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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Opposition: Netanjahu vor Hamas-Massaker gewarnt
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu war nach Darstellung von Oppositionsführer Jair Lapid vor dem Massaker am 7. Oktober über die Gefährlichkeit der Hamas informiert. „Die Regierung war über die Absichten der Hamas im Bilde“, sagte Lapid heute vor der Presse. „Es war klar, was sie wollen.“

Der in der politischen Mitte angesiedelte Vorsitzende der Zukunftspartei (Jesch Atid) sagte, er weise wiederholte Behauptungen der Regierung zurück, „dass die politische Spitze sich irgendwie dessen nicht bewusst war, dass die Hamas nicht mehr wie früher abgeschreckt ist“.

Warnungen bei Sicherheitstreffen

 
Ben-Gvir und Smotrich: Die Brandstifter in Israels Regierung
Israels Geheimdienst und Armee ändern ihre Tonlage gegenüber radikalen Siedlern. Doch die werden weiter von ganz oben gedeckt. Währenddessen versucht Netanjahu eine weitere Krise einfach auszusitzen.

Während im Norden des besetzten Westjordanlandes eine groß angelegte Operation gegen militante Palästinenser weiterlief, verschickte die israelische Armee am Mittwochabend eine auf den ersten Blick unauffällige Mitteilung mit der Überschrift: „Zusammenfassung der Ermittlungen zu dem Aufruhr in der Stadt Jit in Samaria“. Doch darin wird Avi Bluth, der Chef des für das Westjordanland zuständigen Zentralkommandos, mit den Worten zitiert, es handele sich um einen „sehr ernsten Terrorvorfall“ durch Israelis gegen die Einwohner von Jit. „Wir haben versagt, indem wir es nicht schneller geschafft haben, sie zu schützen.“

https://www.faz.net/aktuell/politik...e-ben-gvir-und-smotrich-spielen-19949797.html
 
USA aufgebracht
Uno-Fahrzeug in Gaza beschossen – Israel spricht von Kommunikationsfehler
Zehnmal feuerte die israelische Armee auf ein Fahrzeug des Welternährungsprogramms – trotz klarer Kennzeichnung. Grund war angeblich falsche Absprache. Das wollen die USA so nicht stehen lassen.
Nach Schüssen auf ein humanitäres Uno-Fahrzeug im Gazastreifen erhöhen die Vereinigten Staaten den Druck auf seinen Verbündeten Israel. Israel habe den Vorfall mit einem Kommunikationsfehler zwischen den israelischen Streitkräften erklärt, sagte der stellvertretende amerikanische Uno-Botschafter Robert Wood bei einer Sitzung des Uno-Sicherheitsrates in New York.

»Wir haben sie aufgefordert, die Probleme in ihrem System, die dies ermöglicht haben, unverzüglich zu beheben. Doch auch fast elf Monate nach Beginn dieses Konflikts sind Vorfälle wie der gestrige noch immer allzu häufig«, so Wood.

 
Israel stimmt Feuerpausen für Impfungen zu
Israel hat nach Angaben der Vereinten Nationen für eine Polio-Impfkampagne täglichen Feuerpausen im Gazastreifen ab Sonntag zugestimmt. In drei Teilen des Küstenstreifens sollen nacheinander an jeweils drei Tagen die Kämpfe von morgens bis nachmittags eingestellt werden. Der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Gaza, Rik Peeperkorn, berief sich dabei auf eine Zusage der für Palästinenserangelegenheiten zuständigen israelischen Behörde COGAT.

„Es wurde vereinbart, dass die Kampagne schrittweise über drei Tage hinweg durchgeführt wird. Wir beginnen am ersten September und beginnen drei Tage lang im zentralen Gazastreifen, gefolgt vom südlichen Gazastreifen und anschließend im nördlichen Gazastreifen“, sagte Peeperkorn. Es sei möglich, dass pro Region noch ein vierter Tag benötigt werde, um die mindestens benötigten 90 Prozent der Kinder zu erreichen.

 
Israel-Armee startet tödlichen Luftangriff auf Hilfskonvoi

Israelisches Militär startet tödlichen Luftangriff auf Hilfskonvoi in Gaza​

Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben einen Luftangriff auf einen humanitären Hilfskonvoi im Gazastreifen durchgeführt. Laut IDF sollte der Angriff gegen «bewaffnete Angreifer» gerichtet sein, die versuchten, das Führungsfahrzeug des Konvois mit medizinischen Hilfsgütern zu entführen.

Die Hilfsorganisation Anera, die den Konvoi organisiert hatte, erklärte jedoch, dass die Getöteten Mitarbeiter des Transportunternehmens waren, mit dem sie zusammenarbeitete. Die Route des Konvois war im Voraus mit der IDF abgestimmt worden.

Sandra Rasheed, Länderdirektorin von Anera in Palästina, zeigte sich schockiert über den Vorfall. Mehrere Personen, die alle bei dem Transportunternehmen beschäftigt waren, kamen bei dem Angriff ums Leben. Ein Anera-Mitarbeiter im Konvoi blieb glücklicherweise unverletzt.

Die IDF bestätigte zwar die Koordination der Route, behauptete aber, dass «eine Anzahl bewaffneter Angreifer die Kontrolle über das Führungsfahrzeug des Konvois übernommen und begonnen hatten, ihn anzuführen». Nachdem die Übernahme verifiziert worden sei, habe man einen präzisen Angriff auf das Fahrzeug der Bewaffneten durchgeführt.

Anera bestätigte, dass der Konvoi sein Ziel erreichte, sagte aber, dass nur eine Person im Konvoi ein Anera-Mitarbeiter war. Der Rest arbeitete für das Partnerunternehmen. Unbestätigten Berichten aus Gaza zufolge wurden bei dem Luftangriff fünf Menschen getötet.
 
Israels Armee: Einsatz in Chan Junis beendet
Israels Armee hat nach eigenen Angaben ihren einmonatigen Einsatz in Chan Junis und Deir al-Balah im Süden des Gazastreifens beendet. „Im Rahmen der Operation eliminierten die Truppen über 250 Terroristen“, teilte das Militär heute mit.

Tunnelrouten der radikalislamischen Hamas mit einer Gesamtlänge von mehr als sechs Kilometern seien zerstört und die Leichen von sechs Geiseln geborgen worden.

Anrainerinnen und Anrainer einiger Viertel im Süden des Gazastreifens, die zuvor zur Flucht aufgerufen wurden, dürfen nach dem Ende des Armee-Einsatzes dorthin zurückkehren, wie ein Sprecher der Armee auf der Plattform X auf Arabisch mitteilte.

Die Viertel seien jetzt wieder Teil eines Gebiets, das als humanitäre Zone ausgewiesen ist. Sie waren vorübergehend aus diesem Gebiet entfernt worden, da Israels Armee dort eigenen Angaben nach gegen die Hamas vorging. Die abgezogenen Truppen bereiten sich laut Armee jetzt auf andere Einsätze im Gazastreifen vor.

Armee: Hamas-Anführer in Dschenin getötet
Israel tötete indes bei dem großangelegten Militäreinsatz im nördlichen Westjordanland nach eigenen Angaben den für die Stadt Dschenin zuständigen Anführer der Hamas.

 
Israel: 20 militante Palästinenser im Westjordanland getötet
Israel hat seit Beginn eines großangelegten Militäreinsatzes im nördlichen Westjordanland nach eigenen Angaben 20 militante Palästinenser bei Schusswechseln und Luftangriffen getötet.

Es seien zudem 17 Verdächtige festgenommen worden, die mit terroristischen Aktivitäten in Verbindung stehen, teilte das israelische Militär gestern mit. Dutzende Sprengsätze seien zerstört, zahlreiche Waffen beschlagnahmt worden.

Größere Militäraktion
Israel hatte am Mittwoch eine Militäraktion rund um Dschenin, Tulkarem und Tubas begonnen. Ein israelischer Armeesprecher begründete das Vorgehen mit der deutlich gestiegenen Anzahl von Anschlägen auf Israelis.

 
Tausende bei Kundgebungen in Israel für Geisel-Deal
Tausende Menschen haben gestern in Tel Aviv und anderen Orten in Israel für ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas demonstriert. Im ganzen Land versammelten sich Menschen und zeigten israelische Flaggen und Schilder, auf denen sie die sofortige Freilassung der Geiseln im Gazastreifen und Neuwahlen fordern. In Tel Aviv kam es zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und Demonstranten. Diese übten scharfe Kritik an Premier Benjamin Netanjahu.

Die Vermittlungsgespräche der USA, Ägyptens und Katars in Kairo zwischen Israel und der islamistischen Hamas sind seit einiger Zeit festgefahren. Hauptstreitpunkt ist die Frage, wie lange israelische Truppen im Gazastreifen insbesondere im Philadelphi-Korridor an der Grenze zu Ägypten stationiert bleiben dürfen. Israels Sicherheitskabinett beschloss kürzlich, an der Kontrolle über die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten festzuhalten.

Mehrere Leichen gefunden
Indes fand Israels Armee nach eigenen Angaben während eines Einsatzes im Gazastreifen mehrere Leichen. „Zu diesem Zeitpunkt sind die Truppen noch in dem Gebiet im Einsatz und führen ein Verfahren zur Bergung und Identifizierung der Leichen durch, das mehrere Stunden dauern wird“, teilte das Militär in den sozialen Netzwerken mit.

 
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