Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
  • Erstellt am Erstellt am

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


  • Umfrageteilnehmer
    163
Gott ist mit uns

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.



Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.





https://www.n-tv.de/politik/Macron-will-Waffenlieferungen-an-Israel-stoppen-article25272100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues Hoffen auf Waffenruhe
Die Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar im Gazastreifen durch Israel hat im Nahost-Konflikt neue Möglichkeiten eröffnet. Die USA wollen die stockenden Gespräche über eine Waffenruhe nun wiederbeleben, Außenminister Antony Blinken soll dazu in Kürze nach Israel reisen. Bereits am Freitag besprach er Sinwars Tod mit dem Mittlerstaat Katar sowie mit Saudi-Arabien. Doch die Kämpfe gehen unvermindert weiter.

Sinwar, der Drahtzieher hinter den Anschlägen vom 7. Oktober 2023, war am Donnerstag in einem Haus in Rafah getötet worden. Israels Premier Benjamin Netanjahu hatte nach der Bekanntgabe betont, dass der Krieg gegen die Terrororganisation deswegen „noch nicht beendet“ sei, und am Freitag setzten sich die Kriegshandlungen auf beiden Seiten ungebremst fort.

 
Das nenn ich mal eine Komödie oder so
Fans von ägyptischem Starkomiker vergleichen Sinwar mit Mandela
Der Comedian Bassem Youssef ist ein Star der arabischen Welt. Sein Programm füllt regelmäßig auch Hallen in Europa. Jetzt irritiert ein X-Account, der von seinen Fans betrieben wird, mit einem fragwürdigen Vergleich.
Fans des ägyptischen Comedian Bassem Youssef irritieren mit fragwürdiger Großherzigkeit: In einer Nachricht auf dem Kurznachrichtendienst X verglichen sie den getöteten Hamas-Chef Yahya Sinwar mit den Freiheitskämpfern Nelson Mandela und Martin Luther King.

Berühmt wurde der Komiker Youssef, weil er selbst 2014 aus seinem Heimatland fliehen musste, um weiter über Islamisten und Autokraten in der islamischen Welt spotten zu können. Inzwischen ist er einer der bekannten Comedystars des Nahen Ostens. Längst füllt er auch Hallen in europäischen Städten.

 
Sinwars Tod nicht das Ende der Hamas
Nach der Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar durch die israelische Armee ist völlig offen, wie es im Mehrfrontenkrieg zwischen Israel und dem Iran sowie den von diesem unterstützten Terrororganisationen Hamas, Hisbollah und Huthis weitergeht. Es ist der schwerste Schlag für die Hamas seit vielen Jahren, doch klar ist auch: Sinwars Tötung bedeutet nicht das Ende der Hamas.

Auch wenn neben Sinwar in den vergangenen Monaten praktisch die gesamte Spitze der Hamas-Führung von Israel getötet wurde – die Terrororganisation ist so groß und auch führungstechnisch so breit aufgestellt, dass sie deshalb nicht kollabieren wird. Auch ein Jahr Krieg und die dauernden schweren Angriffe der israelischen Armee haben die Organisation nicht gelähmt. Der militärische Arm, die Kassam-Brigaden, sind zwar deutlich geschwächt und können derzeit nicht mehr koordinierte Aktionen durchführen – aber es gibt viele kleinere Einheiten, die weiter aktiv sind.

 
Türkischer Außenminister bekundet Hamas sein »Beileid«
Seine Position zum Gazakrieg ist bekannt: Der türkische Präsident Erdoğan unterstützt die Hamas offen. Und sein Außenminister Fidan nennt den getöteten Terrorchef Sinwar gar einen »Märtyrer«
Nach der Tötung von Hamas-Chef Yahya Sinwar hat der türkische Außenminister Vertreter der radikalislamischen Palästinenserorganisation empfangen. Hakan Fidan habe am Freitag den Präsidenten des Schura-Rates der Hamas, Ismail Darwisch, sowie Hamas-Politbüro-Mitglieder getroffen, denen er »sein Beileid für den Märtyrer Yahya Sinwar« aussprach, erklärte das Außenministerium.

Es handelt sich um die erste Reaktion der türkischen Behörden zum Tod Sinwars. Bei dem Treffen sei auch der »Stand der jüngsten Verhandlungen über ein Waffenstillstandsabkommen, dass den Austausch von Geiseln und Gefangenen ermöglicht«, erörtert worden, hieß es weiter. »Fidan bekräftigt, dass die Türkei alle diplomatischen Mittel nutzen werde, um die internationale Gemeinschaft gegen die humanitäre Katastrophe im Gazastreifen zu mobilisieren.«

 
Warum so wenig Hilfe nach Gaza kommt
Hilfsorganisationen berichten über Hunger und Not im Gazastreifen. Doch Israel behauptet, dass es keine Begrenzung für humanitäre Güter gebe. Wer hat recht?

Wer verstehen will, woran die Versorgung der Zivilbevölkerung wirklich scheitert, stößt auf ein dichtes Geflecht von komplizierten Vorgaben und praktischen Problemen. Manche sind in Kriegsgebieten unvermeidbar, anderen könnte möglicherweise leicht begegnet werden. Die F.A.Z. hat mit mehreren UN-Kräften und Mitarbeitern von Hilfsorganisationen gesprochen, um die Situation in Gaza zu verstehen.

Das wichtigste Tor zum Gazastreifen ist derzeit der Übergang Kerem Schalom im äußersten Südosten. Hier, direkt an der Grenze zu Ägypten, wurden schon vor dem Krieg große Gütermengen für das Küstengebiet abgefertigt. Im Gegensatz zum nahe gelegenen Übergang Rafah ist Kerem Schalom für den Lastwagenverkehr ausgebaut. Allerdings müssen alle ankommenden Waren auf Lkw aus dem Inneren Gazas umgeladen werden, da kein Fahrer von außen in das Kriegsgebiet hineinfahren könnte oder wollte.

 
Die Türkei unter Erdogan und seine Erdoganistas machen sich ganz offen zum Feind von Europa , den USA und Israel.
Meine Geduld ist am Ende, ich werde die Jungs morgen losschicken.
 
Zurück
Oben