Israel dreht in Syrien den Spieß um
Der Iran und seine Stellvertreter wollten die Hamas im Gazakrieg an anderen Fronten entlasten. Israel greift ihn nun vermehrt direkt an
Zum Mehrfrontenkrieg wurde die Auseinandersetzung zwischen der Hamas und Israel gleich nach dem 7. Oktober: Die libanesische Hisbollah, irakische schiitische Milizen sowie die Huthi-Rebellen im Jemen brüsten sich damit, mit Angriffen in der Region Israel davon abzuhalten, seine ganze militärische Konzentration auf Gaza zu richten.
Allesamt sind diese Gruppen Stellvertreter des Iran, der es sich, seit er dem Assad-Regime im Bürgerkrieg zu Hilfe geeilt ist, häuslich in Syrien eingerichtet hat und von dort die Hisbollah mit Waffen versorgt. Sie alle treiben den Preis des Gazakriegs für Israel nach oben – das jedoch den Spieß längst umgedreht hat.
Der Iran und seine Stellvertreter wollten die Hamas im Gazakrieg an anderen Fronten entlasten. Israel greift ihn nun vermehrt direkt an
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