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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Islamisch-arabisches Gipfeltreffen in Saudi-Arabien
In Saudi-Arabien findet heute nach Angaben aus Riad ein islamisch-arabisches Gipfeltreffen statt. Wie das saudische Außenministerium gestern am späten Abend dazu mitteilte, sei das gemeinsame Treffen eine Reaktion auf die Umstände im Gazastreifen: Die Länder hätten die Notwendigkeit gesehen, ihre Anstrengungen bündeln und eine gemeinsame Position vertreten zu wollen, erklärte das Ministerium.

Saudi-Arabien sollte heute eigentlich Gastgeber zweier unterschiedlicher Treffen sein. Einerseits war der Gipfel der Organisation für Islamische Zusammenarbeit und andererseits der Gipfel der Arabischen Liga geplant. Die beiden Veranstaltungen seien nun zusammengeführt worden und fänden als ein großes Gipfeltreffen der arabischen Länder statt, wie das saudische Außenministerium mitteilte.

Unter den teilnehmenden Staats- und Regierungschefs ist auch der iranische Präsident Ebrahim Raisi. Dessen Angaben zufolge sei die Einheit der islamischen Staaten derzeit sehr wichtig. Im Nahost-Konflikt sei laut Raisi die Zeit zum Handeln gekommen. „Gaza ist kein Schauplatz für Worte, sondern für Taten“, sagte Raisi vor seinem Abflug nach Riad.

 
Israel: Elf Hamas-Militärposten übernommen
Die israelischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben seit Beginn ihrer Bodeneinsätze im Gazastreifen die Kontrolle über elf Militärposten der Hamas übernommen.

Die Armee habe in dem Küstengebiet erneut Tunnel und mutmaßliche Terroristen angegriffen, teilte das Militär heute Früh weiter mit. Die unterirdischen Tunnel hätten sich in der Nähe einer Schule befunden und seien zerstört worden. Die israelische Marine habe in der Nacht zudem auch Waffenlager der Hamas attackiert.

 
Erdoğans Chef-Imam hetzt gegen Israel, Schweigen und Ablehnung in Österreich
"Jerusalem gehört den Muslimen", rief Ali Erbaş Imamen aus zig Ländern erst kürzlich ins Gewissen. Der Draht seiner türkischen Religionsbehörde reicht bis nach Österreich

Ali Erbaş ist der mächtigste islamische Geistliche in der Türkei. Er ist der Präsident der türkischen Religionsbehörde Diyanet und gibt als die oberste Autorität die theologische und ideologische Linie für die Imame in seinem Land vor. Erbaş ist damit eine zentrale Figur im Regime des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdoğan, der sich in den vergangenen Wochen immer klarer als Fan der Terrororganisation Hamas geoutet und sie als "Befreiungsgruppe" etikettiert hat.

Im Gleichklang damit hetzt Erbaş gegen Israel, im Oktober nannte er das Land einen "rostigen Dolch im Herzen der muslimischen Welt". Der religiöse Führer ergeht sich dabei auch in antisemitischer Rhetorik. Bei einer virtuellen Konferenz vor rund 200 Theologen aus aller Welt sagte er vergangene Woche: "Das zionistische Israel begeht in Gaza einen Völkermord mit seinen Angriffen, die auf einem schmutzigen und perversen Glauben basieren." Zudem sprach er der jüdischen Bevölkerung Israels indirekt die Existenzberechtigung ab: "Jerusalem gehört den Muslimen. Palästina und Gaza sind Heimatländer der Muslime und werden es bis ans Ende der Zeit bleiben."

 
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