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Russlanddeutsche!!!!

Wie sieht deren Geschichte überhaupt aus?

Es gibt da etwas, was sich googeln nennt . . .

da findet man dann z.B.:
Russlanddeutsche :: Geschichte

Im Juni 1763 erließ Zarin Katharina die Große ein Manifest, in dem sie Ausländer zur Kolonisation in Russland aufrief.

Diesem Aufruf folgten im 18. Jahrhundert etwa 100 000 Menschen, vor allem aus Hessen, der Rheinpfalz, Baden und Württemberg. Die Gründe für die Auswanderung waren meist wirtschaftliche. Bevölkerungswachstum und Bodenknappheit führten dazu, dass sich immer weniger Bauern von ihren eigenen Erträgen ernähren konnten. Dazu kamen Missernten und hohe Abgaben. In ihrem Manifest hatte Katharina die Große den Auswanderern zugesagt: Religionsfreiheit, persönliche Freiheit, Befreiung vom Militärdienst, Land und Steuerfreiheit. Ein Jahr später gab es an der Wolga bereits 104 deutsche Dörfer.

Ein zweites Manifest folgte 1804 - dieses Mal war es Katharinas Enkel Alexander I., der zur Ansiedlung im Schwarzmeergebiet aufrief.

Bis 1830 gab es mehrere Auswanderungswellen, vor allem aus dem süddeutschen Raum.




  • 1871: Die ersten großen Einschränkungen für die Kolonisten begannen mit der Aufhebung des Kolonialstatus. Dies bedeutete unter anderem das Ende des Selbstverwaltungsrechts; die Wehrpflicht wurde eingeführt. Nach der Gründung des deutschen Reiches wurden die deutschen Siedler in Russland zunehmend als Gefahr gesehen, teils sogar ihre Rückkehr nach Deutschland gefordert.
  • 1914: Die Zahl der Russlanddeutschen war inzwischen auf 1,4 Millionen gestiegen. Die Lage der deutschstämmigen Bevölkerung verschlechterte sich durch die so genannten "Liquidationsgesetze", durch die viele zum Verkauf ihres Landes gezwungen wurden.
  • 1929: Nach dem Beginn der Kollektivierung der Landwirtschaft und Schließung der Kirchen versuchten Tausende Deutschstämmiger auszureisen. In Deutschland wurde einem Teil von ihnen die Durchreise genehmigt, die Aufnahme jedoch verweigert. Mitte der 30er Jahre begannen unter Stalin die Verhaftungswellen und die komplette Abschirmung der Deutschen gegenüber dem Ausland.
  • 1941: Beginn des deutsch-sowjetischen Krieges. Die Deutschen aus den westlichen Teilen der Sowjetunion, später die Wolgadeutschen, wurden nach Sibirien und Mittelasien verschleppt. Die Männer kamen in Arbeitsarmeen.
  • Erst 1955 wurden die Beschränkungen für die Russlanddeutschen aufgehoben. Ihren Besitz erhielten sie nicht zurück, die Rückkehr in die früheren Siedlungsgebiete blieb verboten.
  • In den 70er Jahren kam es zu einer ersten Ausreisewelle in die Bundesrepublik. Erst im Zeichen von Perestroika und Glasnost waren jedoch massenhafte Ausreisen möglich. Diese begannen 1987. Jährlich kamen zwischen 100.000 und 200.000 Russlanddeutsche nach Deutschland zurück. Seit 1990 waren es rund 2,5 Millionen Menschen (Stand: 2003).
Quelle:
Planet Schule - Wissenspool | Russlanddeutsche; Geschichte | Wissen | Wissen | Deutsch als Zweitsprache
 
Wie sieht deren Geschichte überhaupt aus?

Ich bin mir nicht 100% sicher, aber so müsste es groß ausgesehen haben:
Katharina die Große (um 1800), die selbst gebürtige Deutsche war, bot armen Bauern aus ihrer Heimat Land im großen Russland an, um die neu eroberten Gebiete zu besiedeln. In den 30ern und 40ern hat Stalin die Russlanddeutschen umbringen lassen oder nach Zentralasien verbannt, da sie als Deutsche zu potentiellen Verrätern erklärt wurden. Bis zu dieser Zeit beherrschen fast alle Russlanddeutschen noch die deutsche Sprache und pflegten ihre deutsche Kultur. In den 70ern und 80ern hat sich das geändert, fast keiner spricht mehr Deutsch und Ehen mit Russen und anderen Nationalitäten sind gesellschaftlich akzeptiert. In den 90ern, als man in Deutschland billige Arbeiter brauchte, die noch dazu leicht assimiliert werden sollten und die deutsche Bevölkerung vergrößern, hat Kohl durch ein spezielles Gesetz die Einwanderung der Russlanddeutschen bzw. der "Spätaussiedler" erleichtert, weshalb auch sehr viele gekommen sind und praktisch sofort die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben.
 
Eine Frage an die die in D leben, kennt ihr ein par Russlanddeutsche und wisst ihr wieso die sich als Russen bezeichnenm und nicht als Deutsche..

Ich hab gehört die 4 Millionen im Land stehen mehr zu Russland als zu Deutschland!!

kenne sehr viele von denen... warum die sich so bezeichnen habe ich keine Ahnung, aber das ist auch sehr unterschiedlich. In meinem Fall, sind zwei meiner besten Freunde Russen und dazu Brüder. Der eine pocht auf sein Russen dasein und der andere ist ein stolzer Deutscher.
Egal ob Russe/Deutscher oder sonst was ich habe eigentlich nur positive Erfahrungen mit ihnen gesammelt...

P.S. solange ihre Frauen hübsch und willig sind, ist mir das egal wie die sich schimpfen ;)
 
früher kannte ich sehr sehr viele. wie sollen die sich auch als deutsche sehen, wenn fast alle kriminell sind und nur scheiße in deutschland bauen und die meisten gar kein deutsch können,ich müsste immer russisch mit ihnen reden wenn ich mit denen gechillt hab woissdu bljed ^^
 
Alle Russen die ich kenne, sind jedes mal knülle und schlagen alles kurz und klein.
Solange sie besoffen sind erkennen die irgendwie nur Russen als Freunde, die andren schlagen sie kaputt, sobald die normal sind, sind die Leute richtig korrekt, richtig nette Leute.
Mein ganzer block hier ist voll mit sowelchen, ich kenne nicht einen einzigen ( was sich komisch anhört) der nicht so tickt. Ich versteh das nicht.
 
Alle Russen die ich kenne, sind jedes mal knülle und schlagen alles kurz und klein.
Solange sie besoffen sind erkennen die irgendwie nur Russen als Freunde, die andren schlagen sie kaputt, sobald die normal sind, sind die Leute richtig korrekt, richtig nette Leute.
Mein ganzer block hier ist voll mit sowelchen, ich kenne nicht einen einzigen ( was sich komisch anhört) der nicht so tickt. Ich versteh das nicht.

Redest du von Russen oder Russlanddeutschen?
 
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