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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Rafah: Israel forciert Zerstörung von „Terrorinfrastruktur“
Israels Streitkräfte wollen nach den schweren Kämpfen gegen die letzten größeren Hamas-Einheiten im Süden des Gazastreifens die Infrastruktur der Terrorgruppe zerschlagen.

Bei der Offensive in Rafah will das Militär nach eigenen Angaben über 900 Terroristen getötet haben – „darunter mindestens einen Bataillonskommandeur, viele Kompaniekommandeure und zahlreiche Kämpfer“, wie Generalstabschef Herzi Halevi gestern bei einem Truppenbesuch am Grenzübergang Kerem Schalom sagte. Die Angaben waren nicht überprüfbar.

„Wir konzentrieren uns jetzt auf die Zerstörung der terroristischen Infrastruktur, was Zeit braucht“, sagte Halevi. „Es handelt sich um einen langen Einsatz, denn wir wollen Rafah nicht mit einer intakten terroristischen Infrastruktur verlassen.“

Generalstabschef kündigt neue Taktik an

 
Netanjahu und Kumpane sind nicht ganz dicht
Westjordanland: Israel genehmigt Landbeschlagnahme
Israel hat die umfangreichste Beschlagnahmung von Land im besetzten Westjordanland seit Jahrzehnten genehmigt. Eine Fläche von 1.270 Hektar im Jordantal wurde im Juni von der für zivile Angelegenheiten im Westjordanland zuständigen Behörde zum „Staatsland“ erklärt, wie aus einem heute veröffentlichten Dokument hervorgeht.

Nach Angaben der israelischen Organisation Frieden Jetzt, die sich gegen den Siedlungsbau im Westjordanland einsetzt, handelt es sich um die größte Ausweisung von Staatsland in dem Palästinenser-Gebiet seit drei Jahrzehnten. Das sei die umfangreichste Beschlagnahmung im Westjordanland seit den Oslo-Abkommen von 1993, erklärte die Organisation.

 
Israel: Hamas-Vorschlag für Geiseldeal erhalten
Israel prüft eigenen Angaben zufolge einen Vorschlag der Hamas für ein Abkommen für eine Waffenruhe sowie die Freilassung weiterer Geiseln. Die Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten hätten dem israelischen Verhandlungsteam einen Entwurf der Terrororganisation vorgelegt, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gestern mit. Israel will demnach den Vermittlern nach der Prüfung des Vorschlags seine Antwort übergeben.

Die Hamas teilte mit, mit den Vermittlern „einige Ideen“ auszutauschen, um ein Ende des Kriegs zu erreichen. Der Inhalt des Hamas-Vorschlags ist nicht bekannt, auch inwieweit er vom zuletzt diskutierten Plan abweicht, ist nicht klar.

 
Libanesischer Präsident: Israel wünscht sich einen grösseren Konflikt und dieser Konflikt wurde von Israel programmiert.

 
Libanesischer Präsident: Israel wünscht sich einen grösseren Konflikt und dieser Konflikt wurde von Israel programmiert.

Tatsächlich? Ist es nicht die Hisbollah, unterstützt durch den Iran, die ständig Israel bombardiert?
 
Alarm im Norden Israels: Hisbollah feuerte Raketen ab
Im Norden Israels und auf den besetzten Golanhöhen hat es heute Früh Raketenalarm gegeben. Die proiranische Schiitenmiliz Hisbollah teilte ihrerseits mit, sie habe fünf israelische Stellungen mit „mehr als 200“ Raketen angegriffen. Dias sei „Teil der Antwort“ auf den Tod eines hochrangigen Kommandeurs rund 20 Kilometer entfernt von der Grenze zu Israel.

Laut der israelischen Armee handelte es sich dabei um den Kommandeur der Asis-Einheit der Hisbollah, „die für den Beschuss vom Südwesten des Libanon auf israelisches Gebiet verantwortlich ist“.

Israels Armee bestätigte die Angriffe. Es seien rund 200 Geschoße und mehr als 20 Drohnen identifiziert worden, die nach Israel eingedrungen seien. Das Militär greife im Gegenzug die Abschussorte im Libanon an.

 
Netanjahu genehmigt Entsendung von Waffenruheverhandlern
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu genehmigt die Entsendung eines Verhandlerteams für weitere Gespräche mit der Terrororganisation Hamas. Damit könnten die derzeit feststeckenden indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und über einen Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen einen neuen Schub bekommen, berichtete das israelische Kan-Radio unter Berufung auf Regierungsbeamte.

Ort der Gespräche noch nicht bekannt
Zunächst war nicht klar, wo die nächste Gesprächsrunde stattfinden soll. Die von den USA, Ägypten und Katar vermittelten Verhandlungen waren bisher in Kairo bzw. in Doha über die Bühne gegangen. Sie waren zuletzt wegen der auseinanderstrebenden Ansichten Israels und der Hamas über das Verhandlungsziel in eine Sackgasse geraten.

 
Fünf Tote bei israelischem Militäreinsatz im Westjordanland
Bei einem israelischen Militäreinsatz im Westjordanland sind nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörden fünf Menschen getötet worden. Zu dem Vorfall in der Stadt Dschenin teilte das israelische Militär heute mit, Militante hätten sich in einem Gebäude verschanzt. Israelische Soldaten hätten das Gebäude umstellt, und die Luftstreitkräfte hätten Ziele in dem Gebiet getroffen.

Unter den Toten seien vier junge Männer im Alter von 20 bis 30 Jahren, so das Gesundheitsministerium der palästinensischen Autonomiebehörde. Die Identität des fünften Toten sei noch nicht bekannt.

 
Gaza: Offenbar Fortschritte bei Gesprächen über Feuerpause
Offenbar gibt es Fortschritte bei den Verhandlungen über eine Feuerpause in Nahost. Beide Seiten zeigten sich gestern zuversichtlicher als zuletzt in dem seit neun Monaten anhaltenden Konflikt. Aus Kreisen der israelischen Unterhändler hieß es, es bestehe eine echte Chance auf eine Einigung. Die Verhandlungen werden aber nach Darstellung von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kommende Woche fortgeführt.

Auf palästinensischer Seite sagte ein den Gesprächen nahestehender Insider, das neueste Angebot der radikalislamischen Hamas könnte zu einer Rahmenvereinbarung führen. Es müsse dazu von Israel angenommen werden. Türkische Medien zitierten Präsidenten Recep Tayyip Erdogan mit den Worten, er hoffe, dass „in ein paar Tagen“ ein „endgültiger Waffenstillstand“ erreicht werden könne.

Insider sieht geänderte Position von Hamas

 
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