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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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902 Millionen Euro Unterstützung für Jordanien
Die EU unterstützt das Königreich Jordanien mit finanziellen Hilfen und Krediten in Höhe von 902 Millionen Euro. Die Summe teilt sich in 402 Millionen Euro an (nicht zurückzuzahlenden) Zuschüssen und 500 Millionen Euro an Krediten der Europäischen Investitionsbank (EIB) auf, wie die Brüsseler Behörde heute mitteilte. Der jordanische König Abdullah II. ist aktuell zu Besuch in der belgischen Hauptstadt.

Die finanzielle Unterstützung sei schon länger geplant, sei aber mit Blick auf die aktuelle Lage im Nahen Osten „hoch signifikant“, so ein Sprecher der Kommission. Das Geld soll auch zum Teil Flüchtlingen in Jordanien zugutekommen. Des Weiteren sollen die Wasserversorgung verbessert und Ausbildungsprogramme für junge Menschen finanziert werden.

 
„Antisemitismus ist in vielen arabischen Ländern Teil der Staatsräson“
Ein Osnabrücker Islamwissenschaftler fordert eine weit ausführlichere Behandlung des Nahost-Konflikts in den Schulen und ein Bekenntnis muslimischer Gemeinden zur Existenz Israels. Antisemitismus sei zu tief verwurzelt.
Der Osnabrücker Islamwissenschaftler Michael Kiefer sieht im Antisemitismus unter zugewanderten Muslimen in Deutschland ein lange vernachlässigtes Problem. Seit 20 Jahren weise er darauf hin, dass der Holocaust, die Gründung des Staates Israel und der Nahost-Konflikt in deutschen Schulen nicht ausreichend behandelt würden, sagte Kiefer. Den meisten zugewanderten Muslimen blieben nur die in ihrer Heimat erlernten judenfeindlichen Interpretationsmuster: „Antisemitismus ist in Syrien und vielen weiteren arabischen Ländern seit Jahrzehnten Teil der Staatsräson.“

Viele Menschen seien antisemitisch erzogen. Antisemitische Erzählungen würden seit Jahrzehnten in den Medien wiederholt. Sie seien Teil der Unterhaltungsliteratur, von Fernsehserien zum Ramadan, erläuterte der Islamwissenschaftler am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück.

„Keiner von ihnen hatte jemals den Begriff Holocaust gehört“

 
Das Schweigen des palästinensischen Botschafters beweist die Macht der Hamas
Salah Abdel Shafi ist kein Radikaler, aber er verurteilt das Massaker vom 7. Oktober nicht. Das zeigt, wie stark die Extremisten die öffentliche Meinung bei den Palästinensern bestimmen

Salah Abdel Shafi, der palästinensische Botschafter in Österreich, ist weder Islamist noch Hamas-Sympathisant. Er ist ein Vertreter der alten PLO, die in den 1990er-Jahren die Existenz Israels anerkannt hat. Wenn er die israelische Besatzung erwähnt, die es zu bekämpfen gibt, spricht er immer von 56 Jahren – also der Zeit seit 1967. Sein Ziel ist nicht die Vernichtung Israels, sondern jene Zweistaatenlösung, die auch die USA, die EU und viele Israelis anstreben.

Umso ärgerlicher ist es, dass Abdel Shafi bei zahlreichen Medienauftritten, zuletzt im Streitgespräch mit dem Autor Doron Rabinovici in der ZiB 2, nicht bereit ist, das Hamas-Massaker vor einem Monat klar zu verurteilen und sich von der Terrororganisation zu distanzieren. Er zerstört damit viel Sympathie, die er sich in den letzten zehn Jahren in Wien erworben hat, und schadet dem Ansehen der Palästinenser.

Aber offenbar ist das für den Botschafter weniger wichtig, als in arabischen Medien ja nicht mit einem kritischen Satz über die Hamas zitiert zu werden. Das wäre für ihn persönlich schädlich, vielleicht sogar gefährlich. Und das ist die wahre Tragik seiner Auftritte: Es zeigt, wie eine Mörderbande die Kontrolle über die palästinensische und die arabische öffentliche Meinung errungen hat, wie marginalisiert die Anhänger einer Friedenslösung sind – viel mehr noch als in Israel. Je länger die Angriffe auf Gaza andauern, desto schlimmer wird das werden. (Eric Frey, 7.11.2023)



 
📢Free, #FreePalestine
📢Lasst #Gaza leben, lasst Gaza frei
📢 #FreePalestineFromHamas
Smrt hamasU sloboda 🇵🇸-narodu

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Auf dem Schild des Containers fehlt noch der Juden Stern.
 
tausende zivilisten/kinder ermordet in gaza, durch das netanjahu-regime

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