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Sammelthread: Ded Gecaj

Doch hat sie...
Ich bin aus St. Gallen, eine Kollege von mir kennt jemand, mit dem sie zusammen war.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie keine Schwester hat. Aber ich frag nochmal nach, denn ich kenne auch jemanden, der jemanden kennt, der wiederum jemanden kennt... usw. usf. :toothy4:
 
[...]Ist der Fall sehr bekannt in der Schweiz?

Ded Gecaj klingt katholisch ....

Ja, oder, war er zumindest als er noch "aktuell" war 1999. Momentan zumindest auf
keiner Titelseite, wenn Du das wissen wolltest.

Familie ist katholisch. Sie hatte keine Schwester, aber drei Brüder.


[...]
und was die tochter erzählt hat weiss ich auch nicht!
ist keine freundin von mir!
und ich habe nicht behauptet das er gut gehandelt hat!
wenn er wirklich so ein misst gebaut hat!
dann sollte er lebenslänglich hinter schwedischen gardinen!

Das Magazin Ein Mord, der die Schule veränderte

- Die ganze Trauergemeinde, ohnehin schon gelähmt vor Schmerz, war zusätzlich
aufgewühlt von einem Gerücht aus dem Umfeld der Familie Gecaj, das der
«SonntagsBlick» tags zuvor verbreitet hatte. Paul Spirig habe seine Schülerin Besarta
sexuell missbraucht und der Vater mit diesem Mord die Ehre der Familie wieder herstellen
müssen. Dieser Verdacht machte das Opfer zum Täter und den Mord – aus Sicht des
Täters – zu einer Art Notwehr.

- Es folgte zwar rasch ein Dementi der Polizei, doch die üblen Gerüchte frassen sich
weiter durch die Stadt und verstummten auch dann nicht wirklich, als die Polizei nach der
Einvernahme von Besarta offiziell erklärte, dass tatsächlich ein sexueller Missbrauch
stattgefunden hatte
aber nicht durch den Lehrer, sondern durch Ded Gecaj, den
eigenen Vater.
 
Ganz Albanien Jagt Tochter....

Ganz Albanien jagt Tochter von Lehrermörder Gecaj - Schweiz - News - Blick.ch



Sie war ein verzweifeltes junges Mädchen, damals im Januar 1999. Jahrelang wurde Besarta Gecaj von ihrem Vater tyrannisiert und sexuell missbraucht – bis sie nicht mehr weiter wusste. Sie vertraute sich ihrem Lehrer Paul Spirig (36) an. Am 11. Januar 1999 sucht Vater Ded Gecaj den Lehrer seiner Tochter im St. Galler Realschulhaus Engelwies auf und streckt ihn mit mehreren Schüssen nieder.

Seit jenem Tag lebt Besarta in Angst und Schrecken. Sie fürchtet, dass die eigene Familie ihr etwas antun könnte. Ihre Verwandten sind davon überzeugt, dass sie mit der Aussage die Ehre ihres Vaters und der ganzen Familie beschmutzt hat. Nach dem ungeschriebenen Gesetz des albanischen Kanun, einem weitverbreiteten Gewohnheitsrecht, wird ein solches Delikt durch Blutrache geahndet. Tatsächlich wurden mehrfach Drohungen ausgesprochen.

Besarta heisst heute nicht mehr Besarta. Die mittlerweile 23-Jährige lebt mit neuem Namen und neuer Identität irgendwo in der Schweiz, wird bewacht und geschützt.
Dennoch wird es jetzt richtig gefährlich für die junge Frau. Im albanischen Fernsehen machte ihr Bruder Gjergj einen ungeheurlichen Aufruf. In der Sendung «Njerëz të Humbur» – auf Deutsch «Vermisste Menschen» – forderte er die albanische Bevölkerung förmlich zur Jagd auf seine Schwester auf: «Alle, die ihr möglicherweise begegnet sind, sollen sich bei uns melden.» Gleichzeitig veröffentlichte der Sender erstmals ein Foto von Besarta im Alter von 14 Jahren. SonntagsBlick zeigt das Bild aus Sicherheitsgründen nicht.

Vor den TV-Kameras erzählt der Bruder seine Sicht, weshalb Besarta keinen Kontakt mehr zur Familie habe. «Der Schweizer Staat hat sie uns weggenommen. Damit wird ­gegen die Menschenrechte verstossen. Wenn die Schweiz meiner Schwester etwas angetan hat, dann steht sie tief in unserer Schuld.» Nur kurz wird erwähnt, was 1999 in St. Gallen passierte. Kein Wort dazu, dass der Vater sich an seiner Tochter vergriffen haben könnte. Stattdessen macht ihr Bruder den Lehrer Spirig zum Täter. Er habe Besarta vergewaltigt, deshalb habe sein Vater ihn erschossen.

Die Sendung hat bei der St. Galler Kantonspolizei grosse Nervosität ausgelöst. Kripo-Chef Bruno Fehr (50): «Durch die Ausstrahlung wurde die Sicherheit der Tochter von Ded Gecaj gefährdet. Wir haben alle möglichen Massnahmen ergriffen, um einen weiteren Schutz gewährleisten zu können.» Fehr hat sogar versucht, die Ausstrahlung zu verhindern: «In einem Schreiben habe ich auf die Konsequenzen hingewiesen.» In der Sendung sagte die Moderatorin: «Wir haben grosse Schwierigkeiten mit der Schweizer Polizei. Sie hat verlangt, dass wir nichts ausstrahlen.» Gezeigt wurde der Brief der St. Galler Kantonspolizei. Deutlich zu sehen: der Name des Kripo-Chefs.

Während die Sendung noch läuft, melden sich tatsächlich Zuschauer per Telefon und E-Mail. Sie wollen im Besitz von Hinweisen über Besar­tas Aufenthalt sein. Und auch auf der Internetseite wird der Fall heiss diskutiert.
«Die Suche erfolgt gegen den Willen der Tochter», sagt Bruno Fehr. Die Frau könne jetzt nur hoffen, dass sie und ihr Umfeld in Ruhe gelassen werden, so Fehr weiter. Die Vergangenheit dürfte sie ohnehin bald einholen. Lehrermörder Ded Gecaj sitzt im Kosovo in Auslieferungshaft. Die St. Galler Staatsanwaltschaft will ihn in der Schweiz vor Gericht stellen. Ob Besar­ta bei diesem Prozess aussagen wird, ist aber noch offen



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Nun meine frage an meinen Albanischen Brüder (wenn die anderen auch was dazu sagen wollen können sie)

Ich finde es eine frechheit was die schweiz da macht.

Für mich und für die meissten albaner sieht die sache klar aus,
Gecaj hat den Lehrer getötet weil der Lehrer die tochter vergewaltigt hat und nicht weil Gecaj seine eigene Tochter vergewaltigt hat!!

Wenn es so wäre das die tochter dem Lehrer die (anscheinende) vergewaltigung des Vaters aufklären wollte, wesshalb hat der lehrer das nicht der polizei weitergeleitet?
wenn das so eindeutig ist das der lehrer nicht vergewaltiger war, wesshalb sagt die tohter nicht gegen ihren Vater aus?


Ich hätte gleich reagiert wie der herr Gecaj, vergewaltigung an meinem kind wird bei uns nicht geduldet, ich hätte wahrscheinlich gleich reagiert,

was sagt ihr dazu?
 
ich dachte immer der lehrer hat sie missbraucht


und wenn ist sie aús albanien dass sie ganz albanioen sucht .ol
 
wohne selbst in st.gallen, schlussendlich weiss keiner wie sich dass ganze abgespielt hatt..

sollte mann eher dem lehrer oder der famillie gecaj glauben schenken??????

@Mods.. ICH BITTE EUCH DIESEN THREAD ZU SCHLIESSEN, DA HIER SOWIESO NUR UNFUG GESCHRIEBEN WIRD...
 
Ardi... wir können nicht behaupten, solange wir nichts wissen. Bisher konnten wir ja den Lehrer von Besarta nicht anhören (ist ja auch klar) und auch Besarta selbst. Vielleicht hat der Lehrer mit ihr sexuell verkehrt, vielleicht hat er aber auch die Wahrheit gesprochen. Was aber bewiesen ist, dass Gecaj den Lehrer niedergestreckt hat und nach Schweizer Gesetz wird das bestraft! Er hat Selbstjustiz geübt, was verboten ist!

Deshalb finde ich überhaupt nicht, dass die Schweiz falsch gehandelt hat. Keine Beweise, kein Urteil!
 
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