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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Jordanien, Ägypten und Abbas drängen auf Waffenstillstand
Jordaniens König Abdullah II., Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas haben gefordert, weiter auf einen Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas zu drängen.

Sie hätten „die Notwendigkeit bekräftigt, den Druck aufrechtzuerhalten“, erklärten die drei Männer nach einem Treffen in der jordanischen Küstenstadt Akaba gestern. Sie betonten zudem die „Notwendigkeit, die nachhaltige Bereitstellung ausreichender Hilfsgüter“ für die Menschen im Gazastreifen sicherzustellen.

In der Erklärung warnten Abdullah, Sisi und Abbas vor „Versuchen, Teile Gazas wiederzubesetzen“. Sie „bekräftigten außerdem ihre Ablehnung aller israelischen Pläne zur Vertreibung von Palästinensern im Westjordanland und im Gazastreifen“.

Israels Kriegskabinett beriet über Geiselfrage
Israels Kriegskabinett beriet gestern Abend über die Bemühungen zur Freilassung weiterer Geiseln im Gazastreifen. Nach unbestätigten israelischen Medienberichten soll Katar einen neuen Vorschlag für einen Deal vorgelegt haben.

 
Sicherheitsrat fordert Ende der Huthi-Angriffe
Der UNO-Sicherheitsrat hat per Resolution ein Ende der Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen auf Handelsschiffe im Roten Meer gefordert.

Das gestern in New York verabschiedete Papier verurteilt die Angriffe und fordert ihre „sofortige Einstellung“. Elf Länder stimmten dafür, Russland, China, Algerien und Mosambik enthielten sich.

Wenige Stunden zuvor hatten die Huthi-Rebellen ein Schiff mit 21 Drohnen und Raketen angegriffen. Die USA und Großbritannien wehrten diese bisher umfassendste Attacke ab. Die USA drohten den Huthis indirekt mit Angriffen auf deren Militärbasen im Jemen.

Reedereien meiden Sueskanal
Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Huthis immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Nur Frachtern, die Hilfsgüter für den Gazastreifen lieferten, werde die Durchfahrt gewährt. Große Reedereien meiden zunehmend die Route durch das Rote Meer und den Sueskanal.

 
Völkermordklage Südafrikas "ordnet Ereignisse in Gaza mit bemerkenswerter Präzision ein"
Der südafrikanische Ex-Politiker Andrew Feinstein über seine Unterstützung für den Antrag Südafrikas, mit dem sich der Internationale Gerichtshof ab Donnerstag befasst

Der jüdische Südafrikaner Andrew Feinstein (59) war einst im Befreiungskampf gegen die Apartheid aktiv und zog im Jahr 1994 als Abgeordneter für die Regierungspartei African National Congress (ANC) in das erste demokratisch gewählte Parlament ein. Korruption im ANC bei Waffengeschäften veranlasste Feinstein im Jahr 2001 zum Parteiaustritt. Von London aus wurde er zu einem der prominentesten ANC-Kritiker, als Gründer der Organisation Shadow World Investigations ermittelt er weiterhin zu kriminellen Strukturen der Waffenindustrie. Die Völkermordklage Südafrikas gegen Israel aber unterstützt Feinstein. Im Interview spricht der ehemalige Politiker über die komplizierte Geschichte beider Länder – und seinen Vorwurf der Apartheid gegen Israel.

STANDARD: Die Familie Ihres Vaters floh einst vor einem Judenpogrom aus Russland während des Zarenreichs. Ihre Mutter überlebte als eine der wenigen Wiener Jüdinnen den Zweiten Weltkrieg, weil sie sich in einem Kohlekeller versteckte. Wie haben Sie angesichts Ihrer Familiengeschichte die Terroranschläge des 7. Oktobers in Israel wahrgenommen?

Feinstein: Es war zutiefst schrecklich, von diesem unermesslichen menschlichen Leid zu erfahren. Aber ich habe nicht als Erstes an den Holocaust gedacht, sondern an Südafrika während der Apartheid, wo meine eigene ehemalige Organisation, der ANC, bewaffneten Widerstand gegen eine sehr brutale und rassistische Unterdrückung geleistet hat. Obwohl dieser in der Theorie nicht auf Zivilisten abzielte, gab es doch Fälle, bei denen Zivilisten ermordet wurden.

STANDARD: Der ANC hat anders als die Hamas zivile Gemeinden nicht als vorrangiges Angriffsziel erachtet.

Feinstein: Doch, solche Angriffe hat es gegeben. Beim Bombenanschlag auf die Magoo's Bar in Durban im Jahr 1986 wurden zum Beispiel viele Zivilisten ermordet und verletzt. Das Ausmaß von dem, was am 7. Oktober in Israel passierte, ist natürlich deutlich größer. Aber gleichzeitig gilt, was Erzbischof Desmond Tutu einst sagte: Er glaubte, dass die Form der Apartheid in Israel und die Brutalität, mit der sie umgesetzt wird, schlimmer ist als das, was wir in Südafrika erlebt haben. Das soll in keiner Weise die Grausamkeit der Taten des 7. Oktober relativieren, aber sehr wenige Gewalttaten kann man isoliert betrachten.

 
Hisbollah beschießt Häuser in Israel offenbar gezielt mit Panzerabwehrraketen
Neuartiger Einsatz einer altbekannten Waffe
Hisbollah beschießt israelische Häuser offenbar gezielt mit Panzerabwehrraketen
Die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah setzt Panzerabwehrraketen angeblich vermehrt als »Scharfschützenwaffen« gegen zivile Ziele ein. Die israelische Armee hat wohl große Probleme damit, vor den Geschossen zu warnen und sie abzufangen.
Abnutzungskrieg mit immer tödlicheren Folgen: Die Schiitenmiliz Hisbollah im Südlibanon setzt nach einem Bericht der israelischen Zeitung »Haaretz« in ihrem Kampf gegen Israel ungewöhnlich viele Panzerabwehrraketen gegen Wohnhäuser ein.

Diese Waffen wurden eigentlich zur Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge entwickelt und haben zwar nur eine relativ geringe Reichweite, können dafür aber sehr präzise vom Schützen ins Ziel gelenkt werden. Die israelische Armee habe große Probleme, diese Waffen abzufangen, schrieb die Zeitung am Mittwoch weiter. Die von Iran protegierte Hisbollah beschießt Israel seit den Massakern der Hamas in Israel, die den Gaza-Krieg auslösten. Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, sie wolle den Bericht nicht kommentieren.

 
Mittlerweile finde ich es unmöglich, Israels Vorgehen in Gaza zu verteidigen. Anfänglich war ich entzückt von der Aussicht, sie würden Hamas an der Gurgel packen. Das ganze ist aber ausgeartet und nun läufts tatsächlich einfach auf die Vertreibung von Palästinensern heraus.
Pass auf gleich landest du bei paprika&ivo in der Hamas Fan Boy Liste…😂
 
Pass auf gleich landest du bei paprika&ivo in der Hamas Fan Boy Liste…😂
Du und deine Teletubbie Freunde seid auf der Anti Intifada Liste!

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