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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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An der neuen Sicherheitsinitiative mit dem Namen „Operation Prosperity Guardian“ beteiligen sich nach Angaben aus dem US-Verteidigungsministerium in Washington mehrere Länder, darunter das Vereinigte Königreich, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen und die Seychellen. Durch die stärkere Kooperation zwischen den Seestreitkräften soll der Schutz von Handelsschiffen verbessert werden.
 
Wie iranische Spione versuchen, israelische Soldaten auf Social Media auszutricksen
Mit Fake-Profilen von Frauen sollen über die Catfishing-Methode erneut sensible Informationen für die Hamas gesammelt werden

Der Begriff "Catfishing" illustriert besonders deutlich, dass im Internet nicht immer alles so ist, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Durch Einsatz gefälschter Social-Media-Profile, die mit erfundenen Informationen und manipulierten Bildern ausgestattet sind, bauen die Täter emotionale Beziehungen zu ihren Opfern auf, um ihnen wertvolle Informationen zu entlocken.

Eine perfide Methode, die offenbar auch im Krieg in Nahost erneut zum Einsatz kommt: Iranische Spione sollen auf diese Weise gezielt israelische Soldaten anlocken und sie zur Preisgabe von Geheimdienstinformationen für die Hamas bewegen.

 
Ärzte bei Hamas: Israel zeigt Video mit Gaza-Spitalschef
Die israelische Armee hat einen Videoausschnitt von der Einvernahme des Leiters des Kamal-Adwan-Spitals im Norden Gazas, Ahmed Kachlut, veröffentlicht. Darin sagt er laut israelischen Medienberichten von heute Nachmittag, etwa 16 Spitalsmitarbeiter seien Mitglieder der Al-Kassam-Brigaden – „Ärzte, Pfleger, Sanitäter und Leute aus der Verwaltung“.

Weiters sagt er in der Befragung, die Hamas-Leute „verstecken sich in den Spitälern, weil sie glauben, dass sie ein sicherer Ort sind. Dass man sie nicht treffen wird, wenn sie sich dort aufhalten.“ Den Aussagen Kachluts im Video zufolge hat die Hamas Büros in den Spitälern. Räume für die Anführer. Auch ein entführter israelischer Soldat sei dorthin gebracht worden.

Eigene Telefone, eigener Rettungswagen
Demnach gibt es auch Räume für Untersuchungen durch die Sicherheitsdienste der Hamas. „Sie haben alle eigene Telefonleitungen im Spital.“ Außerdem verwende die Hamas einen eigenen Rettungswagen in anderer Farbe und ohne Nummernschilder. Darin sei der entführte Soldat transportiert worden und Leichen. Mit dem Rettungswagen seien keine Verletzten transportiert worden.

Kachlut wird in dem Video von einem nicht sichtbaren Interviewer auf Arabisch befragt, dessen Stimme verzerrt ist. Das Video ist mit englischen Untertiteln versehen, die den Inhalt der Befragung korrekt wiedergeben. Es wird nicht mitgeteilt, wo und wann die Befragung stattfand und unter welchen Bedingungen der Mann zu seiner Aussage bereit war. Er wurde laut israelischen Medien am 12. Dezember festgenommen. Die Angaben zu dem Video und dessen Inhalt können derzeit nicht unabhängig überprüft werden.

Stützt Israels Vorwürfe

 
Aus 2014, aber dennoch:

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Angriff auf Christen
Getötete Christen: Papst Franziskus wirft Israel „Terrorismus“ vor


Papst Franziskus sagte "es ist Terrorismus", als er sich zu der Ermordung einer Mutter und ihrer Tochter in einer Kirche in Gaza durch die israelischen Streitkräfte (IDF) und den Beschuss eines angrenzenden Klosters, in dem Behinderte untergebracht sind, äußerte.

 
UNO-Sicherheitsrat verschob Abstimmung über Gaza-Resolution
Der UNO-Sicherheitsrat hat eine Abstimmung über eine neue Gaza-Resolution auf Bitten der Vereinigten Staaten erneut verschoben. Das Votum ist nun heute (17.00 Uhr MEZ) angesetzt, teilten mehrere Diplomatinnen und Diplomaten der dpa gestern mit. Das von den Vereinigten Arabischen Emiraten vorgelegte Papier fordert unter anderem eine Aussetzung der Gewalt im Gazastreifen, um mehr humanitäre Hilfslieferungen zu ermöglichen.

Ein Diplomat eines Ratsmitglieds sagte auf Anfrage, die verlängerte Frist scheine dazu zu dienen, US-Präsident Joe Biden zu überzeugen, nicht vom amerikanischen Vetorecht Gebrauch zu machen. Eine Enthaltung des Israel-Verbündeten USA würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Annahme der Resolution bedeuten.

Strittige Formulierungen
Ursprünglich war eine Abstimmung schon für Montag angesetzt, seitdem aber mehrfach verschoben worden. Bei den Diskussionen geht es vor allem darum, ob sich Formulierungen finden lassen, denen auch die USA zustimmen können. Die Verhandler waren Washington dabei teils weit entgegengekommen: So ist in dem Text nun nicht mehr von einer „Einstellung“ der Gewalt, sondern von einer „Aussetzung“ die Rede.

Zuvor waren im Weltsicherheitsrat bereits mehrfach Resolutionen zu einem Waffenstillstand in Gaza gescheitert, hauptsächlich, weil sich die USA stets hinter Israel gestellt hatten. Bisher verabschiedete das Gremium nur vor einigen Wochen eine Resolution mit humanitärem Fokus zu dem Konflikt.

 
Bericht: Israel will Bodenoffensive in Gaza ausweiten
Israel Verteidigungsminister Joav Galant will die israelische Bodenoffensive auf weitere Gebiete im Gazastreifen ausweiten. Welche Orte er genau meinte, sagte Galant laut israelischen Medien gestern nicht.

Die Times of Israel spekulierte, er könne damit das Zentrum des Gazastreifens oder die Stadt Rafah im Süden des Küstengebiets meinen, in der sich auch der Grenzübergang zu Ägypten befindet. Hilfsorganisationen sprechen schon jetzt von einer „humanitären Katastrophe“.

Chan Junis im Süden des Gazastreifens sei zur „neuen Hauptstadt des Terrors“ geworden, sagte Galant den Berichten zufolge weiter. Nach Angaben des UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) sind innerhalb des Gazastreifens fast 1,9 der 2,2 Millionen Menschen auf der Flucht – mehr als 80 Prozent der Bevölkerung. In dem Krieg seien nach Angaben der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bisher mehr als 19.600 Menschen getötet worden. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Israel: Haben Kontrolle über Hamas-Hochburg Dschabalja
Gestern am Abend hieß es, Israels Armee habe die zuvor heftig umkämpfte Hamas-Hochburg Dschabalja im Norden des Gazastreifens erobert. Seine Division habe „die operative Kontrolle“ über den Ort erlangt, teilte Itzik Cohen, ranghoher Kommandant des israelischen Militärs, heute laut einer Presseerklärung mit.

Soldaten hätten bei Gefechten in Dschabalja „Hunderte Terroristen getötet“, 500 Terrorverdächtige hätten sich zudem dort ergeben. Einige davon seien an dem Massaker in Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen. Die Armee zerstörte eigenen Angaben zufolge unter anderem Kommandozentralen und Produktionsstätten für Raketen in der Gegend. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Viertel gilt als wichtiger Stützpunkt der Hamas

 
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