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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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„Was Israel betrifft, hat er einen Sprung in der Schüssel“
Die Max-Planck-Gesellschaft trennt sich nach einem Bericht von WELT AM SONNTAG vom renommierten Forscher Ghassan Hage. Doch der Antisemitismus-Skandal ist noch nicht ausgestanden. Nun werden Forderungen nach einer gründlichen Aufarbeitung laut.
Auf die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) geht seit Tagen eine Welle der Empörung nieder. „Inakzeptabel“, „gefährlich“ und „bösartig“, heißt es im Netz zu einer Personalentscheidung der altehrwürdigen Institution. „Schande über die MPG“, schimpft ein Nutzer auf der Online-Plattform X, und ein anderer prangert „eine Hexenjagd der übelsten Sorte“ an: „Deutschland, du hast ein ernstes Problem.“

Der erfolgreichste Forschungsverbund der Republik hatte am Mittwoch die Trennung von seinem Gastwissenschaftler Ghassan Hage verkündet. Auslöser waren Recherchen von WELT AM SONNTAG. Der Professor, ein Libanese mit australischem Pass, gilt in der Anthropologenszene als Koryphäe.
...
Zuvor hatte die WELT AM SONNTAG enthüllt, dass Hage antisemitische Tiraden verbreitet und den Hamas-Terror glorifiziert. Doch das gilt in Teilen der internationalen Wissenschaftscommunity als wenig anstößig. Dort wird stattdessen beklagt, dass in Deutschland propalästinensische Stimmen unterdrückt würden. Das Dilemma, in dem die MPG jetzt steckt, hat sie sich dabei selbst zuzuschreiben.

Denn schon bei Hages Verpflichtung war bekannt, dass der Akademiker ein Aktivist der Anti-Israel-Bewegung BDS ist. Er hatte nicht nur Resolutionen unterschrieben, sondern das Boykottbündnis auch als Autor mit Beiträgen unterstützt.




 
Israel greift weiter Ziele in Umgebung von Rafah an
Die israelische Armee hat nach der Anordnung von Regierungschef Benjamin Netanjahu, einen Plan zur Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Rafah auszuarbeiten, weiter Ziele in der Region der Stadt im Süden des Gazastreifens bombardiert. Augenzeugen berichteten heute Früh von Angriffen in der Umgebung der Stadt.

Netanjahu hatte zuvor die israelischen Streitkräfte aufgefordert, der Regierung einen „kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone“ der radikalislamischen Hamas in Rafah vorzulegen. Es sei „unmöglich, das Kriegsziel zu erreichen“, wenn vier Hamas-Bataillone in Rafah belassen würden.

In der Stadt an der Grenze zu Ägypten haben seit Beginn des Kriegs mehr als eine Million palästinensische Binnenflüchtlinge Zuflucht vor den Kämpfen gesucht. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) kritisierte Netanjahus Ankündigung scharf.

 
Berichte über israelischen Angriff in Syrien
Die israelischen Streitkräfte haben laut Medienberichten Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA heute unter Berufung auf eine Militärquelle. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe einige der Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete SANA weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Ihre Angaben sind unabhängig nicht zu überprüfen.

Am Vortag hatte die schiitische Hisbollah-Miliz einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert.

 
Berichte über israelischen Angriff in Syrien
Die israelischen Streitkräfte haben laut Medienberichten Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA heute unter Berufung auf eine Militärquelle. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe einige der Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete SANA weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Ihre Angaben sind unabhängig nicht zu überprüfen.

Am Vortag hatte die schiitische Hisbollah-Miliz einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert.

Mir gefällt das auch nicht sowas zu lesen, das Israel praktisch unter Inkaufnahme ziviler Opfer derartige Aktionen macht.
Das HAUPTPROBLEM dabei ist doch folgende Fragestellung- und nur so kann man mit Halbverstand sich einer Lösungsmöglichkeit oder einer Hilfestellung für die eigene "Thesenpolitik" nähern-........die FRAGE ist also WAS WÄRE / IST DIE ALTERNATIVE ? die VERNICHTUNG ISRAELS....nur dann geben die Radikalen irgendwas auf.....ERST wenn ISRAEL und jeder ISRAELI weg ist...
wenn Israel aufhört zu agieren, würde weiter Terrorisiert, gemordet, geanschlagt usw.usw.....immer mit dem Ziel, bis keiner mehr da ist......................
ISRAEL wäre aber, kämen definitiv keine Anschläge mehr,
nicht von sich aus aktiv..............das muß man auch bedenken.....
-und wer diesen letzten Satz ignoriert ist selbst der Radikalfraktion zuzuordnen....
 
US-Militär greift unbemannte Schiffe und Raketen im Jemen an
Das US-Militär hat erneut Ziele der militant-islamistischen Huthi-Bewegung im Jemen angegriffen, um neue Attacken auf Schiffe im Roten Meer zu verhindern. Ziel der Angriffe gestern waren zwei unbemannte Wasserfahrzeuge und fünf Marschflugkörper der Miliz, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom auf X (Twitter) mit. Die Schiffe und Raketen seien in von den Huthis kontrollierten Gebieten im Jemen entdeckt und als direkte Gefahr für US-Marine-Schiffe und Handelsschiffe in der Region bewertet worden, hieß es.

Die Huthis nehmen wegen des Gaza-Krieges immer wieder Handelsschiffe auf dem Roten Meer ins Visier. Die Miliz agiert nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der islamistischen Hamas. Sie richtet ihre Attacken vor der jemenitischen Küste auf Frachter mit angeblicher Verbindung zu Israel.

 
HUMANITÄRE LAGE PREKÄR
Trotz Warnungen Angriffe auf Rafah
Die israelische Armee hat laut Berichten vom Samstag Ziele in der Stadt Rafah angegriffen – trotz internationaler Warnungen wegen der kritischen Lage für Zivilistinnen und Zivilisten dort. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte den Streitkräften zuletzt den Befehl für eine Offensive auf die Stadt im südlichen Gazastreifen erteilt. Im Norden verschärft sich die humanitäre Lage offenbar mit jedem Tag.

In der Stadt nahe der Grenze zu Ägypten sollen sich laut israelischen Angaben immer noch mehrere Bataillone der radikalislamischen Hamas – hauptverantwortlich für den Angriff auf Israel am 7. Oktober vom Gazastreifen aus – verschanzt haben. Ihnen galten offenbar israelische Angriffe auf zumindest zwei Gebäude in der Stadt am Samstag. Dabei sollen mehrere Menschen ums Leben gekommen sein.

Der Bürgermeister der Stadt im Süden des Küstengebiets am Mittelmeer, Ahmed al-Sufi, bestätigte die Angriffe und die genannte Zahl von bis zu 20 Toten. Derzeit sind in der Stadt noch keine israelischen Bodentruppen im Einsatz. Rafahs Bürgermeister Sufi warnte vor einem Vorstoß der Armee in den Ort. „Jeder Militäreinsatz in der Stadt, in der mehr als 1,4 Millionen Palästinenser leben, wird zu einem Massaker und einem Blutbad führen.“

 
Demonstrationen in Israel für Geisel-Freilassung
In Israel haben gestern Abend mehrere tausend Menschen für die Freilassung der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln demonstriert. Angehörige der Geiseln warfen dem Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vor, die über internationale Vermittler laufenden Verhandlungen mit der Hamas zu torpedieren. Eine Einigung könne „die Geiseln morgen nach Hause bringen“, sagte die Mutter eines jungen nach Gaza verschleppten Israeli in ihrer Ansprache. „Ich habe Sie gewählt“, rief sie an den Politiker Netanjahu gewandt. „Wann werden Sie mich wählen?“

Teilnehmer einer weiteren Kundgebung in Tel Aviv verlangten den Rücktritt der Regierung und vorgezogene Neuwahlen. Mehrere hundert Demonstranten blockierten später am Abend einige Hauptverkehrsadern der Küstenmetropole. Die Polizei nahm mindestens sieben der Blockierer fest. Demonstrationen für eine Geiselfreilassung gab es auch in Jerusalem und in Haifa.

Schleppende Verhandlungen über Feuerpause

 
Israel meldet Fund von Hamas-Tunnel unter UNRWA-Sitz
Israelische Soldaten haben nach eigenen Angaben einen Hamas-Tunnel unter dem Hauptquartier des UNO-Palästinenserhilfswerks (UNRWA) im Gazastreifen entdeckt. Die israelische Armee und der Geheimdienst Schin Beth erklärten gestern, bei Operationen in der Stadt Gaza in den vergangenen Wochen sei in der Nähe einer von der UNRWA betriebenen Schule der Tunneleingang entdeckt worden.

„Der Eingang führte zu einem unterirdischen terroristischen Tunnel, der ein wichtiger Trumpf für die militärischen Aufklärungsdienste der Hamas war und unter dem Gebäude entlangführt, das als Hauptquartier der UNRWA im Gazastreifen dient“, hieß es in der Erklärung von Israels Armee und dem Geheimdienst. Die „elektrische Infrastruktur“ des 700 Meter langen Tunnels sei mit dem UNRWA-Sitz „verbunden“. Das deute darauf hin, dass der Tunnel offenbar „von UNRWA-Installationen mit Elektrizität versorgt wurde“.

UNRWA: Zentrale nicht mehr genutzt
Die UNRWA erklärte angesichts der israelischen Angaben, dass sie ihr Hauptquartier in der Stadt Gaza seit dem 12. Oktober nicht mehr nutze – also wenige Tage nach dem brutalen Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel aufgegeben habe.

 
Angehörige von Geiseln wollen Hamas-Anführer verklagen
Angehörige der am 7. Oktober im Gazastreifen entführten israelischen Geiseln wollen Medienberichten zufolge vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) Anklage gegen die Anführer der radikalislamischen Hamas erheben.

Wie die israelische Nachrichtenseite Ynet und die „Jerusalem Post“ gestern Abend berichteten, will eine Delegation des Forums der Geiselfamilien zu diesem Zweck am Mittwoch zum Sitz des Gerichtshofs nach Den Haag reisen. Ziel ihrer Klage sei es, Haftbefehle gegen die Anführer der Hamas zu erwirken. Auf diese Weise wolle man den Druck erhöhen, eine Freilassung der Geiseln zu erwirken.

 
nicht nur eine ärztin sondern auch eine heldin


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