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Sammelthread "Ehrenmord"

  • Ersteller Ersteller Rehana
  • Erstellt am Erstellt am
ehrebmord gab es auch bei andere religionen,
in sizilien zb. oder auf kreta früher sehr häufig nur ob es immer noch so ist ist mir nicht bekannt, doch man muss sagen das es bei den islamisten noch etwas mehr üblicher ist als auf sizielien etc..

aber jetzt alles auf dem islam zu schieben ist nicht richtig!
 
ehrebmord gab es auch bei andere religionen,
in sizilien zb. oder auf kreta früher sehr häufig nur ob es immer noch so ist ist mir nicht bekannt, doch man muss sagen das es bei den islamisten noch etwas mehr üblicher ist als auf sizielien etc..

aber jetzt alles auf dem islam zu schieben ist nicht richtig!


„ … die Täter und Opfer von Ehren”morden sind Muslime – gleich welcher Richtung. Und im Koran und durch die Vorbeter finden sie für ihr Verhalten die Legitimation. Sunniten sind genauso involviert wie Aleviten und Schiiten. Nicht nur im Osten, sondern in der ganzen Türkei.”

Necla Kelek; „Ehrenmorde“ in der Türkei“, in: FAZ.NET, 15. September 2008


Die iranische Feministin Mehrangiz Kar schreibt über die Ehrenmorde im Iran:
Ehrenmorde sind so alte wie patriarchalische Strukturen. Was sie in der Mehrzahl der islamischen Gesellschaften jedoch interessant macht ist, dass der Gesetzgeber jener Gesellschaften die Mörder mit Hinweis auf Zitate aus Scharia und dem Islam verteidigt.“17
Doch dass Ehren”morde mit dem Islam, etwas zu tun haben, wird von Muslimen immer wieder vehement bestritten. Sie verweisen dabei auf die uralte Tradition der Ehrenmorde, die längst vor der Gründung des Islam im 7. Jahrhundert bereits Brauch war.

Womit jedoch nicht die Frage geklärt ist, warum die weltweiten Fakten zeigen, dass Ehrenmorde heutzutage tatsächlich fast nur in islamisch geprägten Ländern und Gesellschaften verübt werden – jedoch in solchen Ländern, in denen andere Religionen herrschen, weitestgehend verschwunden sind.

Man muss sich also die Frage stellen, inwieweit der Islam gegen den Brauch der Ehren”morde überhaupt vorgeht oder diesen Brauch im Gegenteil sogar direkt oder indirekt begünstigt. Die Frauenrechtlerin und Autorin Nekla Kelek bemerkt dazu, dass eine vom British Council und von Kamer18 im Oktober 2003 durchgeführten Konferenz festgestellt wurde,
„dass die meisten der ,im Namen der Ehre’ begangenen Verbrechen durch Fatwas, islamische Rechtsgutachten, legitimiert wurden.“
 
Zuletzt bearbeitet:
[h5]Was ist Ehre?[/h5]
Die türkische Ehre, auf die sich ein Mörder beruft, hat nichts mit der deutschen Ehre zu tun, die einem zuteil wird, wenn man das Bundesverdienstkreuz erhält, hohen Besuch empfängt oder ein Versprechen gibt. Das leicht altertümlich klingende deutsche Wort drückt ein besonders positives, vornehmes, erhebendes Gefühl aus. In der Regel wird die Ehre verdient: Man ehrt einen Wissenschaftler für seine Forschung oder eine Politikerin für ihre Bemühungen um den Frieden.

In der türkisch-islamischen Kultur dagegen wird die namus nicht verdient, sondern verteidigt. Auch Seyran Ateş, eine der profiliertesten deutschen Frauenrechtlerinnen aus der Türkei, weist in ihrem Buch Der Multikulti-Irrtum auf die völlig unterschiedliche Bedeutung hin: „Wer in einem türkischen Zusammenhang namus hört, assoziiert damit zum überwiegenden Teil nicht etwas Positives, sondern eine Last, etwas, was es zu behüten gilt und wofür man bereit ist, sein Leben zu geben, etwas, was man ganz schnell verlieren kann und damit dann auch seine Existenzberechtigung.“ Denn wer seine Ehre nicht verteidigt, wird zum namussuz adam, zum ehrlosen Mann. Das ist „das Schlimmste“, was einem Türken passieren kann.

Die türkische Frau dagegen wird – vor allem, wenn sie jung ist – nicht als eigenständiges Wesen gesehen. Ihre Funktion ist, die Ehre der gesamten Familie zu tragen, inklusive Tanten und Onkel. Daher haben sämtliche Clan-Angehörigen das Recht (und die Pflicht), sich im Namen der Ehrverteidigung konstant in das Leben der Frau einzumischen. So wird die Ehre zu einem Instrument der totalen Kontrolle. Sie fördert Überwachung und Denunziation.

Denn die Ehre des Clans, die die Frau trägt, besteht aus ihrer sexuellen Enthaltsamkeit. Sie muss vor der Ehe Jungfrau sein und nach der Hochzeit treu. Das hört sich zunächst einmal lediglich konservativ an. Doch ein einziges Wort, ein einziger Blick kann die Ehre beschmutzen. Das bedeutet: Ein Vater kann seine Tochter einsperren, weil sie ihr Haare offen trägt oder sich nicht an die allgemeinen Regeln der Familie hält. Ein Ehemann kann seine Frau verprügeln, wenn sie ihm Widerworte gibt oder weil sie den Kassierer im Supermarkt seiner Meinung nach zu lange angeschaut hat. Ein Bruder kann seine Schwester erschießen, weil er glaubt, dass sie zu westlich lebt oder schlicht, weil sie kein Kopftuch tragen will.

Das Bundeskriminalamt bewertet Ehre als Motiv für Gewaltverbrechen so: »Der Fokus der Diskussion über die Motive und kulturellen Hintergründe richtete sich teilweise sehr vordergründig auf den Islam und die Türkei als Herkunftsland der Täter (und Opfer). Bei genauerer Analyse der gesicherten polizeilichen Daten ist allerdings erkennbar, dass wohl eher die auch nach der Migration andauernde starre Verwurzelung in vormodernen agrarischen Wirtschafts- und Sozialstrukturen und damit verbunden ein extrem patriarchalisches Familienverständnis die durchgängige Ursache für das Phänomen der sog. Ehrenmorde darstellen. - Das Verständnis von der Rolle der Frau ist in patriarchalischen Familienstrukturen teilweise mit Unterdrückung und extremer Reglementierung verbunden, wobei das männliche Familienoberhaupt und die männlichen Familienangehörigen sich in der Rolle der Garanten der Familienehre sehen.« Einfach ausgedrückt: Ehre ist nicht Teil der Religion, sondern ein Machtinstrument des Mannes gegen die Frau.

Ehrenmord :: Fragen :: Was ist Ehre
 
ehrebmord gab es auch bei andere religionen,
in sizilien zb. oder auf kreta früher sehr häufig nur ob es immer noch so ist ist mir nicht bekannt, doch man muss sagen das es bei den islamisten noch etwas mehr üblicher ist als auf sizielien etc..

aber jetzt alles auf dem islam zu schieben ist nicht richtig!


ach komsu,du kannst das schon ruhig auf den islam schieben. der mist passiert doch leider allzu oft in diesen kreisen.
im islam hat "ehre" ne ganz andere bedeutung. und die ticken da leider mal ganz übel aus.
man lebt ja nur für die ehre,das ist das motto.und wenn diese nur für die ehre leben,gehen sie leider gottes auch über leichen.
 
[h5]Malika[/h5]
geboren: 1973
erstochen: 4. August 1985
Wohnort: Frankfurt
Herkunft: Marokko
Kinder: keine, sie war selbst fast noch ein Kind
Täter: ihr Vater Abdeslam Ben Ayade, zur Tat 41 J.

Malikas Vater Abdeslam Ben Ayade kommt 1971 aus Marokko nach Frankfurt. Neun Jahre später holt der berberische Teppichknüpfer seine Frau Mimouna und die damals sechsjährige Tochter nach.

Bald beginnt der Vater zu trinken und schmeißt seine Frau und seine Tochter aus dem Haus. Sie flüchten ins Frauenhaus. Kurz darauf wird Ben Ayade obdachlos. Seine Frau sorgt aus dem Frauenhaus heraus weiter für ihn. Trotzdem droht er ihr offen, sie umzubringen. Angeblich sei die 12jährige Tochter ein Flittchen.

Am 4. August 1985 trifft der Vater seine Frau und seine Tochter in der Stadt. Er zwingt Malika, mit ihm in den Stadtwald zu fahren, wo er ihr dreimal ins Herz sticht. Vor Zeugen gibt er sofort zu, seine Tochter getötet zu haben. Der Polizei macht er einen unbeteiligten Eindruck.
Abdeslam Ben Ayade wird zu sechs Jahren Haft wegen Todschlags verurteilt.

Interessant was Alice Schwarzer darüber schreibt.

[h2]„Ich habe sie geliebt“[/h2]
Wer liebt hier wen mehr: Mr. Smith seinen Boy John oder Vater Ben Ayad seine Tochter Malika?

Mr. Smith ist Südafrikaner und Weißer. Wegen der Unruhen in seinem Land zog er vor einigen Jahren in die Bundesrepublik. Er fand sich hier nur schwer zurecht. In seinem Land war er reich und angesehen und hatte ein Haus voller Dienstboten. Hier aber blieb er der Ausländer, entwurzelt und allein. Umsorgt wurde er nur noch von seinem schwarzen Dienstboten, dem Boy John, den er mitgebracht hatte. John erhielt, wie es in Südafrika üblich ist, keinen Lohn.

Nun mal Sitte

Wenn er etwas falsch machte, wurde er beschimpft und auch schon mal geschlagen. Mr. Smith, der inzwischen angefangen hatte zu trinken, war dennoch sehr auf John angewiesen, denn außer ihm hatte er kaum Kontakte. Als John eines Tages andeutete, er wolle seinen Herrn verlassen, sah Mr. Smith rot. Er beschimpfte John und drohte ihm, ihn umzubringen. Mr. Smith trug, ganz wie in seiner Heimat, immer eine geladene Pistole bei sich.
John wandte sich in seiner Not an die Nachbarn, sagte ihnen, er habe Angst davor, dass Mr. Smith ihn töte. Die Nachbarn nahmen das nicht so recht ernst (obwohl sie schon öfter gehört hatten, dass Südafrikaner nicht gefügiges Dienstpersonal töten).

Mr. Smith erschoss John am 4. August 1985. In der Verhandlung im Juli ’86, in der sowohl der Richter als auch der Staatsanwalt und der Gutachter Schwarze waren, wurde Mr. Smith trotz der Umstände nicht wegen „Mordes“ zu lebenslänglich verurteilt, sondern – unter Berücksichtigung seiner „kulturellen Herkunft“ – lediglich wegen „Totschlags“ zu sechs Jahren Haft.

Die linke Tageszeitung taz berichtete sehr einfühlsam über den Fall. Sie schilderte ausführlich den Seelenzustand von Mr. Smith, seine Prägung durch den nun mal landesüblichen Rassismus und bedauerte, dass der Weiße nicht geschickter verteidigt worden war. Auch dieser Artikel war von einem Schwarzen geschrieben worden.

So, genau so ist es passiert. In Frankfurt. Nein, nicht ganz so. Das Opfer war weder schwarz noch männlich, sondern eine Marokkanerin. Der Täter war kein Rassist, sondern ein Sexist. Es war der Vater des getöteten Mädchens. Der Staatsanwalt, der Richter, der Sachverständige und der Journalist waren keine Schwarzen, sondern Frauen.

Die taz berichtete, wie zahlreiche andere Tageszeitungen, im Juli ’86 über den Prozess gegen den 41-jährigen Abdeslam Ben Ayad, der am 4. August 1985 seine zwölfjährige Tochter Malika im Frankfurter Stadtwald durch drei Messerstiche ins Herz getötet hatte.

Der berberische Teppichknüpfer Ben Ayad war 1971, also als 26-Jähriger, zum Broterwerb in die BRD gekommen. Seine Familie ließ er 1980 nachkommen. Seine Frau ist, wie die meisten Frauen seines Dorfes, Analphabetin. Die sechsjährige Malika aber lernte gerne. Sie wurde rasch zur Tüchtigsten der Familie, half der Mutter und übersetzte bei den Behörden.

Vater Ben Ayad hatte sich inzwischen offensichtlich eingelebt in der Bundesrepublik. Er befahl seiner Frau, ohne Kopftuch auf die Straße zu gehen und sich zu schminken, aß Schweinefleisch und trank Alkohol (schwerer Verstoß gegen islamisches Gesetz). Er verlor seine Stelle, trank immer mehr und warf die Familie schließlich aus der Wohnung (aus der er kurz darauf ganz ausziehen musste).

Frau und Kinder finden Zuflucht im Frankfurter Frauenhaus. Im autonomen (also feministischen) Frauenhaus. Sie sehen den Vater regelmäßig. Mimouna Ben Ayad wäscht weiterhin für ihren Mann die Wäsche und kocht ihm das Essen. Im Frauenhaus.

Das Flittchen

Malika wird immer selbstständiger, trifft sich zunehmend ungern mit dem Vater, der ihr den Vorwurf macht, sie sei ein ‚Flittchen’, weil sie mit ihren Freundinnen baden geht und sich auch schon mal schminkt. Die Spannung steigt. Malika, so werden die Sozialarbeiterinnen später im Prozess berichten, hat wochenlang jede Nacht Alpträume. Sie träumt „von einem fremden Mann, der an ihr Bett tritt und sie in einer unbekannten Sprache bedroht.“

Der Vater, der inzwischen wohnungslos ist und auf Parkbänken schläft, bedroht bei jeder Gelegenheit Frau und Tochter: „Ich schlachte euch ab!“

Am 2. August ’85 kommt es zu einer Szene auf der Straße, weil er Geld von seiner Frau will. An diesem Abend wirft die zwölfjährige Malika einen Brief in den Briefkasten des Frauenhauses. Darin steht: „Wenn ihr mich tot findet, kann es nur mein Vater gewesen sein.“

Am 3. August spricht eine Sozialarbeiterin des Hauses mit Malika. Vor Gericht sagt sie aus, über die Todesdrohung habe sie trotz des Briefes nicht mit ihr gesprochen. Die Berichterstatterin der taz, Heide Platen, beschreibt dies später als „Verfolgungsphantasien“ Malikas.

Die Phantasien

Am 4. August treffen Mutter und Kinder Abdeslam Ben Ayad in der Frankfurter Innenstadt. Der Vater beschimpft und bedroht erneut Malika. Sie läuft weg. Er holt sie zurück und zwingt sie, mit in den Stadtwald zu fahren. Dort ersticht er Malika mit dem Messer, das er immer im Schuh trägt. Sie hatte ihm gesagt, dass sie nicht nach Marokko zurück will. Zeugen, die ihn neben der Leiche finden, sagt er ruhig: „Ja, ich habe es getan. Das war gut so.“ Polizisten berichten, er habe „völlig unbeteiligt“ gewirkt. Kommentar der taz-Berichterstatterin: „apathisch eben“.

Die Sachverständige und Ethnologin Hannelore Schönig macht darauf aufmerksam, dass nach marokkanischer Sitte auch ein Fehlverhalten des Mannes die Frauen nicht von der Pflicht zum absoluten Gehorsam entbinde. Die Staatsanwältin Helga Goy-Fink kommt gar nicht erst darauf, auf Mord zu plädieren. Die Richterin Johanna Dirks beteuert bei der Urteilsverkündung, sie habe „die kulturelle Herkunft des Angeklagten ausdrücklich einbezogen.“ Und die Mutter, die den ungeheuren Mut hatte, als Nebenklägerin aufzutreten, sagt im Prozess: „Malika hat nichts Schlechtes getan. Du hast sie umsonst getötet.“

Der Verteidiger des Angeklagten versichert: „Als Berber stach er zu, um die Ehre seiner Tochter zu retten.“ Der Angeklagte selbst schließlich „flüstert“ vor Gericht: „Ich habe sie geliebt.“

Was ich noch vergaß zu sagen: Mr. Smith hing sehr an seinem Lieblingsboy John. Man darf auch nicht vergessen, dass er aus einer ganz anderen Kultur kommt. Aus einer Kultur, in der die Schwarzen nun mal Untermenschen sind. So wie im Islam die Frauen. Und in der es nun mal Sitte ist, ungehorsame Schwarze umzubringen.

Wir aber sind Gott sei Dank ein aufgeschlossenes Land. Wir plädieren inzwischen sogar für die Unterweisung ausländischer Kinder im Islamischen in bundesdeutschen Schulen. Wir dulden die Vielfalt der Kulturen nicht nur, wir schützen und fördern sie sogar. Zumindest, solange es sich um sexistische Kulturen handelt.
Alice Schwarzer, EMMA September 1986




 
Ehrenmorde haben genauso wenig mit dem Islam zu tun, wie Kinderschänder mit dem Christentum. In vielen orientalischen Gebieten herrschen halt noch die alten patriarchaischen Gesellschaften. In Türkei herrschen in vielen Ecken noch patriarchalishe Gesellschaften die auf eine vorislamische Tradition zurückblicken, die weder mit dem Christentum noch mit dem Islam etwas gemein haben. Viele können sich bestimmt noch an den Fall von der nichtmuslimischen Ezidin aus dem Irak erinnern, als sie von ihren Familienangehörigen und Dorfbewohnern zu tode gesteinigt wurde, weil sie einen Muslimen geliebt hat.
 
Ehrenmorde haben genauso wenig mit dem Islam zu tun, wie Kinderschänder mit dem Christentum. In vielen orientalischen Gebieten herrschen halt noch die alten patriarchaischen Gesellschaften. In Türkei herrschen in vielen Ecken noch patriarchalishe Gesellschaften die auf eine vorislamische Tradition zurückblicken, die weder mit dem Christentum noch mit dem Islam etwas gemein haben. Viele können sich bestimmt noch an den Fall von der nichtmuslimischen Ezidin aus dem Irak erinnern, als sie von ihren Familienangehörigen und Dorfbewohnern zu tode gesteinigt wurde, weil sie einen Muslimen geliebt hat.

Schon interessant deine These. Gib mal auf Google unter Google Trends den Begriff Sex, Gaysex und Pädophile ein. Interessanterweise scheinen unter den ersten 10 Ländern hauptsächlich muslimische Länder inklusive Türkei und erzchristliche Länder auf. Woher also deine Behauptung *wie Kinderschänder mit dem Christentum* ?

Du sollst nicht unsere offene Gesellschaft unterschätzen, welche solche Verbrechen sofort öffentlich verurteilen, im Gegensatz zu patriarchalischen Ländern. (wo es absolut tabu ist, aber trotzdem alltäglich ist) Totschweigen hilft auch nicht diese Verbrechen zu verhindern.

Warum berufen sich die Täter dieser Ehrenmorde immer wieder auf den Islam, auf die nicht islamische Lebensweise der Töchter oder Frauen?

Kannst du mir das erklären?
 
ach komsu,du kannst das schon ruhig auf den islam schieben. der mist passiert doch leider allzu oft in diesen kreisen.
im islam hat "ehre" ne ganz andere bedeutung. und die ticken da leider mal ganz übel aus.
man lebt ja nur für die ehre,das ist das motto.und wenn diese nur für die ehre leben,gehen sie leider gottes auch über leichen.

ok ob es das motto jedes islamisten ist kann ich leider nicht beurteilen weill ich keiner bin:toothy2:

aber ich sehe du hast türkische flagge nehme ich an du bist türke und gleichzeitig bestimmt auch moslem..muss das glauben was du sagt;)
 
Schon interessant deine These. Gib mal auf Google unter Google Trends den Begriff Sex, Gaysex und Pädophile ein. Interessanterweise scheinen unter den ersten 10 Ländern hauptsächlich muslimische Länder inklusive Türkei und erzchristliche Länder auf. Woher also deine Behauptung *wie Kinderschänder mit dem Christentum* ?

Merkwürdigerweise, erscheinen bei mir diese Länder in den Top 10. Wenn man die Stichwörter angibt, die Du oben genannt hast.


Gaysex

[SIZE=-1]1.[/SIZE] [SIZE=-1]Viet Nam[/SIZE]
[SIZE=-1]2.[/SIZE] [SIZE=-1]South Korea[/SIZE]
[SIZE=-1]3.[/SIZE] [SIZE=-1]Czech Republic[/SIZE]
[SIZE=-1]4.[/SIZE] [SIZE=-1]India[/SIZE]
[SIZE=-1]5.[/SIZE] [SIZE=-1]Indonesia[/SIZE]
[SIZE=-1]6.[/SIZE] [SIZE=-1]Thailand[/SIZE]
[SIZE=-1]7.[/SIZE] [SIZE=-1]Philippines[/SIZE]
[SIZE=-1]8.[/SIZE] [SIZE=-1]Norway[/SIZE]
[SIZE=-1]9.[/SIZE] [SIZE=-1]Switzerland[/SIZE]
[SIZE=-1]10.[/SIZE] [SIZE=-1]Belgium[/SIZE]


Sex

[SIZE=-1]1.[/SIZE] [SIZE=-1]Pakistan[/SIZE]
[SIZE=-1]2.[/SIZE] [SIZE=-1]Viet Nam[/SIZE]
[SIZE=-1]3.[/SIZE] [SIZE=-1]India[/SIZE]
[SIZE=-1]4.[/SIZE] [SIZE=-1]Egypt[/SIZE]
[SIZE=-1]5.[/SIZE] [SIZE=-1]Indonesia[/SIZE]
[SIZE=-1]6.[/SIZE] [SIZE=-1]Morocco[/SIZE]
[SIZE=-1]7.[/SIZE] [SIZE=-1]Turkey[/SIZE]
[SIZE=-1]8.[/SIZE] [SIZE=-1]Malaysia[/SIZE]
[SIZE=-1]9.[/SIZE] [SIZE=-1]Poland[/SIZE]
[SIZE=-1]10.[/SIZE] [SIZE=-1]Romania[/SIZE]

Und wenn ich Inzest eingebe, bekomme ich diese Liste vor die Augen:

[SIZE=-1]1.[/SIZE] [SIZE=-1]Austria[/SIZE]
[SIZE=-1]2.[/SIZE] [SIZE=-1]Germany[/SIZE]
[SIZE=-1]3.[/SIZE] [SIZE=-1]Switzerland[/SIZE]
[SIZE=-1]4.[/SIZE] [SIZE=-1]Netherlands[/SIZE]
[SIZE=-1]5.[/SIZE] [SIZE=-1]Turkey[/SIZE]
[SIZE=-1]6.[/SIZE] [SIZE=-1]Italy[/SIZE]
[SIZE=-1]7.[/SIZE] [SIZE=-1]Spain[/SIZE]
[SIZE=-1]8.[/SIZE] [SIZE=-1]France[/SIZE]
[SIZE=-1]9.[/SIZE] [SIZE=-1]United Kingdom[/SIZE]
[SIZE=-1]10.[/SIZE] [SIZE=-1]United States[/SIZE]

Welche Rückschlüsse kann man denn jetzt daraus ziehen?

Du sollst nicht unsere offene Gesellschaft unterschätzen, welche solche Verbrechen sofort öffentlich verurteilen, im Gegensatz zu patriarchalischen Ländern. (wo es absolut tabu ist, aber trotzdem alltäglich ist) Totschweigen hilft auch nicht diese Verbrechen zu verhindern.
Ich hab nirgends die offene Gesellschaft in Europa unterschätzt. Mir ging es nur darum, dass zwischen dem Ehrenmord und dem Islam keine Verbindung besteht.

Warum berufen sich die Täter dieser Ehrenmorde immer wieder auf den Islam, auf die nicht islamische Lebensweise der Töchter oder Frauen?
Welcher Ehrenmörder beruft sich den auf den Islam? Du machst wohl Witze. Mitten in Europa (Albanien) werden heute noch Blutrache und Ehrenmorde begangen nach dem alten christlichen Gewohnheitsrecht eines albanischen Fürsten. In Sizilien herrscht heute noch das Blutrecht in allen Gebieten. Im Irak werden heute noch yezidische Kurdinnen mit Kugeln niedergestreckt, wenn sie jemanden außerhalb des Familienkreises heiraten sollten. Das sind uralte patriarchalische Gesellschaften die von Menschen erschaffen wurden um z.B. ihre Tradition und Kultur auch gegen Fremde zu schützen, was in der heutigen Zeit natürlich mehr als ein barbarisches Licht auf solche Schandtaten wirft.

Solchen Menschen muss man mit Aufklärung und Bildung entgegenkommen. Aber das dauert halt noch seine Zeit.
 
Du sollst nicht unsere offene Gesellschaft unterschätzen, welche solche Verbrechen sofort öffentlich verurteilen, im Gegensatz zu patriarchalischen Ländern. (wo es absolut tabu ist, aber trotzdem alltäglich ist) Totschweigen hilft auch nicht diese Verbrechen zu verhindern.
völlig richtig, manche user hier, die in letzter Zeit triumphierend einen neuen Missbrauchsfall im Westen vermelden glauben tatsächlich, in islamischen Ländern gäbe es keine Pädofilie ...

Warum berufen sich die Täter dieser Ehrenmorde immer wieder auf den Islam, auf die nicht islamische Lebensweise der Töchter oder Frauen?
Diese "Ehrenmord"-Typen sind das Letzte vom Letzten, die ganze Drecksbande von Verwandschaft, die daran beteiligt ist, das Widerlichste was man sich vorstellen kann ... ich denke Menschen, die ihr eigenes Kind töten (lassen) würden jede Ausrede und jede Rechtfertigung benutzen und jeden Meineid schwören um ihren schmutzigen Hals aus der Schlinge zu ziehen indem sie dem armen Opfer eine Schuld zuweisen ... deshalb sehe ich keinen Zusammenhang zum Islam, die Aussagen dieser Ekel sind meines Erachtens einfach nichts wert
 
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