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Sammel-Thread: Islam und Wissen

Was für eine gequirrlte Scheiße.

Der Islam tolerant gegenüber anderen Religionen... wen willst du eigentlich verarschen? Der Islam war damals kein Stück besser als das Christentum, da gab es überhaupt keinen Unterschied. Auch in Europa lebten noch bis ins 17. Jahrhundert hinein Anhänger von Naturreligionen, die gewaltfrei zum Christentum konvertiert sind und in ihren Staaten wie Schweden, Finnland oder Litauen nicht annähernd so diskriminiert wurden wie Christen oder Juden, die ihre Religion nicht öffentlich ausüben durften und nicht einmal dieselben Wege begehen durften wie Muslime.
Du Idiot schreibst selbst, dass Juden oder Anhänger anderer christlicher Gruppen in Europa erfolgreiche Wissenschaftler gewesen sind. Und nicht nur Wissenschaftler, sondern auch andere Posten. Diese Erfolge konnten sie nur haben, weil sie eben auch die Chance dazu hatten. In islamischen Ländern ist das bis heute unmöglich.

Das faselst du was von "konfuzianistische Staatsideologie" in China. Wann bitte soll das denn gewesen sein? In China gab es seit der Antike drei anerkannte Lehren, den Buddhismus, Daoismus und eben den Konfuzianismus.

Eine art-pseudo konfuzianistische Staatsideologie existiert in China erst seit Maos Tod und ist die eigene Wunschvorstellung wie ein Quasi-Kommunistisches Regime von den Führern selbst genannt wird. Deine Äußerungen sind mal wieder nichts weiter als totaler Bullshit.

Du verbreitest hier die Lügengeschichten der Kreuzfahrer, dass Muslime Bibliotheken in Brand gesteckt haben in den Städten, die sie eroberten. Das ist historisch überhaupt nicht belegt und du verbreitest es hier. Oder behauptest einfach die Muslime hätten Völker ausgerottet ohne auch nur einen einzigen Beleg daür zu liefern. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass du mal einfach behauptest hat albanische Verbände hätten im 2. Weltkrieg Zehntausende Juden in Griechenland und Serbien vertrieben, was einfach zu 100% an deinen fettigen Haaren herbeigezogen war. Du bist historisch hier einer der ungebildetsten User.

Jetzt kommst du mit irgendwelchen abgelegen Gebieten in Europa, in denen quasi keine Staatlichkeit geherrscht hat, und interpretierst das einfach so um, dass es überall in Europa religiöse Toleranz gegeben hätte.

In islamischen Gesellschaften wie in Andalusien konnten Nicht-Muslime vergleichsweise frei leben. Hier wurden auch Zitate von sehr religionskritischen Aussagen islamischer Wissenschaftler gepostet. Sowas wäre im christlichen Europa vor der Aufklärung gar nicht möglich gewesen.

Sozialer Aufstieg für Juden war in Europa auch erst seit dem 18. Jahrhundert möglich. Davor lebten die Juden bestenfalls isoliert in Parallelgesellschaften.

Du hast wirklich überhaupt gar keine Ahnung von chinesischer Geschichte. Daoismus und Buddhismus hatten politisch keine Relevanz, sie galten parallel neben dem Konfuzianismus als die Lehre für das private Leben, und der Konfuzianismus für das öffentliche. Sämtliche Beamten des chinesischen Staates mussten ausgiebiges Wissen in konfuzianistischer Lehre nachweisen, und man hat von einem Beamten erwartet entsprechend zu leben. Konfuzianismus war damit chinesische Staatsideologie. Genau deswegen hat Mao und andere chinesische Intellektuelle den Konfuzianismus auch so gehasst, sie haben ihn als Hauptgrund gesehen, weswegen China im Vergleich zum Westen so zurückgefallen ist.

Im Übrigen war Handel in China auch verpönt und Händler standen gesellschaftlich noch unter Bauern und galten als Parasiten der Gesellschaft, die selber nichts von Wert beitragen, sondern nur mit den Werten anderer Leute handeln. Das hat u.a. dazu geführt, dass China sich immer weiter isoliert hat und irgendwann den Kontakt zur Außenwelt komplett abbrechen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Vers beschreibt das Wesen Gottes und Seines Wortes. Es ist wahrhaftig und gerecht.

Der Koran ist ein Wissenschaftsbuch und ein Gesetzbuch, gemäß diesem Vers im Koran selbst.

Sure 13 Vers 37:
Wenn du meinst. Die meisten sehen hier eine Richtschnur in Moral und Ethik. Aber wenn du darin ein Gesetzbuch und eine Enzyklopädie siehst, nun denn.

Sure 24 Vers 1:


Die ganze Sure 24 gilt als Gesetz. Der gesamte Koran ist voll von Bestimmungen und Gesetzen, ob Erbrecht, Scheidungsrecht, Strafen für Diebstahl, Ehebruch, Verleumdung, Gebetspflicht, Essgebote usw. und auch Pseudo-wissenschaftlichen Aussagen zur Fortpflanzung des Menschen, Astronomie, Entstehung von Tieren und Pflanzen wobei die meisten davon Falsch sind.
Du hast behauptet den Koran gelesen zu haben und schreibst so einen Schwachsinn, das ist wirklich unglaublich.
Ja, es gibt es auch Bestimmungen und Gebote im Koran, an die man sich halten sollte, die Pflicht sind. Will ich aber wissen, wie beispielsweise das Nachbarschaftsrecht ist, gibt es keine Bestimmungen dazu. Also was tu ich jetzt? Gesetzbuch oder nicht?

Kein Buch, in dem steht, dass es die letzte Wahrheit gepachtet hat bietet einen Nährboden für die Wissenschaft, eher genau das Gegenteil.
Du bist genauso wie die IS-Anhänger, die den Koran so lesen, wie sie wollen. Der Koran widmet sich dem Glauben, dem Spirituellen, der Vervollkommnung des Menschen und ist keine Verfassung für die Menschheit.

Und Islamismus bedeutet nichts anderes als die Ideologie, dass die Politik auf den Islam berufen werden muss. Das ist alles, da kann es unterschiedliche Ergebnisse geben, aber nichts anderes ist Islamismus, der politische Islam. Keine Philosophie oder sonst irgendwas.
Ja, und was habe ich da gesagt? Es gibt verschiedene Islamismen, sowohl gewalttätige als auch friedfertige.
 
Ja, es gibt es auch Bestimmungen und Gebote im Koran, an die man sich halten sollte, die Pflicht sind. Will ich aber wissen, wie beispielsweise das Nachbarschaftsrecht ist, gibt es keine Bestimmungen dazu. Also was tu ich jetzt? Gesetzbuch oder nicht?
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Genau so was regelt die Scharia. Göttliches Recht.
 
Du verbreitest hier die Lügengeschichten der Kreuzfahrer, dass Muslime Bibliotheken in Brand gesteckt haben in den Städten, die sie eroberten. Das ist historisch überhaupt nicht belegt und du verbreitest es hier. Oder behauptest einfach die Muslime hätten Völker ausgerottet ohne auch nur einen einzigen Beleg daür zu liefern. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass du mal einfach behauptest hat albanische Verbände hätten im 2. Weltkrieg Zehntausende Juden in Griechenland und Serbien vertrieben, was einfach zu 100% an deinen fettigen Haaren herbeigezogen war. Du bist historisch hier einer der ungebildetsten User.

Jetzt kommst du mit irgendwelchen abgelegen Gebieten in Europa, in denen quasi keine Staatlichkeit geherrscht hat, und interpretierst das einfach so um, dass es überall in Europa religiöse Toleranz gegeben hätte.

In islamischen Gesellschaften wie in Andalusien konnten Nicht-Muslime vergleichsweise frei leben. Hier wurden auch Zitate von sehr religionskritischen Aussagen islamischer Wissenschaftler gepostet. Sowas wäre im christlichen Europa vor der Aufklärung gar nicht möglich gewesen.

Sozialer Aufstieg für Juden war in Europa auch erst seit dem 18. Jahrhundert möglich. Davor lebten die Juden bestenfalls isoliert in Parallelgesellschaften.

Du hast wirklich überhaupt gar keine Ahnung von chinesischer Geschichte. Daoismus und Buddhismus hatten politisch keine Relevanz, sie galten parallel neben dem Konfuzianismus als die Lehre für das private Leben, und der Konfuzianismus für das öffentliche. Sämtliche Beamten des chinesischen Staates mussten ausgiebiges Wissen in konfuzianistischer Lehre nachweisen, und man hat von einem Beamten erwartet entsprechend zu leben. Konfuzianismus war damit chinesische Staatsideologie. Genau deswegen hat Mao und andere chinesische Intellektuelle den Konfuzianismus auch so gehasst, sie haben ihn als Hauptgrund gesehen, weswegen China im Vergleich zum Westen so zurückgefallen ist.

Im Übrigen war Handel in China auch verpönt und Händler standen gesellschaftlich noch unter Bauern und galten als Parasiten der Gesellschaft, die selber nichts von Wert beitragen, sondern nur mit den Werten anderer Leute handeln. Das hat u.a. dazu geführt, dass China sich immer weiter isoliert hat und irgendwann den Kontakt zur Außenwelt komplett abbrechen wollte.

Es ist einfach unglaublich wieviel Scheiße eine einzige Person labern kann. Dafür, dass du behauptest einen Schulabschluss zu besitzen gibt es wirklich kein Thema in dem du nicht komplett ahnungslos bist.

Schau mal hier dein tolles und tolerantes Andalusien, was dort mit einem großen Philosophen der islamischen Blütezeit gemacht wurde.

Averroës ? Wikipedia

Das alle spanisch-arabischen Philosophen betreffende Umfeld der ungünstigen politischen Verhältnisse zu jener Zeit traf auch für Ibn Ruschd zu, die islamischen Herrscher bedurften ihrer nicht als vielmehr der Unterstützung durch Theologen. Averroës' Aufforderungen an die Menschen, ihre Vernunft zu gebrauchen, brachten ihn in Konflikt mit den Sichtweisen der islamischen Orthodoxie. Unter Kalif Yaqub al-Mansur (1184–1199), dem Sohn und Nachfolger von Abu Yaqub, stand Averroës zunächst in der Gunst des Herrschers, doch 1195 fiel er in Ungnade. Der Kalif, der sich auf einem Feldzug in Spanien befand, meinte auf die Unterstützung orthodoxer Kräfte angewiesen zu sein. Daher wurde Averroës nach Lucena, einer Kleinstadt südlich von Córdoba, verbannt; seine Werke wurden verboten und ihre Verbrennung angeordnet.

Drei Aussagen, die allem widersprechen was du behauptest:

1. Alle Philosophen im islamischen Teil Spaniens standen unter ungünstigen politischen Bedingungen.
2. Averroes forderte die Bürger auf die Vernunft zu benutzen, die widersprach den Ansichten der islamischen Gelehrten.
3. Seine Bücher wurden verboten und verbrannt, wie es gängige islamische Praxis gewesen ist.

Zu deinem tollen China:

Einführung des Konfuzianismus als Staats-Doktrin war in der Han-Dynastie um 200 v. Chr., wobei Daoisten und Buddhisten kein Stück diskriminiert wurden und der Konfuzianismus auch nicht wissenschafts- oder wirtschaftsfeindlich ist.

Die Wirtschaft erlebte einen Aufschwung, erkennbar durch explodierenden Seiden-, Lack- und Jadehandel und eine Vielzahl von Erfindungen: Stahlerzeugung, Schiffsruder (2. Jahrhundert), Handkurbel, Messschieber (Bronzemodell aus dem Jahr 9), Schubkarre,Kettenpumpe (früheste chinesische Erwähnung beim Philosophen Wang Chong um das Jahr 80), Hängebrücke, Bohrung nach Sole (Grabrelief 1. Jahrhundert), Rotationsworfelmaschine, Drillmaschine, Papier (ältester Fund aus der Zeit Kaiser Wus), Seismoskopu. a. Viele der genannten Erfindungen waren allerdings schon zuvor den alten Griechen und Römern bekannt, so dass es sich hierbei um chinesische Parallelerfindungen handelt, was die Leistung des Han-zeitlichen Erfindergeists allerdings nicht schmälert.

Und...

So fällt in ihre Regierungszeit die Angliederung der Volksgruppen im heutigen Südchina (111 v. Chr. Eroberung von Kanton). Mit der Unterwerfung der Kleinstaaten entlang der Seidenstraße entstand eine indirekte Handelsbeziehung mit dem Römischen Reich. Gleichzeitig erreichte der Buddhismus auf diesem Weg China.

Du selbst hattest noch behauptet China und Rom oder Byzanz könnten keinen Handel geführt haben, da sie ja keine gemeinsam Grenzen hatten. Die Seidenstraße ist dann durch Muslime und Mongolen geschlossen worden und nicht durch die Chinesen.

Und wie ging es in China weiter?

Tang Dynastie, etwa 800 Jahre später um 800 n. Chr.

Die klassischen fünfsilbigen und siebensilbigen Gedichte erreichten ihre Blütezeit (Dichter Li Bai), auch der Handel mit dem Westen über die Seidenstraße florierte. Das Christentum erreichte zum ersten Mal China. Auch nach Japan und Korea pflegte man intensive Beziehungen. Über den Seeweg erreichte der Zen-Buddhismus Japan.

Das Christentum erreichte China über die Seidenstraße, nicht der Islam. Denn der hatte Krieg mit allen seinen Nachbarn und schloss alle Wege und den Handel. Die Seidenstraße ging nun weiter nördlich entlang.

1000 n. Chr. bis 1200 n. Chr. also mittlerweile 1400 Jahre Konfuzianismus als Staatsdoktrin.

Der Song-Dynastie (960–1279) gelang zunächst die Wiedervereinigung Zentral- und Südchinas nach einer 53-jährigen Periode innerer Kämpfe (Fünf Dynastien), während der Norden des Landes zunächst von der qidanischenLiao-Dynastie und danach von der jurchenischen Jin-Dynastie beherrscht wurde. Als Lehre aus dem Untergang der Tang-Dynastie stellte die Song-Dynastie die Armee unter ein ziviles Oberkommando. Das ganze Reich, das die chinesischen Kernprovinzen umfasste, war mit Polizeistationen und Ämtern überzogen, die die Zentralmacht des Kaisers gewährleisteten. Es wurde Papiergeld ausgegeben und der Seehandel gewann an Bedeutung. Die Song-Dynastie war eine Zeit der kulturellen Blüte und Erfindungen (um 1100 gab es große Eisengießereien, die etwa 150.000 t Eisen und Stahl erzeugten). In der Song-Zeit war die Stahlindustrie sehr wichtig für die Wirtschaft und Gesellschaft. Man produzierte um 1078 schon soviel Stahl wie England zu Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert. Gefördert wurde dies durch die Entlohnung der Erfinder durch den Staat.
Eine weitere wichtige Neuerung in der Song-Dynastie war die Einführung des Nassreisanbaus und frühreifender Reissorten. Der Süden wurde nun zur Kornkammer Chinas, da dort die klimatischen Bedingungen optimal sind. Damit verbunden war auch eine Verlagerung der Wirtschaftszentren nach Süden. Der Fluss als Handelsweg wurde noch intensiver genutzt und es entstanden dadurch große Handelsstädte an den Ufern. Sie bildeten auch die Grundlage für den florierenden Export von Seide und Porzellan. Aus dem enormen Wirtschaftswachstum dieser Zeit, um 1100, resultierte eine Verdoppelung der Bevölkerungszahl von 50 auf ca. 100 Millionen und auch der Lebensstandard hatte sich enorm verbessert.

Und weiter etwa 1300 n. Chr.

Dem mongolischen Heer, das den eurasischen Kontinent überrollte, fiel zuerst die Jin-Dynastie zum Opfer, wenig später die Westliche Xia-Dynastie und zum Schluss die Südlichen Song. Kublai Khan errichtete in China die Yuan-Dynastie. Die Yuan-Herrscher setzten die Politik der ethnischen Diskriminierung fort, was dazu führte, dass sie von der Mehrheit der Bevölkerung nie richtig akzeptiert wurden. Von der traditionellen Geschichtsschreibung wurden die Yuan-Dynastie und ihre Herrscher allgemein sehr abschätzig beurteilt. Dessen ungeachtet erlebte der Handel mit Zentralasien und darüber hinaus eine Zeit der Blüte. Marco Polo gelangte über die Seidenstraßenach China. Den Plan einer Eroberung Japans machte ein Taifun zunichte.

Der wahre Grund für den Zerfall des chinesischen Reiches waren die Mongolenüberfälle und damit eine wachsende Staatsautorität, Korruption und durch späteren Betrug ein Misstrauen gegenüber dem Westen. Weil es hier rein passt, darf man den Islam nicht vergessen, der auch China mit Kriegen überzogen hat und den Handel mit Europa stoppte. Im 14. Jahrhundert beginnt der langsame Zerfall, der dann wohl mit der chinesischen Revolution seinen Höhepunkt findet. Von Mao stammt auch die längst verworfene Behauptung der Konfuzianismus wäre Schuld, dass du das glaubst ist kein Wunder, da du den Islam für fortschrittlich hältst und demnach alle anderen Religionen primitiv sein müssen.

Und wenn hier auch noch deine muslimischen Freunde zu deinem Schwachsinn Beifall klatschen, dann beweist das nur noch mehr wie wenig Islam und Wissenschaft miteinander zu tun haben.
 
Wow, Troy hat sich ja richtig Mühe gegeben. Schade, dass die wenigsten seinen Beitrag lesen werden. :)
 
Es ist einfach unglaublich wieviel Scheiße eine einzige Person labern kann. Dafür, dass du behauptest einen Schulabschluss zu besitzen gibt es wirklich kein Thema in dem du nicht komplett ahnungslos bist.

Schau mal hier dein tolles und tolerantes Andalusien, was dort mit einem großen Philosophen der islamischen Blütezeit gemacht wurde.

Averroës ? Wikipedia



Drei Aussagen, die allem widersprechen was du behauptest:

1. Alle Philosophen im islamischen Teil Spaniens standen unter ungünstigen politischen Bedingungen.
2. Averroes forderte die Bürger auf die Vernunft zu benutzen, die widersprach den Ansichten der islamischen Gelehrten.
3. Seine Bücher wurden verboten und verbrannt, wie es gängige islamische Praxis gewesen ist.

Poste doch noch den nächsten Satz in dem wikipedia-Artikel :)

Zu deinem tollen China:

Einführung des Konfuzianismus als Staats-Doktrin war in der Han-Dynastie um 200 v. Chr., wobei Daoisten und Buddhisten kein Stück diskriminiert wurden und der Konfuzianismus auch nicht wissenschafts- oder wirtschaftsfeindlich ist.



Und...



Du selbst hattest noch behauptet China und Rom oder Byzanz könnten keinen Handel geführt haben, da sie ja keine gemeinsam Grenzen hatten. Die Seidenstraße ist dann durch Muslime und Mongolen geschlossen worden und nicht durch die Chinesen.

Und wie ging es in China weiter?

Tang Dynastie, etwa 800 Jahre später um 800 n. Chr.



Das Christentum erreichte China über die Seidenstraße, nicht der Islam. Denn der hatte Krieg mit allen seinen Nachbarn und schloss alle Wege und den Handel. Die Seidenstraße ging nun weiter nördlich entlang.

1000 n. Chr. bis 1200 n. Chr. also mittlerweile 1400 Jahre Konfuzianismus als Staatsdoktrin.



Und weiter etwa 1300 n. Chr.



Der wahre Grund für den Zerfall des chinesischen Reiches waren die Mongolenüberfälle und damit eine wachsende Staatsautorität, Korruption und durch späteren Betrug ein Misstrauen gegenüber dem Westen. Weil es hier rein passt, darf man den Islam nicht vergessen, der auch China mit Kriegen überzogen hat und den Handel mit Europa stoppte. Im 14. Jahrhundert beginnt der langsame Zerfall, der dann wohl mit der chinesischen Revolution seinen Höhepunkt findet. Von Mao stammt auch die längst verworfene Behauptung der Konfuzianismus wäre Schuld, dass du das glaubst ist kein Wunder, da du den Islam für fortschrittlich hältst und demnach alle anderen Religionen primitiv sein müssen.

Und wenn hier auch noch deine muslimischen Freunde zu deinem Schwachsinn Beifall klatschen, dann beweist das nur noch mehr wie wenig Islam und Wissenschaft miteinander zu tun haben.

Dass du absolut keine Ahnung von chinesischer Geschichte hast, hast du mir schon gezeigt. Daher brauche ich mit dir auch nicht darüber zu diskutieren.

Aber zu einer Sache muss ich noch etwas sagen, weil du hier einfach genau das Gegenteil von dem behauptest, was wahr ist:

Die Seidenstraße ist dann durch Muslime und Mongolen geschlossen worden und nicht durch die Chinesen.

Während der Herrschaft der Muslime und Mongolen erreichte der Handel in Wahrheit seine Blütezeit, da politische Stabilität herrschte. Und die osmanische Blockade hat auch nicht lange gehalten, weil man schnell die Zolleinnahmen vermisst hat.

China war ab der Ming-Dynastie immer weniger interessiert an Handel. Zwar wurde das am Anfang der Qing-Dynastie wieder gelockert, jedoch in einer späteren Phase wurden die Auflagen für dne Außenhandel wieder verschärft. Zu diesem Zeitpunkt haben die Europäer, die nach direkten Handelswegen gesucht haben, um nicht mit den Kosten durch die Zwischenhändler konfrontiert zu sein, sowieso schon Seewege gefunden, weswegen die Seidenstraße nicht mehr von Bedeutung war.
 
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