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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Ägyptens Dilemma
Die Ankündigung Israels, als letzte große Stadt im Gazastreifen auch Rafah anzugreifen, versetzt seit Tagen die rund 1,4 Millionen dort zusammengepferchten Menschen in Sorge und Panik. Israels Pläne bringen zudem das benachbarte Ägypten in ein Dilemma. Eine Entscheidung zeichnet sich allerdings ab – eine Wende könnte eine rasche Einigung auf einen weiteren Geiseldeal bringen.

Trotz international lauter werdender Empörung und Sorge bezüglich einer israelischen Bodenoffensive in der direkt an der Grenze zu Ägypten gelegenen Stadt dürfte diese unweigerlich näherrücken. Aus israelischer Sicht kann nur durch eine Eroberung Rafahs und des gesamten Grenzstreifens zwischen Gaza und Ägypten die Terrororganisation Hamas entscheidend geschlagen werden. In Rafah vermutet Israel mehrere noch intakte Kampfverbände der Hamas und die 134 Geiseln. Außerdem will Israel die Schmugglertunnel unter der Grenze zerstören.

 
Propalästinensische Demo in London
Bewährungsstrafe für Bilder von Paraglidern
Gilt es als Hamas-Propaganda, wenn man das Bild eines Gleitschirmes auf ein Plakat druckt? Darüber hat ein Gericht in London entschieden: Teilnehmerinnen einer Demonstration wurden zu Bewährungsstrafen verurteilt.
Weil sie am Rande einer propalästinensischen Demonstration Bilder von Gleitschirmfliegern gezeigt hatten, sind drei Frauen in London wegen eines Terrorvergehens schuldig gesprochen worden. Die islamistische Hamas hatte für ihren Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 auch Paraglider eingesetzt.

Eine Woche nach der Attacke hatten zwei 29 und 26 Jahre alte Frauen während einer Kundgebung in London Fotos von Gleitschirmen mit Klebeband an ihren Rücken befestigt. Die dritte Angeklagte, eine 27-Jährige, klebte ein Motiv an den Griff eines Plakats. Sie erhielten dafür jeweils ein Jahr Haft, die Strafe wird zur Bewährung ausgesetzt, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Dienstag meldete.

 
Nahost: Gespräche über Waffenstillstand ohne Ergebnis
Die Gespräche zwischen den USA, Ägypten, Israel und Katar über einen Waffenstillstand im Gazastreifen sind ergebnislos zu Ende gegangen. Nach Angaben des ägyptischen staatlichen Informationsdienstes sollen die Konsultationen und die Koordinierung zu den Schlüsselfragen jedoch fortgesetzt werden.

An den Gesprächen hätten der ägyptische Präsident Abdel Fatah Al-Sisi, der amerikanische CIA-Direktor William Burns und der katarische Ministerpräsident Scheich Mohammed Bin Abdulrahman al-Thani teilgenommen. Ziel sei es gewesen, eine Waffenruhe für den Gazastreifen zu vereinbaren und die Zivilbevölkerung mit mehr Hilfsgütern zu versorgen.

Israel wird auf der Webseite des Informationsdienstes nicht erwähnt. Ein Reuters-Journalist berichtete, die israelische Delegation sei abgereist.

 
Tote und Verletzte nach Raketeneinschlag in Nordisrael
Bei einem Raketeneinschlag in der Stadt Safed im Norden Israels ist israelischen Medienberichten zufolge heute eine Frau getötet worden. Der Angriff sei aus dem Nachbarland Libanon gekommen, meldeten Medien ferner unter Berufung auf den Leiter des Rettungsdienstes Magen David Adom, Eli Bin. Zuvor hatte der Rettungsdienst bereits sieben Verletzte durch den Raketeneinschlag gemeldet. Die Verletzten seien bei Bewusstsein und in ein Krankenhaus gebracht worden.

Israelische Medien berichteten zudem von Stromausfällen in dem Ort in Galiläa mit rund 40.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Das israelische Militär hatte in der Früh mehrfach Raketenalarm im Norden des Landes gemeldet. Israels Armee teilte zudem mit, sie habe zahlreiche Raketenstarts aus dem Libanon registriert. Die Abschussorte seien daraufhin attackiert worden. Es ist bisher unklar, vom wem die Raketenangriffe ausgingen.

 
Palästinenserpräsident Abbas ruft Hamas zu »schnellem« Abschluss von Abkommen mit Israel auf
Im Süden des Gazastreifen wird weiter heftig gekämpft. Die Folge: viele Tote und Verletzte. Nun schaltet sich Palästinenserpräsident Abbas ein – und fordert seine Rivalen von der Hamas auf, mit Israel einen Deal auszuhandeln.
Ungewöhnlicher Vorstoß: Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat sich in einem seltenen direkten Appell an die islamistische Hamas gewandt, nach vier Monaten Krieg »schnell« einem Abkommen mit Israel zur Geiselfreilassung und einer Waffenruhe im Gazastreifen zuzustimmen. Die Palästinensische Autonomiebehörde rufe die Hamas auf, ein entsprechendes Abkommen »schnell abzuschließen, um unser palästinensisches Volk vor einer weiteren Katastrophe zu bewahren, nicht weniger gefährlich als die Nakba 1948«, sagte Abbas am Mittwoch.

Mit Nakba bezeichnen die Palästinenser die Flucht und Vertreibung von geschätzt 760.000 Menschen im Zuge der Staatsgründung Israels 1948 und des darauffolgenden ersten arabisch-israelischen Krieges.

Bisher regiert die radikalislamische Hamas den Gazastreifen, und die Fatah-Autonomiebehörde von Palästinenserpräsident Abbas mit Sitz in Ramallah verwaltet das Westjordanland. Die USA als einer der wichtigsten Geldgeber der Autonomiebehörde unterstützen die Schaffung eines unabhängigen, friedlich neben Israel koexistierenden Palästinenserstaates. Washington fordert, dass die von Abbas geführte Autonomiebehörde auch schrittweise die Kontrolle im Gazastreifen übernimmt, als Voraussetzung dafür aber Reformen einleitet.

 
Geisel-Familien ziehen gegen Hamas vor Haager Strafgericht
Angehörige von Geiseln der Hamas haben den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag dazu aufgerufen, gegen die Führer der Terrororganisation Hamas zu ermitteln und Haftbefehle zu erlassen. Etwa einhundert Menschen hatten sich am Mittwoch vor dem Sitz des Gerichts in Den Haag versammelt.

Sie forderten strafrechtliche Ermittlungen wegen Geiselnahme, sexueller Gewaltverbrechen, Folter und Mord. Der Chefankläger des Strafgerichtshofes, Karim Khan, ermittelt bereits wegen mutmaßlicher Verbrechen auf beiden Seiten des Konflikts.

Israel erkennt den Internationalen Strafgerichtshof nicht an. Aber die palästinensischen Gebiete sind Vertragsstaat. Daher darf der Ankläger auch ermitteln.

 
Israels Armee zeigt angebliche Flucht von Hamas-Anführer
Ein Video der israelischen Armee soll die Flucht Yahya Sinwars im Tunnelsystem unter der Stadt Chan Junis zeigen. Auch sein mutmaßliches Versteck will Israel gefunden haben. Es wären die ersten Bilder des Hamas-Anführers seit Kriegsbeginn.
Die israelische Armee wähnt sich auf den Spuren des Hamas-Anführers im Gazastreifen, Yahya Sinwar. Das Militär veröffentlichte am Dienstagabend ein Video, das Sinwar mit Angehörigen auf der angeblichen Flucht in einem unterirdischen Tunnel der Hamas zeigen soll. Sollte die Aufnahme authentisch sein, wären dies seit Kriegsbeginn die ersten Bilder von Sinwar. Wo er und sein Führungsstab sich heute aufhalten, ist unbekannt.

 
....und was soll das, willst du wieder auf den Putz hauen, dass eure Genocide ne ganz andere Nummer sind und die ISRAELIS dagegen nichts ?
Armenien wurde ja schon besprochen, angeblich sind unsere Komsus so nett zu den Kurden. Ein wenig Giftgas Mord da, ein wenig bombardieren dort. Und jetzt muss Israel herhalten um die türkischen Völkermrode zu kaschieren.

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Einen Genocid nach dem anderen und wollen sich bei Israel als Moralapostel aufspielen und wird ihnen auch noch gestattet 🤮
 

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