was für ein armutszeugnis für die israelische armee
Warum nehmen arabische Länder keine Flüchtlinge aus dem Gaza auf?Betrachten wir doch mal die Erfahrungen einiger arabischer Staaten mit den Palästinensern.Jordanien, 1970: Die Palästinenser versuchen, die lokale jordanische Regierung zu stürzen, was zu einem massiven militärischen Konflikt in Jordanien führt. Der jordanische König entgeht knapp einem Attentat. Viele Palästinenser werden daraufhin vertrieben.Details: https://de.wikipedia.org/wiki/Jordanischer_B%C3%BCrgerkriegLibanon, 1975-1982: Die (aus Jordanien vertriebenen) Palästinenser gründen einen Ministaat im Libanon und gehören zu den Hauptakteuren im libanesischen Bürgerkrieg. Nach den Angriffen der israelischen Streitkräfte auf Beirut fliehen etwa 8 000 PLO-Terroristen, und die PLO verlegt ihren Sitz nach Tunesien.Details dazu werden im eindrücklichen Buch «Because they hate» von Brigitte Gabriel beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Brigitte_GabrielTunesien, 1982: Die PLO zieht nach ihrer Vertreibung aus dem Libanon nach Tunis in Tunesien um. Die PLO-Terroristen bereiten den lokalen Behörden jedoch Kopfzerbrechen, verursachen Unruhen und gehorchen der tunesischen Regierung nicht, so dass diese beschliesst, dass die PLO gehen müsse.Am 1. Oktober 1985 bombardieren F-15 der israelischen Luftwaffe im Rahmen der "Operation Wooden Leg" das Hauptquartier der PLO in Tunis. Danach wird jedoch großer Druck auf Tunesien ausgeübt, die PLO dort zu belassen. Selbst als der Terrorist Arafat 1994 das Land verlässt, bleiben mehrere PLO-Abteilungen in Tunis.Details: https://deutschlandfunk.de/operation-holzbein-100.htmlKuwait, 1991: Die Palästinenser in Kuwait (damals 18 % der Bevölkerung) unterstützen den irakischen Diktator Saddam Hussain, als dieser in Kuwait einmarschiert und besetzt, jenes Land, das sie mit offenen Armen aufgenommen hatte. Nach dem Golfkrieg weist Kuwait alle Palästinenser aus, eine klare Kollektivstrafe.https://en.wikipedia.org/wiki/Palestinian_exodus_from_Kuwait_(1990%E2%80%9391)Ägypten 2012: Im Jahr 2012 wird der Muslimbruder Mohammed Mursi zum Präsidenten Ägyptens. Vor allem während der ersten Runde des Präsidentschaftswahlkampfes hatte Mursi sich mehrfach das Motto der Muslimbrüder zu eigen gemacht: «Der Koran ist unsere Verfassung. Der Prophet ist unser Führer. Der Dschihad ist unser Weg. Der Tod für Gott ist unser nobelster Wunsch.»Wahrlich kein Chorknabe...Da auch die Hamas Teil der islamofaschistischen Muslimbruderschaft ist, werden die Grenzen zum Gaza zunächst geöffnet. Allerdings muss sogar der Islamofaschist Mursi mit seiner Politik zurückkrebsen, weil Palästinenser die ägyptische Armee angreifen.Details dazu in diesem Artikel aus dem Jahr 2012 mit dem Titel «Mursi verärgert seine Freunde in Gaza - Offene Grenzen, wirtschaftliche Kooperation, gemeinsame Politik: Das hatte der ägyptische Präsident Mohammed Mursi der palästinensischen Bevölkerung im Gaza-Streifen vor seiner Wahl versprochen. Eingetroffen ist das Gegenteil.»https://tagblatt.ch/international/mursi-veraergert-seine-freunde-in-gaza-ld.698800Ägypten kämpft heute noch mit den Problemen, die durch diese Grenzöffnung verursacht wurden.Damit die Antwort zur eingangs gestellten Frageie arabischen Länder erinnern sich an ihre Erfahrungen mit den Palästinensern, deshalb!Nun ist es so, dass gewisse Palästinenser, obwohl sie keine Asylgründe geltend machen konnten wie beispielsweise der Vater der SPD-Politikerin
@SawsanChebli
, in den Westen eingewandert sind.Nachdem dieser dreimal in den Libanon abgeschoben worden war, hatte es beim vierten Versuch geklappt und er hatte seinen Aufenthalt in Deutschland erzwungen.Selbst die Kinder solcher Leute, die im Westen geboren wurden, vertreten radikale Ansichten und hetzen gegen Israel. Zu diesen gehört nicht nur die Dame aus Berlin, sondern beispielsweise auch die demokratische Abgeordnete Rachida Tlaib, die im Jahr 1976 in Detroit, Michigan geboren wurde.Man sollte jetzt nicht auf den Gedanken kommen, dass diese Radikalität etwas mit der ethnischen Herkunft der Palästinenser zu tun hätte, zumal sie sich diesbezüglich von Ägyptern, Syrern und Jordaniern kaum unterscheiden. Ein wesentlicher Teil (fast die Hälfte) der sog. «palästinensischen Flüchtlinge» stammen von Zuwanderern ab, die aus den vorgenannten Staaten zugewandert sind. Ich zitiere Robert Kennedy, den Bruder von JFK, der diese Gegend im Jahr 1948 besuchte:"Die Juden verweisen mit Stolz auf die Tatsache, dass in den 12 Jahren zwischen 1932 und 1944 über 500'000 Araber nach Palästina kamen, um die Lebensbedingungen zu nutzen, die es in keinem anderen arabischen Staat gibt. Dies ist das einzige Land im Nahen und Mittleren Osten, in dem es eine arabische Mittelschicht gibt."Gemäss der letzten von den Briten durchgeführten Volkszählung im Jahr 1945 lebten 1.2 Mio. Araber auf dem gesamten Mandatsgebiet Palästina.Der Grund, warum selbst Palästinenser, die im zivilisierten Westen aufwachsen, so drauf sind, hat mir ihrer Erziehung zu tun, die sie von ihren Eltern bekommen.Was wäre die Lösung? Die Lösung wäre eine Entradikalisierung der Palästinenser, was viele Jahre in Anspruch nehmen würde, vermutlich mehrere Generationen. Dies ist jedoch deshalb schon schwierig, weil man Kinder ihren radikalen und judenhassenden Eltern nicht entziehen kann.Ausserdem bräuchte es eine Führungspersönlichkeit.Wer kann diese Entradikalisierung vornehmen?Ganz sicher nicht der Westen, weil «Ungläubige» dazu nicht in der Lage sind. Man schaue nur auf den Irak, den G.W. Bush so wie Deutschland nach der NS-Zeit zu einem normalen zivilisierten Staat machen wollte.So etwas wird also niemals akzeptiert.Mit anderen Worten müssten das entweder andere arabische Staaten tun oder die Palästinenser selbst.Da kein arabischer Staat ein demokratischer und freiheitlicher Rechtsstaat ist, sehe ich nicht, wie das gelingen soll. Punkto Antisemitismus sind diese Staaten sicherlich weniger radikal unterwegs als die Palästinenser, aber die Zahlen sind dennoch bei jeweils mehr als 80%.Aber nehmen wir doch an, dass rein hypothetisch ein Palästinenser auftauchen würde, der gerne das palästinensische Volk führen möchte, jemand, der nicht radikal ist, sondern zivilisiert. Nehmen wir an, dass diese Person im Westen aufgewachsen wäre, mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, eine Person, die all diese schönen Dinge umsetzen möchte.Dieses Ziel ist ja auch der Traum von Menschen im Westen. Sie sagen: "Ich bin für einen demokratischen, freiheitlichen Rechtsstaat Palästina".Auch schon gehört? Ich jedenfalls schon.Eine solche Person würde einerseits keine Akzeptanz bei der Bevölkerung finden und hätte niemals die Möglichkeit, die Führung zu übernehmen. Er würde als Puppe des Westens oder sogar von Israel betrachtet werden. Möglicherweise würde eine solche Person auch nicht lange leben.Dieses Problem ist daher auch längerfristig nicht lösbar. Das mag nicht gefallen, aber das ist die bittere Realität.Aus diesen Gründen ist auch die sog. "Zweistaatenlösung" eine völlige Illusion. Einem Land wie Israel bleibt nichts anderes übrig als, diese Leute unter Kontrolle zu behalten, damit sie keinen Schaden anrichten. Das tun die arabischen Staaten, wo die sog. "palästinensischen Flüchtlingslager" befinden ja auch.Sie verhindern die Integration dieser Leute in ihre eigenen Gesellschaften.Vielleicht mal darüber nachdenken, statt Israel zu beschuldigen.
Was sagen eigentlich unsere Hamasfanboys dazu?
Im Grunde hast du mit deiner Kritik natürlich nicht ganz Unrecht aber erstens lebten Juden auch vor den europäischen Juden in Palästina, zweitens wurde ein nicht unerheblicher Teil des heutigen Israels an Israel verkauft, teils vom britischen Mandat, teils haben die arabischen Großgrundbesitzer weite Teile verkauft, drittens war Israel vor dem ersten Arabisch-Israelischen-Krieg 1952 sehr klein und unbedeutend. Die Niederlagen der Araber haben eine Festsetzung und Ausbreitung der Juden erst ermöglicht.Ich bin zwar kein Hamasfanboy aber ich antworte mal dem Nazifanboy.
Zionisten haben Jahrhunderte Jahre in Europa gelebt, Europa wollte sie los werden und hat sie nach Palestina umgesiedelt.
Jetzt finde ich es nur Fair das Palestinenser und andere Moslems nach Europa kommen und Europa in 100 Jahren zu einem Moslemischen Kontinent machen.
So nach dem Motto "Ihr wolltet die Juden nicht, jetzt habt ihr die Moslems"
Kannst dich also in Zukunft freuen neue Moslems Nachbarn zu haben.
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