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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Da wird eine Terrorgruppe die als politisches Programm einen Holocaust hat. Unglaublich wie da Genozidler unterstützt werden.
Türkei stehe „fest hinter den Hamas-Anführern“, bekräftigt Erdogan
Immer wieder kritisiert der türkische Präsident das israelische Vorgehen im Gaza-Streifen. Nun bekräftigt er seine Unterstützung der Hamas und sagt: „Niemand kann uns dazu bringen, die Hamas als Terrororganisation einzustufen.“
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Unterstützung seines Landes für die islamistische Palästinenserorganisation Hamas bekräftigt. „Niemand kann uns dazu bringen, die Hamas als Terrororganisation einzustufen“, sagte er am Samstag in Istanbul. Die Türkei sei ein Land, „das offen mit Hamas-Anführern über alles spricht und das fest hinter ihnen steht“.

Erdogan hatte sich in den vergangenen Monaten als besonders lautstarker Kritiker des israelischen Vorgehens im Gaza-Streifen gezeigt. Der Krieg war durch den beispiellosen Angriff der von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuften Hamas auf Israel am 7. Oktober ausgelöst worden, durch den israelischen Angaben zufolge etwa 1160 Menschen getötet sowie rund 250 als Geiseln verschleppt wurden.

 
Wird auch im Gaza gegen die Regierung demonstriert?
Tausende demonstrieren in Israel gegen Regierung
Tausende Menschen haben gestern Abend in Tel Aviv und anderen israelischen Städten für die Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas und gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Die Kundgebung der Geiselfamilien im Zentrum von Tel Aviv stand im Zeichen des Internationalen Frauentages, der weltweit am Vortag begangen worden war.

Wenige hundert Meter entfernt demonstrierten mehrere tausend Menschen gegen die Netanjahu-Regierung. Nahe dem Sitz des Verteidigungsministeriums hielt sie die Polizei davon ab, eine Stadtautobahn zu blockieren, berichteten israelische Medien. Die Behörde nahm 16 Demonstranten fest.

Hunderte Menschen demonstrierten vor der Residenz von Staatspräsident Jizchak Herzog in Jerusalem. In Caesarea nahe Tel Aviv zog eine große Menschenmenge vor eine private Villa Netanjahus. Sie werfen Netanjahu eine verfehlte und nur auf die eigenen Interessen bedachte Politik vor.

Israel wirft Hamas Blockade vor
Israel warf indes der Hamas eine Blockadehaltung in den Verhandlungen über ein Abkommen zur Freilassung israelischer Geiseln vor. Israel stehe weiterhin im Kontakt zu den Vermittlern, um „die Differenzen zu verringern und eine Einigung zu erreichen“, doch die Hamas sei daran offenbar nicht interessiert, teilte das Büro des israelischen Regierungschefs Netanjahu mit.

 
Demos in Frankreich für „sofortige Waffenruhe“ in Nahost
Tausende Menschen haben gestern in Paris eine „sofortige Waffenruhe“ im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas gefordert. Sie hielten Plakate mit der Aufschrift „SOS Gaza“ sowie palästinensische Flaggen hoch und riefen Slogans wie „Stoppt den Genozid“, „Israel, Apartheid, Boykott“ und „Befreit Palästina“.

Die Demonstranten folgten dem Aufruf der von der linkspopulistischen Partei La France Insoumise (LFI) unterstützten Gruppierung Urgence Palestine, die der gegen Israel gerichteten Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) nahesteht. Während die Polizei von 11.500 Demonstranten sprach, gaben die Organisatoren die Zahl der Teilnehmer mit 60.000 an.

 
Demos in Frankreich für „sofortige Waffenruhe“ in Nahost
Tausende Menschen haben gestern in Paris eine „sofortige Waffenruhe“ im Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas gefordert. Sie hielten Plakate mit der Aufschrift „SOS Gaza“ sowie palästinensische Flaggen hoch und riefen Slogans wie „Stoppt den Genozid“, „Israel, Apartheid, Boykott“ und „Befreit Palästina“.

Die Demonstranten folgten dem Aufruf der von der linkspopulistischen Partei La France Insoumise (LFI) unterstützten Gruppierung Urgence Palestine, die der gegen Israel gerichteten Bewegung Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) nahesteht. Während die Polizei von 11.500 Demonstranten sprach, gaben die Organisatoren die Zahl der Teilnehmer mit 60.000 an.

Die wollen das nur Israel die Waffen streckt. Die wollen keinen Frieden und die haben ein Problem damit das Israel sich zu Wehr setzt. Die hätten es am liebsten, dass es jeden Tag so ist wie am 7 Oktober, bis zur Auslöschung.
 
HILFE FÜR GAZA
Einrichtung von Hafen wird dauern
In Gaza wird die humanitäre Lage zunehmend dramatisch, Hilfe wird dringend benötigt. Die von den USA geplante Einrichtung eines temporären Hafens zur Lieferung von Hilfsgütern braucht für ihre Umsetzung aber noch bis zu 60 Tage. Einstweilen werden Übergangslösungen gesucht, etwa ein Seekorridor von Zypern aus.

Rund zwei Monate könnte die Einrichtung des Hafens dauern, sagte am Freitag der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder. In der Zwischenzeit würden sich die USA um eine signifikante Ausweitung von Lieferungen auf dem Landweg bemühen, so Ryder. Das sei die effektivste Weise, um Hilfen in das Krisengebiet zu bringen. Auch die Abwürfe von Hilfsgütern aus der Luft gingen weiter.

Die israelische Armee erklärte sich bereit, zusammen mit den US-Streitkräften den Bau einer provisorischen Schiffsanlegestelle zu koordinieren. Humanitäre Hilfe könne dann nach entsprechender Inspektion durch Israel auf dem Seeweg nach Gaza gelangen, sagte Militärsprecher Daniel Hagari am Samstag. Die Verteilung der Hilfsgüter würden anschließend internationale Organisationen übernehmen.

 
Fünf Tote bei israelischem Angriff auf Südlibanon
Mindestens fünf Menschen sind gestern nach libanesischen Angaben bei einem israelischen Angriff auf ein Wohnhaus im Süden des Libanon getötet worden. Unter den Opfern seien zwei Kinder und ihre Eltern, meldete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA. Das Haus der Familie sei zerstört worden. Mindestens neun Menschen in umliegenden Häusern seien verletzt worden.

Die Lage an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist seit dem Großangriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober äußerst angespannt. Zwischen Israel und der vom Iran unterstützten und mit der Hamas verbündeten Hisbollah-Miliz im Libanon kommt es seitdem fast täglich zu Gefechten.

Seit Kriegsbeginn wurden im Südlibanon laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP mindestens 312 Menschen getötet. Die meisten von ihnen waren Kämpfer der Hisbollah, der Hamas oder anderer bewaffneter Gruppen, aber auch mindestens 56 Zivilisten waren unter den Opfern

 
Israel verschärft Sicherheitsmaßnahmen vor Ramadan
Israel bereitet sich angesichts des Gaza-Krieges mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen auf den muslimischen Fastenmonat Ramadan vor. Tausende Polizisten sollen in den engen Gassen der Altstadt von Jerusalem eingesetzt werden, wo Zehntausende Gläubige auf dem Weg zur Al-Aksa-Moschee erwartet werden, einem der wichtigsten Heiligtümer in der islamischen Welt. Der Tempelberg ist seit Langem ein Brennpunkt für Unruhen.

Dort begannen etwa 2021 Auseinandersetzungen, die in dem Jahr zu einem zehntägigen Krieg zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas führten. Der jetzige Krieg ist allgegenwärtig. „Wir haben beschlossen, die Altstadt von Jerusalem dieses Jahr nicht zu schmücken, aus Respekt vor dem Blut unserer Kinder, der Älteren und der Märtyrer“, sagte das Mitglied der Verwaltung der Jerusalemer Altstadt, Ammar Sider.

 
Netanjahu pocht auf Offensive in Rafah
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu pocht trotz Kritik der USA und anderer Staaten auf eine israelische Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens. „Wir sind dem Sieg sehr nahe“, sagte er am Sonntag im Interview mit Medien der Verlagsgruppe Axel Springer. Die von der radikalislamischen Hamas veröffentlichten Opferzahlen wies Netanjahu zurück.

Nach dem Beginn der Offensive gegen die letzten Hamas-Bataillone in Rafah werde die „intensive Phase“ der Kämpfe vier bis sechs Wochen dauern. „Wir haben drei Viertel der Hamas-Bataillone vernichtet“, sagte er. Nun aufzugeben sei absurd, sagte der Politiker des nationalkonservativen Likud gegenüber der „Bild“, Welt-TV und „Politico“.

Die Strategie der Terrororganisation „besteht darin, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen und die internationale Gemeinschaft dazu zu bringen, Israel davon abzuhalten, die endgültige Niederlage der Hamas-Truppen herbeizuführen“.

 
Crowdfunding: Wie Palästinenser ihre Ausreise finanzieren
Der Grenzübergang zwischen Rafah im Gazastreifen und Ägypten ist gesperrt. Doch wer genug zahlt, darf trotzdem passieren. Verzweifelte Palästinenser versuchen nun, im Internet Spenden für ihre Ausreise zu sammeln.

Die Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen ist geschlossen. Dennoch konnten immer mehr Palästinenser den Grenzübergang in Rafah passieren, um das Kriegsgebiet zu verlassen. Nötig sind dafür nur die richtigen Dokumente, die richtigen Kontakte und genug Bargeld.

"Seit Jahren bietet ein Netzwerk aus Reisebüros und Mittelsmännern in Ägypten und Gaza ein Schnellverfahren für die Ausreise über Rafah an, die Preise reichen von mehreren Hundert bis zu mehreren Tausend Dollar", schrieb das Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP), eine internationale Organisation für investigative Berichterstattung, Ende Januar. Früher habe die sogenannte "Koordination" zwischen 350 und 600 US-Dollar (etwa 320 bis 550 Euro) gekostet. Doch "je größer die Verzweiflung, desto besser das Geschäft", so die OCCRP.

"VIP-Service" für 1200 Dollar war einmal
Während Israel seine Militäroperation im Gazastreifen fortsetzt und teilweise die Versorgung mit Strom, Wasser, Lebensmitteln und medizinischer Hilfe blockiert, blüht das Geschäft mit der Ausreise an der ägyptischen Grenze. Im Mittelpunkt aktueller Medienberichte darüber steht das ägyptische Unternehmen Hala Consulting and Tourism. Recherchen deuten auf Verbindungen zu dem lokalen Tycoon Ibrahim a-Organi und möglicherweise zum ägyptischen Militär hin.

Seit 2019 bietet Hala am Grenzübergang Rafah einen "VIP-Service" an - zunächst kostete er 1200 US-Dollar (rund 1100 Euro). Seit Beginn der aktuellen Eskalation des Nahostkonflikts ist der Preis jedoch massiv gestiegen - nach unterschiedlichen Angaben auf 5000 oder gar mehr als 10.000 US-Dollar pro Erwachsenen.

 
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