Militanten die Waffenruhe nutzen, um sich neu zu formieren und aufzurüsten für eine erneute Offensive gegen syrische Truppen.

https://deutsch.rt.com/international/40817-us-gefuhrte-koalition-bombardiert-stellungen/

- - - Aktualisiert - - -

soll wohl ein Signal an Russland sein

Ein signal vielleicht das sie bereit sind mit jeder seite ins Bett zu steigen und sich wie eine Hurre zu verhalten.
Das prägt auch die Außenpolitik der USA.

Das konzept der USA in Syrien ist gescheitert.
Sie ringen nach einer Strategie. Und versuchen dann dort mit allen seiten zu kooperieren.

Doch vergessen sie eines dabei das das zu unmut gegen über anderen führt.

Wie jetzt von den FSA Rebellen in Al Rai gesehen.

Jetzt sinken sie schon soweit das sie den IS unterstützen.

Wenn es ihren zielen entspricht steigen sie eben mit jedem ins Bett.

Nur solten sie nicht vergessen das auch Russland Signale senden kann.
 
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