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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Hisbollah feuert hundert Raketen auf Israel
Seit Beginn des Gazakriegs kommt es fast täglich zu gegenseitigen Angriffen zwischen der Hisbollah und Israel. Nun meldete die Miliz einen massiven Raketenangriff auf Israel.
Auf israelische Luftangriffe gegen Ziele im Nordosten des Libanon hat es am Dienstagmorgen schweren Gegenbeschuss aus dem Nachbarland gegeben. Die Hisbollah erklärte, »mehr als 100« Raketen auf Israel abgefeuert zu haben. Der Miliz zufolge wurden Stützpunkte des Luft- und Raketenabwehrkommandos sowie eine Raketenbasis in den von Israel besetzten Golanhöhen angegriffen.

Israelische Medien hatten zuvor unter Berufung auf das Militär berichtet, rund hundert Geschosse seien in Richtung der von Israel besetzten Golanhöhen abgefeuert worden. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht. Viele Geschosse seien abgefangen worden oder auf offenem Gelände eingeschlagen. Die Armee sagte auf Anfrage, sie prüfe die Berichte dazu.

Mögliche Vergeltung
Das israelische Militär teilte aber mit, drei Raketenwerfer im Libanon angegriffen zu haben. Diese seien dazu genutzt worden, am Dienstagmorgen Raketen in Richtung der Golanhöhen zu feuern.

 
Gefahr der „Fehlkalkulation“ steigt
Mit den starken Feuergefechten zwischen Israel und der proiranischen Miliz Hisbollah im Libanon am Montag und Dienstag steigt die Sorge vor einer Eskalation des Nahost-Konflikts – über den Gaza-Krieg hinaus. Bisher sind beide Seiten strikt bemüht, nicht gegen die seit Jahren geltenden „Spielregeln“ grob zu verstoßen. Doch mit den jüngsten Gefechten nimmt die Gefahr einer „Fehlkalkulation“ zu.

Die libanesische Hisbollah-Miliz feuerte Dienstagfrüh nach eigenen Angaben mehr als 100 Katjuscha-Raketen auf israelische Militärposten – nicht nur an der Grenze, sondern auch weit im Landesinneren, in Galiläa, ab. Die Islamistenmiliz sprach von einer Antwort auf den israelischen Beschuss der ostlibanesischen Bekaa-Ebene in der Nacht davor.

Bei den israelischen Angriffen war laut Angaben der lokalen Behörden mindestens ein Zivilist getötet worden. Bisher konzentrierte sich das israelische Militär bei der Auseinandersetzung mit der Hisbollah auf das Grenzgebiet im südlichen Libanon.

Immer weiter entfernte Ziele

 
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Denen wurden mit Sicherheit ihre Familien gekidnappt und sie wurden gezwungen das Video zu machen oder ihre Familien werden exekutiert.

Das lernt man in der Mossad Schule.

P.S. Fastenbrechen macht man mit Wasser und nicht mit der braunen Sauce in den Tassen.
 
Deutschland beteiligt sich an Gaza-Luftbrücke
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat grünes Licht für den Abwurf von dringend benötigten Hilfsgütern über dem Gazastreifen durch die deutsche Luftwaffe gegeben. Der SPD-Politiker erteilte heute einen entsprechenden Auftrag an die Bundeswehr.

Aus dem Militär waren zuvor bereits entsprechende Vorbereitungen bestätigt worden, bei denen in Frankreich stationierte C130-Transportflugzeuge der deutschen Bundeswehr eingesetzt werden könnten.

„Abwurf nicht ungefährlich“
„Zur Wahrheit gehört: Der Abwurf ist nicht ungefährlich. Die dafür vorgesehenen Crews sind für entsprechende Verfahren ausgebildet und sehr erfahren“, sagte Pistorius. Die Luftbrücke wurde von Jordanien initiiert, aber auch andere Partner wie die USA und Frankreich beteiligen sich an der Initiative.

Den Auftrag übernimmt nach Militärangaben der deutsche Anteil der binationalen Lufttransportstaffel im französischen Evreux. Der Einsatz könnte demnach bereits Ende der Woche beginnen.

Hilfskonvoi über neue Straße des Militärs

 
UNRWA: Hilfsgüterverteilungszentrum in Rafah getroffen
Ein Zentrum des UNO-Palästinenserhilfswerks UNRWA zur Verteilung von Lebensmitteln und Hilfsgütern ist nach Angaben der Organisation heute getroffen worden. Es gebe Berichte, dass bei dem Vorfall in Rafah im südlichen Gazastreifen mindestens zwei UNRWA-Mitarbeiter getötet worden seien, bestätigte UNRWA heute auf Anfrage. Man habe jedoch keine weiteren Informationen darüber, was genau passiert sei.

Palästinensische Medien berichteten über einen israelischen Angriff auf das Zentrum mit mehreren Toten. Ein Sprecher der israelischen Armee sagte, man prüfe die Berichte.

Nach Angaben der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sind seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als fünf Monaten 31.272 Menschen im Gazastreifen getötet und mehr als 73.000 weitere verletzt worden. Mehr als zwei Drittel davon seien Frauen und Minderjährige.

 
Das sind schon Idioten, zuerst verkaufen sie Waffen an Israel, verdienen Geld damit und dann machen sie eine Luftbrücke für Gaza und geben das Geld wieder aus.

Stoppt mal die Waffenlieferungen an die Zionisten Terroristen dann müsst ihr kein Geld verschenken.
 
Israel: Hamas-Kommandant in Rafah gezielt getötet
Nach dem von der UNO-Palästinenserhilfsorganisation (UNRWA) gemeldeten Angriff auf ein Lagerhaus für Hilfsgüter in Rafah im Gazastreifen hat Israel die Tötung eines „Terroristen“ der Hamas bekanntgegeben. Bei dem gezielten Luftangriff in Rafah am Mittwoch sei der „Terrorist“ Mohammed Abu Hasna „eliminiert“ worden, erklärte die israelische Armee gestern. Er sei an der Unterschlagung von humanitärer Hilfe „und deren Verteilung an die Terroristen der Hamas“ beteiligt gewesen.

Der Name Mohammed Abu Hasna taucht auf einer Liste von vier Opfern auf, die nach Angaben des von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums gestern bei dem Angriff auf das UNRWA-Lagerhaus getötet worden sein sollen. Auf der Liste wird er als für die Bewachung des Lagers zuständiger Polizeivertreter bezeichnet.

Nach Angaben des UNRWA wurde bei dem Beschuss mindestens ein UNO-Mitarbeiter getötet. Der Angriff auf „eines der sehr wenigen noch funktionierenden UNRWA-Verteilzentren im Gazastreifen“ sei erfolgt, während die Nahrungsmittelvorräte in dem Gebiet immer knapper würden und Hunger weit verbreitet sei, kritisierte UNRWA-Chef Philippe Lazzarini. Der Organisation zufolge wurden seit Kriegsbeginn bereits mindestens 165 UNRWA-Mitarbeiter im Gazakrieg getötet und mehr als 150 Einrichtungen des Palästinenserhilfswerks getroffen.

 
Blinken ermahnt Israel: Schutz von Zivilisten Priorität
US-Außenminister Antony Blinken hat erneut an Israel appelliert, die humanitäre Situation im Gazastreifen zu verbessern und den Schutz der Zivilbevölkerung sicherzustellen. US-Präsident Joe Biden habe bereits deutlich gemacht, dass das Priorität haben müsse, sagte Blinken gestern in Washington. Es dürfe keine zweitrangige Überlegung sein. „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, sagte Blinken.

Die US-Regierung schaue auf die israelische Regierung, um sicherzustellen, dass der Schutz der Zivilisten und die Versorgung der Menschen, die Hilfe brauchten, Vorrang hätten. „Das muss an erster Stelle stehen“, auch wenn Israel das Notwendige tue, um sich zu verteidigen und der Bedrohung durch die Terrororganisation Hamas zu begegnen, sagte Blinken.

Die USA versuchten mit allen Mitteln, die humanitäre Hilfe zu verstärken. Dennoch sei der „effektivste Weg“ eine Feuerpause. „Es liegt gerade ein sehr guter Vorschlag auf dem Tisch. Die Frage ist, ob die Hamas diesen Vorschlag annehmen wird“, sagte Blinken. Man tausche sich intensiv jeden einzelnen Tag, beinahe stündlich mit Katar und Ägypten aus, um zu sehen, wie man einen Deal erreichen könnte.

 
Israel-Minister: „Kein sicherer Hafen in Gaza“
Israels Verteidigungsminister Yoav Galant hat bei einem Truppenbesuch im umkämpften Gazastreifen einen baldigen Beginn der geplanten Militäroffensive in der Stadt Rafah angedeutet. „Es gibt keinen sicheren Hafen für Terroristen in Gaza“, sagte er laut einer Mitteilung der israelischen Regierung. „Selbst diejenigen, die denken, dass wir verzögern, werden bald sehen, dass wir jede Region erreichen werden.“

Zwar erwähnte er die im Süden Gazas gelegene Stadt Rafah nicht namentlich, die „Times of Israel“ wertete seine Äußerung aber als Hinweis auf die geplante Offensive in Rafah. Galant könnte sich dabei auf Berichte bezogen haben, wonach Verbündete Israel gedrängt haben, eine Invasion in Rafah aufzuschieben, schrieb dazu die „New York Times“.

In Rafah an der Grenze zu Ägypten suchen derzeit nach Schätzungen 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum und unter elenden Bedingungen Schutz vor den Kämpfen in den anderen Gebieten des Gazastreifens. Israels Streitkräfte erklärten laut der „Times of Israel“ gestern, dass ein großer Teil der Menschen vor einer Militäroperation auf „humanitäre Inseln“ im Zentrum des abgeriegelten Küstengebiets gebracht würden.

 
USA bauen Pier für Seebrücke nach Gaza
Am Dienstag haben vier Schiffe der US-Armee von Virginia aus abgelegt, mit dem Ziel Gaza. An Bord sind tonnenweise Equipment und Stahl für Teile, die zusammengesetzt eine Anlegestelle ergeben sollen. So sollen künftig mehr dringend benötigte Versorgungsgüter nach Gaza gelangen. Die USA verpflichteten dafür eine bisher kaum bekannte Privatfirma.

Die vier Schiffe verließen am Dienstag die Docks der Joint Base Langley-Eustis Richtung Atlantik, die Reise könnte bis zu einen Monat lang dauern. In Gaza angekommen sollen die geladenen Teile zusammengebaut werden. Die Hauptkomponenten bestehen aus einem schwimmenden Dock aus Stahlsegmenten, auf das Container entladen werden können, sowie einem zweispurigen, fast 550 Meter langen Pier.

 
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