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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Bericht: Huthis verwenden Waffen aus Österreich
Die vom Iran unterstützen Huthi-Rebellen im Jemen verwenden nach Angaben der Tageszeitung „Salzburger Nachrichten“ („SN“) von heute Sturmgewehre der oberösterreichischen Waffenfirma Steyr Arms. Das Sturmgewehr 77 (StG 77) sei auf Fotos in sozialen Netzwerken wegen seiner markanten Form „eindeutig zu erkennen“. Auf Umwegen gelangten die Waffen demzufolge in die Hände der islamistischen Miliz, die seit dem Gaza-Krieg immer wieder Handelsschiffe im Roten Meer attackiert.

20.000 Stück des StG77 wurden laut „SN“ Anfang der 1980er Jahre legal an Saudi-Arabien verkauft. Die Waffe gilt als Kriegsmaterial und unterliegt strengen Exportkontrollen, darf deshalb nicht an kriegsführende Länder oder in Konfliktregionen verkauft werden.

Innen-, Außen- und Verteidigungsministerium – damals unter SPÖ-Alleinregierung – genehmigten den Verkauf. Entscheidend dafür soll ein Endverbraucherzertifikat gewesen sein, schreiben die „SN“. „Damit versichert der Käufer, dass die Waffen nicht weitergegeben werden. Doch offenbar hielt sich Saudi-Arabien nicht daran.“

„Wir leben mit dem Erbe“
Im Kampf der Huthi-Miliz im benachbarten Jemen rüsteten die Saudis ihre Verbündeten mit den österreichischen Waffen aus, nach Kämpfen dürften diese schließlich in die Hände der Rebellen gelangt sein. Laut Medienberichten soll Saudi-Arabien die Waffen sogar per Fallschirm über dem Jemen abgeworfen haben.

 
Was ist mit der israelischen Gesellschaft?
Warum demonstriert Mitte-Links nicht gegen die Kriegsführung und Netanjahu? Demonstrationen, wie gegen den "Justizputsch", bleiben aus

Aluf Benn, der Chefredakteur der liberalen israelischen Tageszeitung Haaretz, hat im US-Magazin Foreign Affairs einen langen Artikel mit dem Titel "Israels Selbstzerstörung" veröffentlicht. Der Essay führt die Lage, in der sich Israel jetzt befindet, darauf zurück, dass vor allem Benjamin Netanjahu während seiner jahrzehntelangen Karriere die Lage der Palästinenser aktiv vernachlässigt und sich auf ein sicherheitspolitisches "Konfliktmanagement" beschränkt hat: "Er verkaufte dem Land die Idee, dass es palästinensisches Land mit geringen heimischen oder internationalen Kosten unbegrenzt besetzen kann."

Benn betont aber auch, dass die erbitterten liberalen Gegner von Netanjahu, die zu Hunderttausenden gegen seinen autoritären "Justizputsch" demonstrierten, die Palästinenserfrage praktisch ausblenden: "Tatsächlich arbeiteten die Organisatoren (der Demos, Anm.) daran, die Proteste gegen die Besatzung (der palästinensischen Gebiete, Anm.) abzudrängen." Man wollte nicht "unpatriotisch" erscheinen.

Seit dem bestialischen Überfall der Hamas vom 7. Oktober und dem darauf folgenden massiven Krieg der Israelis gegen Gaza sind die Proteste überhaupt so gut wie verstummt (mit Ausnahme der Angehörigen der Geiseln). Widerwillige Solidarität in Kriegszeiten oder weigert sich der Mitte-links-Teil der israelischen Gesellschaft immer noch, die Palästinenser und ihre Anliegen zur Kenntnis zu nehmen?

 
„Es ist furchtbar“ – Wo die Angst vor einer zweiten Front real ist
Im Norden des Landes liefert sich Israels Armee bislang eher kleinere Gefechte mit der Hisbollah. Doch immer wieder werden auch zivile Ziele getroffen, die Angst vor einer Eskalation wächst. Besuch an einem Ort, der nach Gaza zum nächsten Schauplatz des Krieges werden könnte.
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Die Lehrerin Gila Rachavski steht in der Aula ihrer Schule und zeigt auf ein riesiges Loch in der Wand. Trümmerteile liegen auf den Sitzen, auf denen sonst Eltern die Theatervorführungen ihrer Kinder beklatschen. „Zum Glück war unser Kibbuz schon evakuiert, als die Rakete der Hisbollah einschlug“, sagt Rachavski.

Ihr Kibbuz Sasa im Norden Israels liegt nur etwa einen Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt. Von den 450 Einwohnern sind nur 50 geblieben. Die Lehrerin und ihr Mann Uri sind zwei davon. Er ist Elektriker und möchte sicherstellen, dass die Stromversorgung in Sasa erhalten bleibt.

 
nicht nur eine ärztin sondern auch eine heldin


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Das ist echte Gotteslästerung....warten die alle doch darauf durch Israelis in den so gepreisten Jungfrauenhimmel zu kommen- und das sogar ohne jede DANKBARKEIT denen gegenüber.....mach bitte keine Falschwerbung hier....die Helden wollen in den Himmel und beneiden die Vorangegangenen dafür, dass diese ihnen schon voraus sind....und du HammelJabbelkopp konterkarierst das....wie kannst du den Gläubigen so frevelhaft gegenüber sein ??
 
Frankreich verhängt Sanktionen gegen gewalttätige israelische Siedler
Seit Beginn des Israel-Gaza-Kriegs haben sich auch Angriffe auf Palästinenser verschärft. 28 militante israelische Siedler dürfen laut französischem Außenministerium nun nicht mehr ins Land einreisen.
Das französische Außenministerium hat eine Erklärung veröffentlicht, wonach das Land Sanktionen gegen »radikale« israelische Siedler im Westjordanland verhängt. Demnach dürfen 28 Menschen nicht mehr nach Frankreich einreisen.

»Diese Maßnahmen werden ergriffen, nachdem es in den vergangenen Monaten vermehrt zu Gewalttaten von Siedlern gegen die palästinensische Bevölkerung gekommen ist. Frankreich bekräftigt seine entschiedene Verurteilung dieser inakzeptablen Gewalttaten«, heißt es in der Mitteilung. »Wie wir bereits mehrfach bekräftigt haben, liegt es in der Verantwortung der israelischen Behörden, ihnen ein Ende zu setzen und die Täter zu verfolgen.«

Frankreich arbeite zudem gemeinsam mit seinen Partnerinnen daran, auch auf europäischer Ebene Sanktionen gegen gewalttätige Siedler zu verhängen.

 
das willkürliche abschlachten von kindern geht weiter. ihr flehen nach hilfe ist herzzereissend, aber musik für die ohren für so einige griechen hier im forum.

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Waffenlieferungen: Israel weist Forderung Borrells zurück
Der israelische Außenminister Israel Katz hat die Forderung des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell nach einer Reduzierung der Waffenlieferungen an Israel scharf zurückgewiesen. „Aufrufe, die Verteidigung Israels zu begrenzen, stärken nur die Hamas“, teilte der Politiker gestern auf X (Twitter) mit.

Borrell hatte in Brüssel die USA und andere Verbündete Israels dazu aufgefordert, ihre Waffenlieferungen zu reduzieren. Zugleich kam in den USA und anderen westlichen Ländern zuletzt Kritik wegen der hohen Opferzahlen auf. „Wenn Sie glauben, dass zu viele Menschen getötet werden“, sagte Borrell an Israels Verbündete gewandt, „dann sollten Sie vielleicht weniger Waffen liefern, um zu verhindern, dass so viele Menschen getötet werden.“

Regierungssprecher Eilon Levi sagte zu Borrells Äußerungen in einer Pressekonferenz: „Die Idee, dass Juden angesichts von Massenmördern, die am 7. Oktober ganze Familien bei lebendigem Leib verbrannt haben, wehrlos bleiben sollen, erinnert an die dunkelsten Momente der europäischen Geschichte.“

 
Kohl (ORF) zur US-Kritik an Israel (Videobericht im Link)
Die USA haben wegen der Vorgangsweise im Gaza-Streifen den Druck auf Israel erhöht. ORF-Korrespondent Christophe Kohl analysiert.

 
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