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Sammelthema Literatur: Makedonen und Makedonien

Zu Troja. Weiß man jetzt eigentlich wo die Stadt liegt, hat man sie gefunden?

Ja, es ist unter Fachleuten mehr oder weniger ausgemacht, dass das von Homer beschriebene Troja von Heinrich Schliemann, auf dem Hügel Hisarlık in der Türkei, entdeckt wurde.

Ein paar Bilder zu Troja:

Hisarlik%2C_Troy_(2).jpg

61847942.jpg

Walls_of_Troy_(1).jpg
 
Makedonier und Griechen haben sich auch damals nicht gemocht so wie heute.

Alexander der Gross hat angeblich dazumal schon gewusst wer in einem Krieg als erstes davonlaufe, die Griechischen Nachbarn ! :D
 
Makedonier und Griechen haben sich auch damals nicht gemocht so wie heute.

Alexander der Gross hat angeblich dazumal schon gewusst wer in einem Krieg als erstes davonlaufe, die Griechischen Nachbarn ! :D

Echt? Wie war es denn damals so in Makedonien. Alexander Brudi dir alles erzählt ? :D
 
Grandioser Einwurf. Demnach ist es legitim, die Türken als Trojaner zu bezeichnen? Oder die Libanesen als Phönizier?


Du bist OFF-TOPIC Hier geht es nicht um Türken oder Libanesen! Wie die sich bezeichnen ist denen überlassen, oder wo sie ihre Herkunft sehen. FAKT ist, dass die Anthropologie auf der Seite von uns Makedonen ist, Gene lügen eben nicht :^^:

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Makedonier und Griechen haben sich auch damals nicht gemocht so wie heute.

Alexander der Gross hat angeblich dazumal schon gewusst wer in einem Krieg als erstes davonlaufe, die Griechischen Nachbarn ! :D


Und was sagt uns das? Riiiiiiiiiiiiiiichtig, schon damals hat man unterschieden. Wie sich Alexander gesehen hat ist uninteressant, er war ja eh ein Mischling und kein Reinrassiger Makedone , da er für sich sprach und nicht für uns Makedonen als Volk :^^:

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http://mein-makedonien.blogspot.de/2016/03/makedonien-auf-landkarte-von-emanuel.html
 
Du bist OFF-TOPIC Hier geht es nicht um Türken oder Libanesen! Wie die sich bezeichnen ist denen überlassen, oder wo sie ihre Herkunft sehen. FAKT ist, dass die Anthropologie auf der Seite von uns Makedonen ist, Gene lügen eben nicht :^^:

Völlig egal, es verdeutlicht das Prinzip. Die Libanesen weisen schlicht keine historische Kontinuität zu den Phöniziern auf, ebenso wenig wie ihr zu den Makedonen, selbst wenn ihr in Teilen auf sie zurückgehen solltet (und dies bezweifle ich ehrlich gesagt nach wie vor).

Mazedonien fühlt sich, wie so viele Staaten mit sozialistischer Vergangenheit, aus der Zeit gefallen und viele Mazedonier geben sich deshalb dem völlig übersteigerten Nationalstolz hin. Genau das beoabachtet man auch häufig in den ehemaligen Ostblockstaaten - oder noch direkter; in Ostdeutschland, mit seiner sozialistischen DDR-Vergangenheit. Der Nationalismus ist eine wirksame Maske, hinter die man sich flüchten kann.

Ich halte das für schädlich und gerade Du als Balkaner solltest auch wissen in welche Tiefen der Ethnonationalismus Menschen stürzen kann.
Man muss keine große Vergangenheit als Volk haben, um etwas wert zu sein.
 
@Paranga
2. Ausschnitt:


Sodann fielen sie plötzlich über ihn (Eumenes) her, entrissen ihm das Schwert und banden ihm mit dem Gürtel die Hände.Auf die Nachricht hiervon schickte Antigonos den Nikanor los, um den Gefangenen (Eumenes) in Empfang zu nehmen. Als man diesen nun durch die Makedonier hinführte, bat er (Eumenes) um die Erlaubnis, noch einmal zu Ihnen reden zu dürfen. Es erfolgte hierauf eine Stille. Eumenes trat auf einen erhabenen Platz, streckte die gebundenen Hände von sich und sprach: "Hätte wohl Antigonos jemals wünschen können, solch ein Siegeszeichen über euch zu erreichten, als als ihr nun selbst zu eurer Schande thut, ihr Schlechtesten unter den Makedoniern, in dem ihr euren Feldherrn gebunden ausliefert?War es nicht schon arg genug, euch, die ihr Sieger waret, um des Gepäckes willen für besiegt zu erklären, als wenn der Sieg auf Geld und Gut und nicht vielmehr auf Waffen beruhe?Mußtet ihr denn gar noch euern Feldherrn daran geben, um Euer Gepäck wieder einzulösen?Ich zwar werde unbesiegt abgeführt, denn nicht die Feinde, die ich überwunden, sondern durch meine eigenen Waffengefährten gehe ich zu Grunde. Aber ich beschwöre euch beim Zeus, der über die Kriegsheere waltet, bei den Göttern, die auf die Eidschwäre merken, bringt mich hier lieber mit eigener Hand um, denn wenn ich dort umgebracht werde,so wird mein Tod doch immer nur euer Werk sein. Antigonos wird deshalb nicht ungehalten auf euch sein, denn um den Toten, nicht um den lebenden Eumenes ist es ihm zu thun.Wollt ihr aber eure Hände nicht mit Mord beflecken, so bindet nur eine der meinigen los, die wird hinreichend sein, das Werk zu verrichten. Und fürchtet ihr euch, mir ein Schwert anzuvertrauen, wohlan! so werft mich gebunden den Elephanten vor.Wenn ihr das thut, so will ich euch alles Unrecht vergeben und euch noch jetzt für Soldaten erklären, die ihre Pflicht gegen ihren Feldherren vollkommen erfüllt haben".
Durch diese Anrede wurde fast das ganze Herr aufs innigste und bis zu Thränen gerührt. Nur die Silberschildner schrien: Führt ih fort und kehrt euch nicht an sein Geschwätz! Er ist eben nicht zu hart, daß der verfluchte Chersoniesier (-> Eumenes von Kardia), der die Makedonier durch so viele Kriege unglücklich gemacht hat, endlich einmal zum Henker geht...


"Zeus" war ursprünglich pelasgisch und nicht griechisch oder mazedonisch.



„Zeus, pelasgischer, weitab wohnender, Herr von Dodona,
https://de.wikipedia.org/wiki/Dodona
 
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