Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    164
Israel mit Vorwürfen gegen WHO
Israel wirft der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein geheimes Einverständnis mit der radikalislamischen Hamas vor. Die UNO-Organisation ignoriere alle „Beweise“ für die „terroristische Nutzung“ von Krankenhäusern durch die Hamas, sagte gestern die israelische Botschafterin Meirav Eilon Schahar bei einer Sitzung des WHO-Exekutivrates in Genf.

Die WHO hat seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas immer wieder das militärische Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen und dabei vor allem Angriffe auf Krankenhäuser kritisiert.

Die islamistische Hamas „versteckt sich in Krankenhäusern und nutzt menschliche Schutzschilde“, sagte die israelische Botschafterin. „Das sind unwiderlegbare Fakten, welche die WHO immer und immer wieder ignoriert“, kritisierte sie. „Das ist keine Inkompetenz, sondern geheimes Einverständnis.“

Die WHO drängt seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas auf den Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und kritisiert dabei immer wieder die Bombardierungen Israels unter anderem von Krankenhäusern. Die israelische Armee begründet das damit, dass sich Hamas-Kämpfer immer in den Kliniken verschanzen und dabei Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbrauchen.

 
China will vom Iran Unterbindung der Huthi-Angriffe
China fordert von dem Iran die Unterbindung der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz. Chinesische Regierungsmitarbeiter erklärten ihren iranischen Kollegen offenbar, die Geschäftsbeziehungen mit Peking zu gefährden, sollten diese die Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer nicht eindämmen. Dies erklärten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen aus dem Iran sowie ein Diplomat, wie heute bekanntwurde.

China soll einem der Insider zufolge sinngemäß gesagt haben: „Wenn unsere Interessen in irgendeiner Weise verletzt werden, wird sich das auf unsere Geschäfte mit Teheran auswirken. Sagen Sie also den Huthis, sie sollen sich zurückhalten“, wird der Insider zitiert.

Die chinesischen Regierungsmitarbeiter sollen jedoch keine spezifischen Bemerkungen darüber gemacht haben, wie Pekings Handelsbeziehungen mit dem Iran zukünftig beeinträchtigt werden könnten.

 
„Kinder haben Ängste vor Luftballons, weil die für Terrorangriffe genutzt wurden“
Viele Betroffene des Hamas-Terrors vom 7. Oktober sind jung. Tal Madar vom israelischen Jugendverband schildert, welche psychischen Folgen die Bilder und Berichte der Gräueltaten auf Kinder und Jugendliche hätten. Viele von ihnen seien „völlig verändert“.
WELT: Frau Madar, der Hamas-Terror vom 7. Oktober ist mehr als 100 Tage her. In welcher Verfassung ist die israelische Gesellschaft heute?

Tal Madar: Wir sind diese Woche mit der Nachricht von 24 gefallenen Soldaten aufgewacht. 24 Familien trauern, das ganze Land mit ihnen. Die Schulen stellen ihren Betrieb um, im Radio läuft ruhige Musik. Unser Alltag hat sich komplett geändert: Angst, Trauer und Unsicherheit dominieren. Die Erinnerung an Kriege, Bedrohung, auch an den Holocaust sind nach den Massakern präsent. Unsere Realitäten sind andere: Wir sind nicht unbesiegbar – und wir verstehen uns eigentlich als unbesiegbar. Der Staat Israel ist nicht so stark und sicher, wie wir glaubten. Unsere Eltern hätten nie gedacht, dass wir wieder in solch eine Situation kommen.

 
nun ist es amtlich
israel hat kein recht die völkermordklage südafrikas abzuweisen,abzulehnen oder abzuwenden

die evidenz eines bevorstehenden völkermordes israels an den palästinensern wurde heute vom internationalen strafgerichtshof in den haag ausdrücklich bestätigt.

 
der internationale gerichtshof befiehlt israel,maßnahmen zu ergreifen,um die anstiftung zum völkermord in gaza zu verhindern und zu bestrafen


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
nun ist es amtlich
israel hat kein recht die völkermordklage südafrikas abzuweisen,abzulehnen oder abzuwenden

die evidenz eines bevorstehenden völkermordes israels an den palästinensern wurde heute vom internationalen strafgerichtshof in den haag ausdrücklich bestätigt.

Seit wann hat ein Staat das Recht einen Klage gegen en Staat beim IGH abzuweisen? Ist in etwa so, wenn du angeklagt wirst und die Anklage abweisen möchtest.

Vorwurf des Völkermords: Strafgerichtshof fordert von Israel Maßnahmen – Netanjahu reagiert
Südafrika wirft Israel Völkermord vor. Das UN-Gericht in Den Haag fällt dazu ein erstes Urteil. Es könnte vielleicht den Militäreinsatz in Gaza beenden.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Entscheidung des UN-Gerichts, wonach sein Land bei der militärischen Offensive im Gazastreifen mehr Schutzmaßnahmen für Palästinenser ergreifen muss, zurückhaltend aufgenommen. „Israels Respekt für das internationale Recht ist unerschütterlich“, teilte Netanjahu am Freitag in einer Video-Botschaft mit. Zugleich werde sich Israel weiterhin „gegen die Hamas, eine völkermordende terroristische Organisation, zur Wehr setzen.“

 
Angriffe im Roten Meer: Kreuzfahrtanbieter sagt Reisen ab
Wegen der Angriffe im Roten Meer hat der Kreuzfahrtanbieter Aida Cruises Reisen mit drei Schiffen für das Frühjahr abgesagt. „Die drei Schiffe werden ohne Passagiere direkt nach Europa zu ihren Sommerheimathäfen fahren. Im Interesse der Sicherheit für Gäste und Crew ist dies die einzig verantwortungsvolle Option“, teilte die deutsche Reederei heute mit.

Betroffen seien die Schiffe „Aidabella“, „Aidablu“ und „Aidaprima“. Außer diesen Reisen müssten wegen der deutlich längeren Fahrtroute entlang der afrikanischen Küste auch einzelne Kreuzfahrten abgesagt werden. Die Reiserouten, die ab Herbst 2024 durch das Rote Meer führen, bleiben laut der Reederei vorerst unverändert.

Betroffenen Gästen werden die Kosten mit Ausnahme von Reiserücktrittsversicherungen erstattet, wie Aida Cruises mitteilte.

Seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die jemenitischen Huthis – aus Solidarität mit der Hamas – immer wieder Frachter mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Als Reaktion darauf führten die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter Militärschläge gegen die vom Iran unterstützte Miliz im Jemen aus.

 
UNRWA prüft Beteiligung von Mitarbeitern an Hamas-Terror
Das UNO-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) will eine mögliche Beteiligung mehrerer seiner Mitarbeiter am Hamas-Massaker vom 7. Oktober in Israel prüfen. „Ich habe die Entscheidung getroffen, die Verträge dieser Mitarbeiter sofort zu kündigen und eine Untersuchung einzuleiten, um unverzüglich die Wahrheit herauszufinden“, sagte UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini laut einer heute veröffentlichten Erklärung des UNO-Hilfswerks. Es seien „schockierende Anschuldigungen“.

Israel habe dem UNRWA Informationen über die mutmaßliche Beteiligung mehrerer Mitarbeiter übermittelt. „Jeder UNRWA-Mitarbeiter, der an Terroranschlägen beteiligt war, wird zur Verantwortung gezogen, auch durch strafrechtliche Verfolgung.“

Generalsekretär Guterres entsetzt
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zeigte sich entsetzt über die Nachricht, dass mehrere UNRWA-Mitarbeiter in die Terroranschläge in Israel verwickelt sein könnten. Er drohte den Betroffenen ebenfalls mit einer sofortigen Entlassung sowie strafrechtlichen Konsequenzen, sollte die Untersuchung ihre Beteiligung an den Attacken ergeben.

„Jeder, der die Grundwerte der Vereinten Nationen verrät, verrät auch diejenigen, denen wir in Gaza, in der gesamten Region und anderswo auf der Welt dienen“, sagte Lazzarini. Mehr als zwei Millionen Menschen im Gazastreifen seien seit Beginn des Krieges auf Hilfe angewiesen. Details dazu, auf welche Art Mitarbeiter möglicherweise an dem Terrorangriff auf Israel beteiligt waren und um wie viele Personen es sich konkret handelt, teilte Lazzarini nicht mit.

 
der internationale gerichtshof befiehlt israel,maßnahmen zu ergreifen,um die anstiftung zum völkermord in gaza zu verhindern und zu bestrafen


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


IGH ordnet kein Ende von Militäreinsatz an
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat am Freitag Israel aufgefordert, dafür zu sorgen, dass seine Truppen im Gazastreifen keinen Völkermord begehen. Zugleich müsse Israel sicherstellen, dass sich die humanitäre Lage dort verbessert, erklärten die Richter und Richterinnen in ihrer Entscheidung zu möglichen Sofortmaßnahmen im Gaza-Krieg. Ein Ende des israelischen Militäreinsatzes ordnete der IGH nicht an.

Alle Parteien in dem Konflikt unterlägen dem internationalen Recht, so der IGH auch in Richtung der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas. Der IGH äußerte sich tief besorgt über den anhaltenden Verlust von Menschenleben im Gazastreifen. Er erkennt das Recht der Palästinenser an, vor einem Völkermord geschützt zu werden. Insofern sei die Klage Südafrikas gegen Israel plausibel, erklärten die Richter und Richterinnen. Taten, die auf einen Völkermord hinausliefen, müssten geahndet werden. Israel müsse auch ein Aufhetzen zu einem „Völkermord“ an den Palästinensern im Gazastreifen „verhindern und bestrafen“, entschied das Gericht.

 
Zurück
Oben