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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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RINGEN UM GEISELDEAL
Druck auf Israel und Hamas wächst
Bisher gehen die Verhandlungen über eine Feuerpause und ein Geiselabkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas nur schleppend voran. Knackpunkt sind die Bedingungen, die beide Konfliktparteien dafür stellen. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas forderte die Hamas am Mittwoch zu einem raschen Deal auf. Israel schloss ein baldiges Kriegsende aus.

Am Dienstag waren in der ägyptischen Hauptstadt der Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA, William Burns, der Chef des israelischen Geheimdienstes Mossad, David Barnea, und der katarische Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani in Kairo mit ägyptischen Regierungsvertretern zusammengekommen. Ziel sei es gewesen, eine Waffenruhe für den Gazastreifen zu vereinbaren und die Zivilbevölkerung mit mehr Hilfsgütern zu versorgen.

Der Tenor der Gespräche sei „positiv“, berichtete am Dienstagabend der ägyptische Sender al-Qahera News. Als „konstruktiv“ bezeichnete der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, die Gespräche. Sie würden während der kommenden drei Tage von Beamten auf niedrigerer Ebene fortgesetzt, berichtete die „New York Times“ unter Berufung auf einen ägyptischen Beamten.

 
Armenien wurde ja schon besprochen, angeblich sind unsere Komsus so nett zu den Kurden. Ein wenig Giftgas Mord da, ein wenig bombardieren dort. Und jetzt muss Israel herhalten um die türkischen Völkermrode zu kaschieren.

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Einen Genocid nach dem anderen und wollen sich bei Israel als Moralapostel aufspielen und wird ihnen auch noch gestattet 🤮
Man kann es kaum glauben, wie dumm jemand sein muß um dann so aufzutreten und mit Vorwürfen dazu. Wobei alles was das betrifft gängige Praxis und anerkannte Verurteilung ist.
Türkei ist nachgewiesen mehrmals genocid aktiv gewesen und mit der härtnäckiste Verleumder und Ignorant dieser Tatsachen.
Es ist schon ein UNterschied, ob anerkannte Aussenstellen einem Staat Genocid bescheinigen oder ob jabbelköppige Vollidioten desselben Staates ihren Nachbarn zbs. Genocid unterstellen.
 
Ringen um Feuerpause
Netanyahu will nur nach Einlenken der Hamas weiter verhandeln
Ägypten, Katar und die USA bemühen sich um eine Feuerpause im Israel-Gaza-Krieg. Israels Premier weigert sich, eine Delegation zurück zu den Gesprächen nach Kairo zu schicken. Angehörige von Geiseln der Hamas sind entsetzt.
Es ist ein Rückschlag für die Verhandlungen um eine erneute Feuerpause im Israel-Gaza-Krieg: Israels Premier Benjamin Netanyahu fordert ein Einlenken der Hamas, ehe weiter über eine Feuerpause sowie die Freilassung weiterer Geiseln verhandelt werden kann.

Israel werde »wahnhaften Forderungen« der Terrororganisation nicht nachgeben, sagte Netanyahu am Mittwoch. Laut israelischen Medien weigert er sich, am Donnerstag eine Delegation zurück nach Kairo zu schicken, wo die Verhandlungen der internationalen Vermittler weitergehen sollten.

Angehörige der von der Hamas weiter in Gaza festgehaltenen Geiseln zeigten sich über Netanyahus Weigerung »fassungslos« und sprachen von einem »Todesurteil«. Es habe den Anschein, dass einige Mitglieder von Netanyahus Kabinett beschlossen hätten, »das Leben der Geiseln zu opfern, ohne dies zuzugeben«, zitierte die Zeitung »Times of Israel« das Forum der Geiselfamilien.

 
UNO warnt vor „Gemetzel“ in Rafah
Die Kritik an der geplanten Militäroffensive Israels auf Rafah im Süden des Gazastreifens mehrt sich. Laut UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths könnte eine Offensive dort zu einem „Gemetzel“ führen. „Ich befürchte ein Gemetzel von Menschen in Gaza“, schrieb er in der Nacht auf Donnerstag auf X (Twitter). In einer ungewöhnlich scharf formulierten Erklärung hatte er zuvor deutlich gemacht, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens in Rafah „zusammengepfercht“ sei und „dem Tod ins Auge“ schaue.

Die weit mehr als eine Million Menschen dort hätten „wenig zu essen, kaum Zugang zu medizinischer Versorgung, können nirgendwo schlafen und nirgendwo sicher hingehen“, sagte Griffiths. „Sie sind wie die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens Opfer eines Angriffs, der in seiner Intensität, Brutalität und Tragweite beispiellos ist“, sagte er.

Indes riefen Kanada, Australien und Neuseeland in einer gemeinsamen Erklärung zu einer sofortigen humanitären Waffenruhe im Gazastreifen auf. Die Erklärung der Länder wurde als Reaktion auf Berichte über die geplante Offensive Israels gegen Rafah veröffentlicht.

 
Hisbollah-Kommandant unter Toten bei israelischem Angriff
Bei einem israelischen Angriff im Süden des Libanon ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen auch ein Kommandant der pro-iranischen Schiiten-Miliz Hisbollah getötet worden. Er sei bereits eine Woche zuvor bei einem israelischen Angriff ins Visier genommen und verletzt worden, hieß es heute aus Sicherheitskreisen. Bei dem Angriff am Vortag sei er schließlich getötet worden. Die Zahl der Toten des Angriffs stieg damit auf zehn an.

Insgesamt wurden libanesischen Angaben zufolge drei Hisbollah-Kämpfer und sieben Zivilisten getötet. Der israelische Angriff auf ein fünfstöckige Gebäude in Nabatieh erfolgte als Reaktion auf einen Raketeneinschlag in einer Militärbasis in Safed im Norden Israels am Mittwoch. Dabei wurde auch eine 20-jährige Soldatin getötet. Das israelische Militär hat daraufhin nach eigenen Angaben eine umfangreiche Angriffswelle auf libanesisches Gebiet eingeleitet.

Israels Generalstabschef Herzi Halevi erklärte, dass sein Land sich auf einen möglichen Krieg im Norden vorbereitet. Der Chef des Hisbollah-Exekutivrats, Hashim Safi al-Din, drohte Israel mit Vergeltung.

Tote Zivilisten auf beiden Seiten

 
„Es gibt keinen anderen Weg, mit der Hamas-Führung zu kommunizieren“
Katar hat eine Schlüsselrolle bei den Verhandlungen über die Freilassung der israelischen Geiseln. Das Emirat unterhält enge Beziehungen zur Hamas – und sucht zugleich den Kontakt zum Westen. In Berlin kam es zu einer ungewöhnlichen Begegnung.
Unter anderem Umständen hätten sich die Wege von Meirav Leshem Gonen und Scheich Abdulla Bin Mohammed bin Saud al-Thani wohl nie gekreuzt. Doch die fünffache Mutter aus einer Kleinstadt im Norden Israels und den katarischen Botschafter in Deutschland verbindet das Schicksal der mehr als 250 Geiseln, die am 7. Oktober von der Hamas verschleppt wurden.

Gonens Tochter Romi ist eine der mehr als hundert Männer, Frauen und Kinder, die noch immer in Gaza festgehalten werden. Scheich Abdulla ist hochrangiger Diplomat und Mitglied des Herrscherhauses des Staates Katar, der maßgeblich an den Verhandlungen über die Freilassung der Verschleppten beteiligt ist. Bei der Joint-Perspectives-Konferenz in Berlin, die gemeinsam von WELT und der „Jerusalem Post“ veranstaltet wurde, trafen beide aufeinander.

 

Sie sagte, sie werde sich nicht mundtot machen lassen. Sie sei die einzige Amerikanerin palästinensischer Abstammung im US-Kongress, und ihre Perspektive werde mehr gebraucht denn je.
Warum sind solche Leute so? Auch im Knesset gab es arabische Politiker, die den Hamas-Terrorismus leugneten:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn Griechenland etwas Schreckliches gegen die Türkei machen würde, ich das nicht verurteilen würde. Jedoch sind solche Leute IMMER auf der Seite ihrer Abstammung. Etliche Israelis und Juden kritisieren Israel - aber kaum ein Araber kritisiert die Palästinenser.
 
@ ZEUS

ICh würde jede ungerechte Aktion , erst recht und auch gegen Türkei und Türken konkret und scharf verurteilen.
Auch JABBELKÖPPE haben ihre Rechte verdient und man darf ihnen kein Unrecht antun........das muß ganz klar und unmißverständlich gesagt werden.
Unrecht ist Unrecht
:love4::love10:
 
Militäreinsatz in Spital: UNO-Kritik an Israel
Nach dem jüngsten Militäreinsatz in einer palästinensischen Klinik hat das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen Vorwürfe gegen Israel erhoben. „Die Operation scheint Teil eines Musters zu sein: Israelische Streitkräfte greifen lebenswichtige zivile Infrastruktur an, insbesondere Krankenhäuser“, sagte UNO-Menschenrechtssprecherin Ravina Shamdasani gestern. „Die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung sind entsetzlich“, beklagte sie.

Einsatz in Nasser-Klinik
Israelische Soldaten seien in das Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens eingedrungen, um tote Geiseln zu bergen, wie das Militär mitteilte. Es seien mehrere Tatverdächtige festgenommen worden. Ein Militärsprecher sprach von einem „präzisen und begrenzten Einsatz“.

Laut Armee gebe es glaubhafte Geheimdienstinformationen, wonach die Hamas in der Klinik Geiseln festgehalten habe. Die Angaben ließen sich zunächst nicht überprüfen.

UNO erinnert an Verhältnismäßigkeit
In Konflikten müssten medizinische Einrichtungen immer geschützt werden, betonte Shamdasani. Selbst wenn Israel argumentiere, dass eine Klinik vom Feind genutzt worden sei, müsse das israelische Militär laut internationalem Recht dennoch vorsichtig und verhältnismäßig vorgehen, betonte die Sprecherin.

Hamas keine Terrororganisation: Kritik aus Israel
Aus der israelischen Politik wurde indes Kritik an Äußerungen des UNO-Nothilfekoordinators Martin Griffiths laut. Griffith hatte in einem Interview gesagt, die islamistische Hamas sei keine Terrororganisation, sondern eine politische Bewegung.

 
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