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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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FRAGE UND ANTWORT
Kann man im Nahost-Krieg wirklich von "Genozid" sprechen?
Vertreter beider Seiten werfen einander gegenseitig Völkermord vor. DER STANDARD beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem Thema

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"Katastrophal", "apokalyptisch", "Hölle auf Erden": Die Beschreibungen von Hilfsorganisationen und internationalen Vertretern für die Lage im Gazastreifen sind kaum noch an Superlativen zu übertreffen. Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel mit rund 1200 Toten und 240 Entführten geht Israels Armee mit voller Härte gegen die Terrororganisation im Gazastreifen vor – und trifft auch die Zivilbevölkerung.

In den vergangenen Monaten wird dabei vermehrt mit einem heiklen Begriff hantiert: Genozid. So sprach der israelische Historiker und Genozid-Forscher Raz Segal bereits am 13. Oktober von "einem Fall von Völkermord aus dem Lehrbuch". Wenig später und angesichts rasant steigender Opferzahlen warnten 800 Wissenschafterinnen und Wissenschafter vor einem "potenziellen Genozid" in Gaza. Mitte November riefen dutzende UN-Experten die internationale Gemeinschaft zur Verhinderung eines Genozids am palästinensischen Volk auf. Und auch umgekehrt wird der Terrorüberfall der Hamas vom 7. Oktober immer wieder als "Genozid" oder "genozidaler Angriff" bezeichnet.

Doch worum geht es bei dem Begriff eigentlich? Wer entscheidet, was als Genozid gilt? Und was bedeutet das alles für die Situation in Israel/Palästina? DER STANDARD hat die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Genozidvorwürfe in dem Nahost-Krieg zusammengetragen.

 

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Ringen um Kriterien für eine weitere Feuerpause zwischen Israel und der Hamas
Während im Gazastreifen die israelischen Militäroperationen weitergehen, wird in Ägypten über eine neue Waffenruhe verhandelt. Israel soll dafür die Freilassung von zumindest 40 Geiseln fordern

Mehr als drei Wochen sind seit der letzten Waffenruhe im Gazastreifen vergangen, und die israelischen Militäroperationen gegen Kämpfer und Einrichtungen der Hamas waren dort seitdem beispiellos hart. Doch spätestens seit dem vergangenen Wochenende mehren sich Anzeichen dafür, dass es bald wieder zu einer Feuerpause kommen könnte – im Gegenzug für die Freilassung weiterer israelischer Geiseln.

Bedingungen für Feuerpause – Eine der Hamas nahestehende Quelle bestätigte am Mittwoch Berichte mehrerer Medien, denen zufolge sich die aktuellen Gespräche in Ägypten über ein mögliches Geiselabkommen auf einen Modus Operandi konzentrieren würden, wie es zu einer zumindest einwöchigen Waffenruhe kommen könnte. Eine solche habe Israel in der Nacht zum Mittwoch überraschend angeboten.

 
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Zumindest sagt Wikipedia, der israelisch-palästinensische Konflikt hätte zwischen 1965 und 2013 um 25.000+ Menschenleben gefordert, wobei er darauf hinweist, dass er aktualisiert werden müsse. Dennoch: Vergleichbar friedlicher Konflikt! Die Israelis passen ja richtig auf!
 

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Erste Hilfslieferungen aus Jordanien kommen in Gaza an
Zum ersten Mal seit Beginn der Kämpfe im Gazastreifen hat ein Konvoi aus Jordanien Hilfsgüter nach Gaza gebracht. Nach wochenlangen Gesprächen sei das ein entscheidender Schritt, um nachhaltigere Hilfe über Jordanien in den Gazastreifen zu bringen, teilte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) heute mit. Hilfsgüter wurden bisher überwiegend über einen Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten transportiert.

Von Jordanien aus brachten nach Angaben des WFP 46 Lastwagen rund 750 Tonnen Lebensmittel über den israelischen Grenzübergang Kerem Schalom nach Gaza, der erst kürzlich für Hilfslieferungen geöffnet wurde.

 
Netanjahu: Kein Waffenstillstand vor „Eliminierung“ der Hamas
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat einen Waffenstillstand für den Gazastreifen vor der „Eliminierung“ der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas ausgeschlossen. „Wir werden nicht aufhören zu kämpfen, bis wir alle Ziele erreicht haben, die wir uns gesetzt haben“, erklärte Netanjahu heute.

Das seien „die Eliminierung der Hamas, die Freilassung unserer Geiseln und das Ende der Bedrohung durch den Gazastreifen“.

Netanjahu erklärte, israelische Streitkräfte würden Hamas-Angehörige „überall“ im Gazastreifen angreifen. „Jeder, der glaubt, wir würden aufhören, hat keinen Bezug zur Realität“, fügte Netanjahu hinzu. „Wir greifen die Hamas mit Feuer an – ein Inferno“, fuhr er fort. „Wir greifen auch ihre Komplizen nah und fern an.“

Die Äußerungen des israelischen Regierungschefs erfolgten, nachdem Hamas-Chef Ismail Hanija nach Ägypten gereist war, um Gespräche über eine neue mögliche Feuerpause zu führen. Ägypten gilt als ein wichtiger Vermittler zwischen Israel und den Palästinensern.

 
Der "Genozid" an den Palästinensern:

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gefechte zwischen palästinensischen kämpfern und den netanjahu-regimetruppen in gaza

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