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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    164
Du musst nicht provozieren. Ich habe es ernst gemeint, es ist meine Sache und basta. Scheinbar kapierst du es eben nicht. Immerhin kennt man meinen Familiennamen sowie meine Familie im ganzen Land ;)


Denkbar :lol:

Ich spreche gar nichts ab also hör auf meine Wörter zu verdrehen, kapiert? Was hat der Holocaust mit diesem heutigen Terrorstaat zu tun? Als Nachfahren von Holocaust-Opfern sollten sie sich schämen. Ach und gib mal diese Quellen der ethnischen Säuberungen der Juden im 21. Jahrhundert.
Regina, dein ganzes Land schämt sich für dich! War ja auch klar das man dich im ganzen Land kennt und auch darüber hinaus. Dummheit kennt halt keine Grenzen!
 
Wer nimmt denn ernsthaft solche Leute mit solchen bescheuerten Perücken ernst?! Was für Lappen! Scheiss was auf den IGH und seine Perücken!
Weißes Haus: Verhandlungen über Geiseldeal laufen weiter
Nach knapp vier Monaten Krieg im Gazastreifen hofft die US-Regierung auf eine neue Abmachung zur Freilassung weiterer Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas. Man sei hoffnungsvoll, was die Fortschritte angehe, aber erwarte keine unmittelbaren Entwicklungen, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, gestern in Washington.

Präsident Joe Biden habe gestern sowohl mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi und dem Emir von Katar, Tamim bin Hamad Al Thani, über das Thema gesprochen.

„Respektieren Rolle des Gerichtshofs als Vermittler“
Mit Blick auf den Entscheid des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, wonach Israel bei seinem Militäreinsatz im Gazastreifen mehr Schutzmaßnahmen für Palästinenser ergreifen muss, sagte Kirby: „Natürlich respektieren wir die Rolle des Gerichtshofs als Vermittler bei der friedlichen Beilegung von Streitigkeiten.“

Das Gericht hatte am Freitag außerdem eine Gefahr von Völkermord im Gazastreifen festgestellt, Israel aber nicht zum Ende seines Militäreinsatzes gegen die Hamas verpflichtet.

Kirby betont in Hinsicht auf den Vorwurf des Völkermords: „Wir haben einfach immer wieder gesagt, dass wir diese Behauptung für unzutreffend halten. Und das Gericht hat Israel auch nicht des Völkermordes für schuldig befunden.“ Er sagte weiter, dass US-Präsident Biden wolle, dass der Krieg im Gazastreifen ende, damit die Menschen dort in Frieden leben könnten. Man dränge weiter auf eine Unterbrechung der Kämpfe, ein allgemeiner Waffenstillstand sei im Moment aber nicht „der beste Ansatz“.

 
Britische Behörde: Angriff auf Schiff im Golf von Aden
Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben nach eigenen Angaben den britischen Öltanker „Marlin Luanda“ im Golf von Aden angegriffen und ein Feuer ausgelöst. Huthi-Militärsprecher Jahja Sarea sagte, die Rebellen hätten eine Reihe von geeigneten Marineraketen eingesetzt, der Angriff sei direkt gewesen.

Zuvor hatte die zur britischen Marine gehörende Behörde UKMTO gestern mitgeteilt, dass zwei Raketen im Wasser in der Nähe eines nicht näher genannten Schiffes im Golf von Aden explodiert seien, südwestlich der gleichnamigen jemenitischen Hafenstadt. Die Besatzung sei in Sicherheit, auch Schäden habe es keine gegeben. Das Schiff setze seinen Kurs zum nächsten Zielhafen fort.

Koalitionskräfte reagierten auf den Angriff, so die Mitteilung weiter. Schiffe wurden zur Vorsicht gemahnt und aufgerufen, alle auffälligen Aktivitäten zu melden.

Das zuständige Regionalkommando des US-Militärs teilte am Nachmittag auf X (Twitter) mit, dass die Huthis im Golf von Aden eine ballistische Schiffsabwehrrakete auf einen Zerstörer der US-Marine abgefeuert hätten. Die Rakete sei abgeschossen worden. Es habe weder Schäden noch Verletzte gegeben.

 
Satanjahu hat genug im Gaza zu tun. 30 % des Kapazität der Landstreitkräfte Israels sind perdu. Ich glaube kaum, dass sie weitere Ressourcen in einem Konflikt einsetzen würden
 
China – USA: Huthi-Angriffe bei Treffen Thema
Inmitten der Spannungen zwischen China und den USA haben sich hochrangige Vertreter der Regierungen beider Länder in Thailand getroffen. Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, und Chinas Chefdiplomat Wang Yi kamen in Bangkok zusammen, teilte das Weiße Haus gestern mit. Die beiden hätten sich über einen Zeitraum von zwei Tagen zwölf Stunden lang ausgetauscht.

Das Treffen habe dazu gedient, mit „Wettbewerb und Spannungen“ zwischen den beiden Ländern verantwortungsbewusst umzugehen, sagte eine Vertreterin der US-Regierung. Es gebe außerdem Pläne für ein Telefonat von Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in den kommenden Monaten.

USA: „Druckmittel gegenüber Iran“
Sullivan habe auch die Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz im Roten Meer zur Sprache gebracht, sagte die US-Vertreterin weiter. Die Rebellen werden vom Iran unterstützt. Aufgrund der Handelsbeziehungen zwischen China und dem Iran habe Peking ein Druckmittel gegenüber Teheran, hieß es.

Sullivan habe darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, dass Peking sein „erhebliches Druckmittel gegenüber dem Iran“ einsetze, um die Angriffe zu stoppen. „Peking sagt, dass es diese Angelegenheit mit den Iranern bespricht.“ Es sei aber offen, ob Peking sich in dieser Sache wirklich einbringe.

Xi und Biden waren zuletzt im November während des Gipfeltreffens des südostasiatischen Staatenbundes ASEAN im US-Bundesstaat Kalifornien zusammengekommen. Das Verhältnis der beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist angespannt.

Sullivan und Wang sprachen über Taiwan

 
Geiselbefreiung: Israel bat Katar um mehr Einsatz
Katar soll sich nach Worten von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stärker für die Befreiung der israelischen Geiseln einsetzen. „Katar beherbergt die Anführer der Hamas. Es finanziert auch die Hamas. Es hat Einfluss auf die Hamas“, sagte Netanjahu in einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz.

„Sie sollten also so gut sein, ihren Druck auszuüben. Sie haben sich als Vermittler positioniert – also sollen sie doch bitte so gut sein und unsere Geiseln zurückbringen“, sagte er.

Der Golfstaat spielt eine Schlüsselrolle bei den Vermittlungsgesprächen zwischen der radikal-islamischen Hamas und Israel. Heute ist Insidern zufolge ein Treffen zwischen katarischen, israelischen, ägyptischen und US-Vertretern geplant, bei dem ein mögliches neues Abkommen zur Freilassung der israelischen Geiseln erörtert werden soll.

Proteste in Tel Aviv

 
Tausende fordern Rücktritt Netanyahus
Israels Regierung spürt erneut Gegenwind aus der eigenen Bevölkerung: Tausende demonstrierten jetzt gegen den Ministerpräsidenten. In Tel Aviv kam es offenbar auch zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei.
Tausende Menschen haben am Samstagabend im Zentrum von Tel Aviv den Rücktritt von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu gefordert. »Die gescheiterte Regierung macht einfach so weiter, als wäre nichts geschehen«, sagte einer der Redner auf der Kundgebung. Die Menge rief daraufhin: »Schuld! Schuld! Schande! Schande!«, wie israelische Medien berichteten.

Bei den Protesten sei es auch zu Zusammenstößen zwischen etwa 200 Demonstranten und der Polizei gekommen, wie die israelische Zeitung »Haaretz« berichtet . Die Polizei habe gewaltsam Demonstranten entfernt, die mehrmals versuchten hätten, eine Straße zu blockieren. Es habe auch Festnahmen gegeben.

 
HAMAS UNTERSTÜTZT?
Länder stoppen Zahlungen an UNO-Hilfswerk
Wegen des Verdachts, einige seiner Mitarbeiter könnten am Großangriff der radikalislamischen Hamas gegen Israel vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein, gerät das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) zunehmend unter Druck. Mehrere Länder setzen seit Freitag ihre Zahlungen an die UNRWA aus. Das Hilfswerk schlug daraufhin Alarm.

Israel hatte dem UNO-Hilfswerk Informationen vorgelegt, wonach zwölf seiner Mitarbeiter in den brutalen Angriff der Hamas verwickelt gewesen sein sollen. Laut UNRWA-Chef Philippe Lazzarini wurden die Verträge der Betroffenen aufgekündigt und eine Untersuchung eingeleitet.

Lazzarini warnte Samstagabend zudem vor den Folgen der Zahlungsstopps und bat um einen Kurswechsel: „Diese Entscheidungen bedrohen unsere laufende humanitäre Arbeit in der gesamten Region, einschließlich und insbesondere im Gazastreifen.“ UNO-Generalsekretär Antonio Guterres will das Hilfswerk „unverzüglich und umfassend“ überprüfen lassen. Auf welche Art die Mitarbeiter möglicherweise an dem Massaker beteiligt waren, teilte die UNO zunächst nicht mit.

USA, Deutschland und Großbritannien stoppen Gelder
Die USA setzten unmittelbar nach Bekanntwerden der Anschuldigungen ihre Finanzhilfen an die UNRWA aus, Kanada und Australien folgten. Auch Italien schloss sich dem Schritt an: Sein Land sei bestrebt, der palästinensischen Bevölkerung humanitäre Hilfe zu leisten, gleichzeitig aber auch „die Sicherheit Israels zu schützen“, sagte Außenminister Antonio Tajani. Am Samstag gaben zudem Großbritannien, Deutschland und Finnland einen vorübergehenden Zahlungsstopp bekannt.

 
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